CH521505A - Tür und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Tür und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Publication number
CH521505A
CH521505A CH1362670A CH1362670A CH521505A CH 521505 A CH521505 A CH 521505A CH 1362670 A CH1362670 A CH 1362670A CH 1362670 A CH1362670 A CH 1362670A CH 521505 A CH521505 A CH 521505A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shaped
coating
door according
edge
door
Prior art date
Application number
CH1362670A
Other languages
English (en)
Inventor
Schock Karl
Original Assignee
Schock & Co Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schock & Co Gmbh filed Critical Schock & Co Gmbh
Publication of CH521505A publication Critical patent/CH521505A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/82Flush doors, i.e. with completely flat surface
    • E06B3/86Flush doors, i.e. with completely flat surface of plastics without an internal frame, e.g. with exterior panels substantially of plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


  
 



  Tür und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine Tür mit mindestens einem Vorder- und einem Rückseitenteil, welche Teile jeweils eine mit einem flexiblen äusseren Überzug versehene Platte aufweisen, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.



   Türen aus ineinandergefügtem und geleimtem Plattenmaterial, dessen Oberfläche mit einer Kunststoffolie kaschiert ist, sind bekannt. Sie weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie an den Türkanten Stosstellen der Folie aufweisen, die nicht nur zu einem unschönen Aussehen führen, sondern im Laufe der Zeit zum Lösen der Folie vom Plattenmaterial führen können.



   Zweck der Erfindung ist nun, eine Tür anzugeben, bei welcher die vorerwähnten Nachteile weitgehend vermieden sind.



   Demgemäss ist Gegenstand der Erfindung: a) die eingangs genannte Türe, die dadurch gekennzeichnet ist, dass jede Platte mindestens an drei Randbereichen auf der Innenseite mindestens je einen Einschnitt aufweist, die sich bis zum Überzug erstrekken, und wobei der aussen liegende Teil der Platte abgewinkelt ist, und dass sich der Überzug über die an der Abwinkelung vorhandenen Kanten erstreckt; sowie b) ein Verfahren zur Herstellung dieser Türe mit mindestens je einem Vorder- und Rückseitenteil, welche Teile jeweils eine mit einem Überzug versehene Platte aufweisen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man jede mit dem Überzug versehene Platte an mindestens drei Randbereichen mit je mindestens einem bis an den Überzug reichenden Einschnitt versieht und dann den aussen liegenden Plattenteil auf die dem Überzug abgewandte Seite abwinkelt.



   Durch die neue Türe wird der Vorteil erzielt, dass infolge der Faltung des Überzugs, welcher sich nun über die Kanten der Platten hinwegerstreckt, nicht nur ein allmähliches Ablösen einzelner   Überzugsstreifen    oder -bahnen verhindert wird, sondern auch das Aussehen verbessert wird. Ein weiterer Vorteil entsteht durch die rationelle Art der Türfertigung, indem durch die sich bis zum Überzug erstreckenden Einschnitte auf der Innenseite an mindestens drei der Randbereiche der Platten verhältnismässig einfach dicke Türen, die gegebenenfalls einen Hohlraum aufweisen, hergestellt werden können.



   Zweckmässigerweise haben die Einschnitte die Form von Gehrungsschnitten, weil sich dann das Abwinkeln besonders einfach durchführen lässt. Ein Teil der Tür ist vorzugsweise kastenförmig ausgebildet, um eine schalldämmende Füllung oder einen aussteifenden Kern unterbringen zu können.



   Schliesslich können die Randbereiche mindestens eines Teils im Querschnitt U-förmig ausgebildet sein.



  Dies ermöglicht es, besonders einfach ein Dichtprofil zu befestigen, wenn dieses nämlich im Querschmitt U-förmig ausgebildet ist und den freien Schenkel der im Querschnitt U-förmigen Randbereiche übergreift, es erübrigen sich dann besondere Massnahmen zur Befestigung des Dichtprofils.



   Es sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 eine Tür, in schaubildlicher Darstellung, von der Rückseite her gesehen;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1.



   Die dargestellte Tür besteht aus einem Vorderseitenteil 10, einem Rückseitenteil 12, einem Dichtprofil 14, sowie einer zwischen Vorder- und Rückseitenteil eingebrachten Füllung 16. Der Vorderseitenteil 10 hat eine Vorderseitenplatte 20, an welche sich jeweils rechtwinklig Leisten 22 und 24 anschliessen. Die Leisten 24 bilden mit den entsprechenden Leisten 22 und dem ihnen benachbarten Teil der Vorderseitenplatte 20 im Querschnitt U-förmige Randbereiche, welche jeweils den rechten, oberen und linken Rand des Vorderseitenteils 10 bilden.  



   Eine erste Folie 26 überzieht gleichmässig den Vorderseitenteil 10 und erstreckt sich ferner fugenlos über die   Aussenilächen    der Leisten   22.    und 24 sowie die von diesen miteinander und mit der Vorderseitenplatte 20 gebildeten Kanten. Das bevorzugte Herstellungsverfahren zur Erzeugung des Vorderseitenteils 10 besteht im Einbringen von Gehrungsschnitten in eine mit der Folie 26 kaschierte Platte, welche dann entsprechend der Zeichnung in im Querschnitt U-förmige Randbereiche gefaltet wird.



