DE2751540B2 - Spannverbindung - Google Patents
SpannverbindungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/0018—Shaft assemblies for gearings
- F16H57/0025—Shaft assemblies for gearings with gearing elements rigidly connected to a shaft, e.g. securing gears or pulleys by specially adapted splines, keys or methods
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/0817—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to rotation along an eccentric surface, e.g. arcuate wedging elements
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannverbindung zwischen einem auf einer Welle angeordneten, eine
erste Exzenterfläche aufweisenden Innenring eines Wälzlagers und einem ebenfalls auf der Welle
angeordnetes Spannteil mit einer zweiten Exzenterfläche, die durch Drehen mit der ersten Exzenterfläche in
Klemmverbindung brinbar ist Es ist allgemein bekannt (DIN 6881—6885), Antriebsräder, beispielsweise Zahnräder
oder Kettenräder, über Hohlkeile, Flachkeile bzw. Nasenkeile oder Paßfedern auf der Welle festzusetzen.
Dies führt durch die in der WeUe vorgesehene Nut zur Schwächung der Welle, so daß die Welle infolge der
Kerbwirkung entsprechend stärker ausgelegt werden muß.
Ferner ist es bekannt (DE-OS 14 25 018), ein Wälzlager nv'iels eines Innenringes an der Welle
festzuklemmen, der hierzu an seinem Außenumfang im Bereich der Stirnfläche des Imienringes eine Exzenterfläche
aufweist, die mit eüier inneren Exzenterfläche
eines Spannringes in Klemmvcoindung bringbar ist. Zur Sicherung gegen Axialverschiebung und gegen
Drehen des Klemmringes ist zusätzlich eine Schraube vorgesehen.
Darüber hinaus ist es bekannt (DE-PS 51 234), eine Riemenscheibe auf einer Welle festzusetzen, die hierzu
eine Nabe mit Exzenterfläche aufweist, die mit einer Exzenterfläche eines Spannteiles in Klemmverbindung
bringbar ist
Der Erfingung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Verminderung der Baulänge bei nebeneinander liegendem
Kugellager und Antriebsrad eine gemeinsame Verbindungsart für beide Teile zu schaffen. Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Spannteil an der
Nabe eines Antriebsrades vorgesehen ist.
Auf diese Weise ist es möglich, Teile, die lediglich zur
Lagerung von Maschinenteilen dienen und Teile, die ausschließlich zur Drehmomentenübertragung bestimmt
sind, sehr eng nebeneinander anzuordnen und über ein einziges Befestigungselement gemeinsam auf
einer Welle festzustellen. Somit läßt sich die Gesamtbaulänge von Kugellager, Antriebsrad und Befestigungsteilen
erheblich reduzieren. Ferner läßt sich erstmalig ein Antriebsrad ohne Verwendung von
Paßfedern feststellen, so daß auch nach längerer Laufzeit kein selbstständiges Lösen des Antriebsrades
möglich ist, da dieses ständig durch die Antriebskräfte in die Richtung verstellt wird, in der die Exzenterfläche des
Spannteiles noch fester auf die Exzenterfläche des Wälzlagers gepreßt wird. Wenn es auch durch Auftreten
der Toleranzen möglich ist, daß das Antriebsrad beim
In der Zeichnung ist mit 2 eine Welle bezeichnet auf der ein Wälzlager, beispielsweise ein Rillenkugellager 4,
angeordnet ist Das Rillenkugellager besteht aus einem
I^ auf der Welle 2 angeordneten Laufring 6 mit einer
Kugellagerrille 8 zur Aufnahme zahlreicher Kugeln 10. Ein Außenring 12 umgibt die Kugeln 10 und bildet somit,
mit den bereits erwähnten Teilen, das Rillenkugellager 4. Das Rillenkugellager 4. das beispielsweise mit einer
balligen Außenfläche versehen sein kann, wird von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Kugellagergehäuse
aufgenommen, an dessen einer Stirnseite ein Flansch mit zahlreichen, am Umfang des Flansches
gleichmäßig verteilten Bohrungen zur Aufnahme von
werden.
eine exzentrisch zur Bohrung des Laufringes 6 angeordnete Spannfläche 22 bzw. eine Exzenterfläche
auf, die mit Bezug auf die Mittelachse der Welle 2 geneigt verlaufend ausgebildet sein kann. Mit der
Spannfläche 22 wirkt eine weitere Spannfläche 24 zusammen, die in einem Spannring 26 vorgesehen ist.
