DE1266243B - Deckensinkkasten - Google Patents

Deckensinkkasten

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Publication number
DE1266243B
DE1266243B DEB72526A DEB0072526A DE1266243B DE 1266243 B DE1266243 B DE 1266243B DE B72526 A DEB72526 A DE B72526A DE B0072526 A DEB0072526 A DE B0072526A DE 1266243 B DE1266243 B DE 1266243B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
overflow threshold
gully
ceiling
housing
cleaning opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB72526A
Other languages
English (en)
Inventor
August Bergerhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERGERHOFF GEB
Original Assignee
BERGERHOFF GEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BERGERHOFF GEB filed Critical BERGERHOFF GEB
Priority to DEB72526A priority Critical patent/DE1266243B/de
Publication of DE1266243B publication Critical patent/DE1266243B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0401Gullies for use in roads or pavements
    • E03F5/0405Gullies for use in roads or pavements with an odour seal
    • E03F5/0406Gullies for use in roads or pavements with an odour seal the odour seal being easily accessible for cleaning
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0412Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface
    • E03F2005/0413Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface for height adjustment
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0416Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal

Description

  • Deckensinkkasten Die Erfindung betrifft einen Deckensinkkasten mit einem an der Oberseite seines Gehäuses angeordneten, zur Aufnahme eines Rostes dienend(zn Rostrahmen, mit einem seitlich an dem Gehäuse angeschlossenen Ablaufstutzen, der an seinem dem Gehäuse zugekehrten Ende eine senkrecht zu seiner Längsmittelachse verlaufende, bis etwa zu dieser hochgeführte überlaufschwelle aufweist, und mit einer im Gehäuse im Abstand vor der überlaufschwelle vorgesehenen Tauchwand, in der eine etwa in der Verlängerung des Ablaufstutzens liegende verschließbare Reinigungsöffnung angeordnet ist.
  • Als Geruchverschluß weist ein bekannter Sinkkasten dieser Art im Innern des Sinkkastengehäuses eine nahe bis an den Gehäuseboden reichende Tauchwand auf, deren Unterseite tiefer als der vom Sinkkastengehäuse ausgehende Ablaufstutzen liegt. Damit der vorgeschriebene Höhenunterschied zwischen der Tauchwandunterseite und der überlaufschwelle im Ablaufstutzen von mindestens 60 mm eingehalten werden kann, ohne daß die Gesamthöhe sich vergrö" ßert, ist der Ablaufstutzen an seiner Unterseite etwa bis zur Mittellängsachse des Ablaufstutzens eingeschnürt. Außerdem ist der Sinkkasten mit einer verschließbaren Reinigungsöffnung in Form einer in der Tauchwand angeordneten und etwa in Längsrichtung des Ablaufstutzens verlaufenden Gewindebohrung versehen, welche mit einem Gewindestopfen dicht verschließbar ist. Neuerdings wird bei einem derartigen Deckensinkkasten gefordert, daß die Reinigungsschraube einen Durchmesser von mindestens l'/4 Zoll hat und außerdem bei eingelegtem Einlaufrost sichtbar ist.
  • Dieser Forderung kann bei der bekannten Ausführungsform nur durch Erhöhung der Gesamtbauhöhe nachgekommen werden. Vor allem ist aber die Anschlußleitung schwer zu reinigen, weil die überlaufschwelle dadurch, daß sie im Ablaufstutzen etwa bis zur halben Höhe der Reinigungsschraube reicht, bei der Reinigung im Weg steht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckensiakkasten zu schaffen, der sich sowohl durch eine bequemere Reinigungsmöglichkeit als auch durch eine geringe Bauhöhe auszeichnet, dabei aber der Forderung nach einer Reinigungsschraube von mindestens 11/4 Zoll sowie einem Höhenunterschied von mindestens 60 mm zwischen der Oberseite der überlaufschwelle und der Unterseite der Tauchwand im Ablaufstutzen entspricht. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Überlaufschwelle eine der Reinigungsöffnung gegenüberliegende Ausnehmung vorgesehen ist und daß zwischen der überlaufschwelle, und der Tauchwand eine in Richtung des A ' blaufstutzens verlaufende Rinne liegt, welche den die Ausnelimung in der Vberlaufschwelle umgebenden Rand mit der unteren Hälfte des die Reinigungsöffnung in der Tauchwand umgebenden Randes verbindet und mit ihren beiden Seitenwänden bis zur Oberseite der überlaufschwelle hochgezogen ist.
  • Durch diese baulichen Maßnahmen ergibt sich eine günstigere Reinigungsmöglichkeit, da nun eine Reinigungsspirale od. dgl. durch die geöffnete Reinigungsöffnung geradlinig durch den Ablaufstutzen in die Anschlußleitung geführt werden kann. Außerdem ist es möglich, eine weit größere Reinigungsöffnung als bisher anzuordnen und trotzdem die Gesamtbauhöhe bei Einhaltung des geforderten Höhenunterschieds zwischen der Tauchwandunterseite und der Überlaufschwelle klein zu halten.
