DE510007C - Dreifarbenfilm zur Aufnahme und Wiedergabe additiver Farbenkinematogramme - Google Patents
Dreifarbenfilm zur Aufnahme und Wiedergabe additiver FarbenkinematogrammeInfo
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- DE510007C DE510007C DEB134839D DEB0134839D DE510007C DE 510007 C DE510007 C DE 510007C DE B134839 D DEB134839 D DE B134839D DE B0134839 D DEB0134839 D DE B0134839D DE 510007 C DE510007 C DE 510007C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B33/00—Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film
Description
Bei der additiven Dreifarbenkinematographie ordnet man die drei Teilbilder gewöhnlich
dicht beieinander auf dem Filmstreifen an. Für die Projektion ist eine derartige
Anordnung jedoch sehr unvorteilhaft, weil in diesem Falle auch die Projektionsobjektive
dicht beieinander stehen müssen und infolgedessen nur einen kleinen Durchmesser erhalten
können. Um den damit verbundenen to Lichtverlust einigermaßen wieder auszugleichen,
kann man zwar durch Zwischenschaltung von Spiegeln oder Prismen die Objektive weiter auseinanderrücken und diesen
dann einen größeren Durchmesser zuteilen; aber dies Verfahren ist recht umständlich und
mit beträchtlichen Lichtverlusten verbunden. Es hat sich deshalb als zweckmäßiger erwiesen,
die jeder Farbe zugeordneten Teilbilder in einer von drei Längsreihen anzuordnen
und je drei zusammengehörige Teilbilder durch Versetzen so erheblich auseinanderzurücken,
daß die Abstände der Teilbildermitten merklich größer sind als die
Diagonale sder Teilbilder. Auf diese Weise kann man bequem Projektionsobjektive von
großem Durchmesser anwenden. Eine solche Anordnung führt jedoch, wenn man die normale
Bildgröße von 18 X 24 mm für die Teilbilder beibehalten will, auf einen BiIdstreifen,
dessen Breite mindestens 3 X 24 mm zuzüglich der beiderseitigen Perforationsränder
betragen muß. Einen so breiten Filmstreifen kann man aber nicht ohne Gefahr
mit der üblichen Geschwindigkeit ruckweise fortschalten, weil die Perforationslöcher
durch die jedesmal zu bewegende größere Filmmasse über das zulässige Maß hinaus beansprucht
werden wurden. Schon beim normalbreiten Filmstreifen sind Beschädigungen
der Perforationslöcher an der Tagesordnung, obwohl hier die Filmmasse, die bei jeder
Schaltung bewegt wird, nur ein Bruchteil derjenigen ist, die im vorliegenden Fall bei
der dreifachen Filmbreite bewegt werden muß. Anderseits hat man in der Dreifarbenkinematographie
auch schon vorgeschlagen, auf einem Breiten Bildband die normal großen Teilbilder gleicher Farbe in Reihen nebeneinander
anzuordnen und zwischen den Teilbilderreihen Perforationslöcher vorzusehen.
Bei diesem Filmstreifen war aber der Abstand der Teilbildermitten zu gering und überschritt kaum die Diagonale der Teilbilder,
so daß man nicht in der Lage war, Projektionsobjektive von normal großem Durchmesser
anzuwenden.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß nur in dem Zusammenwirken der beiden
an sich bekannten Faktoren eine technisch einwandfreie Lösung möglich ist, die durch die
praktische Ausführung auch bestätigt worden ist. Ausführungsformen erfindungsgemäßer
Filme sind in Abb. 1 und 2 dargestellt.
Zweckmäßig wird man die Perforationsreihen derart anordnen, daß immer zwei be-
nachbarte Reihen der Perforation des normalen Filmstreifens entsprechen, damit man
ohne weiteres auch normale Filmstreifen auf dem Apparat vorführen kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Dreifarbenfilm zur Aufnahme und Wiedergabeadditiver Farbenkinematogramme, bei denen die jeder Farbe zugeordneten Teilbilder in je einer Reihe längs des Films — und zwar die Bilder jeder Gruppe gegeneinander versetzt — angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in an sich bekannter Weise die Abstände der Teilbildermitten merklich größer sind als die Diagonale der Teilbilder, als auch in an sich bekannter Weise jede Teilbilderreihe beiderseitig eine Reihe von Perforationslöchern aufweist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB134839D DE510007C (de) | Dreifarbenfilm zur Aufnahme und Wiedergabe additiver Farbenkinematogramme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB134839D DE510007C (de) | Dreifarbenfilm zur Aufnahme und Wiedergabe additiver Farbenkinematogramme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE510007C true DE510007C (de) | 1930-10-15 |
Family
ID=6998630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB134839D Expired DE510007C (de) | Dreifarbenfilm zur Aufnahme und Wiedergabe additiver Farbenkinematogramme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE510007C (de) |
-
0
- DE DEB134839D patent/DE510007C/de not_active Expired
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