DE2057102A1 - Einrichtung zum Malen, Zeichnen, Schreiben u. dgl - Google Patents

Einrichtung zum Malen, Zeichnen, Schreiben u. dgl

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DE2057102A1
DE2057102A1 DE19702057102 DE2057102A DE2057102A1 DE 2057102 A1 DE2057102 A1 DE 2057102A1 DE 19702057102 DE19702057102 DE 19702057102 DE 2057102 A DE2057102 A DE 2057102A DE 2057102 A1 DE2057102 A1 DE 2057102A1
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DE19702057102
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auf Nichtnennung. M Antrag
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Westerhausen, Horst, 4060 Viersen
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/003Note-pads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/003Note-pads
    • B42D5/005Supports for note-pads

Description

  • Einrichtung zum Malen, Zeichnen, Schreiben u.dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Malen, Zeichnen, Schreiben u.dgl. mit mehreren aufeinanderliegenden, miteinander zu einem Block verbundenen Blättern und vorzugsweise einer den Block abschließenden Rückwand.
  • -Bei den bekannten Schreibblocks, Notizblocks, Zeichenblocks od.dgl. sind die einzelnen Blätter jeweils an einer Randseite miteinander verbunden. Dies kann durch Heften mittels Klammern erfolgen, wobei dann eine Perforation vorgesehen sein muß, um die Blätter einzeln von dem gehefteten Randstreifen lösen zu können. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Blätter an einer Blockseite durch eine Klebe- oder Leimbindung miteinander so zu verbinden, daß Die einerseits zusammengehalten werden, andererseits aber ohne sonstige Vorkehrungen leicht einzeln abgetrennt werden können.
  • Die vorstehend erläuterte übliche Ausführung von Blocks erfQllt im allgemvincn dann ihren Zweck in ausreichendem Maße, wenn solche Blocks, beispielsweise als Schreibblocks> in waagerechter Lage benutzt und dabei einiermaßen 8gsam behandelt werden.
  • Es gibt jedoch zahlreiche Fälle, in denen der Block durch Hochwölben der obersten Blätter, durch Umknicken von Ecken an den Blättern usw. ein unschönes Aussehen bekommt und in seinen Gebrauchseigenschaften beeinträchtigt wird. Dies kann durch häufiges Hantieren mit dem Block oder durch andere äussere Einflüsse wie Feuchtigkeit, Temperatureinwirkung, Wind usw. hervorgerufen werden. Besonders häufig treten solche nachteiligen Erscheinungen im Aussehen und in der Beschaffenheit von Blocks dann auf, wenn ein solcher Block an einer bestimmten Stelle angebracht ist, beispielsweise als Notizblock am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges, und im übrigen namentlich dann, wenn der Block aufgehängt ist, wie dies u.a.
  • etwa für einen Kalenderblock zutrifft.
  • Ziel der Erfindung ist es, bestehende Nachteile und Unzulänglichkeiten zu überwinden und eine Gerätschaft zum Malen, Zeichnen, Schreiben u.dgl. der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Gefahr eines unerwünschten Hochwölbens und Flatterns einzelner Blätter und eine Beschädigung einzelner Blätter so weit wie möglich ausgeschaltet ist. Die Erfindung strebt ferner an, die Verwendungsmöglichkeiten einer aus mehreren Blättern bestehenden blockartigen Einheit zu erweitern und besonders vorteilhaft zu gestalten. Es soll weiterhin mit der Erfindung auch eine neue Einrichtung zum Malen, Zeichnen, Schreiben u.dgl. geschaffen werden} die iijjn anderen Vorteilen eine Anzahl bisher nicht bekannter Benutzutigs- und Gestaltungsmöglichkeiten bietet und z.B. in Ateliers, Schulen und Kinderzimmern eingesetzt werden kann.
