AT225288B - Flexibles Glaselement, insbesondere für Beleuchtungszwecke - Google Patents

Description

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  Flexibles Glaselement, insbesondere für Beleuchtungszwecke 
Dem Patent Nr. 201715 liegt der Gedanke zugrunde, Glasstreifen jeder Art zu einer flexiblen Glas- platte zusammenzufügen, indem Haltestreifen an den Kanten der einzelnen Glasstreifen angebracht wer- den. 



   Diese Erfindung hat sich in der Praxis bestens bewährt. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausführungsform und kennzeichnet sich dadurch, dass bei einer starren Verbindung von zwei Glasstreifen und dann einer scharnierartigen Verbindung mit den da- neben angeordneten, starr miteinander verbundenen Glasstreifen eine neue und wesentlich bessere Licht- brechung und Flächenausleuchtung ermöglicht werden, als dies bei der flexiblen Glasplatte nach Patent
Nr. 201715 der Fall ist. Die Erfindunghat überdies den Vorteil, dass ein Durchbiegen oder Durchhängen des   Glaselementes bei Anwendung als Decke nicht möglich ist. Dieser Vorteil wird dadurch   erzielt, dass die Ebe- nen der starr miteinander verbundenen Glasstreifen einen Winkel von 900 miteinander einschliessen.

   Bei An- wendung einer flexiblen Glasplatte nach dem Stammpatent Nr. 201715 ist die   Stützweite   eingeschränkt, während dies bei der vorliegenden Erfindung nicht der Fall ist, da hier eine Stützweite bis zu 2,55 m ohne weiteres möglich ist ; dies wirkt sich bei der Herstellung und auch bei Verlegung des Glaselementes vorteilhaft aus. Ein weiterer, besonders in der Lichttechnik ins Gewicht fallender Vorteil besteht darin, dass die Breite der starr miteinander verbundenen Glasstreifen nicht gleich sein muss, sondern sich in ihrer Brei-   tenform verändern lässt, sodass lichttechnisch und   architektonisch neue Effekte erzielt werden können, insbesondere, wenn die Glasstreifen verschiedenfärbig sind. 



   Die Erfindung besteht darin, dass zwei Glasstreifen mit der Schnittkante im Winkel von 900 durch einen Zwischenstreifen miteinander fest verbunden werden. Die beiden nächsten starr miteinander verbundenen und so einen Winkel bildenden Glasstreifen werden mit dem ersteren durch einen biegsamen, insbesondere   U-förmig ausgebildeten Haltestreifen,   wie er im Stammpatent Nr. 201715 zur Anwendung kommt, beweglich miteinander verbunden, so dass bei Fortsetzung dieser beschriebenen Anordnung wieder ein flexibles Glaselement entsteht. 

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Claims (1)

1. In der Zeichnung wird die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt, u. zw. zeigen Fig. l zwei Glasstreifen 1, die starr miteinander durch einen Leinenstreifen 2 in einem Winkel von 90 verbun- den sind. Fig. 2 zeigt zwei derartige, eine Winkelform aufweisende Glasstreifenpaare, diedurch einen biegsamen Haltestreifen 3 (nach Patent Nr. 201715) miteinander verbundensind und eine bewegliche wellenför- mige Fläche ergeben, Fig. 3 zeigt die Verbindung von zwei Glasstreifen 4,5 in starrer Form, bei der jedoch die einzelnen Glasstreifen in ihrer Breite verschieden sein können und auch der Winkel von 900 abweicht, PATENTANSPRUCH :

   Flexibles Glaselement nach Patent Nr. 201715, dadurch gekennzeichnet, dass Paare von durch an den Längskanten angebrachte biegsame Haltestreifen gegeneinander bewegliche Glasstreifen an ihren freien Längskanten durch Zwischenstreifen (2) starr miteinander verbunden sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.