DE2648720C2 - - Google Patents

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DE2648720C2
DE2648720C2 DE19762648720 DE2648720A DE2648720C2 DE 2648720 C2 DE2648720 C2 DE 2648720C2 DE 19762648720 DE19762648720 DE 19762648720 DE 2648720 A DE2648720 A DE 2648720A DE 2648720 C2 DE2648720 C2 DE 2648720C2
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DE
Germany
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tub
overflow channel
overflow
wall
bathtub according
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Expired
Application number
DE19762648720
Other languages
English (en)
Other versions
DE2648720A1 (de
Inventor
Jean-Pierre Chennevieres-Sur-Marne Fr Cuvilly
Jacques Paris Fr Inguenaud
Jean-Rene Boulogne Fr Millet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ATO-BATIMENT COURBEVOIE FR
Centrale Immobiliere de la Caisse Des Depots Scic Paris Fr Ste
Original Assignee
ATO-BATIMENT COURBEVOIE FR
Centrale Immobiliere de la Caisse Des Depots Scic Paris Fr Ste
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Publication date
Application filed by ATO-BATIMENT COURBEVOIE FR, Centrale Immobiliere de la Caisse Des Depots Scic Paris Fr Ste filed Critical ATO-BATIMENT COURBEVOIE FR
Publication of DE2648720A1 publication Critical patent/DE2648720A1/de
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Publication of DE2648720C2 publication Critical patent/DE2648720C2/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/40Pans or trays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Badewanne mit den Merk­ malen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Durch die DE-PS 4 43 526 ist eine Badewanne dieser Art bekannt.
Derartige Einrichtungen weisen einen Überlauf auf, der ein Überfließen verhindern soll, insbesondere wenn vergessen wird, rechtzeitig den Wasserzulauf zu schließen. Dieser Über­ lauf weist bei den bekannten Einrichtungen einen beschränkten Durchlaß auf. Um bei diesen bekannten Badewannen zu ver­ meiden, daß die Badewanne überläuft, wenn man sie z. B. betritt, wenn sie bis zum Überlauf gefüllt ist, ist es er­ forderlich, die Wände der Badewanne nach oben zu verlängern, um einen ausreichenden Schutz gegen Überlaufen zu gewähr­ leisten. Diese Höhe der Seitenwände bringt erhebliche Nach­ teile mit sich, z. B. für Personen, die bejahrt oder ge­ schwächt sind und die Mühe haben, den Rand der Badewanne zu übersteigen und sich ins Wasser gleiten zu lassen.
Aus der DE-PS 4 43 526 ist eine Badewanne bekannt, in deren einem stirnseitigen Ende eine als Überlauf dienende Querwand angebracht ist, welche als Überlauf dient. Jedoch ist die äußere obere Berandung dieser bekannten Badewanne gegenüber der Höhe der genannten Querwand deutlich überhöht, so daß sich auch beim Be­ nutzen dieser Badewanne die eingangs geschilderten Schwierigkeiten ergeben.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Badewanne zu schaffen, deren Benutzung insbesondere mit Bezug auf deren Zugänglichkeit verbessert ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Patentanspruchs 1.
Erfindungsgemäß ist somit eine äußere wannenabgewandte Längswand der Überlaufrinne in ihrer Höhe ebenfalls gegenüber den anderen Wänden der Wanne verringert. Die Wanne und die Überlaufrinne können hier­ bei durch gesonderte Bauteile gebildet sein. Dadurch, daß die Überlaufrinne entlang einer Längswand angeordnet ist, hat diese eine ausreichende Aufnahmefähigkeit, so daß eine Überschwemmung beim Betreten der Wanne durch den jeweiligen Benutzer auch dann verhindert ist, wenn der Wasserspiegel in der Wanne in der Nähe des oberen Randes der an die Überlaufrinne angrenzenden Längswand liegt. Dadurch, daß die wannenabgewandte äußere Längs­ wand der Überlaufrinne ebenfalls in ihrer Höhe verringert ist, entfallen die durch eine gegenüber der wannenzuge­ wandten Längswand der Überlaufrinne überhöhte Bauweise der äußeren Wannenwand bedingten Nachteile bei der Be­ nutzung der Badewanne.