DE2265153C3 - Werkzeug für Stanzmaschinen - Google Patents
Werkzeug für StanzmaschinenInfo
- Publication number
- DE2265153C3 DE2265153C3 DE19722265153 DE2265153A DE2265153C3 DE 2265153 C3 DE2265153 C3 DE 2265153C3 DE 19722265153 DE19722265153 DE 19722265153 DE 2265153 A DE2265153 A DE 2265153A DE 2265153 C3 DE2265153 C3 DE 2265153C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- punching
- film
- base
- tool
- individual
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/28—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
- B23P15/40—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools shearing tools
- B23P15/406—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools shearing tools rotary or plane die cutters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
- B26F1/44—Cutters therefor; Dies therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D2007/2607—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member for mounting die cutters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
- B26F1/44—Cutters therefor; Dies therefor
- B26F2001/4463—Methods and devices for rule setting, fixation, preparing cutting dies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
- B26F1/44—Cutters therefor; Dies therefor
- B26F2001/4472—Cutting edge section features
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Details Of Cutting Devices (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
Die Erfindung !.-iirifft ein Werkzeug zum Stanzen
oder Rillen von Bogen aus Papier, Karton od. dgl, mit ein Dreieckprofil aufweisenden Stanzmessern und einer
bogenartigen Unterlage, an der die Stanzmesser mit ihrer Rückenfläche befestigt sind, wouei die bogenförmige Unterlage aus einer biegsamen, jedoch in
innerhalb der Ebene der Unterlage liegenden Richtungen im wesentlichen unnachgiebigen, verklebungsfähigen, durchsichtigen Kunststoffolie besteht und die
Stanzmesser an der Unterlage durch an deren Seitenflächen und angrenzenden Bereichen der Unterlage angreifende Klebemittel festgelegt sind, nach
Patent 20 32 145.
Das in diesem Patent beschriebene Stanzwerkzeug löst bereits die Aufgabe, ein Werkzeug für Stanzmaschinen zu schaffen, das in der Herstellung wesentlich
einfacher, universeller und preiswerter ist, als es bei dem beispielsweise durch die DE-PS 8 98 390 gegebenen
Stand der Technik der Fall ist. Die vorliegende Zusatzmeldung soll unter Weiterführung dieser Aufgabe die Werkzeugherstellung noch weiter vereinfachen,
verbilligen und das so hergestellte Werkzeug noch universeller anwendbar machen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kunststoffolie aus einer Mehrzahl Folienabschnitte zusammengesetzt ist und die einzelnen
Stanzmesser auf diese Folienabschnitte verteilt sind.
Durch die Aufteilung der Kunststoffolien in mehrere
Folienabschnitte ist es möglich, auf sehr einfache Weise eine Änderung der Zuordnung der einzelnen Messer
selbst dann noch vorzunehmen, wenn diese bereits auf der Kunststoffolie (bzw. den einzelnen Folienabschnitten) aufgeklebt sind. Dadurch wird es möglich, auf
Folienabschnitte aufgeklebte .Stanzmesser auf Vorrat
herzustellen und diese dann je nach Bedarf zu einem Stanzwerkzeug zusammenzubauen. Auch gelingt es
durch diese Ausführung, in einfacher Weise besch-idigte
Stanzmesser auszuwechseln ohne daß das gesamte Stanzwerkzeug erneuert werden müßte. Auch ist es
möglich, in einfacher Weise bei Bedarf das Stanzwerkzeug zu ändern, wenn die Änderung nur einzelne
Teilbereiche des Stanzwerkzeuges betrifft.
Besonders günstig ist es, wenn die einzelnen Folienabschnitte an einer gemeinsamen Grundfolie
befestigt sind. Dadurch bleibt der vorteilhafte Gesamtcharakter der bogenförmigen Unterlage erhalten.
"> Es hat sich gezeigt, daß in vorteilhafter Weise die
einzelnen Folienabschnitte an der gemeinsamen Grundfolie mittels Haftstreifen festgelegt werden können.
