DE2712671C2 - Vorrichtung zur Änderung der Drehrichtung des Häckselorganes eines Feldhäckslers - Google Patents

Vorrichtung zur Änderung der Drehrichtung des Häckselorganes eines Feldhäckslers

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DE2712671C2
DE2712671C2 DE19772712671 DE2712671A DE2712671C2 DE 2712671 C2 DE2712671 C2 DE 2712671C2 DE 19772712671 DE19772712671 DE 19772712671 DE 2712671 A DE2712671 A DE 2712671A DE 2712671 C2 DE2712671 C2 DE 2712671C2
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DE
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spur gear
drive
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drive stub
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Josef Pürrer
Werner 7702 Gottmadingen Scherer
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D69/00Driving mechanisms or parts thereof for harvesters or mowers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/14Drives

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

nie Erfindui'j bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Drehrichtungsumkehr des Häcf 'elorganes eines Feldhäckslers mit den Merkmalen entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Die Drehrichtungsänderung des Häckselorganes eines Feldhäckslers ist erforderlich, wenn die Häckselmesser nachgeschliffen werden müssen.
Bei der Vorrichtung nach der DF.-OS 24 47 044 ist /ur Drehrichtungsumkehr der Häckseltrommel ein erster Antriebsslummel vorgesehen, der bei Häckselbetricb mit einer Gelenkwelle antriebsmäßig verbunden ist. Auf diesem Antriebsstummel ist ein erstes Stirnrad drehfcl und axial unverschieblich gelagert. Ein zweiter Antriebsstummel verläuft zum ersten Antriebsstummel parallel gerichtet. Ferner weist das Anschlußstück der Gelenkwelle ein zweites Stirnrad auf. das Bestandteil dieses Anschlußstüekes ist.
Zur Drehrichlungsumkehr der Häckseltrommel wird das Anschliißstiick der Gelenkwelle vom ersten Antriebsstummel abgenommen und mit dem zweiten Antriebsstummel verbunden. Bei diesem Vorgang gelangt das Stirnrad des Anschlußstücks in Eingriff mit dem Stirnrad des ersten Antriebsstummels.
Ein entscheidender Nachteil dieser bekannter Konstruktion besieht darin daß das zweitP Stirnrad Bestandteil der Gelenkwelle ist. Dadurch ist es nicht möglich, eine handelsübliche Gelenkwelle einzusetzen. Vielmehr wird eine kostspielige Einzelanfertigung erforderlich.
Der Erfindung lieg! die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zur Drehrichtungsumkehr des Häckselorganes so zu vereinfachen, daß die Verwendung einer handelsüblichen Gelenkwelle möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs aufgeführten Maßnahmen gelöst.
Weitere vorteilhafte bauliche Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen 2 und 3 zu entnehmen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat den
Vorteil, daß bei einer Beschädigung der Gelenkwelle diese in kürzester Zeit durch eine neue Gelenkwelle, wie
> sie überall im Handel erhältlich ist, ersetzt werden kann.
Der saison- und wetterabhängige Betrieb in der Landwirtschaft setzt voraus, daß die Ausfallzeiten durch Maschinenschaden möglichst kurz sind. Deshalb ist die Verwendung handelsüblicher Teile von t ponderer
ίο Bedeutung.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, zu entnehmen. Hierbei zeigt
. i F i g. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Verrichtung bei Normalbetrieb der Häckseltrommel und
Fig.2 die Vorrichtung nach Fig. 1, jedoch bei geänderter Drehrichtung der Häckseltrommel. μ Eine Trommelwelle 1 eines nicht näher dargestellten Trommel- oder Scheibenradhäckslers ist an ihrer !.agerstelle 2 seitlich herausgeführt und endet in einem Antriebsstummel 3. Der Antriebsstummel 3 ist mit einem Keilwellenprofil 4 zur Aufnahme eines Schiebe- :> Stückes 5 einer Gelenkwelle 6 versehen. Zur axialen Sicherung des Schiebestückes 5 auf dem Antriebsstummel 3 dient die bei Gelenkwellen übliche Druckbolzensicherung 7. Am rückwärtigen Ende des Antriebsstummels 3 ist ein Stirnrad 8 fest angeordnet. Der Antrieb ι» der Trommelwelle I erfolgt über die Gelenkwelle 6 in bekannter Weive von der Zapfwelle eines nicht dargestellten Schleppers aus.
Parallel und im Abstand zum Antriebsstummel 3 ist
ein zweiter Antnebsstummel 9 in einer ortsfesten
r> Lagerslelle 10 frei drehbar gelagert. Der Antriebsstummel 9 weist das gleiche Keilwellenprofil auf wie der Antriebsslummel 3.
