DE3244620A1 - Isolierpaneel und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Isolierpaneel und verfahren zu seiner herstellung

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DE3244620A1
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Jean 42330 Saint Bonnet les Oules Francon
Victor 42270 Saint Priest en Jarez Oussof
Jean 42400 Saint Chamond Souchon
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Francon & Cie SA
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/388Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of other materials, e.g. fibres, plastics
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
    • E04B1/6108Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
    • E04B1/612Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces
    • E04B1/6183Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with rotatable locking means co-operating with a recess

Description

Die Erfindung betrifft ein Isolierpaneel sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich insbesondere auf die technischen Gebiete der Elemente und Werkstoffe zur Konstruktion, insbesondere um geschlossene Räume, Umgrenzungen, Lokale, Zimmer od. dgl. zu bilden.
Es sind Paneele unter der allgemeinen Bezeichnung "Sandwich-Paneele" bekanntgeworden, die zur Herstellung von Wänden, Fußböden, Decken oder anderen, einen Raum, eine Kabine, ein Zimmer oder andere zu isolierenden Räume bildenden Elemente
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dienen. Diese Paneele bestehen im allgemeinen aus Platten oder oberen und unteren Flächen, welche in eine Form eingesetzt werden, und zwischen welchen ein Polyurethan-Schaum oder ein ähnliches isolierendes Erzeugnis eingespritzt ist.
Wenn isolierende Umfassungen gebildet wenden sollen, müssen diese Paneele untereinander dicht verbunden werden. Hierzu ist es nötig, in der Form Einrichtungen und Stellungsorgane für Verschlüsse oder andere Verbindungseinrichtungen sowie in den Schaum .eingebettete Umfangsdichtungen vorzusehen.
Daraus ergibt sich, daß eine Form für jede Abmessung der Paneele vorgesehen sein muß, wodurch eirs beträchtliche Investition für die Werkzeuge und Aufbewahrung entsteht. Außerdem müssen diese komplexen Formen für jeden Anwendungsfall durch Einstellungen, Montage, Dichten der Öffnungen usw., sorgfältig vorbereitet werden, was eine umfangreiche und qualifizierte Handarbeit erfordert. Außerdem ist es erforderlich, die Formen nach der Anwendung in einem langwierigen Arbeitsvorgang zu reinigen.
Die zur Zeit erfolgte Herstellung dieser Paneele bietet daher nicht die gewünschte Rentabilität und keinen konkurrenzfähigen Herstellungspreis des fertigen Erzeugnisses.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und ein wirtschaftlicheres Paneel mit besseren Eigenschaften zu schaffen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung ein Isolierpaneel, bestehend aus zwei Platten oder Flächen, entsprechend den großen Paneelflächen, zwischen welchen eine Einlane aus Isoliermaterial in zwei Teilen eingesetzt ist, vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die zwischen den Platten oder Flächen eingesetzte Ein-
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lage einesteils aus mehreren Umfangselementen aus einem Material gebildet werden, welches eine Struktur und eine Dichte aufweist, die geeignet ist, eine genügend starre, robuste und isolierende Einfassung zu bilden, und andernteils aus einer Auskleidung aus Isoliermaterial besteht, die in den Zwischenraum zwischen den Umfangselementen und den Platten oder Flächen eingesetzt ist, wobei die Umfangselemente in ihrer Länge und in vorbestimmten Abständen Löcher, Öffnungen oder andere Verbindungselemente zur Lagerung und Halterung von Verbindungs- und Verriegelungseinrichtungen für die Paneele aufweisen, die von wenigstens einer der großen Flächen der Paneele durch beliebige, die Umfangselemente durchquerende Einrichtungen betätigbar sind, und wobei eine oder beide Platten zu diesem Zweck durchbohrt sind.
In den Unteransprüchen sind ein Verfahren und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Paneele beschrieben.
Mit dem Paneel und dem Verfahren zu seiner Herstellung ergeben sich folgende Vortei Ie:
- ein verbilligter Herstellungspreis der Paneele infolge der Tatsache, daß keine kostpsieligen und umfangreichen Formen mit allen Vorbereitungstätigkeiten oder Handhabungen und Reinigungen erforderlich sind.
- die Möglichkeit, ,alle Arten von leicht in den Umfangselementen anoaßbaren ' Verriegelungseinrichtungen zu verwenden,
- die zahlreichen !Möglichkeiten der Anwendung und Anpassung an alle Formen zur; Raumtrennung, Abgrenzung von Umfassungen, abgeschlossenen j Lokalen infolge der verschiedenen Modelle der Pannele, !