Diese Art der Befestigung ist besonders einfach und besitzt den weiteren Vorteil, daß sie ohne Schwierigkei
ten wieder lösbar ist
üei dem vorgenannten Stanzwerkzeug ist es möglich,
die Festlegung eines Stanzmessers z. B. dadurch zu verwirklichen, daß zunächst eine die gewünschte Lage
des Stanzmessers wiedergebende Zeichnung auf einem
dünnen bahnartigen Träger angefertigt, hierauf die
durchsichtige Folie über die Zeichnung gelegt, in der erforderlichen Zuordnung zu dieser fixiert und sodann
das Stanzmesser oder deren Teile in Übereinstimmung mit der auf der Zeichnung vorgegebenen Lage an der
der Zeichnung abgewandten Seite der Folie befestigt wird oder werden.
Dadurch läßt sich in sehr vorteilhafter Weise beispielsweise direkt van der Werkzeichnung her das
Stanzwerkzeug herstellen, ohne daß umständliche
Vermessungsarbeiten erforderlich wären. Anhand des
von der Zeichnung direkt ablesbaren Verlaufs der Schnittlinie können die Stanzmesser oder deren Teile
also nicht nur zurechtgebogen, sondern auch genau ausgerichtet werden, wobei die Zeichnung bereits den
r> gewünschten Verlauf der Stanzmesser in dem endgültigen Stanzwerkzeug angeben. Es können also z. B. die
Abstandsänderungen zwischen den Schnittkanten der Messer berücksichtigt werden, die beim Herumbiegen
des Stanzwerkzeuges um einen Stanzzylinder auftreten.
Die einzelnen Stanzmesser können dabei auch an Folienabschnitten kleinerer Abmessung festgelegt sein.
Diese mit den Messern ausgestatteten Folienabschnitte lassen sich dann bequem an einem größeren Folienstück
befestigen, das seinerseits nach der Verbindung mit den
Folienabschnitten beispielsweise um einen Stanzzylinder herumgelegt werden kann. Die Festlegung der
Folienabschnitte an dem größeren Folienstück kann mittels Haftstreifen erfolgen, so daß die einzelnen mit
den Stanzmessern oder Teilmessern ausgestatteten
>° Folienabschnitte in ungewöhnlich und überraschend
einfacher Weise an dem größeren Folienstück angebracht bzw. von diesem abgenommen und später an
anderer Stelle wieder eingesetzt werden können. Es zeigt
*''' Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch ein auf
einer Folie festgelegtes Stanzmesser;
Fig. 2 schematisch eine Draufsicht auf ein aus einzelnen Teilmessern gemäß Fig. 1 aufgebautes
Stanzwerkzeug;
h" Fig. 3 einen Querschnitt durch einen mit einem
Stanzwerkzeug nach Fig. 2 ausgestatteten Stanzzylindef;ünd
Fig.4 schematisch eine Draufsicht auf ein Stanzwerkzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der
' ' Erfindung.
Figur I zeigt im Querschnitt ein allgemein mit 10
bezeichnetes Stanzmesser mit einem Profil, wie es von der DTOS 22 6J 697 gelehrt wird. Statt des ilargestell
ten Profils, das zwar in seiner Grundform dreieckig ist,
jedoch konvex bzw, konkav gekrümmte Seitenflächen aufweist, könnte auch ein Dreieckprofil mit geraden
Kanten verwendet werden, wie es die DE-OS 20 32 145 vorsieht Das Stanzmesser besitzt eine Bearbeitungskante 20, die hier als Schneidkante ausgebildet ist, so
daß das Stanzwerkzeug 10 hier als Schnittwerkzeug wirksam ist Statt der spitzwinkligen Bearbeitungskante
20 könnte auch eine abgerundete Kante vorgesehen sein, wenn auf das Stanzgut nicht eine schneidende
sondern eine rillende Wirkung ausgeübt werden soll, um spätere Faltlinien im Stanzgut vorzubereiten.