   Der Rückseitenteil 12 besteht aus einer Rückseitenplatte 30, zwei sich rechtwinklig an deren Kanten anschliessende Seitenplatten 32a bzw. 32b, sowie einer Deckplatte 32c, die oberhalb der Seitenplatten 32a, 32b verläuft und rechtwinklig zu letzteren sowie zur Rückseitenplatte 30 ist. Eine zweite Folie 34 überzieht die ganze Aussenfläche des Rückseitenteils 12, welcher einen nach vorne und unten (siehe Fig. 2) geöffneten Kasten darstellt, so dass die seitlichen Kanten zwischen Rückseitenplatte 30 und Seitenplatten 32a, 32b sowie die obere Kante zwischen Rückseitenplatte 30 und Deckplatte 32c von der Folie überzogen sind.



   Somit verbleiben lediglich an den in Fig. 1 durch das Bezugszeichen 40 ausgewiesenen Kanten Folienstosstellen, welche jedoch infolge ihrer Lage am oberen Rand der Tür unsichtbar und keiner Beanspruchung unterworfen sind.



   Das beispielsweise aus Gummi oder einem geeigneten Kunststoff bestehende Dichtprofil 14 ist flexibel und vorzugsweise mit einem Luftpolster zur besseren Abdichtung zwischen Tür und Türrahmen ausgebildet.



  Es hat U-förmige Gestalt und übergreift die U-förmig ausgebildeten Randabschlüsse des Vorderseitenteils 10.



  Gleichzeitig verdeckt das Dichtprofil 14 die Räder der Folien 26 und 34.



   Als Türfüllung kann ein schalldämmendes, beispielsweise aus Schaumstoff bestehendes Füllmaterial oder auch ein fester Kern verwendet werden. Es ist aber auch möglich, in der Tür lediglich eine Luftkammer vorzusehen.



   Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Türe sind in die U-förmigen Ränder des einen Türteils Verstärkungsleisten eingelegt, die auch Teil der Füllung bzw. des Kerns des anderen Türteils sein können
In Ergänzung der hier gezeigten Ausführungsbeispiele der Tür sind noch eine Reihe von weiteren Ausgestaltungen möglich. So kann das Dichtprofil nicht U-förmig, sondern eben ausgeführt sein. Ebenso könnte der Rückseitenteil so abgeändert sein, dass kein Raum für eine Füllung 16 vorgesehen ist. In einer weiteren Ausführungsform wäre es auch möglich, die U Form der Randbereiche des Vorderseitenteils 10 so auszuführen, dass die beiden Schenkel des U-Profils gegeneinander anliegen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I. Tür mit mindestens einem Vorder- und einem Rückseitenteil, welche Teile jeweils eine mit einem flexiblen äusseren Überzug versehene Platte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Platte mindestens an drei Randbereichen auf der Innenseite mindestens je einen Einschnitt aufweist, die sich bis zum Überzug erstrecken, und wobei der aussen liegende Teil der Platte abgewinkelt ist, und dass sich der Überzug über die an der Abwinkelung vorhandenen Kanten erstreckt.
    II. Verfahren zur Herstellung der Tür nach Patentanspruch I mit mindestens je einem Vorder- und Rückseitenteil, welche Teile jeweils eine mit einem Überzug versehene Platte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass man jede mit dem Überzug versehene Platte an mindestens drei Randbereichen mit je mindestens einem bis an den Überzug reichenden Einschnitt versieht und dann den aussen liegenden Plattenteil auf die dem Überzug abgewandte Seite abwinkelt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Tür nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte Gehrungsschnitte sind.
    2. Tür nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche mindestens des einen Teils im Querschnitt U-förmig sind.
    3. Tür nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte an den drei Randbereichen je zwei zueinander parallel sich bis zum Überzug erstrekkende Einschnitte aufweist, wobei die durch die Einschnitte getrennten Randteile jeder Seite zu einem im Querschnitt U-förmigen Randbereich abgewinkelt sind.
    4. Tür nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil kastenförmig ausgebildet ist.
    5. Tür nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das kastenförmige Teil eine schalldämmende Füllung oder einen aussteifenden Kern enthält.
    6. Tür nach den Unteransprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das kastenförmige Teil zwischen die im Querschnitt U-förmigen Randbereiche des anderen Teils eingesetzt ist.
    7. Tür nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein U-förmiges, insbesondere umlaufen- des Dichtprofil den freien Schenkel des im Querschnitt U-förmigen Randbereiches übergreift.
    8. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man die Platte an den drei Randbereichen jeweils mit zwei zueinander parallelen, sich bis zum Überzug erstreckenden Einschnitten versieht und dann die durch die Einschnitte getrennten Randbereiche auf der dem Überzug abgewandten Seite zu einem im Querschnitt U-förmigen Randbereich abwinkelt.
CH1362670A 1970-03-05 1970-09-14 Tür und Verfahren zu ihrer Herstellung CH521505A (de)

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DE19707008058 DE7008058U (de) 1970-03-05 1970-03-05 Tuer.

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CH521505A true CH521505A (de) 1972-04-15

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CH1362670A CH521505A (de) 1970-03-05 1970-09-14 Tür und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE (1) DE7008058U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0113737A4 (de) * 1982-07-14 1986-07-30 Koezponti Valto Hitelbank Raumtrennelement, insbesondere überfalztes türblatt in selbsttragender hohlkastenausführung.
EP0405675A1 (de) * 1989-06-30 1991-01-02 Hallington B.V. Ineinandergreifende Bauplatten und aus diesen Bauplatten zusammengesetztes Sektionaltor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0113737A4 (de) * 1982-07-14 1986-07-30 Koezponti Valto Hitelbank Raumtrennelement, insbesondere überfalztes türblatt in selbsttragender hohlkastenausführung.
EP0405675A1 (de) * 1989-06-30 1991-01-02 Hallington B.V. Ineinandergreifende Bauplatten und aus diesen Bauplatten zusammengesetztes Sektionaltor

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DE7008058U (de) 1970-06-04

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