DE2648720C2 - - Google Patents
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- Publication number
- DE2648720C2 DE2648720C2 DE19762648720 DE2648720A DE2648720C2 DE 2648720 C2 DE2648720 C2 DE 2648720C2 DE 19762648720 DE19762648720 DE 19762648720 DE 2648720 A DE2648720 A DE 2648720A DE 2648720 C2 DE2648720 C2 DE 2648720C2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/28—Showers or bathing douches
- A47K3/40—Pans or trays
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/02—Baths
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Badewanne mit den Merk
malen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Durch die DE-PS 4 43 526 ist eine Badewanne dieser Art bekannt.
Derartige Einrichtungen weisen einen Überlauf auf, der ein
Überfließen verhindern soll, insbesondere wenn vergessen
wird, rechtzeitig den Wasserzulauf zu schließen. Dieser Über
lauf weist bei den bekannten Einrichtungen einen beschränkten
Durchlaß auf. Um bei diesen bekannten Badewannen zu ver
meiden, daß die Badewanne überläuft, wenn man sie z. B.
betritt, wenn sie bis zum Überlauf gefüllt ist, ist es er
forderlich, die Wände der Badewanne nach oben zu verlängern,
um einen ausreichenden Schutz gegen Überlaufen zu gewähr
leisten. Diese Höhe der Seitenwände bringt erhebliche Nach
teile mit sich, z. B. für Personen, die bejahrt oder ge
schwächt sind und die Mühe haben, den Rand der Badewanne zu
übersteigen und sich ins Wasser gleiten zu lassen.
Aus der DE-PS 4 43 526 ist eine Badewanne bekannt, in
deren einem stirnseitigen Ende eine als Überlauf
dienende Querwand angebracht ist, welche als Überlauf
dient. Jedoch ist die äußere obere Berandung dieser
bekannten Badewanne gegenüber der Höhe der genannten
Querwand deutlich überhöht, so daß sich auch beim Be
nutzen dieser Badewanne die eingangs geschilderten
Schwierigkeiten ergeben.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Badewanne zu
schaffen, deren Benutzung insbesondere mit Bezug auf
deren Zugänglichkeit verbessert ist.
Gelöst wird diese
Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des
Patentanspruchs 1.
Erfindungsgemäß ist somit eine äußere
wannenabgewandte Längswand der Überlaufrinne in ihrer
Höhe ebenfalls gegenüber den anderen Wänden der Wanne
verringert. Die Wanne und die Überlaufrinne können hier
bei durch gesonderte Bauteile gebildet sein. Dadurch,
daß die Überlaufrinne entlang einer Längswand angeordnet
ist, hat diese eine ausreichende Aufnahmefähigkeit, so
daß eine Überschwemmung beim Betreten der Wanne durch
den jeweiligen Benutzer auch dann verhindert ist, wenn
der Wasserspiegel in der Wanne in der Nähe des oberen
Randes der an die Überlaufrinne angrenzenden Längswand
liegt. Dadurch, daß die wannenabgewandte äußere Längs
wand der Überlaufrinne ebenfalls in ihrer Höhe verringert
ist, entfallen die durch eine gegenüber der wannenzuge
wandten Längswand der Überlaufrinne überhöhte Bauweise
der äußeren Wannenwand bedingten Nachteile bei der Be
nutzung der Badewanne.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Badewanne;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in
Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in
Fig. 1 und
Fig. 4 eine skizzenartige Ansicht einer Badewanne.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbei
spiel zeigt
eine Wanne 1, die im wesentlichen die Form eines recht
winkligen Parallelepipeds mit abgerundeten Ecken und Kanten
aufweist. Diese Badewanne ist dazu bestimmt, an drei ihrer
senkrechten Seiten, nämlich einer Längs- und einer Querseite,
zwischen Wänden 2 eingebaut oder eingelassen zu werden (Fig. 1).
An einem ihrer Enden weist die Wanne 1 eine winklige Auswölbung
3 auf, die in üblicher Weise als Ablage für Toilettengegenstände
dient.
Die Seite 4 der Wanne 1 ist in ihrer
Höhe bzw. in ihrem Abstand vom Boden verkürzt oder verringert
gegenüber der Höhe der anderen Seiten oder Wände der Wanne 1,
z. B. auf eine Höhe von etwa 40 cm vom Boden (gemäß Fig. 2). Die
Seitenwand 4 der Wanne 1 schließt sich an oder ist angeschlossen
durch einen horizontalen Rand 5 an eine langgestrecke Über
laufrinne 6, die sich nahezu über die gesamte Länge der Bade
wanne erstrecken kann, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Die wannenabgewandte oder äußere Längswand 7 der Über
laufrinne 6 ist ihrerseits über einen Rand 8 an eine äußere
Wand 9 angeschlossen, wobei der Rand 8 vorzugsweise in der
gleichen Höhe wie der Rand 5 liegt. Es ist also die wannenabge
wandte äußere Längswand 7, 8 der Überlaufrinne 6 ebenfalls in
ihrer Höhe gegenüber den anderen Wänden der Wanne 1 wie die
Wand 4 der Wanne verringert, und zwar vorzugsweise derart, daß
diese Höhenverringerung auf das gleiche Maß erfolgt.
