DE1504116B1 - Mehrschichtige Verbundkonstruktion - Google Patents

Mehrschichtige Verbundkonstruktion

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DE1504116B1
DE1504116B1 DE19651504116 DE1504116A DE1504116B1 DE 1504116 B1 DE1504116 B1 DE 1504116B1 DE 19651504116 DE19651504116 DE 19651504116 DE 1504116 A DE1504116 A DE 1504116A DE 1504116 B1 DE1504116 B1 DE 1504116B1
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edge
cover plates
plates
foam core
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DE19651504116
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Frederick V Gondeck
Lester E Hickox
Thomas E Kennedy
Arthur Perez
James F Thompson
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Doosan Bobcat North America Inc
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Clark Equipment Co
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    • B32B15/08Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine mehrschichtige Ver- stattet und die Bei'estigungskräfte auf einer großen bundkonstruktion aus zwei mit Abstand voneinander Fläche in die Deckplatten einleitet, ohne daß das angeordneten Deckplatten und einem dazwischen Isoliermaterial nennenswert beansprucht wird, vorgesehenen und innig mit den Deckplatten ver- Es empfiehlt sich, daß die freien Kanten der Deck-
bundenen Schaumstoffkern. 5 platten wenigstens bis auf den Grund der Längsnut
Mehrschichtige Verbundplatten oder auch Kon- reichen, um die Festigkeit der Kantenausbildung zu struktionen mit gewölbten oder andersartig gefonn- fördern.
ten Wänden unter Verwendung eines relativ dicken Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der
leichten Kernes mit dünnen Deckplatten entsprechen- Erfindung dar.
den Materials, welche beiderseits auf diese Kerne io Fig. 1 zeigt die Herstellung einer Deckplatte für aufgeklebt oder anderweitig mit ihm verbunden sind, eine mehrschichtige Verbundkonstruktion mit sind an sich bekannt. Als Kern lassen sich bei der- Schaumstofikern auf einem Formteil entsprechender artigen Gebilden Schaumstoffe, beispielsweise ge- Ausbildung;
schäumtes Polystyrol, gut verwenden. F i g. 2 zeigt einen Querschnitt in schematisierter
Es ist z. B. eine Verbundbauweise für Fenster- 15 Darstellung durch eine Ausschäumvorrichtung mit rahmen bekannt, bei der eine mehrfach längs ge- der darin eingesetzten Form als Teil der Vorrichteilte Außenhaut aus Dünnblech mit einer Hartkau- tung;
tschukschaumfüllung versehen wird. An den Längs- F i g. 3 ist ein Schnitt durch einen Ausschnitt aus
rändern der einzelnen Außenhautteile sind diese der Vorrichtung nach F i g. 2 zur Darstellung der nach innen abgekantet, liegen mit den Abkantungen 20 Kantenausbildung gemäß der Erfindung; aneinander an und werden durch die Füllung zusam- F i g. 4 ist eine Ansicht gemäß F i g. 3 zur Darmengehalten. Bei dieser Bauweise liegt also eine stellung der fertigen Kantenausbildung, direkte Wärmeleitungsverbindung zwischen allen In Fig. 1 ist eine Form 10 aus beliebigem Mate-
Teilen der Außenhaut vor. rial dargestellt, welche die gewünschte Gestalt entWenn aber die infolge der Vielzahl von Zellen 25 sprechend der darauf herzustellenden Deckplatte 11 oder Poren in derartigen Schaumstoffen vorhandenen und im vorliegenden Fall einen im wesentlichen guten wärmedämmenden Eigenschaften ausgenutzt flachen U-förmigen Querschnitt besitzt. Die Form werden sollen, beispielsweise zu Isolierzwecken bei 10 ist bei dem dargestellten Beispiel hohl, wenngleich Kühltruhen für Nahrungsmittel, muß darauf geachtet sie auch beliebig ausgebildet sein kann solange sie werden, daß diese Eigenschaften nicht dadurch auf- 30 eine Fläche der Form oder Kontur ergibt, welche für gehoben werden, daß die inneren und äußeren die auf ihr herzustellende Deckplatte erforderlich Deckplatten in einer Weise miteinander verbunden ist.
sind, daß ein direkter Wärmeübergang zwischen Die Deckplatte 11 kann aus Metallblech oder
ihnen stattfinden kann, wodurch die durch den einem anderen geeigneten Material bestehen. Sie Schaumstoff sich ergebende Wärmeisolierung um- 35 besteht bei dem zu beschreibenden Beispiel aus gangen würde. Gleichzeitig ist es erforderlich, den faserverstärktem Kunststoff und umfaßt ein Gewebe mechanisch wenig widerstandsfähigen Schaumstoff oder eine Matte aus locker verwebten Fasern, beian den Kanten der Verbundkonstruktion vor Be- spielsweise Glasfasern, die mit einem geeigneten Schädigungen und vor einer Ablösung von den Deck- Kunststoff getränkt oder bedeckt wird, der in flüssiplatten zu schützen. 40 ger Form auf die Matte gesprüht werden kann, nach-
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß dem dieselbe über die Form 10 gelegt und der Formdarin, die Kanten einer Verbundkonstruktion aus fläche angepaßt wurde. Der Kunststoff erhärtet dann einem Schaumstoffkern und Deckplatten so zu ge- zu einer relativ harten und steifen Platte in der stalten, daß die Kante mechanisch stabil ist und durch die FormoberÜäche der Form 10 gegebenen dennoch Wärmebrücken von der einen auf die andere 45 Gestalt. Die Deckplatte 11 kann auch durch Auf-Deckplatte vermieden werden. sprühen einer Mischung aus Kunststoff und Fasern Erfindungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe in der jeweils gewünschten Zusammensetzung auf eine längs der Außenkante des Schaumstoffkernes die Formfläche der Form 10 hergestellt werden. In verlaufende Längsnut vorgesehen, deren seitliche F i g. 1 sprüht beispielsweise ein Arbeiter M mit Stege von den U-förmig umgebogenen Deckplatten 50 einer Spritzpistole G entsprechender Konstruktion unter Freilassen der Grundfläche der Längsnut u;n- einen derartigen Werkstoff aus einem nicht dargefaßt werden. stellten Speisebehälter auf die Form 10. In jedem Diese Ausbildung ergibt eine unempfindliche und Falle erhält die Deckplatte 11 die für die herzustelsiabile Kanteilkonstruktion, durch die mechanische lende Verbundkonstrukiion erwünschte Stärke. Die Beanspruchungen von dem weichen Schaumstoff- 55 Formoberfläche der Form 10 kann in beliebiger material ferngehalten werden. Stöße gegen die Kan- Weise behandelt.werden, je nach dem Material, aus ten werden durch die den Grund des U bildenden welchem die Deckplatte 11 hergestellt werden soll. Flächen der Deckplatten aufgefangen. Die von den In Fig.] ist die Form 1.0 in der Weise dargestellt, U-förmigen Abbiegungen umfaßten Stege sind groß daß sie auf einem Unterbau 38 abnehmbar angeordgenug, um eine sichere Verankerung der Deckplat- 60 net ist, so daß die Herstellung der Deckplatte 11 betenkanten zu bieten und ein Abheben der Deckplatten quem erfolgen kann.
von dem Schaumstoffkern zu verhüten. In der Nm Wie am besten aus Fig. 2 zu sehen ist, wird bei
bleibt zwischen den freien Kanten der Deckplatten dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Deckgenügend Zwischenraum, um eine Wärmeübertra- platte 11 zusammen mit einer Außendeckplatte 12 gung auszuschließen. Schließlich ergibt sich in der 65 aus Metallblech in etwa U-förmigem Querschnitt Gestalt der Nut eine Befestigungsmöglichkeit, die verwendet, die tiefer reicht als die Deckplatte 11, einen einfachen Einbau der Verbundplatte, z. B. die durch Vorder- und Hinterplatten 13 und 14 aus durch Aufsetzen auf einen entsprechenden Steg, ge- Metall oder einem anderen geeigneten Werkstoff
verlängert ist, um eine innere Deckplatte zu ergeben, deren Tiefe der äußeren Deckplatte 12 entspricht. Wie F i g. 2 zeigt, ist die eine Seite der Konstruktion kürzer als die andere, wobei die Platte 13 an der kürzeren und die Platte 14 an der höheren Seitenwandung angeordnet ist. Die Platten 13 und 14 sind vorzugsweise in der Weise angesetzt, daß sie mit ihren entsprechenden Kanten die anstoßenden Kanten der Deckplatte 11 überlappen. Wie Fig. 2 zeigt, sind die äußere Deckplatte 12 und die innere Deckplatte 11 mit ihren angesetzten Platten 13 und 14 in einer Ausschäumvorrichtung 15 in der Weise angeordnet, daß die aus der Deckplatte 11 und den Platten 13 und 14 bestehende Innenhülle in gewissem Abstand von der äußeren Deckplatte 12 festgehalten wird. Die Außenplatte 12 wird gegen den Druck des Kunststoffes während des Ausschäumens durch quer durch die Vorrichtung verlaufende Platten 16 und 17 abgestützt, die entsprechend der pultartigen Form der Deckplatte 11 angeordnet sind. Vertikal angeordnete Platten 18 und 19 sind an den einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet, um die Vorder- und Rückwand der äußeren Deckplatte gegen eine Verformung während des Schäumvorganges festzuhalten. Außerdem sind an der Vorrichtung Streben 21 vorgesehen, um den Schäumdruck aufzufangen.
Die innere Deckplatte 11 liegt auf ihrer Form 10 auf, die ihrerseits auf einer Anzahl von quer stehenden Platten 20 angeordnet ist. Der Unterbau 22 der Vorrichtung kann Einstellanordnungen 23 aufweisen, um den gegenseitigen Abstand von Innen- und Außendeckplatte genau einstellen zu können.
Gemäß Fig. 3 und 4 besitzen die freien Ränder der vorderen und hinteren Wandteile der äußeren Deckplatte 12 umgebogene Randstücke, die mit dem benachbarten Wandteil einen Steg 25 bilden. Der Steg 25 wird durch eine Abkantung 26 begrenzt, die von der Deckplatte 12 hinweg auf die Platten 13 bzw. 14 zu verläuft. Die freie Kante 27 der Abkantung 26 ist von dieser wiederum rinnenförmig nach innen und parallel zu der Deckplatte 12 umgebogen, so daß sich eine U-förmige Randausbildung ergibt. Der freie Rand der Platte 14 neben dem U-förmig umgebogenen Rand des hinteren Teils der Deckplatte 12 bildet einen Steg 28 mit einer Abkantimg 29 entsprechend der Abkantung 26 und mit einer freien Kante 30, die von der Abkantung 29 nach innen parallel zur Platte 14 verläuft.
In der Ausschäumvorrichtung 15 ist zur Abstützung der Abkantungen 26 und 29 eine Verschlußleiste 31 vorgesehen. Die Verschlußleiste 31 besitzt an ihrer Oberseite eine Längsrippe oder einen Ansatz 32, dessen Breite dem Abstand der freien Kanten 27 und 30 der Stege 25 und 28 entspricht und der in F i g. 3 ebenso hoch ist wie diese freien Kanten.
Die vordere Platte 13 der inneren Deckplatte 11 ist nicht ganz so hoch, daß sie bis auf die Ebene der Abkantung 26 des Steges 25 der Vorderwandung der Deckplatte 12 herabreicht. Ihr Randstück 33 ist in einem derartigen Winkel umgebogen, daß es auf die freie Kante 27 hinweist. Es endet kurz vor dieser Kante, so daß jegliche Wärmeleitung verhindert wird und ein Spalt frei bleibt. Dieses winklig umgebogene Randstück 33 liegt auf einem entsprechend winklig zugeschnittenen Teil eines entsprechenden Verschlußorgans, welches bei dem Ausführungsbeispiel aus einer Leiste 34 entsprechenden Querschnitts besteht, deren schräglaufende Fläche von der freien Kante 27 zu der Biegelinie des umgebogenen Rand-Stücks 33 verläuft. Außerdem ist eine Leiste 35 ähnlich der Leiste 31 vorgesehen, welche von unten her gegen die Abkantung 26 der äußeren Deckplatte 12 anliegt und die Leiste 34 in der gewünschten Lage festhält. Die Leiste 34 kann naturgemäß auch mit ίο der Leiste 35 einstückig sein. Es ist jedoch gewöhnlich vorteilhafter, dieses Teil als besonderes Organ auszubilden, welches auf der Leiste 35 befestigt werden kann, so daß mit der Leiste 35 zusammen Abschlußleisten 34 verschiedenen Querschnitts verwendet werden können. Auch die Rippe oder der Ansatz 32 der Verschlußleiste 31 kann in ähnlicher Weise als besonderes Teil ausgebildet und gewünschtenfalls auf der Leiste 31 befestigt werden. Die Herstellung der Rippe oder des Ansatzes 32 und der Verschlußleiste 34 als von den Leisten 31 und 35 getrennte Elemente ermöglicht es auch, sie aus Materialien wie Nylon herzustellen, mit welchem sich der Schaumstoff nicht ohne weiteres verbindet, ohne daß es nötig ist, daß die Leisten 31 und 35 aus demselben Werkstoff bestehen.
Wenn die beiden Deckplatten 11 und 12 in der Vorrichtung 15 in der vorstehend beschriebenen Weise eingesetzt sind, wird der Kunststoff, der den Schaumstoffkern für die Verbundkonstruktion bilden soll, in den Zwischenraum zwischen der inneren und äußeren Deckplatte eingebracht. Das in diesen geschlossenen Zwischenraum eingebrachte Material schäumt auf und füllt dabei den gesamten Zwischenraum aus, wobei sich ein beträchtlicher Druck entwickelt und das Material schließlich erhärtet, woraufhin die Verbundkonstruktion aus der Vorrichtung entnommen werden kann. Der Schaumstoffkern 36 (F i g. 4) ist durch seine eigenen Bindeeigenschaften innig mit der inneren und äußeren Deckplatte verbunden.
Durch die an den Rändern der Deckplatten vorgesehenen Abbiegungen wird der Schaumstoffkern zusätzlich mit den Deckplatten mechanisch verbunden und geschützt. Wie F i g. 4 zeigt, ist in der Außenkante des Schaumstoffkernes 36 zwischen den beiden Stegen 25 und 28 eine Nut 37 ausgebildet, die durch Verwendung der Verschlußleiste 31 mit der Rippe 32 erzeugt worden ist. Eine ähnliche Kantenausbildung kann entlang weiteren Kanten der Verbundkonstruktion in praktisch der gleichen Weise wie vorbeschrieben ausgebildet werden. Die Nut 37 in der Kante des Schaumstoffkernes 36 ist bei dem Ausführungsbeispiel ebenso tief wie die Höhe oder Breite der freien Kanten 27 und 30, wenngleich auch eine andere Tiefe vorgesehen werden kann. Die Breite eines jeden Steges 25 bzw. 28 ist etwa gleich einem Drittel der Stärke der Verbundkonstruktion, wenngleich auch diese Abmessungen schwanken können.
Die Nut 37 ergibt einen Schutz für den Schaumstoffkern gegen jegliche Beschädigung, da der Schaumstoffkern auf diese Weise von der Kantenebene der Wandung zurücktritt, und erleichtert gleichzeitig eine Abdichtung zwischen dieser Kante und irgendeinem anderen Bauteil, an welchem die Konstruktion befestigt werden soll. Die Abkantungen 26 und 29 überdecken die Stege 25 und 28 des Schaumstoffkernes 36, und die freien Kanten 27 und
30 ergeben außer der weiteren Abdeckung dieser Kantenteile des Schaumstoffkernes zusammen mit den anderen Teilen der Abbiegung eine größere Festigkeit in der Kante der Verbundkonstruktion. Die Abbiegungen verbessern, wie bereits ausgeführt. außerdem die mechanische Verbindung mit dem Kern zusätzlich zu der innigen Verbindung zwischen ihm und den übrigen Teilen der Deckplatten, so daß ein Ablösen der Deckplatten vom Kern, was bei einer ungeschützten Kante ohne weiteres eintreten könnte, wirksam vermieden wird. Der Zwischenraum zwischen den Stegen verhindert jegliche Wärmeleitung von einer Deckplatte zur anderen, welche die Wärmeisolierung seitens des Schaumstoffkernes 36 vermindern oder teilweise aufheben würde.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mehrschichtige Verbundkonstruktion aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Deckplatten und einem dazwischen vorgesehenen und innig mit den Deckplatten verbundenen Schaumstoffkern, gekennzeichnet durch eine längs der Außenkante des Schaumstoffkernes (36) verlaufende Längsnut (37), deren seitliche Stege (25,28) von den U-förmig umgebogenen Deckplatten unter Freilassen der Grundfläche der Längsnut (37) umfaßt werden.
2. Verbundkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten (27, 30) der Deckplatten (12,14) wenigstens bis auf den Grund der Längsnut (37) reichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19651504116 1964-12-28 1965-06-05 Mehrschichtige Verbundkonstruktion Pending DE1504116B1 (de)

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