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Badewanne;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine skizzenartige Ansicht einer Badewanne.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbei­ spiel zeigt eine Wanne 1, die im wesentlichen die Form eines recht­ winkligen Parallelepipeds mit abgerundeten Ecken und Kanten aufweist. Diese Badewanne ist dazu bestimmt, an drei ihrer senkrechten Seiten, nämlich einer Längs- und einer Querseite, zwischen Wänden 2 eingebaut oder eingelassen zu werden (Fig. 1). An einem ihrer Enden weist die Wanne 1 eine winklige Auswölbung 3 auf, die in üblicher Weise als Ablage für Toilettengegenstände dient.
Die Seite 4 der Wanne 1 ist in ihrer Höhe bzw. in ihrem Abstand vom Boden verkürzt oder verringert gegenüber der Höhe der anderen Seiten oder Wände der Wanne 1, z. B. auf eine Höhe von etwa 40 cm vom Boden (gemäß Fig. 2). Die Seitenwand 4 der Wanne 1 schließt sich an oder ist angeschlossen durch einen horizontalen Rand 5 an eine langgestrecke Über­ laufrinne 6, die sich nahezu über die gesamte Länge der Bade­ wanne erstrecken kann, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Die wannenabgewandte oder äußere Längswand 7 der Über­ laufrinne 6 ist ihrerseits über einen Rand 8 an eine äußere Wand 9 angeschlossen, wobei der Rand 8 vorzugsweise in der gleichen Höhe wie der Rand 5 liegt. Es ist also die wannenabge­ wandte äußere Längswand 7, 8 der Überlaufrinne 6 ebenfalls in ihrer Höhe gegenüber den anderen Wänden der Wanne 1 wie die Wand 4 der Wanne verringert, und zwar vorzugsweise derart, daß diese Höhenverringerung auf das gleiche Maß erfolgt.
Es ist überflüssig, in der Wanne selbst eine Überlauf­ öffnung vorzusehen, denn der Rand 5, der den Überlauf in die Überlaufrinne 6 bildet, sichert in höchst wirksamer Weise die Vermeidung überschüssigen Wassers. Eine Abflußöffnung 10 in der Wanne 1 und eine weitere Abflußöffnung 11 in der Überlaufrinne 6 reichen aus (Fig. 1 und 3).
Wenn z. B. der Wasserspiegel 12 in der Wanne 1 in der Nähe der Höhe des Randes 5 liegt, wie in Fig. 2 dargestellt ist, und wenn dann jemand in das Wasser eintritt, läuft das Wasser in die Überlaufrinne 6 über, die eine solche Wassermenge auf­ nehmen kann, daß eine Überschwemmung praktisch unmöglich wird. Entsprechendes gilt, wenn der Wannenbenutzer vergißt, die Wasserhähne zu schließen.
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, kann im oberen Teil der Überlaufrinne 6 eine lange Stange 13 angeordnet sein, die z. B. durch ein Rohr oder durch ein Profil aus einer Leicht­ metallegierung gebildet sein kann. Diese Stange 13 ist an ihren Enden in den Endwänden 14 und 15 der Überlaufrinne 6 befestigt, z. B. durch Einsetzen in eine Ausnehmung 16 der Endwand 14 und durch ein Verkeilen mit Hilfe eines Kopfstücks 17 aus Kautschuk in eine Ausnehmung 18 der Endwand 15. Die obere Fläche der Stange 13 ist in der gleichen Höhe angeordnet wie die Ränder 5 und 8 (Fig. 3). Auf diese Weise kann sehr bequem eine Sitzbank gebildet werden, die es dem Benutzer erlaubt sich zu setzen, z. B. zu irgendwelchen Handlungen im Trocknen (Pediküre, Ab­ trocknen o. dgl.), zum Baden der Füße, um sich auszuruhen oder zu ähnlichen Zwecken, so daß wesentlich die Verwendbarkeit der Badewanne erleichtert wird, insbesondere für schwächliche, kranke, alte oder ähnliche Benutzer, die sich auch mehrmals ins Wasser begeben oder dieses Wasser verlassen können. Die Stange 13 kann auch durch eine gitterartig geformte ähnliche Fläche ersetzt werden.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Die Überlaufrinne 6 kann den unteren Teil einer Dusche oder eines Duschschirms aufnehmen und führen, die oder der starr ausgebildet oder auch einfach durch einen Vorgang gebildet sein kann, wodurch jedes Verspritzen von Wasser aus der Badewanne heraus vermieden wird. Dieser Duschschirm oder diese Duschwand 20 erstrecken sich vorteilhaft zwischen der Kante 8 der äußeren Seitenwand 7 der Überlaufrinne 6 und der Stange 13, wenn eine solche Stange vorgesehen ist.