  • Bei einer Einheit aus mehreren aufeinanderliegenden, miteinander zu einem Block verbundenen Blättern sieht die Erfindung vor, daß die Blätter an mehr als an einer Seite des Blockes durch eine Klebe- oder Leimbindung, insbesondere nach dem Lumbeck-Verfahren, miteinander verbunden sind.
  • Hierdurch sind alle Nachteile ausgeschaltet, die sich bei den bekannten Ausführungen von Blocks dadurch ergeben, daß die Blätter nur an einer Seite festgelegt sind, sich im übrigen aber unter den verschiedensten Einflüssen vom Block abheben können. Da die erfindungsgemäße Festlegung der Blätter an weiteren Stellen oder Bereichen durch eine Klebebindung erfolgt, kann trotzdem das Lösen eines Blattes vom Block einfach und schnell geschehen, ohne daß dazu besondere Manipulationen erforderlich sind.
  • Im einzelnen bestehen für die Ausbildung der Verbindung der einzelnen Blätter miteinander verschiedene Möglichkeiten. So sieht die Erfindung einmal vor, daß die Verbindung der Blätter sich über dcn gesamten Blockumfang mit Ausnahme eines einzigen, als Griffstelle dienenden Bereiches erstreckt. Bei einer eckigen Blockfc m befindet sich dabei der verbindungsfreie Bereich vorteilhaft an einer Ecke des Blockes.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß die Verbildung der Blätter sich bei eckiger Blockform über eine Blockseite und wenigstens über einen Teil wenigstens einer der beiden be nachbarten Blockseiten erstreckt. Dies kann in vielen Fällen ausreichend sein, beispielsweise dann, wenn mit einer Einwirkung äußerer Einflüsse vornehmlich von einer Seite her zu rechnen ist, wie dies bei der Anbringung an bestimmten Stellen zutreffen kann.
  • Bei einer weiteren Ausführung sind die Blätter wenigstens an zwei Abstand voneinander aufweisenden Seitenbereichen des Blockes miteinander verbunden. Bei eckiger Blockform kann sich die Verbindung der Blätter jeweils wenigstens über einen Teil zweier sich gegenüberliegender Blockseiten erstrecken.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung werden nicht nur Schreib-, Notiz-, Zeichen-, Malblocks u.dgl. in ihren bisher üblichen Benutzungsweisen und in ihrem Gebrauchswert verbessert, sondern die Erfindung ermöglicht außerdem den Einsatz von blockartigen Gebilden der beschriebenen Art in anderen Anwendungsfällen und in neuer Gestaltung.
  • So können die erfindungsgemäßen Blocks zu Kennzeichnungs- und Hinweiszwecken verwendet werden. Beispielsweise läßt sich ein Block von geeigneter Form in einem Ladengeschäft oder Supermarkt an einer Scheibe, einem Regal oder einer Wand anbringen, um bei entsprechender Beschriftung seines obersten Blattes auf ein aktuelles Angebot aufmerksam zu machen. Die Blätter des Blocks verbleiben infolge ihrer Festlegung auch unter dem Einfluß von Zugluft, Wind usw. in ihrer Lage, so daß die Hinweiswirkung und das einwandfreie Aussehen der Einheit voll erhalten bleibt. Ist die Angabe auf dem obersten Blatt überholt, so kann dasselbe einfach abgetrennt werden, worauf das neue Blatt einen anderen Hinweis od.dgl. aufnehmen kann.
  • Außer zum Malen, Zeichnen oder Schreiben eignet sich die erfindungsgemäße Einrichtung in besonders zweckmäßiger Weise auch für räumliche Gestaltungen. Hier kommen beispielsweise Falzungen, Knickungen usw. an einzelnen oder mehreren Blättern in Betracht.
  • Es lassen sich damit Veränderungen der Oberfläche zum Zweck besonderer ästhetischer Wirkungen oder für eine Demonstration erzielen.
