DE599642C - Nummernschild, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Nummernschild, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE599642C
DE599642C DEM123027D DEM0123027D DE599642C DE 599642 C DE599642 C DE 599642C DE M123027 D DEM123027 D DE M123027D DE M0123027 D DEM0123027 D DE M0123027D DE 599642 C DE599642 C DE 599642C
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license plate
motor vehicles
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rear panel
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DEM123027D
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JULIUS MARKUS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

Die bekannten Nummernschilder mit erhabenen, durch Prägung erzeugten Kennzeichen haben den Nachteil, daß die Farbe oder Emaille, welche sich auf den herausgedrückten Stellen der Nummernschilder befindet und welche die Kennzeichen, Buchstaben oder Ziffern von der Umgebung deutlich abhebt, leicht beschädigt wird und abplatzt. Die Wiederherstellung eines solchen Schildes ist verhältnismäßig teuer und langwierig.
Es ist schon bekannt, Nummernschilder aus zwei aufeinandergeschraubten Blechtafeln herzustellen, von denen die obere mit Ausschnitten und die untere mit hervorstehenden, durch die Ausschnitte der oberen Tafel hindurchragenden, als Kennzeichen dienenden Erhöhungen versehen ist.
Dadurch ist es allerdings möglich, ein Nummernschild zu erzeugen, bei dem die Umrisse der einzelnen Schriftzeichen sich besser hervorheben. Dagegen haften auch diesen Nummernschildern im übrigen die gleichen Nachteile an, wie den bekannten Nummernschildern mit durch Prägung erzeugten eras habenen Kennzeichen; denn auch bei einem aus zwei aufeinandergeschraubten Blechtafeln bestehenden Nummernschild ist es notwendig, wenn die Farbe, die sich auf den Erhebungen der unteren Blechtafel befindet, beschädigt wird oder abplatzt, diese untere Blechtafel neu zu bemalen, was die obengenannten Nachteile hat.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Nummernschild, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welches sich von dem bekannten im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die Schriftzeichen des Schildes durch nachgiebigen Werkstoff, z. B. Weichgummi, Wachstuch o.dgl., gebildet werden, welcher durch die ausgestanzte Vorderplatte des Schildes vermittels der auf einem hinteren Schild vorgesehenen Erhöhungen hindurchgepreßt ist. Auf diese Weise wird ein Schild mit erhabenen Buchstaben erzeugt.
Beim Gegenstand der Erfindung treten die Umrisse der einzelnen Schriftzeichen deutlich hervor, und die geschilderten Nachteile der bekannten Nummernschilder werden vermieden. Es bilden nämlich nicht die durch Prägung hergestellten Erhebungen des Nummernschildes selbst oder der durch die Ausschnitte der vorderen Blechtafel sichtbaren hinteren Blechtafel die Kennzeichen, sondern hierzu dient eine Zwischenlage aus nachgiebigem Werkstoff, z. B. Weichgummi, Wachstuch o. dgl., welche von Erhebungen der hinteren Tafel durch die Ausschnitte der vorderen Tafel hindurchgedrückt wird. Bei dem Erfindungsgegenstand fällt nicht nur das Bemalen fort, sondern es ist auch eine Sache von wenigen Minuten, die Zwischenlage, wenn sie irgendwie beschädigt worden ist, auszuwechseln und durch eine andere zu ersetzen. Die Wiederherstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schildes
erfordert also nur eine ganz kurze Zeit. Auch kann zur Bildung der Zwischenlage ein Werkstoff gewählt werden, der, wie Weichgummi, gegen Stoß und Witterungseinflüsse so gut wie unempfindlich ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen die
Abb. ι und 2 eine Schriftzeichentafel, bei welcher das Schriftzeichen mittels Gummimasse gebildet ist, in Ansicht von vorn bzw. im Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. 1.
In den Abbildungen bedeutet α die Vordertafel eines Nummernschildes, aus welchem die darzustellenden Schriftzeichen schablonenartig ausgestanzt sind. Auf die Rückseite der Tafel a ist ein nachgiebiger Werkstoff, z. B. eine Gummiplatte b, aufgelegt und durch die ausgestanzte Öffnung nach vorn hindurchgedrückt. Um den nachgiebigen Werkstoff dauernd und zuverlässig in der vorgedrückten Lage zu halten, ist eine mit Erhöhungen d versehene hintere Tafel e vorgesehen, deren Rückseite glatt sein kann, wie Abb. 2 zeigt. Die Erhöhungen d müssen in ihrer Form der Form der Schriftzeichen entsprechen. Die Verbindung zwischen der Vordertafel a des Schildes und der hinteren Tafel e kann beispielsweise durch Nieten g hergestellt werden.
Außer Weichgummi oder Wachstuch kann auch anderer nachgiebiger Werkstoff, z. B. imprägniertes und gefärbtes Tuch, Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Nummernschild, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welches aus zwei aufeinanderliegenden Tafeln besteht, von denen die vordere mit Ausschnitten versehen ist, durch welche die auf der hinteren Tafel angeordneten, erhöhten Kennzeichen nach vorn hindurchragen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der mit Ausschnitten versehenen vorderen (a) und der hinteren Tafel (e) eine Zwischenlage (δ) aus plastischem Werkstoff, beispielsweise {Jummi, Wachstuch oder entsprechend imprägniertem, gefärbtem Tuch, vorgesehen ist, welche durch die Ausschnitte der vorderen Tafel durch die Erhöhungen der hinteren Tafel nach vorn hindurchgedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM123027D 1933-02-26 1933-02-26 Nummernschild, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE599642C (de)

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