Claims (10)

1. Badewanne, bei der eine Wannenwand in ihrer Höhe gegen­ über den anderen Wänden der Wanne verringert ist und an eine einen Auffang- und Überlaufbehälter bildende Überlaufrinne angeschlossen ist, die das aus der Wanne überlaufende Wasser aufnimmt und abführt, dadurch gekennzeichnet, daß die wannenabgewandte äußere Längs­ wand (7) der Überlaufrinne (6) ebenfalls in ihrer Höhe gegenüber den anderen Wänden der Wanne (1) verringert ist, um dem Benutzer den Zugang zur Wanne zu erleichtern.
2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Längswände der Überlaufrinne (6) auf die gleiche Höhe verringert sind.
3. Badewanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höhe der Längswände höchstens 40 cm beträgt.
4. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Überlaufrinne entlang einer der Längswände der Wanne angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufrinne (6) an ihrer oberen Fläche gitter­ artig (5, 8, 13) gestaltet ist, um eine Sitzfläche für den Benutzer zu bilden.
5. Badewanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterfläche durch die beiden Längswände (5, 8) der Überlaufrinne (6) und durch eine in Längsrichtung zwischen den Längswänden in gleicher Höhe wie diese angeordnete Stange (13) gebildet ist.
6. Badewanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (13) an ihrem einen Ende in eine Ausnehmung (16) der zugehörigen Endwand (14) der Überlaufrinne (6) ein­ gesetzt und an ihrem anderen Ende mit Hilfe eines elastischen Kopfstücks (17) in einer Ausnehmung (18) der anderen Endwand (15) der Überlaufrinne (6) verkeilt ist.
7. Badewanne nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Über­ laufrinne als Führung der unteren Kante einer Duschwand dient, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante der Duschwand (20) zwischen der Stange (13) und der wannenabge­ wandten äußeren Längswand (7, 8) der Überlaufrinne (6) geführt ist.
8. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Überlaufrinne (6) derart bemessen ist, daß sie eine Wassermenge aufnehmen kann, die ausreicht, um ein Überströmen auch dann zu verhindern, wenn der Benutzer in das Wasser eintritt, während die Wanne ge­ füllt ist und die Wasserhähne laufen.
9. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne und die Überlaufrinne durch gesonderte Bauteile gebildet sind.
10. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Wanne und der der Überlauf­ rinne auf gleicher Höhe liegen.
DE19762648720 1975-10-30 1976-10-27 Badewanne Granted DE2648720A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7533163A FR2329241A1 (fr) 1975-10-30 1975-10-30 Baignoire

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2648720A1 DE2648720A1 (de) 1977-05-05
DE2648720C2 true DE2648720C2 (de) 1987-09-03

Family

ID=9161819

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762648720 Granted DE2648720A1 (de) 1975-10-30 1976-10-27 Badewanne

Country Status (7)

Country Link
BE (1) BE847827A (de)
DE (1) DE2648720A1 (de)
DK (1) DK146401C (de)
FR (1) FR2329241A1 (de)
GB (1) GB1558793A (de)
LU (1) LU76086A1 (de)
NL (1) NL7611953A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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Family Cites Families (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE443526C (de) * 1926-04-14 1927-04-27 Josef Holtmann Badewanne mit Einrichtung zum Abfliessenlassen der auf der Wasseroberflaeche schwimmenden Verunreinigungen

Also Published As

Publication number Publication date
FR2329241B1 (de) 1979-05-04
BE847827A (fr) 1977-04-29
FR2329241A1 (fr) 1977-05-27
DE2648720A1 (de) 1977-05-05
DK146401C (da) 1984-03-12
DK491776A (da) 1977-05-01
NL7611953A (nl) 1977-05-03
DK146401B (da) 1983-10-03
LU76086A1 (de) 1977-05-18
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