Das Stanzmesser 10 ist mittels eines Bindemittels 34 auf einer Unterlage 32 aufgebracht Die in der F i g. 1
dargestellte, grundsätzlich dreieckförmige Profilform besitzt im wesentlichen herzförmige Konturen sowie
zwei nutartige Ausnehmungen 36 an den Seitenflächen sowie Abrundungen 28 an den beiden unteren Kanten
des Dreiecks. Diese Merkmale zusammen mit der Einsenkung in der FuBfläche des Stanzmessers sollen
dem Bindemittel 34 ermöglichen, einen noch engeren Kontakt zwischen der Unterlage 32 und Stanzmesser 10
und damit eine bessere Haftung des Stanzmesseis 10 an
der Unterlage zu ermöglichen. Grundsätzlich ist jedoch diese besondere Ausbildung nicht erforderlich.
Figur 2 zeigt schematisch ein Stanzwerkzeug 38, das aus Stanzmesserelementen 10 gemäß F i g. 1 aufgebaut
ist Die Unterlage 32 wird hier von einem rechteckigen Folienstück 33 gebildet, auf dem die einzelnen
Stanzmesserelemente 10 entsprechend dem gewünschten Stanz-, Rillen- oder Prägemuster befestigt sind. Das
Folienstück 33 kann mit seinem einen Ende dann in einen Radialschlitz 35a (siehe F i g. 3) eines Stanzzylinders
eingesetzt werden, von wo dann das Folienstück 33 um den Umfang des Stanzzylinders 40 herumgespannt
wird, bis das andere Ende des Folienstückes 33 einen korrespondierenden Radialschlitz 356 erreicht, in den es
eingesetzt und mittels geeigneter Spannvorrichtungen verspannt werden kann, damit auf das Folienstück 33 die
erforderliche Spannung ausgeübt wird. Der Querschnitt der Stanzmesst.elemente 10 ermöglicht die gewünschte
richtige Anpassung der Elemente an die Krümmung des Stanzzylinders 40, während — wenn vorhanden — die
nutartigen Ausnehmungen 36 sowie die durch die Abrundungen 28 gebildeten nischenartigen Hohlräume
eine besonders feste Verbindung zwischen den Stanzmesserelemefiten
10 und dem Folienstück 33 liefern, so daß trotz des gekrümmten Verlaufs beider Bestandteile
auch bei schwerem Stanzbetrieb keine Stanzmessereiemente
sich von der Folie lösen können. Die erforderliche Krümmung wird den Sianzmesserelementen vorzugsweise
schon erteilt, ehe das Folienstück um den Stanzzylinder 40 herumgespannt wird, wenngleich die
Elemente auch so ausgebildet sein können, daß ihre Anpassung an den Verlauf des Zylinders 40 erst
vorgenommen wird, wenn die Folie aufgebracht wird, was insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn die
Elemente eine größere Länge haben.
Das Folienstück 33 besteht aus durchsichtigem Kunststoffmaterial, so daß das Folienstück 33 einfach
auf eine Zeichnung gelegt werden kann, die das endgültige Muster, das die einzelnen Stanzmessereiernente
annehmen sollen, darstellt. Nach entsprechender Festlegung des Folienstückes im Verhältnis zur
Zeichnung können die Stanzmesserelemente 10 mittels des Bindemittels 34 an dem Folienstück 33 einfach in der
Weise festgelegt werden, daß die Bearbeitungswerkzeugelemente
bezüglich de- ihren gewünschten Verlauf
ίο
anzeigenden Linien der Zeichnung ausgerichtet werden, so daß es entbehrlich ist, in der Zeichnung angegebene
Abmessungen, Abstände usw. auf die obere Qegrenzungsfläche 30 des Folienstückes 33 zu übertragen, wie
das erforderlich wäre, wenn undurchsichtiges Material, wie beispielsweise Blech, verwendet würde. Da eine
Stanzmaschine im Laufe der Zeit je nachdem Herstellungsprogramm mit einer verhältnismäßig großen
Anzahl unterschiedlicher Stanzwerkzeuge ausgestattet werden muß, die alle eine individuelle Herstellung auf
der Basis einer entsprechenden Zeichnung erfordern, stellt dieses erfindungsgemäß ermöglichte Verfahren
mit einem die unmittelbare Betrachtung der Zeichnung gestattenden durchsichtigen Folienstück eine bedeutende
Erleichterung und Vereinfachung bei der Herstellung solcher Stanzwerkzeuge dar, wobei sich gleichzeitig
eine beträchtliche Kostensenkung einerseits und eine Erhöhung der Genauigkeit andererseits ergeben.