  • Ahnliche und weitere Möglichkeiten ergeben sich durch Verwendung besonders gestalteter Blätter. So sieht die Erfindung vor, wenigstens einen Teil der Blätter vor ihrer Verbindung mit einem Druck und/oder einer Färbung zu versehen, an den einzelnen Blättern Ausstanzungen, Schlitze, Lochungen od.dgl. anzubringen oder die Blätter auch mit Prägungen auszustatten.
  • Zur Anbringung eines Blocks gemäß der Erfindung können den, Laschen oder sonstige an der Rückwand angebrachte oder durch diese gebildete Elemente dienen. Eine besonders zweckmäßige Ausführung besteht jedoch darin, daß der Block bzw. dessen Rückwand auf der Rückseite mit einer Selbstklebeschicht oder mit einzelnen Selbstklebeelementen versehen ist. Hierdurch kann die Blockeinheit besonders leicht an der jeweils gewünschten Stelle festgelegt werden.
  • Für die Formgebung eines Blocks gemäß der Erfindung bestehen zahlreiche Möglichkeiten. So kann der Block außer einer recht eckigen oder quadratischen Gestalt auch die Form eines regelmäßigen oder unregelmäßigen Vielecks haben, einschließlich der Dreiecksform. Weiterhin kann der Block wenigstens auf einem Teil seines Umfanges eine gekrümmte oder bogenförmige Kontur aufweisen, namentlich auch kreisrund oder oval gestaltet sein.
  • Bei einer für Kennzeichnungs- oder Hinweis zwecke bestimmten Ausführung erhält der Block vorteilhaft die Form eines Pfeiles.
  • Die Verwendung solcher Blockformen unter den in der Praxis vorhandenen Gegebenheiten wird erst durch die erfindungsgernäße Verbindung der Blätter und die damit erzielte Lagesicherung derselben möglich gemacht.
  • Die Erfindung umfaßt weiterhin eine Einrichtung zum Malen, Zeichnen, Schreiben u.dgl. mit mehreren aufeinanderliegenden, miteinander in Blockform verbundenen Blättern, die gekennzeichnet ist durch wenigstens zwei, vorzugsweise aber mehr unmittelbar nebeneinander auf einer Unterlage, Tafel, Wand od.dgl. angebrachte Blocks. Vorteilhaft sind dabei die Blocks auf der Unterlage, Tafel, Wand od.dgl. lösbar festgelegt, so daß sie jeweils nach dem Gebrauch des letzten Blattes durch einen neuen Block ersetzt werden können.
  • Hierdurch ist eine Einrichtung geschaffen, die sich beispielsweise als "Malwand" oder didaktische Wand" bezeichnen läßt und die eine Vielzahl von Betätigungs- oder Gestaltungsmöglichkeiten bietet, wobei die Blocks einzeln oder in ihrer Gesamtheit zur bildnerischen Gestaltung, zum Zeichnen, zum Beschrifton und auch zu Projektionszwecken zur Verfügung stehen. Die genannten sowie weitere Tätigkeiten lassen sich auf einer derartigen Arbeitsfläche auch miteinander kombinieren. NcDcn dem Auftrag von Farben ist z.B. auch die ,5anwendung von Drucktechniken sowie von Klebe- und Kollagetechniken möglich.
  • Eine solche Einrichtung ist z.B. fAr künstlerische oder grafische Berufe von großem Nutzen und läßt sich weiterhin in Kinderzimmern, Schulen, Studios usw. vorteilhaft verwenden, um einige Beispiele zu nennen.
  • Die Blocks können zusammen mit einer sie aufnehmenden Unterlage eine verkaufsfähige Einheit bilden, wobei die Unterlage z.B.
