DE3809373C2 - - Google Patents

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DE3809373C2
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Galip Dipl.-Designer 6200 Wiesbaden De Yilmabasar
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • B42D15/0073Printed matter of special format or style not otherwise provided for characterised by shape or material of the sheets
    • B42D15/008Foldable or folded sheets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/38Picture books with additional toy effects, e.g. pop-up or slide displays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
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    • B42D15/04Foldable or multi-part cards or sheets

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine mehrfach gefaltete, zur Erzeugung einer dreidimensionalen Wirkung aufstellbare Karte.
In älteren Kinder- und Märchenbüchern findet man räumliche Darstellungen, die aus einzelnen Teilen gefertigt und von Hand geklebt sind. Es gibt auch Karten, die aus 4 Einzelteilen verschiedener Größe manuell zusammengeklebt und für Werbezwecke eingesetzt werden. Bei diesen herkömmlichen Darstellungen und Karten werden die Blätter einzeln verarbeitet. Somit entstehen durch das Beschneiden der verschiedenen Formate ungenutzte Papierflächen, was hohen Materialverbrauch verursacht. Durch die Verarbeitung der einzelnen Teile entstehen mehrere Arbeitsgänge, die insgesamt höhere Fertigungskosten, längere Arbeits- und Lieferungszeiten mit sich bringen.
Aus der US-Patentschrift 29 06 058 ist eine aufstellbare Grußkarte bekannt, die so gefaltet ist, daß die Karte in der Draufsicht einen Doppelwinkel darstellt. In dem entstehenden Zwischenraum ist ein Blasebalg angeordnet, der beim Auseinanderfalten einen Pfeifton bewirkt.
Die in der französischen Patentschrift 12 22 801 dargestellte Karte beschreibt in der Draufsicht ein Quadrat, wenn sie aufgestellt wird. Es sind zwei dem Augenabstand angepaßte Öffnungen vorgesehen, durch die zwei an der Innenseite der gegenüberliegenden Fläche angebrachte Bilder mit stereoskopischem Effekt betrachtet werden können.
Auch die Karten gemäß den beiden Patentschriften erreichen den besonderen optischen bzw. akustischen Effekt nur mit Hilfe mehrerer Bauteile.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Karte so zu konstruieren, daß sie nur aus einem einzigen Stück besteht, maschinell und kostengünstig in hohen Auflagen hergestellt werden kann und durch einen Doppelrahmen eine besondere optische Wirkung erzeugt, die zur Präsentation von bildlichen Darstellungen oder Gegenständen genutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Karte mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen dargestellt. Nachfolgend wird die Karte unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Die Fig. 1 bis 27 zeigen verschiedene Ausführungen der Karte bzw. die einzelnen Stufen zu ihrer Herstellung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, dient als Ausgangsmaterial ein einstückiger Zuschnitt aus flächigem Material, bei dem es sich etwa um Papier, Karton, eine Metallfolie, einer Kombination dieser Materialien oder einem ähnlichem Werkstoff handeln kann. Der Zuschnitt kann auch bedruckt oder gestanzt sein. Es kann auch ein einseitig glänzendes Material verwendet werden, so daß die glänzende Seite beim fertigen Produkt wahlweise durchgehend außen oder innen steht. Im ersten Arbeitsgang werden die Flächen 1, 2 und 3 um die Faltlinie 19 auf Fläche 4 geklappt, sodann wird die Fläche 10 über die Faltlinie 18 auf die Fläche 11 zurückgeklappt, danach die Fläche 2 über die Faltlinie 20 auf die Fläche 5, so daß die Fläche 1 mit der Klebestelle 1 A wie aus Fig. 3 ersichtlich durch Klebstoff oder im Klebeverfah­ ren verbunden werden kann, wahlweise auch die Fläche 9 mit der Klebestelle 9 A, wie aus Fig. 8 ersichtlich. Sodann wird die Fläche 11 von der Fläche 10 über die Faltlinie 18 leicht angehoben, und im zweiten Arbeitsgang wird die Fläche 7 über die Faltlinie 22 auf die Fläche 6 gefaltet, die Fläche 11 wie­ derum auf die Fläche 10 gedrückt, so daß die Klebefläche 16 mit der Klebestelle 16 A verbunden wird, wie aus Fig. 10 er­ sichtlich. Wahlweise wird im zweiten Arbeitsgang die Fläche 6 über die Faltlinie 21 auf die Fläche 10 gelegt, die Fläche 8 über die Faltlinie 23 auf die Fläche 7, die Fläche 11 auf die Fläche 7, so daß die Klebefläche 16 mit der Klebestelle 16 A verbunden wird (Fig. 12). Unter Umständen kann auf die von den Flächen 9 und 1 ge­ bildeten Klebeflächen verzichtet werden.
