DE1484278A1 - Wandplatte - Google Patents

Wandplatte

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DE1484278A1 DE19641484278 DE1484278A DE1484278A1 DE 1484278 A1 DE1484278 A1 DE 1484278A1 DE 19641484278 DE19641484278 DE 19641484278 DE 1484278 A DE1484278 A DE 1484278A DE 1484278 A1 DE1484278 A1 DE 1484278A1
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    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
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Description

MÜNCHEN 8 7 SÄ/0
Kalwall Corporation, 88 Pine Street, Manchester, New Hampshire, V. St. A.
Wandplatte
Die Erfindung betrifft eine Wandplatte, insbesondere Verbesserungen im Aufbau und in der Errichtung solcher Platten, die in der Technik als Sandwich-Platten oder Spannverkleidungsplatten bekannt sind. Derartige Platten bestehen gewöhnlich aus einem durchscheinenden oder undurchsichtigen plattenförmigen oder tafelförmigen Material, das an beiden Seiten eines geeigneten Kernes angebracht ist. Diese Kerne können von der Art von Leichtprofilen, Waben oder Konstruktionen in Form offener Gitter aus geeignetem Baumaterial bestehen.
Auf dem Gebiet deilBauplatten ist es bisher allgemein üblich, eine Konstruktion zu verwenden, die aus einem zu einer Einheit verbundenen Kern besteht, der in geeigneter Weise an einem umfangsseitigen Rahmen befestigt ist)und an den einerseits oder beiderseits ein durchgehendes platten- oder tafelförmiges Verkleidungsmaterial befestigt ist. Derartige Verkleidungsmaterialien sind verhältnismäßig dünn und werden zur Erzielung dekorativer Effekte oder baulicher Wirkungen verwendet. Derartige Platten werden normalerweise im Werk vorfabriziert und zusammengebaut lind als vollständig fertiggestellte
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- 2 Einheiten zum Einbau an der Baustelle angeliefert.
Diese Platten, wie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 931 468 beschrieben sind, werden entlang ihres Umfangea durch mechanische Druckklemmeinrichtungen in starrer Weise in der Leibung einer Öffnung im Gebäude befestigt oder können anstatt dessen unter gewissen Bedingungen eingekittet oder in anderer Weise bekanntermaßen dichtend eingefügt werden.
Einer der größeren Nachteile bekannter Sandwich- und Spannverkleidungs-Wandplatten besteht darin, daß jede in ein Bauwerk einzufügende Platte im Werk auf ihre Fertigabmessungen vorfabriziert werden muß. Wenn also einmal eine Platte und die als Zubehör mitgeliejgf erten Klemmvorrichtungen an der Baustelle eintreffen, sind keine weiteren Änderungen solcher Platten hinsichtlich ihrer Abmessungen möglich, ohne daß die Platte, wiederum in der Fabrik, vollständig umgearbeitet wird, und selbst die Umarbeitung im Werk isijneistens schwierig durchzuführen.
In den mit der Entwicklung von durchscheinenden Wandplatten beschäftigten Kreisen ist das Bedürfnis nach einer verbesserten Plattenkonstrukiim, die ein Zurechtschneiden dieser Platten und eine Formgebung an der Baustelle in einfacher und doch wirksamer Weise ermöglicht, seit langer Zeit anerkannt. Beispielsweise zeigt es sich beim Bau von Gebäuden, die einer gewissen architektonischen Ausarbeitung bedürfen, wie dies bei Kirchen oder Schulen der Pail ist, häufig ale wünschenswert,
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Wandplatten in Bogenform, Trapezform oder in sonstigen geometrischen Formen zu schaffen, wie sie mit Rücksicht auf die an das Gebäude gestellten architektonischen Anforderungen bzw. zur Befriedigung der Anforderungen an die ästhetische Wirkung benötigt werden. Dementsprechend muß eine solche Formgebung, wenn sie an der Baustelle durchgeführt werden soll, in wirtschaftlicher Weise derart durchführbar sein, daß nach Einbau der betreffenden Platte in endgültiger Lage ein sauberes Aussehen und eine wirksame Wetterabdichtung gewährleistet wird und dabei dennoch die bauliche Einheitlichkeit und Unversehrt-
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heit der Platte in ebenso anpassungsfähiger Weise erhalten bleibt, "wie dies bei anderen verwandten Baumaterialien der Fall i¥t.
