DE761973C - Verfahren zur Herstellung von einzelnen eingefassten Diapositiv-Filmbildern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von einzelnen eingefassten Diapositiv-Filmbildern

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DE761973C
DE761973C DEL107688D DEL0107688D DE761973C DE 761973 C DE761973 C DE 761973C DE L107688 D DEL107688 D DE L107688D DE L0107688 D DEL0107688 D DE L0107688D DE 761973 C DE761973 C DE 761973C
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Germany
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film
frame
strips
right angles
production
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Expired
Application number
DEL107688D
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English (en)
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Walter Ott
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/10Mounting, e.g. of processed material in a frame

Abstract

Herstellung von einzelnen eingefaßten Diapositivfilmbildern Film und Fassungsband werden in rechtem Winkel zueinander gebracht, die Bilder jeweils einzeln mit den Fassungsabschnitten vereint, sodann durch zueinander rechtwinklige Schnitte abgetrennt und hierauf Film und Fassungsband im rechten Winkel zueinander weiterverschoben

Description

  • Verfahren zur Herstellung von einzelnen eingefaßten Diapositiv-Filmbildern Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung von einzelnen eingefaßten Diapositiv-Filmbildern. Worden hierbei, wie es bekannt ist, Film- und Fassiungslband parallel zueinander geführt und zusammengebracht, so macht sich insbesondere bei laufendier Massenfertigung der Umstand störend bemerkbar, daß die einzelnen Filmabschnitte infolge der Längung oder Schrumpfung des Fil.rrvbandes kein konstantes Maß aufweisen. Schon nach wenigen Bildlängen kann infolge dieses Umstanders die Übereinstimmung des Bildfensters des Fassungsmaterials mit den Grenzen des Filmbildes in der Filmlaufrichtung aufgehoben sein.
  • Um nun dieser Schwierigkeit zu entgehen, sieht die Erfindung vor, daß Eilm-und Fassungsband in rechtem Winkel zueinander, zusammengebracht, die Bilder jeweils einzeln mit den zugehönigen Fassungsabschnitten vereint, sodann durch zueinander rechtwinklige Schnitte abgetrennt und hierauf sowohl Film- wie Fassungsband im rechten Winkel zueinander weiterverschoben werden. Das Fassungsmaterial kann hierbei in an sich bekannter Mreise aus Glas oder einem anderen durchsichtigen Deckmaterial und einem Rahmen aus beliebigen Werkstoffen mit oder ohne Masken oder auch aus letzteren allein bestehen. Für die Justierung der einz°_lnen Filmbilder zur Fassungkann hei Verwendung von Kinonormalfilm in an sich bekannter Weise dessen Perforation zur Justierung benutzt werden, da diese sowohl liei Längung wie auch Schrumpfung des Films sich stets an den gleichen Stellen des Bildfeldes befindet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise die praktische Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Bei der Darstellung nach Fig. i befinden sich auf dem Filmstreifen i die Bilder 2. Der Film äst durch die auf der Unterlage angebrachten Stifte 3, die in die Perforierungen Ringreifen, justiert. Von dem Fassungsmaterial .4 liegt das erste Bildfenster zur Fassung des ersten Filmbildes bereit. Die Befestigung des Bildes in der Fassung kann an sich in I@eIiebig@r Meise, z. B. durch Kleben, vorzugsweise mit einem thermoplastischen Klebstoff, oder auch durch Nieten, Heften od. dgl. vorgenommen werden. Nachdem dies geschehen ist, wird der Film längs dier Kante 3 und das Fassungsmaterial längs der Kante 6 durch Schnitte allgetrennt. Film und Fassungsmaterial werden hierauf rum die Länge bzw. Breite eines Filmbildes in der Pfeilrichtung senkrecht zueinander fortbewegt, worauf der Torgang sich beliebig oft, je nach der Länge des Filmstreifens und des Fassungsmaterials, wiederholen kann. Sowohl der Film wie das Fassungsmaterial können in Rollen-, Streifen-oder Bandform zur Verfügung stehen bzw. @Terwendung finden.
  • Fi-. 2 zeigt die. Anwendung des Erfindungsgedanken: auf die gleichzeitige Herstellung mehrerer gefaßter Projektionsbilder. Die Filmstreifen ia, i6, ic usw. liegen senkrecht zu den Streifen 4'r. .4b, 4e usw. des Fassungsmaterials. Die Filmstreifen sind wieder auf einer mit Paßstiften 3 versehenen Unterlage befestigt und auf diese Weise justiert. Die Fassung selbst erfolgt in gleicher Weise, wie oben beschrieben, lediglich mit dem Unterschied, daß gleichzeitg eine Vielzahl, bei der Darstellung gemäß Fig. 2 beispielsweise neun Projektionsbilder auf einmal hergestellt werden können. Die Befestigung des Fassungsmaterials am Film kann beispielsweise bei der 1l ass.enfabril;ation in der @@-eise erfolgen. daß die mit einem thermoplastischen Klebmaterial versehenen, aus Pappe bestehenden Fassungsstreifen, die noch in bekannter Weise Masken zum .; ntsprecliend.en :Abdecken des Filmbildes aufweis-n I;@@nnen. nach Deckung mit den zughörigen Filmbildern erwärmt und in diesem Zustand unter Druck mit den Filmbildern verschweißt «-erden.
  • Die auf diese Weise gefaßten, zusammenhängenden Projektionsbilder werden dann durch entsprechende Schnitte, die durch das Filmmaterial und durch das Fassun ,-material geführt «-erden, in Einzelkader uilt:rteilt.

Claims (3)

  1. PATr\TANSPRE:CIiü: i. Verfahren zur Herstelltuig von einzeInen eingefaßten Diapositiv-Filinbildern durch Zusammenfügen und dann folgendes Zerschneiden von Film- und Fasstni-sbändern, dadurch gekennzeichnet, daß Film- und Fassungsband in rechtem Winkel zueinander zusammengebracht. die Bilder jeweils einzeln mit den zugehörigen Fassungsabschnitten vereint. sodann durch zueinander rechtwinklige Schnitte abgetrennt und hierauf sowohl Film- wie Fassungsband im rechten Winkel zueinander weiterverschoben w.,-rd.,-n.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Bildern auf Kinonormalfilin die Filmperforation in an sich bekannter Weise zur Tustierung der Bilder dein Fassungsmaterial benutzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2. dadurch el;ennzeichn°t, da g12-ichzeitig mehrere Filmstreifen und mehrere Fassungsstreifen verarbeitet werden. wobei sämtliche Filmstreifjn ebenso wie sämtliche Fassungsstreifen jeweils unter sich parallel geführt werden. die Führungsrichtung der Filmstreifen jedoch zur Führungsrichtung der Fassungsstreifen einen rechten Winkel bildet. Zur Abgrenzung .des Erfindungsgegenstand: vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift K r. 2 088 gd@; deutsche Patentschrift N r. 717 882.
DEL107688D 1942-04-29 1942-04-29 Verfahren zur Herstellung von einzelnen eingefassten Diapositiv-Filmbildern Expired DE761973C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260820B (de) * 1963-09-18 1968-02-08 Herbert Riedel Faltbares Dia-Raehmchen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2088944A (en) * 1936-04-29 1937-08-03 Eastman Kodak Co Transparency mounting
DE717882C (de) * 1938-07-14 1942-02-25 Dr Fritz Schimmer Verfahren zur Herrichtung von Diapositivfilmbildern fuer die Projektion

Patent Citations (2)

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US2088944A (en) * 1936-04-29 1937-08-03 Eastman Kodak Co Transparency mounting
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