DE618362C - Ecke zum Befestigen von Bildern u. dgl. in Alben - Google Patents

Ecke zum Befestigen von Bildern u. dgl. in Alben

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DE618362C
DE618362C DEH132368D DEH0132368D DE618362C DE 618362 C DE618362 C DE 618362C DE H132368 D DEH132368 D DE H132368D DE H0132368 D DEH0132368 D DE H0132368D DE 618362 C DE618362 C DE 618362C
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corner
cuts
corners
folded
albums
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/06Corner-holding devices, e.g. for photographs

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Ecke zum Befestigen von Bildern u. dgl. in Alben Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Ecke zum Befestigen von Bildern u. dgl. in Alben, welche in dem einlagigen Mittelteil des Zuschnittes mit einem Einsteckschlitz" versehen ist. An den beiden Seitenkanten des Mittelteils, an denen der Einsteckschlitz ausläuft, befinden sich Ansätze, die. unter den Mittelteil gefaltet werden.
  • Gemäß .vorliegender Erfindung sind nun diese Ansätze so bemessen, daß sie im umgefalteten Zustand den Mittelteil vollständig abdecken. Sie sind in solcher Weise klebfähig, daß sie mit der Unterseite des Mittelteils unterhalb des Einsteckschlitzes verklebt werden können. Dadurch entsteht eine sehr stabile Ecke, insofern als die umgefalteten Seitenteile, da sie mit der Fläche des Mittelteils unterhalb des Einstellschlitzes verklebt sind, dann der ganzen Ecke einen festen inneren Halt geben. Außerdem bietet die Unterseite der Ecke eine durchgehende Klebfläche zum Aufkleben in das Album.
  • Bekannte Ecken dieser Art, d. h. Ecken mit seitlichen Ansätzen am Mittelteil, welche unter diesen gefaltet werden, haben insofern einen Nachteil, als die Ansätze so klein sind, daß sie den Mittelteil nach dem Umfalten nur verhältnismäßig wenig abdecken. Die Folge ist, daß die Ecke an der freien, nicht unterklebten Fläche des Mittelteils wenig widerstandsfähig ist, was das Aufkleben der Ecke auf das Albumblatt erschwert, zumal die aufgeklebten Ansätze auf der Klebefläche der Ecke einen Absatz bilden, der das einwandfreie Aufkleben beeinträchtigt.
  • Zweckmäßigerweise wird demMittelteil die Form eines Quadrates gegeben, während die Seitenansätze rechtwinklige Dreiecke sind, welche mit dem Mittelteil zusammen ein gleichschenklig rechtwinkliges Dreieck bilden. Dadurch entsteht ein einfacher Zuschnitt, welcher. wiederum ermöglicht, vier solcher Schnitte zusammenhängend, aber einzeln leicht abtrennbar in den Verkehr zu bringen. Die dreieckigen Schnitte liegen mit den Scheiteln gegeneinander und hängen an den Katheten leicht abtrennbar zusammen. Dadurch, daß die Schnitte mit den Scheiteln gegeneinanderliegen, ist auch ermöglicht, sie noch zusammenhängend fertigzufalten, so daß die Ecken als gebrauchsfertige Stücke abgetrennt werden können.
  • Es ist zwar ferner bekannt, vier Eckenschnitte zusammenhängend in den Verkehr zu bringen, aber diese Schnitte haben eine umständliche Form, welche nicht nur das Abtrennen der einzelnen Schnitte überhaupt erschwert, sondern auch nicht erlaubt, vier Ecken in fertigem Zustand zusammenhängend in den- Verkehr zu bringen.
  • Der Gegenstrand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Anzahl beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert.
  • Abb. r zeigt allgemein die Verwendung solcher Ecken. Abb. 2 ist die Draufsicht auf einen Eckenzuschnitt.
  • Abb. 3 und 4 sind Draufsicht und Rückansicht einer gefalteten Ecke.
  • Abb. 5 und 6 sind senkrechte Querschnitte einer gefalteten und einer geklebten Ecke. Abb.7 bis io zeigen je vier der Ecken aneinanderhängend, und zwar sind Abb. 7 und 8 Draufsicht des Zuschnitts vor und nach dem Falten.
  • Abb. 9 zeigt zwei der Ecken abgetrennt. _ Abb. io ist ein senkrechter Schnitt.
  • Abb. ii und 1a zeigen die Ecken zu einem Streifen vereinigt, wobei Abb. ia einen senkrechten Schnitt darstellt.
  • Abb. 1.3 zeigt drei andere Ausführungen des Einsteckschlitzes bzw. der Ausstanzung. Abb. 14 stellt eine Ecke dar, bei welcher die unter der Bildecke zu liegende Fläche bedruckt ist; es kann aber auch der über der Bildecke zu liegende Taschenoberteil bedruckt oder geprägt oder sonst irgendwie verziert sein.