- die Festigkeit der Paneele mit ihrer starren und nicht ver-
formbaren Einfassung,
- die Möglichkeit, in den inneren Zwischenraum der Einfassung alle bekannten, leichten und wirtschaftlichen Werkstoffe, wie z. B. Polyester, Polyurethan-Schaum, Zellularmaterial, Späne usw., einzukleben oder einzuspritzen,
- Anpassungsfähigkeit der durch Benutzung der Umfangselemente erfolgten Herstellung, wobei alle Abmessungen der Paneele leicht und schnell angepaßt werden können.
Anhand der Zeichnungen soll an Beispiel bevorzugter Ausführungsformen der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, welche die verschiedenen Elemente für die Zusammensetzung eines Isolierpaneels gemäß einem Ausführungsbeispiel getrennt darstellt.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Paneel gemäß Fig. 1, wobei die obere Fläche entfernt ist.
Fig. 3 zeigt ip vergrößertem Maßstab einen Schnitt entsprechend der Linie 3-3 von Fig. 2, welche ein Paneel gemäß Fig. 1 darstellt.
Fig. 4 zeigt eine partielle, perspektivische Ansicht, welche ein Winkel- und Verbindungselement zwischen zwei, senkrechten Paneelen darstellt.
Die Figuren 5 bis 10 zeigen perspektivische Ansichten der verschiedenen Typen der Paneele gemäß der Erfindung, die für die Konstruktion von isolierenden Räumen verwendet werden.
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Die Figuren 11, 12 und 13 zeigen perspektivische Ansichten der mit den Paneelen gemäß den Figuren 5 bis 10 gebildeten Räume.
Wie sich insbesondere aus den Figuren 1 und 2 ergibt, besteht das Paneel gemäß der Erfindung aus einer unteren Platte oder Fläche 1, einer oberen Platte oder Fläche 2, Umfangselementen 3 und mindestens einer dem inneren Zwischenraum zwischen den Umfangselementen angepaßten Platte 4 besteht.
Die Flächen oder Platten bestehen aus beliebigen geeigneten Werkstoffen, wie z. B. Stahlblech, Leichtmetallegierungen usw.
Im dargestellten Beispiel sind ebenfalls Zusammenbau- und Verschlußeinrichtungen 5 der Paneele zur Verbindung derselben untereinander dargestellt. In Fig. 2 sind nur zwei derartige Elemente dargestellt, um die Zeichnung zu vereinfachen, wobei selbstverständlich ebenso viele Einrichtungen 5 vorhanden sind, wie Einstellöffnungen 3a für diese Einrichtungen 5 vorgesehen sind.
Es ist festzustellen, daß die Einrichtungen 5 von beliebiger Art sein können, ; insbesondere entsprechend dem Gegenstand der französischen Patentanmeldung Nr. 81 11455. In dem dargestellten Beispiel bestehen die Einrichtungen 5 aus Riegeln, welche in wirtschaftl ijcher Weise aus zwei gefalteten und mit Rippen versehenen Blechen bestehen, zwischen welchen drehbar auf einem Exzenter βίη Haken 5a angeordnet ist, der von außerhalb eines Paneels durch einen Schlüssel betätigbar ist, der die Umfangselemente 3 und die Fläche/n durchquert. Der hintere Teil oder Absatz 5b der Riegel stützt sich gegen die innere Wand der am Rand der Flächen angeordneten Umfangselemente, während der Teil 5c der Hakenbefestigung in die Öffnungen 3a der Elemente 3 mit der Möglichkeit eingreift, durch Betätigung des
Exzenters den Haken einzuziehen oder in die Verriegelungsstellung in die kompelmentäre Einrichtung 5 der anderen Paneele zu bringen.
Die Umfangselemente 3, die eine starre Einfassung bilden, können in verschiedenen Längen, entsprechend den Abmessungen der herzustellenden Paneele, hergestellt werden.
Die Umfangselemente werden aus einem beliebigen Material mit guter Dichte, und mechanischen Eigenschaften hergestellt, welche eine gute festigke't und Isolation bieten. Es können beispielsweise isolierte Metal i ^ lernen te, verstärkte oder nicht verstärkte Kunststoffelemente oder auch Holzelemente verwendet werden. Bei einer besonderen Ausführungsform werden in wirtschaft!icher Weise Umfangseierente aus Stangen aus Polyurethan-Schaum oder einem Material der gleichen Familie verwendet, dessen Zusammensetzung geeignet ist, um eine relativ große Dichte aufzuweisen, um den Anforderungen an die Isolation und die Festigkeit zu genügen.