Das Folienmaterial ist in innerhalb der Ebene der Unterlage liegenden Richtungen im wesentlichen
unnachgiebig, kann aber gebogen werd«:.% so daß es den
Konturen des Stanzzylinders 40 leichi fr-lgen kann.
Durch die Unnachgiebigkeit in innerhalb der Folienebene liegenden Richtungen wird sichergestellt, daß die
einzelnen Stanzmesserelemente ihren Platz auch dann beibehalte?, wenn das Stanzwerkzeug auf dem Stanzzylinder
festgelegt wird. Das Folienmaterial besitzt auch eine so große Steifigkeit und Festigkeit, daß die
Zentrifugalkräfte, die bei höheren Geschwindigkeiten des Stanzzylinders auftreten, nicht zu einer Ausbauchung
oder Verwerfung des Folienmaterials führen. Eine beim Aufbringen des Folienstücks auf dem
Stanzzylinder erzeugte Vorspannung trägt außerdem dazu bei, daß solches Ausbauchen oder Verwerfen
vermieden wird.
Die Größe des Querschnitts der Stanzmesserelemente hängt vom jeweiligen Zweck ab, für den die
Stanzmesser eingesetzt werden sollen. Im allgemeinen beträgt der Abstand der Bearbeitungskante 20 von der
oberen Fläche 30 der Folie 32 etwa 2-10 mm.
Weist das Stanzwerkzeug 38, wie es in F i g. 2 beispielsweise dargestellt ist, größere Abmessungen auf,
ist es zweckmäßig, das Folienstück 33 in mehrere Folienabschnitte aufzuteilen, speziell hinsichtlich der
Axialrichtung des Zylinders 40, so daß in dieser Axialrichtung eine Anzahl von Folienabschnicten
nebeneinander angeordnet werden können. Die Unterteilung des Folienstücks 33 in mehrere Folienabschnitte
ist in F i g. 2 durch die horizontalen strichpunktierten Linien 37a und 37 bangedeutet.
Der Stanzzylinder 40 kann in üblicher Weise mit einem Gegenstanz- oder Druckzylinder (nicht dargestellt)
zusammenarbeiten, der gemeinsam mit dem Stanzzylinder 40 von dem Rahmen einer rotierend
arbeitenden Stanzmaschine aufgenommen ist. Das zu bearbeitende Material wird dann gegen den Umfang des
Gegendruckzylinders gedrückt und durch die Bearbeitungskanten 20 der einzelnen Stanzmesserelemente, die
kontinuierlich an dem Umfang des Druckzylinders bzw. des zu bearbeitend·*;) Materials abgewälzt werden,
gestanzt, gerillt, geprägt od. dgl.
Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Grundfolie 49 die Strnzmesserelemente
nicht wie das Folienstück 33 der Fig. 2 unmittelbar aufnimmt. Vielmehr sind hier die zu
Rahmen 60, 62 bzw. 6< zusammengesetzten Stanzniesserelemente
mit Folienabschnitten 52, 54 bzw. 56 verbunden, die jeweils durch I 'mfangskanten 60a, b, 62</,
b... begrenzt sind. Diese Folienabschnitte 52, 54,56, die
jeweils ein Stanzmesserelement bilden, sind mit der Grundfolie 49 durch Haftstreifen 66 verbunden, die die
Folienabschnitte 52, 54, 56 an der Grundfolie 49 festlegen, die ihrerseits um einen Teil des Umfanges ί
eines Stanzzylinders in ähnlicher Weise wie das Folienstück 33 der F i g. 2 gespannt wird. Zwischen dem
äußeren Umfang des Stanzzylinders und der Innenfläche des FolienstUcks 49 ist sandwichartig eine
Zeichnung eingefaßt. Die Folienabschnitte 52,54,56, die ι»
in der gleichen Weise wie das Folienstück 49 aus durchsichtigem Material bestehen, werden dann mittels
der vorgenannten Haftstreifen 66 befestigt. Das gewünschte Stanzmuster läßt sich auch durch die beiden
Foiienlagen immer noch beobachten, so daß die die ι ~> Rahmen 60,62 bzw. 64 bildenden Stanzmesserelemente
in Übereinstimmung mit den Linien der Zeichnung an den einzelnen Folienabschnitten 52—56 festgeklebt
wciucii können. Spacer kann das so hergesieiiie
Stanzwerkzeug von dem Zylinder abgelöst werden, >o
sofern der Zylinder nur als Hilfsmittel diente, oder aber, es kann auch dort verbleiben, möglicherweise mit
weiterhin darunter befindlicher Zeichnung, um unmittelbar als Werkzeug eingesetzt zu werden.