  • aufgestellt oder aufgehängt werden kann und an ihrer Stelle verbleibt, während die Blocks bei lösbarer Befestigung an der Unterlage jeweils nach Gebrauch des letzten Blattes erneuert werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist auch die Bildung einer mehr oder^weniger großen Arbeitsfläche durch lösbare Anbringung der gewünschten Anzahl von Blocks an einer Wand, etwa der Wand eines Klassenzimmers, Kinderzimmers oder einer Atelierwand. Eine solche lösbare Anbringung kann insbesondere mit Hilfe von Selbstklebeschichten, Haftklebern od.dgl. erfolgen, jedoch sind auch andere Befestigungsmittel wie Klammern od.dgl. nicht ausgeschlossen.
  • Durch die Erfindung können Wände, die bisher nur Trenn- oder StAtzfunktionen erfülltcn, nun für die mensöhliche Betätigung, für Schul- und Studienzwecke usw. nutzbar gemacht werden. Da die von den Blocks gebildeten Einzelelemente auch bis an Ecken herangeführt werden können, läßt sich eine solche Arbeitswand, Nalwand oder didaktische Wand auch um Pfeiler, Vorsprünge od.dgl.
  • herum fortsetzen. Weil die Wand durch ihren Gebrauch stets erneuert und gestaltet wird, erübrigen sich besondere Anstrich-und Renovierungsarbeiten.
  • Eine solche Wand kann aus Blockelementen gleicher Form und Grösse zusammengesetzt scin. Es ist aber auch möglich, daß sie Blocks mit mehreren verschiedenen Formen bzw. Formaten aufweist.
  • Hierdurch lassen sich z.B. besondere gestalterische oder didaktische Wirkungen erzielen.
  • Beim Einsatz als didaktische Wand lassen sich die Einzelelemente mit aufgedruckten, geprägten oder durch sonstige Formgebung hergestellten Motiven versehen, die neue pädagogische Möglichkeiten bicten. Es kann sich dabei namentlich um Motive handeln, die sich zur Vervollständigung oder auch zur Veränderung bzw.
  • Verfremdung anbieten. Auch können die einzelnen Blockelemente auf bestimmtc Unterrichtsstoffe vorprogrammiert sein. Die Ausbildung kann insbesondere auch so getroffen werden, daß eine Art Lernmaschine entsteht. Dabei kann z.B. jedes abgelöste Blatt einem weiteren Lernschritt entsprechen.
  • Durch Aussparungen, Schlitze, Lochungen usw. an den einzelnen Blättern können darunterlicgcnde Blätter vorzeitig teilweise sichtbar gemacht werden.
  • Durch unterschiedliche farbliche oder strukturmäßige Gestaltung der Blätter der zu einer Wand zusammengefaßten Blocks ergibt sich eine Schmuckwand, die durch das Ablösen einzelner Blätter ständig erneuert werden kann, um sie beispielsweise den verschiedenen Jahrcszeiten, den Festen im Jahr usw. anzupassen. Bei allcdem läßt sich die Wand auch so gestalten, daß sie eine im künstlerischen Sinne reizvolle Veränderung durch den Betrachter zuläßt.
  • Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung weiter erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Block in perspektivischer Ansicht von oben, Pig. 2 den Block nach Fig. 1 in umgekehrter Lage mit der Rückseite nach oben, Fig. 3 einen vergrößerten schematischen Teilschnitt durch einen Block nach der Erfindung, Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt einer gewandelten Ausführung, Fig. 5 bis 13 schematisch verschiedene Ausführungsformen des erfindunggemäßen Blocks, Fig. 14 eine weitere Ausführung des Blocks in perspektivischer Darstellung, Fig.15 eine mehrere Blocks enthaltende Einrichtung nach der Erfindung in Ansicht und Fig.16 eine andere Ausführung einer mehrere Blocks aufweisenden Einrichtung in Ansicht.
