DE7538332U - Falttuer aus zwei biegsamen kunststofffolien - Google Patents

Falttuer aus zwei biegsamen kunststofffolien

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DE7538332U
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DE
Germany
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folding door
plastic films
folding
film
welded
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DE7538332U
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Kusto Kunststoffverarbeitung 3000 Hannover GmbH
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Kusto Kunststoffverarbeitung 3000 Hannover GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7001Coverings therefor; Door leaves imitating traditional raised panel doors, e.g. engraved or embossed surfaces, with trim strips applied to the surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Falttür aus zwei biesamen Kunststoffolien, die entlang den vertikalen Kanten der Falttür miteinander verschweißt sind und so Taschen bilden, in die zur Aussteifung steife Streifen insbesondere von Holzfaserplatten eingesteckt sind.
Bei einer bekannten Falttür der betreffenden Art bestehen die biegsamen Kunststoffolien aus so festem und dickem Material, daß die Festigkeit trotz der bei der Verschweißung entlang den Faltkanter auftretenden Querschnittsverringerung ausreicht, um den Belastungen, denen die Falttür ausgesetzt ist, zu widerstehen. Derartige feste Kunststoffolien sind lediglich einfarbig handelsüblich, so daß auch die bekannte FaIt-Tür nur einf3big ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Falttür aus zwei biegsamen Kunststoffolien der betreffenden Art zu schaffen, deren Außenfläche ein Dekor aufweist und die einfach und billig herzustellen ist.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch | gelöst, daß außen auf wenigstens einer der Kunststoffolien eine f Dekorfolie aus Kunststoff aufliegt, die mit der darunterliegen- I
den Kunststoffolie verschweißt ist. 1
I Nach der erfindungsgemäßen Lösung dient eine zusätzliche j
I Dekorfolie zur Schaffung des Dekors auf der Falttür. Die Ver- | schweißung der Dekorfolie kann gleichzeitig mit der Verschwei- |
ßung der beiden biegsamen und die wesentlichen Kräfte aufneh- |
■1
menden Kunststoffolie erfolgen, so daß in der Fertigung kein |
Mehraufwand erforderlich ist. Die Funktion der Falttür wird |
durch die Verwendung der zusätzlichen Dekorfolie ebenfalls jj
nicht beeinträchtigt. Die Mehrkosten für die Anbringung eines f Dekors bestehen daher im wesentlichen lediglich aus den Kosten ] für die Dekorfolie, die in großen Mengen für beliebige Zwecke j hergestellt und angeboten wird und daher im Handel äußerst
billig ist.
Es wäre zwar grundsätzlich möglich, die dickeren und die
wesentlichen Kräfte aufnehmenden Kunststoffolien mit einem Dekor zu versehen. Die Verwendung solcher nur auf Bestellung erhältlicher fester Kunststoffolien mit Dekor ist wesentlich
teurer als die Verwendung der handelsüblichen festen Kunststoffolien mit zusätzlicher Dekorfolie; denn Kunststoffolien,
die für die Herstellung einer Falttür genügend fest sind und
gleichzeitig ein Dekor aufweisen-, finden in der Praxis keine
anderen Verwendungsmöglichkeiten,so daß die Fertigungsmengen
sind
gering/und der Preis somit hoch ist. Außerdem wäre die Zahl
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der unterschiedlichen Dekore verhältnismäßig gering. Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann aus der hohen Zahl handelsüblicher Dekorfolien ausgewählt werden. Damit ist eine schnelle Anpassung an den Geschmack der Käufer möglich.