  • Der Ablaufstutzen kann im Bereich zwischen dem Sinkkastengehäuse und der Überlaufschwelle gegenüber seiner normalen kreisförmigen Querschnittsform verbreitert ausgebildet sein.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des vorstehend beschriebenen Deckensinkkastens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des verbreiterten Ablaufstutzenteils etwa dem zweifachen Innendurchmesser des unverbreiterten Ablaufstutzenteils entspricht.
  • Die Ausnehmung in der überlaufschwelle kann halbkreisförmig ausgebildet sein und der unteren Hälfte der kreisförmigen Reinigungsöffnung genau gegenüberliegen.
  • Schließlich kann die Ausnehmung in der Überlaufschwelle gleich groß oder größer sein als der Querschnitt der Reinigungsöffnung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Deckensinkkasten im Längsschnitt, F i g. 2 im Schnitt in der Ebene A-B und F i g. 3 im Schnitt in der Ebene C-D der F i g., 1. Der Deckensinkkasten besteht aus einem oben #6ffenen Sinkkastengehäuse 1 mit dem Ablaufstutzen 2, der Tauchwand 3, der überlaufschwelle 4, der Reinigungsöffnung 5 mit Innengewinde und dicht schließendem Gewindestopfen 6 und einem höhenverstellbaren Rostrahmen 7 mit einem Einlegerost 8. Der Rostrahmen ist durch einen mit Reibungsschluß aufgeschobenen Gummiring 9 gehalten. Ablaufstutzen, Tauchwand und überlaufschwelle bestehen mit dem Sinkkastengehäuse aus einem Stück.
  • In der überlaufschwelle 4 befindet sich eine Ausnehmung 10. Ferner erstreckt sich zwischen der Tauchwand 3, die seitlich dicht bis an die Gehäusewandung reicht, und der überlaufschwelle 4 eine Rinne 11. Der Deckensinkkasten ist aus Gußeisen gefertigt. Es ist auch möglich, den Deckensinkkasten aus anderen, gegebenenfalls korrosionsfesteren Werkstoffen herzustellen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Deckensinkkasten mit einem an der Oberseite seines Gehäuses angeordneten, zur Aufnahme eines Rostes dienenden Rostrahmen, mit einem seitlich an dem Gehäuse angeschlossenen Ablaufstutzen, der an seinem dem Gehäuse zugekehrten Ende eine senkrecht zu seiner Längsmittelachse verlaufende, bis etwa zu dieser hochgeführte überlaufschwelle aufweist, und mit einer im Gehäuse im Abstand vor der Überlaufschwelle vorgesehenen Tauchwand, in der eine etwa in der Verlängerung des Ablaufstutzens liegende verschließbare Reinigungsöffnung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der überlaufschwelle(4) eine der Reinigungsöffnung (5) etwa gegenüberliegende Ausnehmung(10) vorgesehen ist und daß zwischen der überlaufschwelle (4) und der Tauchwand (3) eine in Richtung des Ablaufstutzens (2) verlaufende Rinne (11) liegt, welche den die Ausnehmung (10) in der überlaufschwelle (4) umgebenden Rand mit der unteren Hälfte des die Reinigungsöffnung (5) in der Tauchwand (3) umgebenden Randes verbindet und mit ihren beiden Seitenwänden bis zur Oberseite der überlaufschwelle (4) hochgezogen ist.
  2. 2. Deckensinkkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufstutzen (2) im Bereich zwischen dem Sinkkastengehäuse (1) und der überlaufschwelle (4) gegenüber seiner normalen kreisförmigen Querschnittsform verbreitert ausgebildet ist. 3. Deckensinkkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des verbreiterten Ablaufstutzenteils etwa dem zweifachen Innendurchmesser des unverbreiterten Ablaufstutzenteils entspricht. 4. Deckensinkkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10) in der überlaufschwelle (4) halbkreisförmig ausgebildet ist und der unteren Hälfte der kreisförmigen Reinigungsöffilung (5) genau gegenüberliegt. 5. Deckensinkkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10) in der überlaufschwelle (4) gleich groß oder größer ist als der Querschnitt der Reinigungsöffnung (5). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1817 095.
DEB72526A 1963-07-04 1963-07-04 Deckensinkkasten Pending DE1266243B (de)

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DEB72526A DE1266243B (de) 1963-07-04 1963-07-04 Deckensinkkasten

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DEB72526A DE1266243B (de) 1963-07-04 1963-07-04 Deckensinkkasten

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DE1266243B true DE1266243B (de) 1968-04-11

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ID=6977485

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DEB72526A Pending DE1266243B (de) 1963-07-04 1963-07-04 Deckensinkkasten

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4475844A (en) * 1981-05-29 1984-10-09 Arntyr Oscar Sven Method and apparatus for restricting local variations in ground level in the vicinity of surface water drains and manholes
WO1994028260A1 (en) * 1993-05-28 1994-12-08 Olsson, Irene Floor drain with a water trap

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1817095U (de) * 1960-04-11 1960-08-18 Guss Udn Armaturwek Kaiserslau Badablauf.

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