DE717882C - Verfahren zur Herrichtung von Diapositivfilmbildern fuer die Projektion - Google Patents

Verfahren zur Herrichtung von Diapositivfilmbildern fuer die Projektion

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Publication number
DE717882C
DE717882C DESCH116192D DESC116192D DE717882C DE 717882 C DE717882 C DE 717882C DE SCH116192 D DESCH116192 D DE SCH116192D DE SC116192 D DESC116192 D DE SC116192D DE 717882 C DE717882 C DE 717882C
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DE
Germany
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mask
images
film
projection
slide
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Expired
Application number
DESCH116192D
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English (en)
Inventor
Dr Fritz Schimmer
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FRITZ SCHIMMER DR
Original Assignee
FRITZ SCHIMMER DR
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/10Mounting, e.g. of processed material in a frame

Description

  • Verfahren zur Herrichtung von Diapositivfilmbildern für die Projektion Die Erfindung betrifft die Herrichtung von Diapositivfllmbildern für fne Projektion. In neuerer Zeit ist man bestrebt, Bilder kleineren Formats, z. B. solche auf Normalkinofilmstreifen, für die Projektion zu -verwenden. Bezüglich der Auswahl -und. der Reihenfolge der Bilder müssen dabei oft, insbesondere bei Lehrzwecken, Sonderwünsche berücksichtigt werden. Aus diesem Grund ist es nötig, auch solche Kleindiapositive einzeln fertigzustellen bzw. zu montieren, um sie dann einzeln in den Projektionsapparat bringen und einzeln austauschen zu können.
  • Um dies möglich zu machen, mußten bisher die Filmdiapositive einzeln vom Filmstreifen abgetrennt, .dann mit Masken versehen und- zwischen Glasplatten montiert werden.
  • In dieser Hinsicht bringt nun die Erfindung eine wesentliche Verbesserung, indem sie die Zurichtung der Kleindiäpo-sitive ganz erheblich vereinfacht und damit auch verbilligt.
  • Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß zunächst ein Diapo-sitiv$lmband hergestellt wird, bei dem die aufeinanderfolgenden Bilder einen selchen Abstand voneinander haben, .daß durch zwischen den Bildern ge-. führte Schnitte Einzelbilder von den für die Verwendung im Bildwerfer erforderlichen Abmessungen-erhalten werden und daß jedoch das Bildband- noch vor dem Zerschneiden in Einzelbilder mit einem eine Reihe von Fenstern in demselben Abstand wie die Filmbilder voneinander :enthaltenden Maskenband aus undurchsichtigem Stoff zusammengebracht und fest verbunden wird.
  • Nicht nur .die Herstellung ist auf diese Weise sehr verbilligt, sondern auch die Verpackung und Aufbewahrung ist vereinfacht und verbessert. Dazu tritt noch eine größere Übersichtlichkeit der Anordnung.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. t zeigt das Filmband und die Maske vor der Fertigstellung auf einer Klebpresse; Fig. a zeigt den fertigen DiaposItivstreifen auf .der Klebpresse; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. z bei übertrieben stark gezeichneten Dicken.
  • Auf dem in bekannter Weise mit Randperforationen ausgestatteten Filmband a befinden sich mehrere Diapositive b im Abstand von beispielsweise q.7, 5 mm.
  • Die zur Verwendung kommende 11ieske c ist für Faltung in der Längsrichtung entlang der Linie d eingerichtet. Sie weist ebensoviel Fenster e auf, als der in ihr unterzubringendc Filmstreifen Bilder enthält, und diese Fenster sind in demselben Abstand von Mitte zu Mitte angeordnet wie die letzten, und zwar in den beiden Flügeln der Maske übereinstimmend, die nach Anbringung des Filmstreifens a aufeinandergeklebt werden sollen.
  • Die Maske ist mindestens an denjenigen Stellen, die bei gefalteter Masse aufeinanderzuliegen kommen, mit einer selbstklebenden Klebstoffschicht versehen, wie dies z. B. bei selbstklebenden Postkarten an sich bekannt ist.
  • Damit die Fensterausnehmunsen der Maske mit den Diapositivbildern b des Filmstreifens a genau übereinstimmen, ist die Maske mit Aufstecklöchern versehen, die auf entsprechende Haltestifte f einer Klebpresse passen. Die-' beispielsweise dargestellte Klebpresse hat zum Festhalten des Filmbandes a ebenfalls Stifte g, von denen ein Stiftenpaargl auf einem unter der Wirkung von Federn h stehenden Schlitten z angebracht ist, so daß der Filmstreifen während der Montage angespannt gehalten wird.
  • Es ist ersichtlich, daß die Anbringung der Maske c für eine größere Anzahl von Diapositivbildern nicht mehr Mühe macht als die bisherige Unterbringung eines Einzelbildchens m einer Einzelmaske, ja daß sogar die Handhabung demgegenüber noch erleichtert ist.
  • Die Maske ist auf ihrer Rückseite mit einer Einteilung k versehen, die das Zertrennen des Diapositivfilmbandes in Einzelbilder erleichtert. Die Einzelbilder oder Bildgruppen werden in der üblichen Weise schließlich zwischen dünnen Glasplatten des entsprechenden Formats festgelegt und die Verbindung durch Klebstreifen am Rand fertiggestellt.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß das Papier der Maske selbstklebend gemacht ist. Vielmehr könnte auch ein anderer Klebstoff verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herrichtung von DiapositivfiImbildern für die Projektion, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Diapositivfil:mband hergestellt wird, auf dem die aufeinanderfolgenden Bilder einen solchen Abstand voneinander haben, daß durch zwischen den Bildern geführte Schnitte Einzelbilder von den für die Verwendung im Bildwerfer erfo,rderlicheti Abmessungen erhalten werden und daß jedoch das Bildband noch vor dem Zerschneiden in Einzelbilder mit einem eine Reihe von Fenstern in -demselben Abstand wie die Filmbilder voneinander enthaltenden Maskenband ,aus undurchsichtigem Stoff zusammengebracht und fest verbunden wird.
  2. 2. Maske für das Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Aufstecklöchern versehen ist, die zusa.mmen mit entsprechenden Stiften einer Klebpresse die richtige Lage der Maske zum Filmstreifen sichern.
  3. 3. Klebpresse für das Verfahren nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß sie einerseits mit Paßstiften (j) zur Festlegung der Maske und andererseits mit einer in die Perforation eingreifenden, federnden Spannvorrichtung (g, g1, h) zum Spannen des Films ausgestattet ist.
DESCH116192D 1938-07-14 1938-07-14 Verfahren zur Herrichtung von Diapositivfilmbildern fuer die Projektion Expired DE717882C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761973C (de) * 1942-04-29 1952-08-28 Walter Ott Verfahren zur Herstellung von einzelnen eingefassten Diapositiv-Filmbildern
DE1260820B (de) * 1963-09-18 1968-02-08 Herbert Riedel Faltbares Dia-Raehmchen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761973C (de) * 1942-04-29 1952-08-28 Walter Ott Verfahren zur Herstellung von einzelnen eingefassten Diapositiv-Filmbildern
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