  • Die Ecke vorliegender Erfindung wird aus einem Zuschnitt a gefaltet, welcher als Grundform die Form eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks hat. Sie ist zum Einstecken der Photographie b aber mit einem Querschlitz c versehen, der von der einen Faltkante bis zur andern durchgeht. Der Zuschnitt a wird derart gefaltet, daß die an der Hypotenuse des Dreiecks liegenden spitzen Seitenteile d unter den Mittelteil e gefaltet werden und den Unterteil der Ecke bilden, während der Mittelteil e den Oberteil darstellt. Zweckmäßigerweise wird der Schnitt a derart gefaltet, daß der Oberteil e die Form eines Quadrats besitzt, wobei dann gleichzeitig auch die beiden ungefalteten spitzen Seitenteile d zusammen ein sich mit dem Oberteil e deckendes Quadrat bilden, indem die beiden Kanten. f aneinauderliegen.
  • Der Einsteckschlitz c liegt nicht in der Mitte der Ecke, sondern ist etwas gegen die Seite der Tasche versetzt, so daß der größere Teil des Oberteils e durch die Photographie b o. dgl. abgedeckt wird.
  • Der Querschlitz c verläuft in beliebiger Form. Einige Formen -sind aus der Abb. 13 zu sehen.
  • Die Ecke kann als fertige Ecke in den Verkehr gelangen, aber auch ungefaltet, also in Form des Eckenschnitts a, ,in -welchem Fall aber die Faltkanten h zweckmäßigerweise geknifft sind, so daß das Falten und Zusammenkleben der Eckentasche einwandfrei vom Verbraucher vorgenommen werden kann. Die fertige Ecke kann geklebt oder nicht geklebt sein: Wird als Werkstoff für die Ecke ein nach dem Anfeuchten selbstklebender .Stoff, so z. B. Gelatine o. dgl., benutzt, so werden zweckmäßigerweise diejenigen Flächen, welche nirgends kleben sollen, derart behandelt, daß sie nicht ankleben können wie durch Abdecken des Klebstoffs durch einen Lack oder einen Aufdruck. In Abb. 14 ist ein solcher Überdrucki angegeben und derjenige Teil überdruckt, atif welchem die Photographie aufliegt, doch können auch. ,die Innenflächen und Oberseite der eigentlichen Tasche in dieser Weise behandelt sein. Bei durchsichtigen Ecken hat das Überdrucken des unteren Teils mit einer dunkleren Farbe einerseits den Vorzug, daß der Einsteckschlitz c leicht zu sehen ist wie auch die Ecken, wenn sie auf dem Tisch liegen, und weiter kann der Überdruck gleichzeitig zur Aufnahme irgendwelcher Vermerke dienen.
  • Die Abb.7 bis io und ii bis i2 zeigen Ausführungen, wobei eine Anzahl von Ecken zusammenhängen und erst vom Verbraucher getrennt werden. Bei der Ausführung der Abb. 7 bis io ist die Anordnung derart getroffen, daß die vier zu einer Photographie o. dgl. notwendigen Ecken zusammenhängen. Die Dreieckform des Eckenschnitts a ermög--licht dabei, daß die vier Ecken zu einem Quadrat gelegt sein können, was wiederum den Vorteil hat, daß sie, wie Abb. 8 zeigt, noch immer zusammenhängend, sich fertigfalten lassen.
  • Dei einzelnen Ecken sind derartig miteinander verbunden, daß sie leicht getrennt werden können. Beim Ausführungsbeispiel sind an den Trennstellen Durchbrechungen in Form von Schlitzen k verwendet, doch ist die Art des Trennmittels beliebig.
  • Bei den Ausführungen der Abb. ii und z2 hängen die Ecken streifenförmig zusammen. Es sind in diesem Fall je zweiEckenschnittea derart zusammengelegt, daß sie gemeinsam ein Quadrat bilden, wobei dann wieder diese Quadrate in Form eines Streifens zusammenhängen.- Die Ecken sind auch hier wieder durch Anordnung des Schlitzes f, k o. dgl. trennbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ecke zum Befestigen von Bildern u. dgl. in Alben, deren mit Einsteckschlltz versehener einlagiger Zuschnittsmittelteil an den beiden Seitenkanten, an denen der Schlitz ausläuft, unter den Mittelteil zu faltende Ansätze aufweist, dadurch gekennzeichnet, da1 die Ansätze (d) so bemessen sind, daß sie im umgefalteten Zustand den Mittelteil (e) vollständig abdecken und derartig klebefähig sind, daß sie mit dem unterhalb des Einsteckschlitzes (c) liegenden Stück des Mittelteils (e) verklebt werden können.
  2. 2. Ecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (e) ein Quadrat ist und die Seitenansätze rechtwinklige Dreiecke (d) sind, welche mit dem Mittelteil zusammen ein gleichschenklig rechtwinkliges Dreieck bilden.
  3. 3. Ecke nach den Ansprüchen i und 2, von denen je vier Eckenschnitte leicht. abtrennbar zusammenhängen, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Eckenschnitte mit dem Scheitel gegeneinanderliegend an den Katheten leicht abtrennbar zusammenhängen. q.. Ecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckenschnitte derart in Form eines Streifens zusammenhängen, daß je zwei Schnitte zu einem Quadrat und diese Quadrate ihrerseits wieder in Form eines Streifens zusammenhängen.
DEH132368D 1932-07-06 1932-07-06 Ecke zum Befestigen von Bildern u. dgl. in Alben Expired DE618362C (de)

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