DE1798731U - Blattfoermige sammel- und betrachtungstafeln fuer bilder. - Google Patents

Blattfoermige sammel- und betrachtungstafeln fuer bilder.

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DE1798731U DE1959B0037348 DEB0037348U DE1798731U DE 1798731 U DE1798731 U DE 1798731U DE 1959B0037348 DE1959B0037348 DE 1959B0037348 DE B0037348 U DEB0037348 U DE B0037348U DE 1798731 U DE1798731 U DE 1798731U
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DE1959B0037348
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Fernando Dr Baare
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Description

  • Blattförmige Sammel-und Betrachtungstafeln für Bilder.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine blattförmige Sammel-und
    Betrachtungstafel, insbesondere für Fotos, Dias und Negative,
    sowie für andere Bild-, Schrift-oder Druckblätter, die nachfolgend unter der Bezeichnung"Bilder"zusammengefasst werden sollen, und bezweckt, diese Bilder gegen Bestauben und Beschädigungen zu sichern und sie so anzuordnen und abnehmbar zu befestigen, daß einerseits durchsichtige Bilder, wie Dias, in Durchsicht und auf sichtige Bilder von beiden Seiten unter Abdeckung der das eigentliche Bild umgebenden Fläche betrachtbar sind, wobei die Aufsichtsbilder entweder doppelseitig sind oder aus zwei mit ihren Rückseiten aufeinandergelegten oder geklebten Bildblättern bestehen.
  • Bekannte Sammel-und Betrachtungstafeln, insbesondere für Dias bestehen aus einer starken Papptafel, in welche Einlegeöffnungen mit abgesetzten Rändern eingearbeitet sind, in welche jedoch nur Dias mit Rahmen eingelegt werden können.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Sammel-und Betrachtungstafel darin, daß zwischen zwei mit ausgestanzten Sichtöffnungen übereinandergelegten und miteinander verklebten Blättern im Bereich jeder Sichtöffnung zwei durchsichtige Folieblätter angeordnet sind, von denen eines einen parallel zu einer Kante der Sichtöffnung laufenden Einführschlitz freilässt, durch welchen in die Sichtöffnung ein Bild zur Durchsichtsbetrachtung oder zur einseitigen oder doppelseitigen Aufsichtsbetrachtung
    der Sammeltafel einschiebbar ist.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß nur das eigentliche Bild der Durchsicht bezw. Aufsicht zugänglich und die umgebende Fläche abgedeckt ist, daß die Tafel sowohl für Dias und Negative und dgl. in der Durchsichtsbetrachtung, wie auch für Fotos rund andere Bilder in der Aufsichtsbetrachtung von beiden Seiten verwendbar ist, daß die Bilder von beiden Seiten wirksam mittels durchsichtiger Folien abgedeckt sind und ein sicherer Halt der eingesteckten Bilder bewirkt und gleichzeitig ein leichtes und schnelles Auswechseln der Bilder ermöglicht wird.
  • Die Einschiebtiefe der Bilder wird durch eine dem Einführschlitz gegenüberliegende Verbindung der beiden Folieblätter begrenzt, so daß bei entsprechender Lage der Verbindungslinie beider Folieblätter freie Randstreifen der Bilder verdeckt werden können. Dies ist besonders wichtig für Dias aus Filmstreifen, welche an ihren beiden Rändern mit Perforationen und dgl. versehen sind, die von der Durchsicht ausgenommen werden müssen, damit das eigentliche Bild klarer in Erscheinung tritt. Dementsprechend ist bei solchen mit einem oberen und unteren Rand versehenen Bilderndie Höhe der Sichtöffnung und der Abstand der Verbindung der beiden Folieblätter von der benachbarten Begrenzung der Sichtöffnung so zu bemessen, daß der untere freie Rand der eigentlichen Bildfläche des eingesteckten Bildes gerade abgedeckt ist und das Bild bei Anordnung des Schlitzes an der oberen Begrenzung der Sichtöffnung mit seinem oberen Rand aus dem Schlitz herausragt und mittels dieses Randes leicht einsteckbar und herausziehbar ist.
  • Um die Herstellung der neuen Sammel-und Betrachtungstafel zu erleichtern, werden die beiden sie bildenden Papier-oder Kar-
    tonblätter aus einem Stück hergestellt, in einer Falzkante
    aufeinandergeklappt. und in diesem zusammengeklappten Zustand werden die Sichtöffnungen gestanzt. Ähnlich bestehen die beiden Folieblätter ebenfalls aus einem Folienstück, das in einer Falzlinie so zusammengelegt wird, daß die beiden übereinandergeklappten Teile die erforderliche unterschiedliche Höhe haben.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • In der dazugehörigen Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der Sammeltafel, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II durch die Tafel in noch unverklebtem Zustande, Fig. 3 eine Rückansicht.
  • Die Sammeltafel besteht aus einem Blatt 1,2 (Fig. 2) aus starkem Papier oder leichtem Karton, das in der Falzlinie 3 geknifft und zusammengelegt ist und im zusammengelegten Zustand gleichzeitig mit rechteckförmigen Ausstanzungen 4 versehen wird, so daß die beiden einander zugeordneten Ausstanzungen im Blatteil 1 und 2 sich genau decken und eine einheitliche Sichtöffnung bilden. Zwischen die beiden Blatteile 1 und 2 sind Foliestreifen 5,6 eingefügt, welche sich über die ganze Breite der Tafel erstrecken und in einer Falzlinie 7 geknifft und zusammengefaltet sind. Der Teil 5 ist so hoch gehalten, daß er die Sichtöffnung des vorderen Blatteiles 1 überdeckt, während die Höhe des Folieteiles 6 so bemessen ist, daß seine obere Kante 8, mit der oberen Begrenzung 9 der Sichtöffnung 4 des hinteren Blatteiles 2 unter Belassung eines schmalen Einführschlitzes 10 an der Rückseite der Tafel abschneidet. Diese gefalteten Foliestreifen werden in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise an dem Blatteil 1 angeklebt und sodann wird der Blatteil 2 an den Blatteil 1 angelegt und verklebt.
    Diese so hergestellte Sammel-und Aufbewahrungstafel bildet
    zwischen den Folieteilen 5 und 6 im Bereich der Sichtöffnungen 4
    durchsichtige Taschen, in welche vermittels des Einführschlitzes 10 Durchsichts-oder Aufsichtsbilder eingesteckt werden können.
  • Bei der Benutzung für Filmdias 11, die an der oberen und unteren Kante üblicherweise mit einer Perforation versehen sind, wird die Sichtöffnung 4 so hoch bemessen, daß die Perforationen verdeckt werden, indem die Falzlinie 7 so tief unterhalb der unteren Begrenzung 12 der Sichtöffnung angeordnet wird, dass der untere Perforationsstreifen eines eingesteckten Dias unterhalb
    durch gen
    der Begrenzung 12 liegt und der obere Einführschlitz 10 an der
    Rückseite der Tafel herausragt, also ebenfalls gegen Durchsicht abgedeckt ist.
  • Diese Anordnung gewährt gleichzeitig den Vorteil, daß einzelne Filmdias durch Erfassen des oberen Perforationsstreifens mit den Fingern leicht in den Schlitz 10 eingeführt und aus diesem wieder herausgenommen werden können. Es ist ferner ersichtlich, daß mittels der beschriebenen Sammeltaschen von einem Buntfilmstreifen oder Diapositivstreifen abgeschnittene Dias schnell und einfach nicht nur mit einer durchsichtigen Schutzhülle versehen werden können, sondern gleichzeitig dabei auch in eine Sammel-und Betrachtungstafel einfügbar sind, wobei der weitere Vorteil erzielt wird, daß sie in einfacher Weise jederzeit wieder herausnehmbar und gegen andere Dias austauschbar sind.
  • Der Schlitzrand 8 des Folieteiles 6 kann in geeigneter Weise z. B. durch Umfaltung des Randes und Einlegen eines Fadens verstärkt sein. Die den einzelnen Sichtöffnungen zugeordneten Folietaschen bedürfen keiner seitlichen Begrenzung, da eine Verschiebung der eingesteckten Bilder durch die seitlichen Begrenzungen der Sichtöffnungen verhindert wird.
  • In gleicher Weise können Aufsichtsbilder in die Sichtöffnungen 4 eingeführt werden, wobei den Sichtöffnungen 4 ein beliebiges,' den einzusteckenden Fotos entsprechendes Format gegeben werden kann. Sind die Aufsichtsbilder doppelseitig bebildert, so können sie sowohl von der Vorder-wie auch von der Rückseite betrachtet werden. Es steht auch nichts im Wege, in jede Sichtöffnung 4 mit ihren Rückseiten aufeinandergelegte oder aufeinandergeklebte Aufsichtsbilder einzuführen.
  • Die Tafel ist auf der linken Seite mit Lochungen 13 oder dgl. zur lösbaren Einfügung in eine Sammelmappe oder dgl. versehen.