Die auf die Länge abgeschnittenen Elemente durchlaufen anschließend ein Schneidwerkzeug, um die Öffnungen 3a zum Durchgang der Riegel 5 und die Öffnungen 3b zum Durchgang des Schlüssels zur Betätigung der Riegel zu bilden.
Im allgemeinen sind die Öffnungen 3b auf einer Seite der Elemente 3 in bezug auf die Öffnung 3a vorgesehen, aber es ist nicht ausgeschlossen, daß die Öffnungen beiderseits einmünden, wie sich aus Folgendem ergibt.
Selbstverständlich ist der Abstand der Öffnungen und daher der Verriegelungsstellen in Abhängigkeit der Abmessungen der Paneele und der vorgesehenen Anwendung berechnet.
Die Umfangselemente 3, die mit den Riegeln 5 versehen sind,
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welche in den Öffnungen durch Kleben od. dgl. befestigt sind, werden anschließend am Umfang der unteren Fläche 1, wie in Fig. 2 gezeigt, befestigt. Zu diesem Zweck können die Umfangselemente 3 mit einem geraden, einem im Winkel von 45° verlaufenden oder einem : anderen Schnitt versehen und entweder zwischen den Wänden,, Kanten oder Rändern der Platte oder fluchtend angeordnet werden. Die Befestigung kann durch beliebige herkömmliche Mittel ausgeführt werden. Vorzugsweise wird auf der inneren Fläche der Platte 1 ein geeigneter Klebstoff C aufgebracht.
Auf der inneren Fläche der Platte 2 wird ebenfalls ein Klebstoff aufgebracht, worauf in den inneren Zwischenraum E zwischen den Umfangselementen eine oder mehrere Platte/n 4 aus einem leichten Material von geringer Dichte, insbesondere Polyurethan-Schaum, eingesetzt wird/werden, oder der Zwischenraum E mit leichten Werkstoffen, beispielsweise in Form von Partikeln, Granulaten, Spänen ... gefüllt wird. Es ist nicht ausgeschlossen, in gleicher Weise ein Füllmaterial vorzusehen, das in den Zwischenraum E eingespritzt wird. Anschließend wird die obere Fläche 2 auf die Elemente 3 und die Platte 4 aufgeklebt.
Selbstverständlich kann, wie sich aus den Figuren der Zeichnungen ergibt, die obere Platte 2 Öffnungen 2a aufweisen, die am Umfang entsprechend den Öffnungen 3b und der Form des Antriebs 5d der Riegel 5 vorgesehen sind. Dieses Verfahren kann vor dem Aufbringen der Wand auf die Elemente durchgeführt werden. Es können jedoch auch die obere Platte und die Elemente 3 nach ihrem Aufbringen und Befestigen auf der unteren Platte 1 gleichzeitig durchbohrt werden.
Wie zuvor erwähnt, können die Öffnungen zum Durchgang des Schlüssels zur Betätigung der Riegel nur auf einer einzigen Seite, d. h. an der inneren Seite, der durch den Zusammenbau der Paneee gebildeten Umfassung vorgesehen sein. Die Öffnungen
3b können aber auch durch vollständiges Durchbohren oder Durchbohren de unteren Platte 1 eingebracht werden, wenn die Riegel von außerhalb der Umfassung betätigt werden sollen.
Nach der Montage der das Paneel bildenden Elemente und dem Durchgang der Paneele unter einer Presse zum endgültigen und geschlossenen Zusammenbau der genannten Elemente werden im Falle der Herstellung einer dichten Umfassung die Kanten der Paneele so ausgebildet, daß die die starre Einfassung bildenden Elemente 3 freigelassen werden für eine Dichtung 6 in Form eines Polyurethanbandes, welches auf die Kanten entweder durch seine klebende Fläche (nach Abnahme einer Schutzfolie) oder durch einen geeigneten Klebstoff aufgeklebt w'rd. Wenn die Kanten der Paneele eine oder mehrere Öffnungen 3a zum Durchgang der Verriegelungshaken aufweisen, sind die Abdichtungen entsprechend ausgeschnitten. Außerdem ist die Breite der Bander 6 der Breite der Kanten der Paneele angepaßt, um diese vollständig zu bedecken.
In den Figuren 5 bis 10 sind verschiedene Modelle der Paneele gemäß der Erfindung dargestellt, welche die Herstellung einer paral lelepipedischen Umfassung ermöglichen, wie sie durch P in Fig. 11 dargestellt ist.