Auf dem Keilwellenprofil des Antriebsstummels 9 ist ein Stirnrad Il in axialer Richtung verschiebbar ■<" angeordnet. In Umfangsrichtung is; das Stirnrad Il durch das Keilwcllenprofil mit dem Antriebsstummel 9 drehfest verbunden. Der Absland des Antriebsstummels 9 vom Antriebsstummel 3 ist so gewählt, daß das Stirnrad 11 durch axiales Verschieben in Eingriff mit ■·> dem Stirnrad 8 des Antriebsstummels 3 gebracht werden kann. Eine Druckfeder 12. die zwischen der Lagerstelle 10 und dem Stirnrad 11 angeordnet ist. drückt das Stirnrad 11 gegen die Stirnseite einer Schiebehülse 13.
*>" Die Schiebehülse 13 ist auf dem Antriebsstummel 9 axial verschiebbar gelagert. Ein den Antriebsstummel 9 durchsetzender Querslift 14 greift mit seinen beiden, über den Umfang des Aniriebsstummels 9 hervorstehenden Enden in entsprechende [.ängsschlitze 15 der '·'' Schiebehülse 13 ein. Das Ende der Längsschht/e 15 bildet eine Anschlagkante, die an den Enden des Querbolzens 14 unter dem Druck der Feder 12 /ur Anlage kommt und den Verschiebeweg der Verschiebehülse 13 in der einen Richtung begrenzt. In der anderen h0 Richtung ist die Axialbewegung der Schiebehülse 13 durch die Feder 12 begrenzt.
Wird die Trommelwelle 1 für den Häckselbetrieb angetrieben, so befindet sich das Stirnrad Il des Antriebsstummels 9 außer Eingriff mit dem Stirnrad 8 n"' des Antriebsstummels 3 (F i g. 1). Zur Drehrichtungsumkehr der Trommelwelle I wird die Gelenkwelle 6 mit dem Schiebestück 5 vom Antriebsstummel 3 gelöst und auf den Antriebsstummel 9 aufgesteckt. Beim Aufschie-
ben des Schiebestückes 5 der Gelenkwelle 6 auf den Antriebsstummel 9 kommt die Stirnseite des Schiebestückes 5 zur Anlage an der Stirnseite der Schiebehülse 13. Die Scliiebehuise 13 wird durch das Schiebestück 15 zusammen mit dem Stirnrad 11 gegen die Kraft der Feder 12 in axialer Richtung so lange verschoben, bis das Stirnrad 11 in Eingriff mit dem Stirnrad 8 steht (Fig.2). In dieser Stellung kommt gleichzeitig das Schiebestück 5 der Gelenkwelle 6 durch die Druckbolzensicherung 7 zur Verriegelung mit dem Antriebsstum-
Wird der Antrieb über c!;e Gelenkweile 6 eingeschaltet, so wird die Trommel«eile l durch das Radergetriebe 11,8 in der anderen Drehrichtung angetrieben. Beim Abnehmen der Gelenkwelle 6 vom Antriebsstummel 9 wird das Stirnrad 11 durch die Feder 12 selbsttätig wieder außer Eingriff mit dem Stirnrad 8 gebracht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann an irgendeiner Stelle innerhalb des zur Trommelwelle des Häckselorganes führenden Antriebsstranges angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Drehrichtungsumkehr des Häckselorganes eines Feldhäckslers durch Umstekken einer Gelenkwelle von einem ersten Antriebsstummol der Trommelwelle auf einen zweiten, parallel zum ersten angeordneten Antriebsstummel, wobei auf dem Antriebsstummel der Trommelwelle ein drehfest und axial unverschiebbar befestigtes Stirnrad mit einem bezüglich des zweiten Antriebswellenstummels drehfest, aber axial verschiebbar angeordneten, weiteren Stirnrad in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Stirnrad (11) als ein von der Gelenkwelle (6) getrenntes Bauteil ausgebildet ist und in Außereingriffsstellung mit dem Stirnrad (8) unter der Wirkung einer Feder (12) an einem Anschlag (13, 14) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine auf dem zweiten Antriebsstumrnel (9) verschiebbar gelagerte Schiebcbutse (13) und einer, in Längsschlitze (15) der Schiebcmme (Ϊ3) eingreifenden Querstift (14) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbewegung der Schiebehülse (13) in Richtung der Eingriffsstellung des weiteren Stirnrades(11)durch die Feder(12) begrenzt ist.
DE19772712671 1977-03-23 1977-03-23 Vorrichtung zur Änderung der Drehrichtung des Häckselorganes eines Feldhäckslers Expired DE2712671C2 (de)

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AT44578A AT377413B (de) 1977-03-23 1978-01-20 Vorrichtung zur drehrichtungsumkehr des haeckselorganes eines feldhaeckslers
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FR7808187A FR2384439A1 (fr) 1977-03-23 1978-03-21 Dispositif servant a faire varier le sens de rotation de l'organe hacheur d'un hache-paille

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DE2712671A1 DE2712671A1 (de) 1978-09-28
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DE2712671A1 (de) 1978-09-28
GB1597853A (en) 1981-09-16
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