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Block 1 besteht aus einer Anzahl von Blättern 2, z.B. aus Schreibpapier oder aus Zeiohenkarton, und einer Rückwand 3 aus Pappe. Die Blätter 2 sind untereinander und mit der Rückwand 3 an allen vier Seiten des Blockes 1 mittels einer durch Strichelung 4 angedeuteten Klebebindung im Lumbeck-Verfahren verbunden, mit Ausnahme eines Bereiches 5, der sich von der Ecke 6 aus jeweils ein kurzes Stück über die der Ecke benachbarten Seitenflächen erstreckt.
  • An diesem verbindungsfreien Eckbereich kann jeweils ein Blatt ergriffen und vom Block abgelöst werden.
  • Die Rückwand 3 des Blockes 1 ißt auf ihrer Rückseite mit einer Seibstklebeschicht versehen, die durch ein Schutzblatt z.b.
  • aus Silikonpapier abgedeckt ist. Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen schematisch zwei Ausführungsmöglichkeiten in vergr*sserter Schnittdarstellung.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist auf die Rückwand 3 des Blockes 1 eine Folie 7 aufgezogen, die auf ihren beiden Seiten mit einer selbstklebenden Beschichtung 7a, 7b versehen ist.
  • Die eine Schicht 7a bildet dabei die Verbindung mit der Rückwand 3, während die andere Schicht 7b durch ein Schutzpapier 8 abgedeckt ist und nach dem Abziehen des letzteren zur Befestigung des Blockes an einer Unterlage oder an einer Wand dient.
  • Anstelle eines zweiseitig klebenden Materials wie bei der Ausführung nach Fig. 3 ist bei der Ausführung nach Fig. 4 auf die Rückwand 3 des Blockes 1 ein sog. Haftpapier 9 mittels eines normalen Klebstoffauftrages 10 aufgebracht. Mit der Ziffer 9a ist die Selbstklebeschicht des Haftpapiers und mit der Ziffer 11 eine abziehbare Schutzfolie bezeichnet.
  • Statt einer flächigen Selbstklebeschicht können auf der Blockrückseite auch einzelne Selbstklebeelemente von geeigneter Form und Stärke vorgesehen sein, wie dies in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien 12 veranschaulicht ist.
  • Die Fig. 5 bis 12 veranschaulichen schehatisch verschiedene Ausführungsformen von Blöcken mit unterschiedlicher Anordnung der Verbindungsstellen der einzelnen Blätter und lassen gleichzeitig verschiedene Blockformen erkennen. Die Bereiche, in denen die einzelnen Blätter an ihren Rändern durch eine Klebebindung miteinander vereinigt sind, werden in den Figuren jeweils durch stark ausgezogene Linien 4 angedeutet, während mit dünnen Linien 14 jeweils die Blockkontur wiedergegeben ist.
  • Die Darstellung ist nach den vorstehend gegebenen Erläuterungen aus sich heraus verständlich, so daß sich eine weitere Beschreibung erübrigt.
  • Fig. 13 zeigt eine kreisrunde Ausführung eines Blockes 15. Die Verbindung der Blätter, die auch hier wieder durch eine kräftige Linie 4 angegeben ist, erstreckt sich bei einer solchen Ausführung und ähnlichen -runden Formen zweckmäßig über einen Zentriwinkel von mehr als 1800 bzw. über mehr als 50% des Blockumfanges, sofern es sich um eine durchgehende, nicht unterbrochene Verbindung handelt. Im Falle einer Verbindung an mehreren einzelnen Stellen werden die letzteren zweckmäßig so verteilt, daß ein entsprechend großer Umfangsbereich mit solchen Verbindungssteilen versehen ist.
  • In Fig. 14 ist ein Block 16 ifl Pfeilform wiedergegeben, wie er insbesondere zu Hinweis- oder Kennzeichnungszwecken verwendet werden kann. Die Verbindungsbereiche der Blätter sind wiederum mit der Ziffer 4 bezeichnet.
