DE3334772C1 - Einstecktasche für Briefmarken - Google Patents

Einstecktasche für Briefmarken

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DE3334772C1
DE3334772C1 DE19833334772 DE3334772A DE3334772C1 DE 3334772 C1 DE3334772 C1 DE 3334772C1 DE 19833334772 DE19833334772 DE 19833334772 DE 3334772 A DE3334772 A DE 3334772A DE 3334772 C1 DE3334772 C1 DE 3334772C1
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DE
Germany
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pocket
back sheet
sheet
cover sheet
zone
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Expired
Application number
DE19833334772
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz 8391 Tiefenbach Beck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WIDMAIER HAWID
Original Assignee
WIDMAIER HAWID
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/02Stamp or like filing arrangements in albums
    • B42F5/04Stamp or like filing arrangements in albums with transparent pockets

Description

  • Auf der unteren Seiten kann das Rückblatt 3 im Bereich seines oberen Randes 9 einen vorzugsweise durchsichtigen Klebstoffauftrag 10 aufweisen. Als Klebstoff kommt ein wasserlöslicher Klebstoff in Frage, es kann aber auch ein Klebstoff verwendet werden, der mit einem Iräger 11 aus Papier, Kal lon oder Kunststc,ff eine so innige Vcrbindung eingeht, daß ein Entfernen der Einstecktasche 1 von der Unterlage 1 auf dieser sichtbare Spuren hinterläßt. Dann kann mit Sicherheit festgestellt werden, ob eine vollständigc gcgebenenfalls allseitig verschlossene Einstecktasche 1 entfernt und durch eine andere ersetzt wurde. Auf der oberen Seite weist das Rückblatt 3 im Bereich seines oberen Randes 9 einen kantenschlüssig angeordneten Streifen 12 auf, der derart durch eine klemmend wirkende Verbindungsnaht 13 am Rückblatt 3 befestigt ist, daß er einen zum Deckblatt 2 gerichteten freien Schenkel 14 aufweist. Dieser freie Schenkel 14 bewirkt durch seine klemmende Befestigung das Andrücken des Rückblatts 3 gegen den Träger 11 und damit auch das Rückführen des eigentlichen Taschenteils 15 in die Ausgangslage nach einem Verschwenken des Taschenteils 15 um 180° zur Betrachtung der Rückseite eines im Taschenteil 15 angeordneten flachen Gegenstandes 16, z. B. einer Briefmarke, eines Geldscheins, -stücks oder dergleichen. Der Schenkel 14 wirkt als eine Art Rückholfeder.
  • Die einlagige, unüberdeckte Zone 7 des Rückblatts 3 dient als Gelenk, das ein Verschwenken des Taschenteils 15 um 1800 erleichtert, insbesondere dann, wenn ein Gegenstand allseitig im Taschenteil 15 eingeschlossen ist. Die dazu notwendigen Verbindungsnähte 17 bewirken eine deutliche Versteifung des Taschenteils 15.
  • Die Verbindungsnähte 17 zum Einschließen eines Gegenstandes 16 im Taschenteil 15 können durch Verschweißen, durch einen Klebstoff oder mittels eines verdampfbaren Lösungsmittels hergestellt werden, wobei die Verbindungsnähte 17 auch unterbrochen hergestellt werden können, um einen Luftaustausch zu ermöglichen. Es muß lediglich sichergestellt sein, daß der Gegenstand 16 nicht ohne Beschädigung einer Verbindungsnaht 17 entnommen werden kann.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einstecktasche für Briefmarken oder ähnliche flache Gegenstände aus einem durchsichtigen, auf der Rückseite einen Klebstoffauftrag aufweisenden Rückblatt und einem längs eines Randes mittels einer Verbindungsnaht klemmend daran befestigten durchsichtigen Deckblatt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Deckblatt (2) das Rückblatt (3) einen Taschenteil (15) bildend derart teilweise kantenschlüssig überdeckt. daß in dem der Vcrbindungsnaht (8) gegenüberliegenden Randbercich eine unüberdeckte Zone (7) verbleib, daß in der unüberdeckten Zone (7) ein diese Zone nur teilweise überdeckender Streifen (12) mittels einer klemmend wirkenden Verbindungsnaht (13) derart befestigt ist, daß mindestens ein zum Deckblatt (2) weisender freier Schenkel (14) vorhanden ist, und daß die Rückseite des Rückblatts (3) den Klebstoffauftrag (10) nur an dem der Verbindungsnaht (8) gegenüberliegenden Rand aufweist.
  2. 2. Einstecktasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt (2) mit seinen freien Rändern (5,5', 6) mit dem Rückblatt (3) verbindbar, insbesondere verschweißbar oder verklebbar ist.