Die Umfassung P besteht aus den Paneelen P1, P2 und P4, um Wände p1, p2, p3, p4, einen Fußboden p5 und eine Decke p6 zu bilden. Dabei ist das einfache Paneel P1 (Fig. 5) von der vorbeschriebenen Art, d. h. es weist eine starre Einfassung 3 auf,die vollständig zwischen den beiden Platten 1, 2 eingeschlossen ist. Das Winkelpaneel P2 (Fig. 6) zeigt eine starre Einfassung 3, welche zwischen einer unteren Platte 7, die zur Bildung einer Kante 7a abgewinkelt ist, und einer oberen Platte 8, welche an der Seite der genannten Kante 7a kürzer ist, eingeschlossen ist, um die Einfassung 3 zwischen ihr und der Kante erscheinen zu lassen.
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Das Doppelwinkelpaneel P4 (Fig. 8) weist eine starre Einfassung 3 auf, die zwischen einer unteren Platte 9, die auf beiden Seiten abgewinkelt ist, um zwei aufeinanderfolgende Kanten 9a, 9b zu bilden, und einer unteren Platte 10, die auf zwei aufeinanderfolgenden Seiten kürzer ist, um die Einfassung 3 erscheinen zu lassen, eingeschlossen ist.
Die Pannele P3, P5, P6, die in den Figuren 7, 9, 10 dargestellt sind, werden benutzt, um andere Umfassungen zu bilden. Beispielsweise wird die in Fig. 12 dargesetel Ite Umfassung aus den Paneelen PI, P3 und P5 gebildet, während die inn Fig. 13 dargestellte Umfassung aus den Paneelen PI1 P3 und P6 gebildet wird.
Die Paneele P3 werden durch eine starre Einfassung 3 gebildet, die zwischen einer unteren Platte 11, welche an zwei entgegengesetzten Seiten abgewinkelt ist, um Kanten 11a, 11b zu bilden, und einer oberen, auf zwei entgegengesetzten Seiten kürzeren Platte 12 zur Sichtbarmachung der Einfassung 3 eingeschlossen ist. Die Paneele P5 werden aus einer starren Einfassung 3 gebildet, die zwischen einer unteren Platte 13, die auf drei Seiten abgewinkelt ist, um Kanten 13a, 13b, 13c zu bilden, und einer oberen Platte 14 eingeschlossen ist, die an den drei Seiten entsprechend der genannten Kanten zur Sichtbarmachung der Einfassung 3 kürzer ist.
Die Paneele P6 werden durch eine starre Einfassung 3 gebildet, die zwischen einer unteren Platte 15 nach Art eines Caissons ausgebildet ist, um vier Kanten 15a, 15b, 15c, 15d zu bilden, und einer oberen Platte 16 eingeschlossen ist, die an diesen· vier Seiten zur Sichtbarmachung der Einfassung 3 kürzer ist.
Bei gewissen Anwendungsfällen können noch, wie in Fig. 4 dargestellt, Winkelelemente P7 vorgesehen sein, wobei ein abgewinkeltes, äußeres Profil 17 auf zwei aufeinanderfolgenden
Seiten die Elemente 3 umgibt, und ein inneres, entgegengesetztes Profil 18 Riegel 19 der Einfassung entsprechend zweier aufeinanderfolgender Seiten freiläßt.
Selbstverständlich werden beim Zusammenbau aller dieser Paneele untereinander die Verriegelungsorgane 5 derart eingestellt, daß die sich gegenüberstehenden Riegel komplementär sind, d. h. daß einer eine vorspringende Einhängeinrichtung und der andere eingezogen ist und einen Einhängteil aufweist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Sie kanr. Abwandlungen erfahren, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (9)

'PATENTANWÄLTE :*":**"; -; -"*· «**« ZIPSE + HABERSAClC.*".:*. ' ,:..:"** Ο.:;™O9ramme * " 'fslex 07 81 307 zlpat d BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTRETER Lessingstraße 12 DIPL-INQ. H.-J. HABERSACK, MÜNCHEN DIPL.-PHYS. E. ZIPSE. BADEN-BADEN O O / / f"> O Π D-7570 BADEN-BADEN oz44o2u Etablissements FRANQON et Cie. (societe anonyme) PATENTANSPRÜCHE
1. !sol ierpaneel, bestehend aus zwei Platten oder Flächen, entsprechend den großen Paneelflächen, zwischen welchen, eine Einlage aus Isoliermaterial in zwei Teilen eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Platten oder Flächen (1, 2) eingesetzte Einlage einesteils aus mehreren Umfangselementen (3) aus einem Material gebildet werden, welches eine Struktur und eine Dichte aufweist, die geeignet ist, eine genügend starre, robuste und isolierende Einfassung zu bilden, und andernteils aus einer Auskleidung (4) aus Isoliermaterial besteht, die in den Zwischenraum (E) zwischen den Umfanoselementen (3) und den Platten oder Flächen (1, 2) eingesetzt ist, wobei die Umfangselemente (3) in ihrer Länge und in vorbestimmten Abständen Löcher, Öffnungen oder andere Verbindungselemente (3) zur Lagerung und Halterung von Verbindungs- und Verriegelungseinrichtungen (5) für die Paneele aufweisen, die von wenigstens einer der großen Flächen der Paneele durch beliebige, die Umfangselemente (3) durchquerende Einrichtungen betätigbar sind, und wobei eine oder beide Platten zu diesem Zweck durchbohrt sind.