  • Fig. 15 veranschaulicht eine Einrichtung, bei der auf einer platten- oder tafelförmiSen, ggfs. mit einer Randleiste 20a versehenen Unterlage 20 aus Holz, Pappe, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material zwölf beispielsweise aus Zeichenkarton gebildete Blocks 21 von quadratischer Form unmittelbar neben- bzw. übereinander lösbar festgelegt sind. Die Unterlage 20 kann mit ösen 22 od.dgl. zum Aufhängen versehen sein.
  • Bei der in Fig. 16 dargestellten Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung sind Blocks 23, 24 verschiedenen Formats und verschiedener Größe neben- und übereinander lösbar an einer Wand 25, etwa der Wand eines Studios, eines Klassenraumes oder eines Kinderzimmers, angebracht. Abweichend von der dargestellten Ausführung können auch andere Blockformen und Blockgrößen zur Bildung einer solchen Maiwand oder didaktischen Wand verwendet werden, etwa Blocks der in Fig. 15 gezeigten Art. Entsprechend läßt sich auch für eine Ausführung mit einer Unterlage eine andere Blockform, Blockgröße und Blockanzahl wählen.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
  • Patentånsprüche

Claims (17)

  1. Patentansprüche S Einrichtung-zum Malen, Zeichnen, Schreiben u.dgl. mit mehreren aufeinanderliegenden, miteinander zu einem Block verbundenen Blättern und vorzugsweise einer den Block abschliessenden Rückwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (2) an mehr als an einer Seite des Blockes (1) durch eine Klebe-oder Leimbindung (4) miteinander sowie ggfs. mit der Rückwand (3) verbunden sind.
  2. 2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (1) bzw. dessen Rückwand (3) auf der Rückseite mit Selbstklebematerial (7, 9) oder mit einzelnen Selbstklebeelementen (12) versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Blätter (2) sich über den gesamten Blockumfang mit Ausnahme eines als Griffstelle dienenden Bereiches t5) erstreckt. (Fig. 1, 2; 5)
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei eckiger Blockform der verbindungsfreie Bereich (5) an einer Ecke (6) des Blockes (1) vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (4) der Blätter (2) sich bei eckiger Blockform über eine Blockseite und wenigstens über einen Teil wenigstens einer der beiden benachbarten Blockseiten erstreckt. (Fig. 6 und 7)
  6. 6. Einrichtung nach eines der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (2) wenigstens an zwei Abstand voneinander aufweisenden Seitenbereichen des Blockes miteinander verbunden sind. (Fig. 8 und 9)
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Blätter (2) sich bei eckiger Blockform jeweils wenigstens über einen Teil zweier sich gegenüberliegender Blockseiten erstreckt. (Fig. 8 und 9)
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Block die Form eines Vielecks hat.
    (Fig. 11 und 12)
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Block wenigstens auf einem Teil seines Umfangs eine gekrümmte oder bogenförmige Kontur aufweist. (Fig. 10)
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Block eine kreisrunde Form hat. (Fig. 13)
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Block die Form eines Pfeiles hat.
    (Fig. 14)
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis' 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Blätter (2) des Blocks (1) mit einem Druck und/oder einer Färbung versehen ist.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Blätter (2) des Blocks (1) mit Aussparungen, Ausstanzungen, Schlitzen, Lochungen od.dgl. versehen ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Blätter (2) des Blocks (1) mit Prägungen versehen ist.
  15. 15. Einrichtung-zum Malen, Zeichnen, Schreiben uXdgl. mit mehreren aufeinanderliegenden, miteinander in Blockform vcrbundonen Blättern, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch wenigstens zwei unmittelbar nebeneinander auf einer Unterlage (20), Tafel, Wand (25) od.dgl. angebrachte Blocks (21; 23, 24).
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Blocks (21; 23, 24) auf der Unterlage (20), Tafel, Wand. (25) od.dgl. lösbar festgelegt sind.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie Blocks (23, 24) mit wenigstens zwei verschiedenen Formen bzw. Formaten aufweist,
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Cited By (4)

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