Der Spannring 26 weist hierzu stirnseitig eine exzentrische Ausdrehung auf, dessen zur Außenseite der
Welle 2 geneigt verlaufende Spannfläche 24 mit der Spannfläche 22 in Eingriff gebracht werden kann. Die
Spannfläche 24 ist ebenfalls wie die Spannfläche 22 mit Bezug auf die Welle 2 exzentrisch verlaufend angeordnet.
Bei der Montage braucht also die Spannfläche 24 lediglich auf die Spannfläche 22 aufgeschoben zu
werden, um dann durch Drehen des Spannringes 26 den Laufring 6 und den Spannring 26 auf der Welle 2
festzuklemmen. Der Spannring 26 ist ein Teil einer Nabe eines Antriebsrades, das im Ausfuhrungsbeispiel als
Kettenrad 30 ausgebildet ist. Um Kerbwirkungen zwischen Spannring 26 und Kettenrad 30 zu verringern,
weist es im Bereich seiner Stirnseite 32 eine Eindrehung 34 auf. Da der Spannring 26 zwischen der Stirnseite 32
des Kettenrades 30 und einer Stirnseite 36 des Laufringes 6 des Rillenkugellagers 4 angeordnet ist,
kann auf vorteilhafte Weise das Kettenrad 30 gemeinsam mit dem Rillenkugellager 4 auf der Welle 2
festgestellt werden, ohne daß hierzu für das Kettenrad zusätzliche Verbindungselemente notwendig sind. Das
Kettenrad 30 wird über eine in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellte Kette in die
Richtung verstellt, in der ein weiteres Feststellen bzw. Anpressen der einen Spannfläche 24 auf der anderen
Spannfläche 22 erfolgt. Somit ist es nicht notwendig, das Kettenrad 30 durch eine zusätzliche Schraube 37 mit der
Welle 2 zu verbinden, da das Feststellen im Arbeitseinsatz selbsttätig erfolgt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Spannverbindung zwischen einem auf einer Welle angeordneten, eine erste Exzenterfläche aufweisenden Innenring eines Wälzlagers und einem ebenfalls auf der Weile angeordneten Spannteil mit einer zweiten Exzenterfläche, die durch Drehen mit der ersten Exzenterfläche in Klemmverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannteil (Spannring 2€) an der Nabe eines Antriebsrades (Kettenrad 30) vorgesehen istFestklemmen eine gewisse Exzentrizität zur Welle aufweist, so ist diese so gering, daß sie auf den Antrieb bzw. auf den Abtrieb des Antriebsrades keinen Einfluß hatAnhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel einer Spannverbindung for ein Antriebsrad auf einer Welle nach der Erfindung erläutert Es zeigtF i g. 1 eine Spannverbindung für ein Kettenrad und ein Kugellager auf einer Welle.to Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie A-A gemäß
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2751540A DE2751540C3 (de) | 1977-11-18 | 1977-11-18 | Spannverbindung |
Publications (3)
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Family
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Family Applications (1)
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1978
- 1978-11-03 FR FR7831146A patent/FR2409414A1/fr active Granted
- 1978-11-17 GB GB7844951A patent/GB2008719B/en not_active Expired
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Also Published As
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FR2409414B1 (de) | 1984-02-10 |
FR2409414A1 (fr) | 1979-06-15 |
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