Die Verschweißung der Dekorfolie mit der darunterliegenden festen Kunststoffolie kann grundsätzlich an beliebigen Stellen erfolgen. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Verschweißung in einem Arbeitsgang zusammen mit den festen biegsamen Kunststoffolien entlang den Faltkanten erfolgt. Die Verschweißung mehrerer übereinanderliegender Kunststoffolien auch unterschiedlicher Stärke bereitet keine Schwierigkeiten. Die Dekorfolie kann also auch aus diesem Grund wesentlich dünner sein als die feste Kunststoffolie. Da sie zur Festigkeit der Falttür nicht beitragen,können sie nachgiebig, insbesondere elastisch sein,- wodurch sie fortwährend stramm gespannt sind. Es ist aber auch möglich, daß die Dekorfolien reliefartig gemustert sind.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Falttür gemäß der
Erfindung ohne Rahmen,
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt IX-II durch Fig. 1, wobei die einzelnen Faltelemente gestreckt sind.
Die in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Falttür \ceist Faltelemente 1 auf, die entlang von Faltkanten 2 und 3 gelenkig
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miteinander verbunden sind. An den vertikalen Endkanten befinden sich Endelenvente 4 und 5 , die nicht gefaltet sind und in Schieberichtung der Tür weisen.
An den oberen und unteren Enden der Faltkante 3 befinden sich Gleiter 6 und 7, die in nicht dargestellten Führungsschie^ nen gleiten und so die Faltelemente 1 halten. An den Enden der Endelemente 4 befinden sich zusätzlich Rollen 8 und 9, die das Schieben erleichtern sollen, auch dann, wenn bei der Betätigung zusätzliche Kräfte an den Endelementen 4 und 5 angreifen.
Die gesamte Außenfläche der Tür weist ein aus Linien und ornamentalen Feldern bestehendes Dekor 10 auf. Das dargestellte Dekor ist besonders geeignet für die Verwendung der Falttür als Duschtür. Dies auch deshalb, weil sich die Faltelemente 1 von den Gleitern 6 und 7 aus nur zur einen Seite erstrecken und so in das Innere der Duschzelle ragen, so daß kein Wasser über den Rand des Duschbeckens gelangen kann, auf dem die nicht dargestellte Gleitschiene für die Gleiter 6 angebracht ist.
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt II-II durch Fig. 1 und verdeutlicht den Querschnittsaufbau der einzelnen Faltelemente, ihrer Verbindung untereinander und damit der gesamten Falttür. Die Faltelemente werden aus zwei festen, jedoch gleichzeitig biegsamen Kunststoffolien 11 und 12 gebildet, die im Bereich der Faltkanten 2 und 3 miteinander verschweißt sind und so Taschen 13 bilden, in denen steife Streifen 14 aus Holzfaser-
oder Kunststoff
platten/stecken, die den einzelnen Faltelementen die feste Gestalt verleihen. Die Streifen 14 sind in den Taschen 13 in nicht dargestellter Weise gehalten.
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Außerhalb der festen Kunststoffolien 11 und 12 befinden sich Dekorfolien 15 und 16, die außen das in Fig. 1 sichtbare Dekor 10 aufweisen und in den Schweißnähten im Bereich der Faltkanten 2 und 3 mit den Kunststoffolien 11 und 12 in einem Arbeitsgang verschweißt, sind.
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Claims (4)

Kusto GmbH Unsere Akte: 98/28 25. März 1976 Schutzansprüche
1. Falttür, deren Außenfläche ein Dekor aufweist und die aus
zwei biegsamen Kunststoffolien besteht, die entlang den verti- I
kalen Kanten der Falttür miteinander verschweißt sind und so \
j: Taschen bilden, in die zur Aussteifung steife Streifen ins- j besondere von Holzfaserplatten eingesteckt sind, dadurch ge- < kennzeichnet, daß das Dekor außen auf wenigstens einer der j Kunststoffolien (11, 12) als Dekorfclie (15, 16) aus Kunst-
Stoff aufliegt, die mit der darunterliegenden Kunststoffolie j (11, 12) verschweißt ist.
2. Falttür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorfolie (15, 16) entlang den vertikalen Faltkanten (2, 3) verschweißt ist.
3. Falttür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorfolie (15, 16) dünner ist als die darunterliegende Kunststoffolie (11, 12).
4. Falttür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorfolie (15, 16) nachgiebig, insbesondere elastisch ist.
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DE7538332U 1975-12-02 1975-12-02 Falttuer aus zwei biegsamen kunststofffolien Expired DE7538332U (de)

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