F.rfindungsgemäß wird so eine besonders große .'"■ Vielseitigkeit erreicht. Die Haff'treifen 66 ermöglichen
es, die Folienabschnittn einerseits leicht anzubringen, andererseits aber auch wieder leicht abzunehmen und
dabei gleichzeitig in bequemer Weise die Stanzmesser elemente im Verhältnis zu der Zeichnung auszurichten
Es ist so möglich, ein Stanzwerkzeug leicht zu änderr und an eine neue Situation anzupassen. Beispielsweise
könnte es notwendig sein, daß eine bestimmte Menge der mit Hilfe der Rahmen 60—64 bearbeitender
Stanzartikel quadratische Fenster haben sollen. Ein entsprechendes Fenster 68 kann dann aus an einem
Folienabschnitt 70 festgelegten Stanzmesserelement in der erforderlichen Weise innerhalb der durch den
Rahmen 60 begrenzten Fläche angeordnet werden indem einfach der Folienabschnitt 70 mit dem Fenster
68 mittels Haftstreifen 69 an der oberen Begrenzungsfläche der Grundfolie 49 festgelegt wird, die innerhalb
der inneren Umfangskanten 606 zugänglich ist. Die Ausrichtung des Fensters 68 läßt sich dadurch
durchführen, daß geeignete Markierungen auf der Oberfläche des Folienstücke* vorgesehen wenJcii,
iiiuein entsprechende Linien der Zeichnung zur Hilfe
genommen werden, wenn diese sich noch unterhalb der Grundfolie 49 befindet, oder indem ein gitterartiges
Netzwerk zur Hilfe genommen wird, das permanent in die Oberfläche des die Grundfläche 49 aufnehmenden
Zylinders graviert ist.
Oas dargestellte Werkzeug läßt sich natürlich in vorteilhafter Weise genauso gut für ebene Stan/wcrkzei'ge
anwenden, statt für Stanzwerkzeuge, dip mittels Stanz;/linder arbeiten
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Werkzeug zum Stanzen oder Rillen von Bogen
aus Papier, Karten od. dgl, mit ein Dreieckprofil
aufweisenden Stanzmessern und einer bogenartigen Unterlage, an der die Stanzmesser mit ihrer
Rückenfläche befestigt sind, wobei die bogenförmige Unterlage aus einer biegsamen, jedoch in
innerhalb der Ebene der Unterlage liegenden Richtungen im wesentlichen unnachgiebigen, verklebungsfähigen, durchsichtigen Kunststoffolie besteht
und die Stanzmesser an der Unterlage durch an deren Seitenflächen und angrenzenden Bereichen
der Unterlage angreifende Klebemittel festgelegt sind, nach Patent 2032 145, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie aus einer
Mehrzahl Folienabschnitte (33; 52, 54, 56) zusammengesetzt ist und die einzelnen Stanzmesser (10)
auf diese Folienabschnitte verteilt sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oie einzelnen Folienabschnitte (52,54,
58) an einer gemeinsamen Grundfotie (49) befestigt
sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Folienabschnitte (52,54,
56) an der gemeinsamen Grundfolie mittels Haftstreifen (66,69) festgelegt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB6088971 | 1971-12-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2265153A1 DE2265153A1 (de) | 1976-07-08 |
DE2265153B2 DE2265153B2 (de) | 1978-06-01 |
DE2265153C3 true DE2265153C3 (de) | 1979-01-25 |
Family
ID=10486267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722265153 Expired DE2265153C3 (de) | 1971-12-31 | 1972-12-27 | Werkzeug für Stanzmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2265153C3 (de) |
GB (1) | GB1322090A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH666219A5 (fr) * | 1985-06-19 | 1988-07-15 | Bobst Sa | Procede de fabrication d'un outillage de decoupage et outillage ainsi obtenu. |