Für die maschinelle Verarbeitung bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Höhe der Karte 35% der Ge­ samtbreite, die Breite der Flächen 2 und 3 jeweils 16,5 % der Gesamtbreite, die der Flächen 4 und 5 19,5% der Gesamtbreite und die der Flächen 6 und 7 14% der Ge­ samtbreite. Die Klebeflächen (1 und 8) sind je nach Be­ darf oder Material von unterschiedlicher Größe oder Form.
In zusammengefalteter Form liegt die erfindungsgemäße Karte flach (Fig. 11).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Öffnungen in das Ausgangsmaterial gestanzt, wie aus Fig. 1 (28, 30) und aus Fig. 14 ersichtlich. Wenn dabei das kleinste Flächenpaar eine größere (30) und das mittlere Flächen­ paar eine kleinere Öffnung (28) aufweist, entsteht beim fertigen Erzeugnis ein besonderer Effekt dadurch, daß der Betrachter durch die beiden hintereinander angeord­ neten Öffnungen auf die Innenseite des größten Flächen­ paars blicken kann, wie aus Fig. 7 ersichtlich. Diese Innenseite kann mit bedruckten Darstellungen beliebiger Art versehen werden.
Bei dem in der Fig. 14 dargestellten Ausgangsmaterial kann die Herstellung auch in der Weise durchgeführt werden, daß die Fläche 8 um die Faltlinie 15 auf die Fläche 7 ge­ faltet wird, die Fläche 5 um die Faltlinie 13 auf die Fläche 6, so daß die Fläche 7 um die Faltlinie 14 auf die Fläche 4 kommt und da­ bei die Fläche 8 A mit 16 geklebt wird, daß dann die Karte so umgedreht wird, daß man im zweiten Arbeitsgang die Flä­ chen 2 A und 3 A sehen kann, die Fläche 2 A auf die Fläche 3 A um die Faltlinie 10 gefaltet, so daß die Klebstelle 1 auf die Klebe­ fläche 17 (Fig. 16) geklebt und nach Bedarf für die Benutzung die Faltlinie 10 in die Faltlinie 12 gedrückt wird (Fig. 19). Wahlweise wird die Karte im zweiten Arbeits­ gang so umgedreht, daß man die Fläche 2 A und 3 A sehen kann, die Fläche 3 A um die Faltlinie 11 auf die Fläche 4 A gelegt wird, die Fläche 2 um die Faltlinie 10 auf die Fläche 3, die Fläche 1 A über die Faltlinie 9 auf die Fläche 2 A, so daß man die Fläche 5 auf die Flä­ che 2 A legt, wobei die Klebefläche 1 mit der Klebestelle 17 geklebt wird.
Wie aus den Fig. 20 bis 22 ersichtlich, muß die Karte keineswegs eine rechteckige Form aufweisen. Es sind or­ namentale Formen an der Oberseite denkbar. Ein Beispiel hierfür zeigt die Fig. 20. Man kann aber auch sowohl die Unter- als auch die Oberseite modifizieren und die Karte dann auf den vorderen beiden Faltlinien aufstel­ len, wie in Fig. 21 beschrieben.
Statt der jeweils einen Faltlinie 18, 20 und 22 (Fig. 1) bzw. 10, 12 und 14 (Fig. 14) können auch mehrere Faltlinien vorgesehen sein, so daß die in Fig. 22-27 dargestellten Ausführungen entstehen. Charakteristi­ sches Merkmal ist aber immer die Bildung dreier hinte­ reinander angeordneter Flächengruppen, wobei die End­ stücke (24) jeder Gruppe im aufgeklappten Zustand der Karte winklig zueinander stehen und mit zwei anderen Endstücken verbunden sind. Zum Beispiel beschreiben die Flächen­ gruppen in der Fig. 22 in der Draufsicht eine U-ähn­ liche Form. Diese Ausführungsform kommt insbesondere dann in Betracht, wenn im Blickbereich ein Gegenstand angeordnet werden soll. Das kann z. B. der Fall sein, wenn die Karte im Einzelhandel zu Werbezwecken einge­ setzt wird. Für alle Ausführungsformen ist denkbar, auf der dem Betrachter zugewandten Seite Taschen aufzukle­ ben, die zu Werbezwecken z. B. mit Prospektmaterial ge­ füllt werden können. Bevorzugte Anwendung ist bei allen Ausführungsformen die Benutzung als Grußkarte, Kalender oder Träger von Werbebotschaften.

Claims (4)

1. Mehrfach gefaltete, zur Erzeugung einer dreidimensionalen Wirkung aufstellbare Karte, die aus einem einstückigem Zuschnitt aus flächigem Material besteht, der durch parallele Faltlinien in mehrere Flächen unterteilt wird, wodurch Gruppen aus einander benachbarten Flächen entstehen, die bei der fertig gefalteten Karte in der Draufsicht derart hintereinander angeordnet sind, daß die Flächen jeder Gruppe zueinander winklig stehen und die Enden der Flächen einer Gruppe mit den Enden der Flächen einer anderen Gruppe unter Einschließung eines Winkels verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß drei Gruppen vorgesehen sind und zumindest zwei davon Öffnungen (28, 30) dergestalt aufweisen, daß durch einen Doppelrahmen der Einblick in das Innere der Karte ermöglicht wird.
2. Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen einer Gruppe unterschiedlich groß sind.
3. Karte nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten der Flächen unterschiedlich geformt sind.
4. Karte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Flächen Behält­ nisse angebracht sind.
DE19883809373 1988-02-22 1988-03-19 Mehrfach gefaltete, zur erzeugung einer dreidimensionalen wirkung aufstellbare karte Granted DE3809373A1 (de)

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