DE1947909A1 - Vorrichtung zum Anbringen einer Adressendruckplatte auf einer Karteikarte - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen einer Adressendruckplatte auf einer Karteikarte

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DE1947909A1
DE1947909A1 DE19691947909 DE1947909A DE1947909A1 DE 1947909 A1 DE1947909 A1 DE 1947909A1 DE 19691947909 DE19691947909 DE 19691947909 DE 1947909 A DE1947909 A DE 1947909A DE 1947909 A1 DE1947909 A1 DE 1947909A1
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Helmut Dipl-Ing Schoettle
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Adrema Pitney Bowes GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums

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  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anbringen einer Adressendruckplatte auf einer Karteikarte Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen einer Adressendruckplatte auf einer Karteikarte aus Pappe oder Kunststoff. Durch die französische Patentschrift 1 073 114 ist es bekannt geworden, eine Adressendruckplatte aus Metall mittels Klebestreifen auf der Karteikarte zu befestigen. Es ist auch bekannt, den oberen Rand der Karteikarte umzuschlagen und zwischen der Karteikarte und dem umgeschlagenen Rand die Adressendruokplatte einzulegen und dann den Rand auf der Karteikarte festzukleben. Dabei können Karteikarte und Umsohlagrand mit einem Fenster versehen sein, das etwas kleiner ist als die Adressendruokplatte.
  • Derartige Karteikarten sind besonders deswegen unhandlich, weil die Karten schon allein infolgqdes Gewichtes der Adressendruokplatte zum Umschlagen neigen. Diese Eigensohaft wird verstärkt, wenn der obere Rand der Karte durch Umschlagen gedoppelt ist. Duroh die bisherige Befestigungsart ist auch die Adressendruckplatte praktisch unlösbar mit der Karteikarte verbunden. Die Adressendruckplatte könnte nämlich nur dann entfernt werden, wenn die verwendeten Befestigungsmittel durch Aufreissen besohädigt werden.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Vorrichtung zum Anbringen einer Adressendruckplatte auf einer Karteikarte aus Pappe oder Kunststoff zu sohaffen, die die Handlichkeit der Karteikarte nicht beeinträchtigt, das Anbringen der Adressendruckplatte erleichtert und ein Abnehmen bzw. Auswechseln der Adressendruckplatte ermöglicht. Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ein aus vier zu einem Rahmen zusammengestellten Schenkeln aus durchsichtigem Kunststoff bestehendes Passepartout gebildet wird, das an den Innenrändern von mindestens zwei einander gegenüberliegenden Schenkeln mit je zwei im Abstand voneinander angeordneten Aussparungen versehen und kartenseitig mit Klebstoff überzogen ist, mit Ausnahme-eines durch zwei Aussparungen desselben Innenrandes begrenzten Innenrandstreifens, in Verbindung mit einer Folienplatine aus mittels Schreibmaschine prägbarem Metall als Adressendruckplatte.
  • Die Kombination des klebstoffreien Innenrandstreifens mit der bekannten biegsamen Folienplatine gestattet es, die Folienplatine nach Aufkleben des Passepartouts an der Karteikarte an zu- -bringen und bei Bedarf wieder zu entfernen, ohne die Karteikarte oder das Passepartout zu beschädigen. Infolge des geringen Gewichtes sowohl der Folienplatine als auch des Passepartouts hat die Karteikarte eine nur geringe und infolgedessen nicht störende Kopflastigkeit. Auch kann das Passepartout und damit die Folienplatine an jeder gewünschten Stelle der Karteikarte angebracht werden, wobei infolge der Durchsichtigkeit des Passepartouts eine von den Schenkeln etwa abgedeckte Beschriftung der Karteikarte sichtbar bleibt.
  • Folienplatinen aus mittels Schreibmaschine prägbarem Metall sind bereits bekannt. Man hat auch schon derartige als Adressendruckplatten verwendbare Folienplatinen auf Karteikarten aufgeklebt. Bei dieser Befestigungsart sind aber die Folieaplatnen nicht auswechselbar und führen beim Abnehmen zu einer Beschädigung der Karteikarte.
  • Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen Fig. 1 ein Passepartout nach der Erfindung in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt gemäss Linie II-II der Fig. 1, und Fig. 3 schaubildlich die Anbringung eines Passepartouts nach den Fig. 1 und 2 auf einer Karteikarte.
  • Das Passepartout gemäss der Erfindung besteht-aus zu einem: Rahmen zusammengestellten Schenkeln 1, 2, 3 und 4. Der Rahmen besteht aus durchsichtigem, am besten glasklarem Kunststoff. Die zwei einander gegenüberliegenden Schenkel 1 und 2 haben am Innen rand, vorzugsweise in den Ecken des Fensteraussohnittes, je zwei Ausnehmungen 5. Dadurch sind die Innenrandstreifen 6 gebildet, die sich von der Randkante bis zu der gestrichelten Linie 7 erstrecken.
  • Das Passepartout ist auf der Rückseite mit Klebstoff 8, am besten mit einem I?ispersionshaftkleber, überzogen. Diese Kunst stoffschicht ist mit liner Lage 9 eines Silikonpapieres abgedeckt. Der Klebstoff erstreckt sich im wesentlichen über die ganze Fläche des Passepartouts mit Ausnahme der Innenrandstreifen 6.
  • Das Fenster des Passepartouts ist in der Weise der Grgsse der ein zufügenden Folienplatine 10 angepasst, dass dieLängaränder der Platine die Innenrandstreifen 6 untergreifen können. Die Folienplatine besteht aus einem Metall einer solchen Stärke, dass sich die Platine in bekannter Weise mittels Sohreibmasahine prägen lässt.
  • Die Fig. 3 zeigt das Befestigen einer Platine auf einer Karteikarte 11, die aus Pappe oder aus Kunststoff bestehen tan.
  • i8 empfiehlt sich, vor den Ankleben des Passepartouts eine Marki rung 12 anzubringen oder eine Schablone zu verwenden, die die Fläche bestimmt, die das Passepartout bedecken soll. Dann wird von dem Passepartout die Papierlage 9 abgezogen und das Passepartout mit der Klebe seite an einem Ende innerhalb der Markierung oder gemäss der Schablone auf die Karteikarte gelegt. Dann kann, wie in Fig. 3 dargestellt, die bereits auf der Schreibmaschine geprägte Folienplatine 10 passend eingelegt werden, woraufhin dann das Passepartout auf ganzer Fläche auf die Karteikarte gedrückt wird. Es ist aber auch möglich, die Folienplatine 10 nach dem vollständigen Ankleben des Passepartouts in das Fenster einzusetzen, in dem zunächst die eine Längskante der Platine unter den einen Innenrandstreifen 6 geschoben, dann die Platine leicht gewölbt und die andere Längskante unter den anderen Innenrandstreifen gesteckt wird.
  • Die erfindungsgemässe Befestigungsart eignet sich ganz besonders zum Aufbringen von Folienplatinen auf bereits beschriftete Karteikarten. Das aus glasklarem Kunststoff bestehende Passepartout gestattet ein lesen durch das Passepartout hindurch. FallS auch die Beschriftung unterhalb der Platine gelesen oder der Drucktext geändert werden soll, kann die Platine leicht aus dem Passepartout herausgenommen und später wieder eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Anbringen einer Adressendruckplatte auf einer Karteikarte aus Pappe oder Kunststoff, gekennzeichnet durch ein aus vier zu einem Rahmen zusammengestellten Schenkeln (1, 2, 3, 4) aus durchsichtigem Kunststoff bestehendes Passepartout, das an den Innenrändern von mindestens zwei einander gegenüberliegenden Schenkeln (1, 2) mit je zwei im Abstand voneinander angeordneten Aussparungen (5) versehen und kartenseitig mit Klebstoff (8) überzogen ist; mit Ausnahme eines durch zwei Aussparungen desselben Innenrandes begrenzten Innenrandstreifens (6), in Verbindung mit einer Folienplatine (10) aus mittels Schreibmaschine prägbarem Metall als Adressendruckplatte Leerseite
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