GB9113047D0 (en) * | 1991-06-17 | 1991-08-07 | Billesdon Ronald D | Improvements relating to cutting discs |
ES2108374T3 (es) * | 1993-01-22 | 1997-12-16 | Magnaflex Systems Limited | Dispositivo cortador de prensa rotativa. |
US6532854B2 (en) | 1994-01-21 | 2003-03-18 | Best Cutting Die Company | Cutting die clamping mechanism |
US5697277A (en) | 1994-05-17 | 1997-12-16 | Best Cutting Die Company | Multi use rotary die plate system |
US6076444A (en) | 1997-08-01 | 2000-06-20 | Best Cutting Die Company | Panel cutting apparatus with selectable matrices for vacuum and air |
US6766733B1 (en) * | 2003-06-11 | 2004-07-27 | Winkler + Dunnebier, Ag | Interchangeable flexible die |
-
1971
- 1971-12-31 GB GB1322090D patent/GB1322090A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-12-27 DE DE19722265153 patent/DE2265153C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1322090A (en) | 1973-07-04 |
DE2263697B2 (de) | 1976-09-02 |
DE2265153B2 (de) | 1978-06-01 |
DE2265153A1 (de) | 1976-07-08 |
DE2263697A1 (de) | 1973-07-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2313146A1 (de) | Mit taschen versehenes albumblatt | |
DE2149850A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faltrillen in Karton | |
DE1925474A1 (de) | Papierschneidform | |
DE2265153C3 (de) | Werkzeug für Stanzmaschinen | |
DE69207669T2 (de) | Klammer für Papier oder andere Gegenstände | |
DE1452590B2 (de) | Verfahren zum herstellen von trockenrasierapparat-scherfolien | |
DE1043556B (de) | Verfahren zum Herstellen von Aus-oder Abschnittsgruppen aus einer Traegerschicht fuer einen Dauerklebstoff und einer diesen abdeckenden Unterlage, wie Selbstklebeetikette n | |
DE2538122A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von akkumulator-separatortaschen | |
DE29700010U1 (de) | Notizblock | |
DE2511062C3 (de) | Magnetisch haftende Schablone zum Einstellen des Oberstandes von Messern bei Messerköpfen | |
DE1422975A1 (de) | Kartenfoermiger Aufzeichnungstraeger mit Fensterausschnitt | |
DE1536615A1 (de) | Traegertafel fuer die Steilablage von Schriftgut | |
DE2546126C3 (de) | Werkzeug zum Stanzen und/oder Prägen von Papier, Karton, Kunststoff o.dgl | |
DE8104071U1 (de) | "Preisschild" | |
DE1561521C (de) | Profilstreifen zum Einrichten der Stanz und Nutformen an Stanzmaschinen für gleich zeitiges Stanzen und Nuten von Kartons od dgl | |
EP2913169A1 (de) | Stanzvorrichtung und Verfahren zum Stanzen von Wellpappe | |
DE1411700C (de) | Lochkarte fur Karteien, Maschinen buchhaltungen od dgl | |
DE2936011C2 (de) | Vorrichtung zum Anbringen von Symbolen auf eine Transferfolie | |
DE2263697C3 (de) | Stanzvorrichtung | |
DE1527913C3 (de) | Geteilte Schnittplatte für Stanzereiarbeiten, aus Wangen, die Stirnseite an Längsseite zusammenstoßend, unmittelbar miteinander verbunden sind | |
DE60312931T2 (de) | Vorrichtung zum Bedrucken von gekerbten Kartonplatten | |
DE3536058A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trennkerben von buchruecken | |
DE7306811U (de) | Registerlineal | |
DE1244096B (de) | Befestigung von Werkzeugen am Kopf und Tisch einer Presse | |
DE1577788A1 (de) | Vorrichtung zum Praegen von Schriftzeichen od.dgl. in ein Folienband aus Kunststoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |