AT238506B - Motorkurbelwelle mit an einem Ende vorgesehenem Drehschwingungsdämpfer - Google Patents

Motorkurbelwelle mit an einem Ende vorgesehenem Drehschwingungsdämpfer

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Publication number
AT238506B
AT238506B AT989462A AT989462A AT238506B AT 238506 B AT238506 B AT 238506B AT 989462 A AT989462 A AT 989462A AT 989462 A AT989462 A AT 989462A AT 238506 B AT238506 B AT 238506B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
vibration damper
pin
end pin
torsional vibration
screws
Prior art date
Application number
AT989462A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dipl Ing Lehner
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/20Shape of crankshafts or eccentric-shafts having regard to balancing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Motorkurbelwelle mit an einem Ende vorgesehenem
Drehschwingungsdämpfer 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 messer als bisher erzielen lässt und der Raumbedarf für die getriebenen Zahnräder ebenfalls vermindert wird. Da der Endzapten abnehmbar ist, kann der Dichtdurchmesser bei ungeteiltem Dichtring und ungeteiltem Gehäuse einen kleinstmöglichen Wert erhalten. 



   Die kraftschlüssige Verbindung durch die Längsschraube bzw. -schrauben sichert eine über den Umfang gleichmässig verteilte Drehmomentübertragung ohne örtliche Belastungsspitzen. Die Schraube bzw. 



  Schrauben selbst sind dabei nur statisch beansprucht, da der Einfluss der Zahndrücke und gegebenenfalls des Zuges eines Treibriemens für den Ventilator- bzw. Wasserpumpenantrieb vernachlässigbar gering ist und die Torsionskräfte des Schwingungsdämpfers keine   Vorspannungsänderung   in den Schrauben bewirken können. Eine Dauerbruchgefahr für die Schrauben besteht daher nicht. 



   Durch Anziehen der Schrauben mit   einem. Drehmomentschlüssel   kann die Vorspannung und damit auch das mit Sicherheit zu übertragende Drehmoment von vornherein genau bestimmt werden. Für den Anschluss des Endzapfens sind genau herstellbare Passflächen vorhanden, wobei die Reibungskräfte zur Drehmomentübertragung auf grösstmöglichen Durchmesser wirken. Der Endzapfen kann beliebig oft abgenommen bzw. bei Beschädigung ausgewechselt werden. 



   Besonders zweckmässig ist es, wenn die Längsschraube bzw.-schrauben auch den an den Endzapfen stirnseitig anschliessenden Befestigungsflansch od. dgl. des Schwingungsdämpfers durchsetzen, um letzteren mit dem Endzapfen kraftschlüssig zu verbinden. Es erübrigen sich also ein eigener Befestigungs-   flansch am Endzapfen und zusätzliche Halteschrauben,   wobei die stirnseitigen Einspannflächen des Schwingungsdämpfers am Endzapfen bezüglich Durchmesser und Breite der Anlagefläche des Endzapfens an der Stirnfläche der eigentlichen Kurbelwelle gleich sein sollen.

   Da aber bei gemeinsamen Schrauben für den Endzapfen und den Schwingungsdämpfer beim Lösen des Schwingungsdämpfers auch der Endzapfen seinen Halt verlieren würde, ist schliesslich eine zusätzliche, mit ihrem Kopf in einer stirnseitigen Senkbohrung des Endzapfens liegende Längsschraube vorgesehen, die lediglich zur Zapfenhalterung bei gelöstem Schwingungsdämpfer dient. Diese zusätzliche Längsschraube kann zugleich zur Fixierung der richtigen Drehstellung des Endzapfens gegenüber der Kurbelwelle herangezogen werden. 



   Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel das eine Ende einer Motorkurbelwelle im Axialschnitt.
Mit 1 ist das äusserste Hauptlager der Kurbelwelle 2 bezeichnet. Das aus diesem Hauptlager vorragende Wellenende ist als gesonderter Zapfen 3 ausgebildet, der sich an einem zylindrischen Absatz 4 zentriert und radial ausserhalb des Absatzes an der Kurbelwellenstirnfläche 5 anliegt. Der Endzapfen wird durch beispielsweise drei über seinen Querschnitt gleichmässig verteilten Längsschrauben 6, die ihn mit   Spiel durchsetzen, an die Stirnfläche   5   angepresst, so dass   er mit der übrigen Kurbelwelle 2 lediglich kraftschlüssig verbunden ist. 



     Zwischenderdem Hauptlager l abgekehrten Zapfenstirnfläche   und einer Druckscheibe 7 ist ein Drehschwingungsdämpfer 8   mit Hilfe der gleichen Längsschrauben   6 eingespannt. Eine zusätzliche Längsschraube 9, die mit ihrem Kopf in einer stirnseitigen Senkbohrung des Endzapfens 3 liegt, hat die Aufgabe, den Zapfen 3 bei gelöstem Schwingungsdämpfer festzuhalten. 



   Auf den Endzapfen 3 ist eine Verzahnung 10 aufgeschnitten, von der der Antrieb für die Nockenwelle,   die Einspritzpumpe od. dgl. abgeleitet wird.   Das dieses Getriebe abdeckende Gehäuse 11 liegt am Zapfen 3 mit einer ungeteilten Dichtung 12 auf kleinem Durchmesser an. Am Schwingungsdämpfer 8 ist eine Keilriemenscheibe 13 für den Antrieb der Wasserpumpe u. dgl. angeschraubt, die ihre Zentrierung am Zapfen 3 findet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Motorkurbelwelle mit an einem Ende vorgesehenem Drehschwingungsdämpfer und einer zwischen diesem und dem benachbarten Kurbelwellenhauptlager angeordneten Verzahnung, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellenende, das den Schwingungsdämpfer (8) und die Verzahnung (10) trägt, als ein gesonderter Zapfen (3) ausgebildet ist, der mit der übrigen Kurbelwelle (2) durch wenigstens eine ihn mit Spiel durchsetzende Längsschraube (6) in kraftschlüssiger Verbindung steht, auf einem zylindrischen Absatz (4) zentriert ist und lediglich radial ausserhalb dieses Absatzes stirnseitige Anlage hat. 

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Claims (1)

  1. 2. MotorkurbelwellenachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschraube bzw.-schrau- ben (6) auch den an den Endzapfen (3) stirnseitig anschliessenden Befestigungsflansch od. dgl. des Schwingungsdämpfers (8) durchsetzen, um letzteren mit dem Endzapfen kraftschlüssig zu verbinden. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Motorkurbelwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche, mit ihrem Kopf in einer stirnseitigen Senkbohrung des Endzapfens (3) liegende Längsschraube (9) vorgesehen ist, die lediglich zur Zapfenhalterung bei gelöstem Schwingungsdämpfer (8) dient.
AT989462A 1962-12-19 1962-12-19 Motorkurbelwelle mit an einem Ende vorgesehenem Drehschwingungsdämpfer AT238506B (de)

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