Es ist überflüssig, in der Wanne selbst eine Überlauf
öffnung vorzusehen, denn der Rand 5, der den Überlauf in die
Überlaufrinne 6 bildet, sichert in höchst wirksamer Weise die
Vermeidung überschüssigen Wassers. Eine Abflußöffnung 10 in der
Wanne 1 und eine weitere Abflußöffnung 11 in der Überlaufrinne
6 reichen aus (Fig. 1 und 3).
Wenn z. B. der Wasserspiegel 12 in der Wanne 1 in der
Nähe der Höhe des Randes 5 liegt, wie in Fig. 2 dargestellt ist,
und wenn dann jemand in das Wasser eintritt, läuft das Wasser
in die Überlaufrinne 6 über, die eine solche Wassermenge auf
nehmen kann, daß eine Überschwemmung praktisch unmöglich wird.
Entsprechendes gilt, wenn der Wannenbenutzer vergißt, die
Wasserhähne zu schließen.
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, kann im oberen
Teil der Überlaufrinne 6 eine lange Stange 13 angeordnet sein,
die z. B. durch ein Rohr oder durch ein Profil aus einer Leicht
metallegierung gebildet sein kann. Diese Stange 13 ist an ihren
Enden in den Endwänden 14 und 15 der Überlaufrinne 6 befestigt,
z. B. durch Einsetzen in eine Ausnehmung 16 der Endwand 14 und
durch ein Verkeilen mit Hilfe eines Kopfstücks 17 aus Kautschuk
in eine Ausnehmung 18 der Endwand 15. Die obere Fläche der
Stange 13 ist in der gleichen Höhe angeordnet wie die Ränder 5
und 8 (Fig. 3). Auf diese Weise kann sehr bequem eine Sitzbank
gebildet werden, die es dem Benutzer erlaubt sich zu setzen,
z. B. zu irgendwelchen Handlungen im Trocknen (Pediküre, Ab
trocknen o. dgl.), zum Baden der Füße, um sich auszuruhen oder
zu ähnlichen Zwecken, so daß wesentlich die Verwendbarkeit der
Badewanne erleichtert wird, insbesondere für schwächliche,
kranke, alte oder ähnliche Benutzer, die sich auch mehrmals
ins Wasser begeben oder dieses Wasser verlassen können. Die
Stange 13 kann auch durch eine gitterartig geformte ähnliche
Fläche ersetzt werden.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform
dargestellt. Die Überlaufrinne 6 kann den unteren Teil einer
Dusche oder eines Duschschirms aufnehmen und führen, die oder
der starr ausgebildet oder auch einfach durch einen Vorgang
gebildet sein kann, wodurch jedes Verspritzen von Wasser aus
der Badewanne heraus vermieden wird. Dieser Duschschirm oder
diese Duschwand 20 erstrecken sich vorteilhaft zwischen der
Kante 8 der äußeren Seitenwand 7 der Überlaufrinne 6 und der
Stange 13, wenn eine solche Stange vorgesehen ist.
Claims (10)
1. Badewanne, bei der eine Wannenwand in ihrer Höhe gegen
über den anderen Wänden der Wanne verringert ist und
an eine einen Auffang- und Überlaufbehälter bildende
Überlaufrinne angeschlossen ist, die das aus der Wanne
überlaufende Wasser aufnimmt und abführt, dadurch
gekennzeichnet, daß die wannenabgewandte äußere Längs
wand (7) der Überlaufrinne (6) ebenfalls in ihrer Höhe
gegenüber den anderen Wänden der Wanne (1) verringert
ist, um dem Benutzer den Zugang zur Wanne zu erleichtern.
2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Längswände der Überlaufrinne (6) auf die gleiche
Höhe verringert sind.
3. Badewanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höhe der Längswände höchstens
40 cm beträgt.
4. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der
die Überlaufrinne entlang einer der Längswände der
Wanne angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Überlaufrinne (6) an ihrer oberen Fläche gitter
artig (5, 8, 13) gestaltet ist, um eine Sitzfläche für
den Benutzer zu bilden.
5. Badewanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterfläche durch die beiden Längswände (5, 8) der
Überlaufrinne (6) und durch eine in Längsrichtung zwischen
den Längswänden in gleicher Höhe wie diese angeordnete
Stange (13) gebildet ist.
6. Badewanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (13) an ihrem einen Ende in eine Ausnehmung
(16) der zugehörigen Endwand (14) der Überlaufrinne (6) ein
gesetzt und an ihrem anderen Ende mit Hilfe eines elastischen
Kopfstücks (17) in einer Ausnehmung (18) der anderen Endwand
(15) der Überlaufrinne (6) verkeilt ist.
7. Badewanne nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Über
laufrinne als Führung der unteren Kante einer Duschwand
dient, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante der
Duschwand (20) zwischen der Stange (13) und der wannenabge
wandten äußeren Längswand (7, 8) der Überlaufrinne (6) geführt
ist.
8. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Volumen der Überlaufrinne (6) derart
bemessen ist, daß sie eine Wassermenge aufnehmen kann, die
ausreicht, um ein Überströmen auch dann zu verhindern, wenn
der Benutzer in das Wasser eintritt, während die Wanne ge
füllt ist und die Wasserhähne laufen.
9. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanne und die Überlaufrinne durch
gesonderte Bauteile gebildet sind.
10. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden der Wanne und der der Überlauf
rinne auf gleicher Höhe liegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7533163A FR2329241A1 (fr) | 1975-10-30 | 1975-10-30 | Baignoire |
Publications (2)
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Family Cites Families (1)
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D2 | Grant after examination | ||
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