DE1123633B - In sich beweglicher Glasteppich, insbesondere fuer Beleuchtungszwecke - Google Patents

In sich beweglicher Glasteppich, insbesondere fuer Beleuchtungszwecke

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DE1123633B
DE1123633B DEB55316A DEB0055316A DE1123633B DE 1123633 B DE1123633 B DE 1123633B DE B55316 A DEB55316 A DE B55316A DE B0055316 A DEB0055316 A DE B0055316A DE 1123633 B DE1123633 B DE 1123633B
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Germany
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glass
strips
movable glass
lighting purposes
carpet
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DEB55316A
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English (en)
Inventor
Helmut Bierbrauer
Gerhard Fleischer
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

  • In sich beweglicher Glasteppich, insbesondere für Beleuchtungszwecke Dem Patent 1005 911 liegt der Gedanke zugrunde, Glasstreifen jeder Art zu einem beweglichen Glasteppich zusammenzufügen, indem biegsame, insbesondere U-förmig ausgebildete Haltestreifen an den Kanten der einzelnen, dadurch scharnierartig gegeneinander beweglichen Glasstreifen angebracht werden.
  • Diese Erfindung hat sich in der Praxis bestens bewährt.
  • Die Erfindung ist eine weitere Ausführungsform und kennzeichnet sich dadurch, daß zwischen den scharnierartig gegeneinander beweglichen Glasstreifen zwei in einem Winkel, vorzugsweise von 90°, an ihren Schnittlängskanten starr miteinander verbundene Zwischenstreifen angeordnet sind. Die Erfindung hat dadurch den Vorteil, daß eine neue und wesentlich bessere Lichtbrechung und Flächenausleuchtung als bei dem beweglichen Glasteppich nach Patent 1005 911. ermöglicht wird und daß ein Durchbiegen oder Durchhängen des Glasteppichs bei Anwendung als Decke nicht möglich ist. Dieser Vorteil wird durch die winkelige Anordnung bei der starren Verbindung der Glasstreifen erzielt. Bei Anwendung eines Glasteppichs nach dem Hauptpatent 1005 911 ist die Stützweite eingeschränkt, während dies bei der vorliegenden Erfindung nicht der Fall ist, da hier eine Stützweite bis zu 2,55 m ohne weiteres möglich ist. Dies wirkt sich bei der Herstellung und auch bei Verlegung des Glasteppichs vorteilhaft aus. Ein weiterer, besonders in der Lichttechnik ins Gewicht fallender Vorteil besteht darin, daß die Breite der starr miteinander verbundenen Glasstreifen nicht gleich sein muß, sondern sich verändern läßt, so daß lichttechnisch und architektonisch neue Effekte erzielt werden, insbesondere wenn die Glasstreifen sich farbmäßig ändern.
  • Der Glasteppich nach der Erfindung ergibt eine wellenförmige Gesamtfläche, die einrollbar und handlich, leicht zu transportieren und daher sehr wirtschaftlich ist.
  • In der Zeichnung wird die Erfindung, in drei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb.1 zwei Glasstreifen, starr miteinander durch einen Leinenstreifen in einem Winkel von 90° verbunden, Abb: 2 zwei starr verbundene, in Winkelform verbundene Glasstreifenpaare, die durch biegsame Haltestreifen miteinander verbunden sind und eine bewegliche Fläche ergeben, Abb. 3 die Verbindung von zwei Glasstreifen in starrer Form, bei der jedoch die einzelnen Glasstreifen in ihrer Breite verschieden sein können, so daß sich in solchem Falle die Winkelgröße verändert.
  • Es bedeutet 1 Glasstreifen, die an ihren Schnittflächen durch Zwischenstreifen 2 starr miteinander verbunden sind. 3 ist ein biegsamer Haltestreifen nach Patent 1005 911, der die starr miteinander verbundenen Glasstreifen 1 biegsam zu einer wellenförmigen Fläche verbindet. 4 und 5 sind starr miteinander verbundene Glasstreifen unterschiedlicher Breite, so daß sich die Winkel in der Größenordnung ändern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. In sich beweglicher Glasteppich, insbesondere für Beleuchtungszwecke, nach Patent 1005 911, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den scharnierartig gegeneinander beweglichen Glasstreifen zwei in einem Winkel, vorzugsweise von 90°, an ihren Schnittlängskanten starr miteinander verbundenen Zwischenstreifen angeordnet sind.
  2. 2. Glasteppich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden starr miteinander verbundenen Glasstreifen verschieden breit sind.
DEB55316A 1959-10-28 1959-10-28 In sich beweglicher Glasteppich, insbesondere fuer Beleuchtungszwecke Pending DE1123633B (de)

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