DE555281C - Schablonierrahmen - Google Patents

Description

• Schablonierrahmen Die vorliegende Erfindung besteht aus einem Rahmen, der zur Aufnahme von Schablonen, z. B. Schablonenbuchstaben, die zu Schriftsätzen zusammengesetzt werden, dient, durch die mittels eines Handspritzapparates Farbe gespritzt wird, zum Zwecke der auch für ungeübte Arbeiter leichten Anbringung von Reklamebeschriftungen an Schaufenstern, Plakaten o. dgl.
• Vorrichtungen zur Beschriftung von Schildern u. dgl., welche aus einem Rahmen reit verstellbaren Querleisten zum Halten der einzelnen Schablonenbuchstaben bestehen, sind an sich bekannt. Jedoch sind diese Vorrichtungen infolge ihrer komplizierten Bauart nicht geeignet, auf senkrechten Wänden oder ähnlichen Flächen in einfacher Weise Beschriftungen aufzubringen.
• Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dar, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 einen Schnitt A-B und Abb. q. einen Schablonenteil.
• Der Rahmen besteht aus vier Leisten a, b, c, d, die ein der Länge des Schriftsatzes entsprechendes Feld einschließen. An den vier Ecken des Rahmens sind Gummisaugnäpfe e, f, g, k angebracht, mit denen der Rahmen z. B. an einer senkrechten, Schaufensterscheibe festgehalten werden kann. Die beiden waagerechten Leisten c, d besitzen auf der Unterseite Falze i, k, die zum Festhalten der Schablonenteile dienen. An den beiden senkrechten Leisten a, b sind verschiebbar nach oben und unten, also der Schablonenhöhe entsprechend, mehrere Querleisten L angeordnet, die ebenfalls auf der Unterseite Doppelfalze m haben. Die Querleisten l sind mit Führungskanten n, o versehen und tragen an den Enden auf beiden Seiten Flachfedern p, qu, wodurch sie fest gegen die Längsleisten a, b gedrückt werden.
• Die Schablonenteile (Abb. q.) bestehen aus Blech oder Schablonenkarton, damit sie leicht gesäubert werden können.
• Nachdem die Schablonenteile zu einem beliebigen Reklameschriftsatz zusammengeschoben sind, wird der Rahmen reit Hilfe der Saugnäpfe e, f, g, h an die Glasscheibe des Schaufensters gedrückt, und dann wird mittels eines Handspritzapparates Farbe, die an Glas haftet, aber leicht wieder entfernt werden kann, durch die Schablonen gespritzt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schablonierrahmen, insbesondere zum Beschriften von Schaufenstern, Plakaten o. dgl., mit verschiebbaren Querstegen, die im Verein mit den Querleisten des Rahmens zum Festhalten der einzelnen Schablonenbuchstaben eingerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den hochgebogenen Enden der verlängerten Längsrahmenleisten (a und b) insgesamt vier Gummisauger (e, f, g, h) angebracht sind, die den Rahmen an jeder beliebigen Fläche leicht festhalten.