2. Verfahren zur Herstellung von Paneelen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangselemente (3) vorbereitet werden, um die Verrie-
geiungseinrichtungen (5) aufzunehmen und ζ . halten und sie als Einfassung auf einer der Flächen einzustellen, daß durch Kleben od. dgl. die so ausgerüsteten Elemente auf dem Umfang einer der Platten befestigt werden, daß die Auskleidung (4) in den inneren Zwischenraum zwischen den Elementen (3), eingesetzt wird, worauf die andere Platte auf die Elemente (3) und die Auskleidung (4) aufgesetzt und befestigt wird, und daß das so gebildete Paneel unter eine Presse zum dichten Zusammenbau der Grundelemente gebracht wird, iwobei die Durchgangsöffnungen für die Betätigungseinrichtungen der Verriegelungseinrichtungen (5) in mindestens einer Platte und in den Umfangselementen (3) in Übereinstimmung mit den Betätigungsformen der genannten Einrichtungen entweder vor dem Zusammenbau der Elemente (5) mit ihren · Platten oder nach dem Zusammenbau und der Pressung eingebracht werden.
3. Isolierpaneel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangselemente (3) aus Stangen aus verdichtetem Polyurethan-Schaum od. dgl. Material hergestellt werden, welches geeignete mechanische und Isoliereigenschaften aufweist.
4. Isolierpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (4), die im Zwischenraum (E) zwischen den Umfangselementen (3) angeordnet ist, aus einer oder mehreren Platten aus Polyurethan-Schaum geringer Dichte besteht, welche eine gute Isolation gewährleistet, wobei die Platte/n durch Kleben befestigt ist/sind.
5. Isolierpaneel nach Anspruch 1, dadurch g e -
kennze i c h net , daß die Umfangselemente (3)
aus Metall, Kunststoff oder einem anderen Material mit geeigneten mechanischen und Isoliereigenschaften bestehen.
6. Isolierpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zwischenraum (E) zwischen den Umfangselementen angeordnete Auskleidung (4) aus leichten Werkstoffen mit guter Wärmei sol ation, wie ζ. Β. zellenförmige Werkstoffe, Polyesterschaum, Späne, Partikel, Granulate usw., besteht und durch Kleben befestigt ist.
7. Isolierpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzei c hn e t , daß die Platte (1) und/oder
/~N die Platte (2) aus Metallplatten mit Rändern besteht, um
alle Umfangselemente in Abstützung gegen diese Ränder anzuordnen .
8. Isolierpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Platten eine, zwei, drei oder vier Flächen aufweist, die die Kanten der Paneele bilden, wobei die andere Platte die Auskleidung (4) vollständig bedeckt und ein, zwei, drei oder vier Umfangselemente (3) auf einer der großen Flächen der Paneele freiläßt, damit die Verriegelungseinrichtungen (5) senkrecht zu den großen Flächen der Paneele durch diese freien Flächen ebenso parallel zu den großen Flächen durch die nicht bedeckten Paneelkanten durch die Fläche/n der Kante einer der Platten einwirken.
9. Isolierpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen und Kanten der Umfangselemente (3), welche im Hinblick auf den Zusammenbau und die Verriegelung der Paneele untereinander nebeneinander gesetzt sind, eine Dichtung in Form von Bändern oder Filmen aus Polyurethan (6) oder einem ähnlichen Material aufnehmen, welche auf diese Kanten oder Berührungsflächen aufgeklebt und die Ausschnitte zum Durchgang der Verriegelungseinrichtungen (5) versehen sind.
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