Claims (4)

  1. S c hut z ans p r ü ehe 1. Blattförmige Sammel-und Betrachtungstafel für Bilder, insbesondere Dias und Fotos, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei mit ausgestanzten Sichtöffnungen (4) übereinandergelegten und verklebten Blättern (12) im Bereich jeder Sichtöffnung zwei Folieblätter (5, 6) angeordnet sind, von denen eines einen parallel zu einer Begrenzung (9) der Sichtöffnungen laufenden Einführschlitz (10) freilässt, durch welchen in die Sichtöffnung ein Bild zur Durchsichtsbetrachtung oder zur einseitigen oder doppelseitigen Aufsichtsbetrachtung einschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschiebti'efe der Bilder durch eine dem Einfuhrschlitz (10) gegenüberliegende Verbindung (7) der beiden Folieblätter (5, 6) begrenzt ist.
  3. 3b Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei mit einem oberen und unteren bildfreien Rand versehenen Bildern die Höhe der Sichtöffnungen (4) und der Abstand der Verbindung (7) der beiden Folieblätter (5, 6) von der oberen Begrenzung (9) der Sichtöffnung so bemessen sind, dass der untere und obere bildfreie Teil des eingesteckten Bildes (11) gerade abgedeckt sind und der obere bildfreie Teil aus dem Schlitz (10) herausragt und zur Handhabung beim Einstecken und Herausnehmen des Bildes dient.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Papierblätter (1und 2) in einer Falzkante (3) miteinander verbunden sind und die Sichtöffnungen (4) im zusammengeklappten Zustande der beiden Blätter gestanzt sind, während die beiden Folieblätter (5, 6) in einer Falzkante (7) zusammenhängen und umgelegt sind und so angeordnet sind, dass das eine Blatt (5) die Sichtöffnung (4) oben und unten überdeckt und das andere Folieblatt (6) bis an die obere Begrenzung (9) der Sichtöffnung unter Belassung eines schmalen Einsteckschlitzes (10) geführt ist.
DE1959B0037348 1959-05-11 1959-05-11 Blattfoermige sammel- und betrachtungstafeln fuer bilder. Expired DE1798731U (de)

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