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Wegen der Hohlkonstruktion dieser Art von Wandplatten und der bei Verwendung von beim Einbau erforderlichen mechanischen Druckklemmeinrichtungen entlang der Kanten wirksamen Druckkräfte benötigen diese Platten jedoch irgendeine Art von Innenab Stützung, die nicht nur eine saubere und äs the ti schiansprechende Wirkung, sondern auch eine verläßliche, wetterfeste Abdichtung gegen den Eintritt von Feuchtigkeit in das Innere der Platte gewährleistet. Bisher wurde diese Abstützung mittels dee umfangsseitigen Rahmenwerkes erzielt, das ein bleibender, einheitlicher Teil der vorfabrizierten Platte mit ihrem zelligen Kern bildet. Der Ausdruck "zelliger Kern" umfaßt im folgenden diejenigen Kerne, bei denen Leichtplatten, -profile, Waben, offene Gitterkonstruktionen oder ähnliche Konstruktionen Anwendung finden.
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Die Erfindung beseitigt jedoch die Notwendigkeit des Vorhandenseins eines bleibenden Umfangsrahmens und schafft die Möglichkeit, unter Beseitigung der Nachteile bisher bekannter Bauplatten deren erwünschte Eigenschaften beizubehalten, so daß eine Wandplatte in geeigneter Weise direkt an der Baustelle auf Größe und ^orm zugeschnitten werden kann, wie andere Baumaterialien, wobei eine geeignete umfallseitige Abstützung der Platte in einem als Zubehör vorgesehenen Klemmsystem und bei verläßlicher Wetterabdichtung jederzeit gewährleistet ist. Dies wird im wesentlichen dadurch erzielt, daß für die Kanten der zugeschnittenen Wandplatte eine flexible Kantenverkleidung in Streifenform vorgesehen ist, die mehrere im Abstand voneinander angeordnete Einsätze oder Profilabschnitte aufweist, die zur passenden Anlage an den gegenüberliegenden Innenflächen des durchscheinenden platten- oder tafelförmigen Mateials im Inneren der Platte geeignet ausgebildet sind.
Wegen der Flexibilität dieses Kantenverkleidungsstreifens läßt sich eine Wandplatte an der Baustelle leicht entsprechend der gewünschten gekrümmten oder geradlinigen geometrischen Umrißform zurechtschneiden. Durch die Anwendung der Lehre der Er-" findung wird es außerdem möglich, innerhalb der Platte in mannigfaltiger Weise geformte Ausschnitte herzustellen, um Raum für den Einbau von Penstern, Jalousien o. dgl. oder für die Durchführung von Leitungen ohne wesentliche Beeinträchtigung der
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- 5 baulichen Unversehrtheit der Wandplatte herzustellen.
Ein weiterer bedeutender technischer Fortschritt der Erfindung ist in der Schaffung einer Bauplatte zu sehen, die als Grund- oder Rohmaterial (ähnlich beispielsweise wie Sperrholz) angesehen werden kann, da sie in herkömmlicher Weise an der Baustelle bearbeitet und gehandhabt werden kann. Der Umstand, daß die Technik bisher keine Wand- oder Bauplatte geschaffen hat, an der Änderungen an der Baustelle vorgenommen werden können, stellt eine nicht zu unterschätzende Beschränkung der Anwendbarkeit des Grundgedankens der Sandwich-Konstruktion von Bauplatten dar, die sich ,dem Verkauf und der Bereitschaft der Öffentlichkeit, solche Platten zu akzeptieren, entgegenstellte. Dank der Erfindung werden diese bisherigen Beschränkungen durch die Schaffung einer neuen Wandplattenkonstruktion beseitigt.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine Bauplatte zu schaffen, die in genormten Abmessungen angeliefert und ohne Beeinträchtigung der baulichen Unversehrtheit der Platte auf der Baustelle in die gewünschte Umrißform gebracht werden kann.
Zu den Aufgaben der Erfindung zählt ferner die Schaffung einer Sandwich-Wandplatte, an der eine flexible Kantenverkleidung in Streifenform angebracht werden kann, die zur Abdichtung und Abstützung der freien zugeschnittenen Kante der Platte dient, so daß eine selche Wandplatte als Rohmaterial vorfabriziert und
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zu der vorgesehenen Größe und Form an derBausteile in einfacher und wirksamer Weise zugerichtet und fertiggestellt werden kann.
Die Erfindung schafft ferner eine Wandbauplatte einer Konstruktion, die nach Zuschneiden der Kanten auf die gewünschte Umrißform an der Baustelle innerhalb der dafür vorgesehenen Öffnung durch herkömmliches Einkitten und Abdichten oder anstatt dessen mittels eines mechanischen Fugenklemmsystems mit fester RandabStützung befestigbar ist.
Nach einem weitern Merkmal der Erfindung ist eine Wandbauplatte mit einem Kern in Form eines offenen Gitters oder von ähnlicher Form vorgesehen, die sich durch einen Grad der Anpassungsfähigkeit auszeichnet, der bisher nur bei den herkömmlicheren tafel- oder plattenförmigen Baumaterialien zu finden ist«
Auf der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Darin sind:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung einer typischen Wandplatte mit einem Kern in der Form einer offenen Gitterkonstruktion und der dazugehörigen Kantenverkleidung,
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene Darstellung der zusammengebauten Platte,
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Pig. 3 eine Ansicht der Kantenverkleidung, gesehen in der Bliokrichtung entsprechend den Pfeilen 3-3 in Fig. 1 und
Fig. 4 ein perspektivischer Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2.
Als Beispiel der Verwirklichung des Erfindungsgedankens zeigt " Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung einer typischen Wandbauplatte 10, deren eine Kante entlang einer gekrümmten Linie abgeschnitten ist, sowie die zugehörige Kantenverkleidung 20, die derart ausgebildet ist, daß sie, an der Kante angebracht, diese offene Seite der Wandplatte dichtend verschließt. Im Interesse der Anschaulichkeit ist die Wandplatte 10 mit einer offenen Gitterkonstruktion als Kern, bestehend aus untereinander verbundenen horizontalen und vertikalen I-Profilen, dargestellt, und der Kern ist an beiden Seiten mit λ
einem durchscheinenden oder anderen geeigneten plattenförmigen Material 11 verkleidet. Diese Platten werden gewöhnlich derart hergestellt, daß ein längslaufendes Bauglied der Gitterkonstruktion des Kernes auch die Längskanten der Bauplatte bildet. Die Praxis des Einbaues einer solchen Wandplatte ist anhand eines typischen Beispieles in der genannten USA-Patentschrift 2 931 468 beschrieben und dargestellt. Obwohl das dargestellte Ausführungsbeispiel eine offene Gitterkonstruktion als Kern der Wandplatte zeigt, ist der Erfindungsgedanke natür-
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lieh ebenso gut bei anderen Plattenkonstruktionen, beispielsweise dem oben erwähnten, mit Wabenkernen anwendbar.
Bisher wurden derartige Sandwich-Platten in der Fabrik derart vorfabriziert, daß sie in spezifisch ausgebildete Öffnungen in dem im Bau befindlichen Gebäude passen, so daß jede Platte ihre vorherbestimmte, ihrer Form entsprechende Einbaustelle hatte. Wenn aus irgendeinem Grunde die vorfabrizierte Platte und die zugehörige öffnung im Gebäude in ihrer Form nicht übereinstimmen, so ergibt sich die Schwierigkeit, daß entweder eine andere"Platte hergestellt werden muß, womit ein zusätzlicher Kostenaufwand Hand in Hand geht, oder daß eine improvisierte Konstruktion geschaffen werden muß, die sowohl vom Standpunkt der Festigkeit des Gebäudes als auch des ästhetischen Anblicks von Nachteil ist.
Wenn eine Bauplatte beispielsweise die in Fig. 1 gezeigte bogenförmige Ausbildung haben soll, muß diese Platte bei Anwendung bisheriger Herstellungsmethoden als fertig zusammengebaute Einheit vorher im Werk fertiggestellt werden. Naoh der Lehre der vorliegenden Erfindung kann hingegen jede beliebige genormte, rechteckige Platte von der in Fig. 1 in un-. terbrochenen Liniefldargestellten Form zur Baustelle angelie - · fert werden, wo sie in geeigneter Weise zu der Bogenform zurechtgeschnitten und mit der flexiblen, tragenden Kantenverkleidung 20 gemäß der Darstellung versehen werden kann, so daß sie in die betreffende öffnung in dem Gebäude genau pas-
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send eingefügt werden kann.
Fig, 3 zeigt in Einzelheiten die kennzeichnenden Merkmale der Kantenverkleidung 20 im Schnitt nach 3-3 in Pig. 1. Die Kantenkonstruktion 20 besteht aus mehreren im Abstand voneinander angeordneten Einsätzen oder Segmenten 22, die an einem flexiblen Streifen 21 angeschraubt oder mit anderen bekannten Befestigungsmitteln befestigt sind. Der Streifen 21 kann aus
anderem
Blech, Kunststoff oder/geeigneten Material bestehen. Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen praktischerweise die Einsätze 22 aus Abschnitten von I-Profilen entsprechend denen der Gitterkonstruktion des Kernes der Wandplatten. Die Verwendung dieses bestimmten Materials für diese Abschnitte ist nicht von wesentlicher Bedeutung, es kann vielmehr jedes beliebige Material verwendet werden, das die Anforderungen an die Abmessungen sowie baulichen Erfordernisse der Druckfestigkeit erfüllt. Durch die Verwendung von Abschnitten der gleichen Profile, die die Gitterkonstruktion des Kernes bilden, werden jedoch die Flächen a, b in einem solohen Abstand gehalten, so daß sie genau in den Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen des durchs ehe inenobi Plattenmaterials 11 hineinpassen. Dies ist deutlicher aus Fig. 4 ersichtlich, die einen Schnitt durch die Wandplatte 10 und die Kantenverkleidung 20 nach 4-4 in Fig. 2 zeigt. Wie ersichtlich, springt dabei der Kantenstreifen 21 über die Einsätze 22 beiderseits vor, und zwar um ein Maß, das annähernd gleich
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ist dem plattenförmigen Verkleidungsmaterial 11, so daß der Streifen 21 der Kantenverkleidung und die Randkanten der Plattenverkleidungen 11 im zusammengebauten Zustand stumpf aneinanderliegen.
Bevor die flexible Kantenverkleidung 20 in die offenen Kanten der Wandverkleidung eingefügt werden, können die einanfc der gegenüberliegenden Flächen a und b der Einsätze 22 mit einem Klehmittel oder einer Klebmasse nach der oben genannten USA-Patentschrift 2 931 468 bestrichen werden, so daß die Innenfläche des darüberzulegenden Plattenverkleidungsmaterials 11 an jedem der Einsätze angeklebt wird. Dies ist zwar nicht unbedingt erforderlich, jedoch trqgfc eine Klebefläche an dieser Stelle dazu bei, daß die Einsätze und das Plattenverkleidungsmaterial intakt gehalten werden, und dies kann von großer Bedeutung sein, wenn die Wandplatte in ihrer Stellung eingeglast oder eingekittet werden soll und nicht durch herkömmliche Druckklemmeinrichtungen in ihrer Lage gehalten werden soll.
Zur Erzielung einer verläßlichen wetterfesten Abdichtung zwischen dem Kantenstreifen 21 und der Platte 10 im zusammengebauten Zustand ist nach der Erfindung die Verwendung eines wetterfesten, unter Druck anheftbaren Haftklebebandes 24, beispielsweise Polyvinylfluorid, vorgesehen, das über die ^ zwischen der Kantenverkleidung 20 und der Wandplatte 10 anzuheften ist und dort den Eintritt von Feuchtigkeit in die Hohl
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räume der Wandplatten verhindert. Bei der bevorzugten Ausführungsfonn wird "TEDLAR-Klebband" verwendet, jedoch kann natürlich auch jedes andere geeignete Haftbandmaterial verwendet werden, vorausgesetzt, daß es gegenüber dem durchscheinenden Plattenverkleidungsmaterial unulder Fläche der Kantenverkleidung die erforderliche Haftfähigkeit aufweist, bei Alterung und Außeneinflüssen in seiner Wirkung nicht nachläßt und diese erwünschten Eigenschaften auch bei Tem- ά peraturänderungen in einem weiten Bereich beibehält.
Aus dem Obigen ergibt sich, daß die Einsätze 22 an den Kantenstreifen 21 derart in Abständen angebracht werden sollten, daß im zusammengebauten Zustand der Kantenverkleidung 20 und der Wandplatte 10, die Einsätze 22 jeweils in der Mitte zwischen zwei benachbarten Profilen der Gitterkonstruktion H des Wandplattenkernes zu liegen kommen, so daß dem durchscheinenden Plattenverkleidungsmaterial eine möglichst große Kantenauflagefläche dargeboten wird'. Die Länge jedes Einsatzes hängt ab von der Spannweite des nicht unterstützten Plattenverkleidunsmaterials zwischen benachbarten Profilen der Gitterkonstruktion, so daß beispielsweise zwar nicht die gesamte Spannweite des Plattenverkleidungsmaterials zwischen benachbarten vertikalen Gitterkernprofilen von einem Einsatz 22 gestützt zu sein braucht, jedoch eine genügende Fläche eines Einsatzes verfügbar ist, um eine ausreichende Stützwirkung gegenüber der Einwirkung von Druckklemmvorrichtungen zu
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sichern. Die Größe der erforderlichen Stützfläche hängt dabei zum Teil von der Steifheit des Plattenverkleidungsmaterials ab, die ihrerseits in einer Beziehung zu deren Dicke steht.
Die dargestellte Ausführungsform dient der Veranechaulichung nur einer Form der Kerngitterkonstruktion, und es können natürlich zahlreiche andere Anordnungen bei Kerngitterkonstruktionen Anwendung finden. Es bedarf leJLglich der Normung eines oder einer Auswahl von Anordnungen der Gitterkonstruktion, um es zu ermöglichen, in verhältnismäßig einfacher Weise das Kantenverkleidungsmaterial herzustellen und auf Lager zu halten, das für die Verwendung an der Baustelle einer gegebenen Wandplatte entspricht.
Aus dem folgenden ergibt sich, daß die Erfindung die oben gestellte Aufgabe in vollständig neuer und wirksamer Weise löst.
- Patentansprüche -
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Claims (6)

  1. K84278
    Patentansprüche
    ο) Sandwich-Wandplatte, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kantenteil offen ist, so daß das Innere der Wandplatte frei^Liegt, und daß eine unabhängig abnehmbare Einrichtung zum Verschließen und Abstützen dieses einen Kantenteiles vorgesehen ist, die derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie mit der Wandplatte eine wetterfeste Abdichtung bildet und die Wandplatte in baulich einheitlichem Zustand hält.
  2. 2. Sandwich-Wandplatte, gekennzeichnet durch eine offene Gitterkonstruktion als Kern mit auf mindestens einer Seite aufgelegtem Verkleidungsmaterial, mindestens einem offenen Randkantenbschnitt, in dem das Innere der Wandplatte fmliegt und entlang dessen einer oder mehrere Teile des Verkleidungsmaterials von der Gitterkonstruktion des Kernes ungestützt liegen, eine entfernbare Einrichtung, die in Länge und Breite im wesentlichen dem Kantenteil der Wandplatte entspricht, und zum Zusammenbau mit der Wandplatte in Anlage an dieser entlang der Kante geeignet ist und so ausgebildet und angeordneijist, daß sie die Wandplatte an ihrem freien Randkantenabschnitt vollständig wetterfest und zu einer baulichen Ganzheit macht.
  3. 3. Sandwich-Wandplatte bestehend aus einem zelligen Kern mit
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    durchgehenden Verkleidungsplatten oder -tafeln an ihren beiden Seiten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein durch eine Kurvenlinie begrenzter freier Umfangskantenteil gegen das Innere der Wandplatte offen ist, und daß baulich nicht abgestützte Teile des Wandplattenverkleidungsmaterials in der Nähe der freien Umfangskantenteile einen höheren Grad der Verformung zeigen als die abgestützten Teile derselben, eine entfernbare, flexible Einrichtung entsprechend der kurvenlinienförmig begrenzten Kante von einer Breite gleich der Dicke der Wandtafel vorgesehenjist, und daß Teile dieser Einrichtung, die Fläche an Fläche stützend an den gegenüberliegenden Innenflächen des Verkleidung smat er ials anliegen, und die entfernbare flexible Einrichtung mit der Wandplatte in wetterfester Weise dichtend verbunden ist.
  4. 4. Sandwich-Wandplatte, gekennzeichnet duroh die Kombination eines zelligen Kernes mit dünnen Verkleidungsplatten oder -tafeln aus kontinuierlichem Material, die an einer oder an beiden Seiten angeklebt sind, wobei eine solche Platte mindestens eine Umrißkante aufweist, die das Innere der Wandplatte zwischen nicht unterstützten Kantenteilen des kontinierlichen platten- oder tafelförmigen Verkleidungsmaterials freigibt, einem Kantenverkleidungsglied bestehend aus einem flexiblen platten- oder tafelförmigen Material
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    mit mehreren im Abstand voneinander angeordnet befestigten Abschnitten, wobei das flexible platten- oder tafelförmige Material eine Breite hat, die der Breite der zugeordneten Wandplatte entspricht, und die Abschnitte eine Breite haben, die gleich ist dem Abstand zwischen den gegenüberliegenden Innenflächen des platten- oder tafelförmigen Verkleidungsmaterials und in bezug auf das flexible platten- oder tafelförmige Material derart angeordnet sind, ^ daß, wenn die Kantenverkleidung zur dichtenden Anlage mit der Wandplatte gebracht wird, das flexible platten- oder tafelförmige Material an den Randteilen der Verkleidungsplatten oder -tafeln stumpf anliegt, und die Abschnitte sich in flächiger Berührung mit den gegenüberliegenden Innenflächen des platten- oder tafelförmigen Verüeidungematerials befinden.
  5. 5. Sandwich-Wandplatte, gekennzeichnet durch mindestens einen Kantenteil, an dem das Innere der Wandplatte freiliegt, und daß eine unabhängig entfernbare Kantenverkleidung diesen Kantenteil verdeckt und mittels eines Polyvinylfluorid-Haftbandes in wetterfest abdichtender Weise stumpf stoßend mit der Wandplatte verbunden ist.
  6. 6. Sandwich-Wandplatte, gekennzeichnet durch einen Kern, ein über jede Seite dieses Kernes übergelegtes platten- oder tafelförmiges Material, mindestens einen Kantenteil, an dem das Innere der Wandplatte freiliegt, und der von dem
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    Kern stellenweise nicht unterstützt ist, eine unabhängig entfernbare Kantenverkleidung, die an dem einen Kantenteil dichtend anliegt und aus einem flexiblen platten- oder tafelförmigen Material mit einer Breite gleich der Breite der Wandtafel besteht, das stumpf gegen die Kanten des platten- oder tafelförmigen Verkleidungsmaterials anliegt und mehrere starre Profilabschnitte aufweist, die an dem flexiblen platten- oder tafelförmigen Material in Abständen voneinander derart befestigt sind, daß sie an den gegenüberliegenden Innenflächen des stellenweise nicht unterstützen Verkleidur^materials berührend anliegen, so daß für entlang der Wandplattenkante wirkende Druckspannungen eine bauliche Abstützung geschaffen ist, und ein Polyvinylfluorid-Haftband zur Befestigung der Kantenverkleidung an der Wandplatte in wetterfest abdichtender Weise.
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DE1484278A 1963-11-22 1964-03-26 Wandbauplatte Expired DE1484278C3 (de)

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US325680A US3300928A (en) 1963-11-22 1963-11-22 Structural building panels

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