    Die Erfindung betrifft Einstecktaschen nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
    Derartige Einstecktaschen sind z. B. aus der DE-PS 11 65 548 bekannt. Hierbei wird das eine Klebstoffschicht aufweisende Rückblatt auf einen Träger aufgeklebt. Zwischen das Deckblatt und das Rückblatt, die gleich groß sind, wird die Briefmarke bis in den Klemmnahtbereich eingeführt und ist zwischen beiden Blättern sicher gehalten.
    Um die Rückseite vollständig betrachten zu können, muß der Gegenstand aus der Einstecktasche herausgenommen werden und kann so leicht beschädigt werden.
    Wenn bei dieser Einstecktasche, um ein unbefugtes Entfernen des darin aufbewahrten Gegenstandes zu verhindern, die freien Ränder von Deck- und Rückblatt fest miteinander verbunden werden, läßt sich die Rückseite überhaupt nicht mehr betrachten.
    Aus der DE-PS 9 65 225 ist eine Einstecktasche für Briefmarken bekannt, bei der das Rückblatt in der Mitte geteilt ist, wobei beide Teile mit dem oberen bzw. mit dem unteren Rand des Deckblatts durch eine Klemmnaht verbunden sind. Diese Einstecktasche ist nur mit einem Teil des Rückblatts auf einem Träger befestigt.
    Wenn man die Rückseite der zwischen Deck- und Rückblatt angeordneten Briefmarken betrachten will, braucht der Gegenstand nicht unbedingt aus der Einstecktasche herausgenommen zu werden, es besteht dann jedoch beim Umbiegen des Deckblatts mit einem Rückblatteil die Gefahr, daß die Klemmnaht zwischen Deckblatt und dem auf dem Träger befestigten Rückblatteil überdehnt und damit die Klemmwirkung verliert, so daß die Einstecktasche dann absteht oder gar gänzlich gelöst wird, so daß die Tasche unbrauchbar ist.
    Außerdem ist die Rückseite des Gegenstandes, soweit sie sich im Bereich des aufgeklebten Rückhla(tcils befindet, schwer einsehbar.
    Aus dem DE-GM 82 23 323 sind dreiseitig geschlossene durchsichtige Sichttaschen bekannt, deren offenc Seite mittels eines G elenkklebebandes verschlossen wird, das gleichzeitig zur Befestigung der Sichttasche auf einen Träger dient. Das Gelenkklebeband erlaubt ein Umklappen der Sichttasche um 1800, so daß die gesamte Rückseite eines in der Tasche angeordneten Gegenstandes dem Betrachter offenliegt und verschließt die Sichttasche derart, daß ein beschädigungsfreies Entnehmen des Gegenstandes nicht möglich ist.
    Ein derartiges Gelenkklebeband ist jedoch sehr aufwendig herzustellen und damit auch teuer und das Einführen von dünnen flächigen Gegenständen in dreiseitig geschlossene Taschen ist relativ mühsam, insbesondere wenn die Taschen tief sind.
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einstecktasche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend zu verbessern, daß sie es im auf einen Träger aufgeklebten Zustand ermöglicht, einen darin aufbewahrten Gegenstand von beiden Seiten behinderungsfrei zu betrachten, wobei sich die planparallele Ausgangslage von Einstecktasche und Träger nach beidseitiger Betrachtung ohne weiteres einstellt.
    Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, wobei die unüberdeckte Zone als Gelenk beim Verschwenken und der überdeckende Streifen als eine Art Rückholfeder dient.
    Durch seinen freien Schenkel wird die eigentliche Tasche nach dem Verschwenken um 1800 wieder in die zum Träger planparallele Lage gedrückt.
    Durch die Verbindbarkeit gemäß Anspruch 2 ist ein gegen ein Austauschen sicheres Aufbewahren von Gegenständen möglich. Die Ausbildung der Verbindungsnähte als Schweißnähte ermöglicht ein leichtes Abtrennen der Tasche im Falle einer gewollten Entnahme.
    Die Ausführung der Verbindungsnähte durch einen Klebstoff der auch ein Lösungsmittel sein kann, kann individuell mit Durchlässen zur Luftzirkulation erfolgen und erfordert keine Schweißvorrichtung.
    Nachstehend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt in schematischer nicht maßstabsgetreuer Darstellung F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Einstecktasche, in deren Taschen teil ein Gegenstand allseitig eingeschweißt ist, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel im verschwenkten Zustand des Taschenteils.
    Die Einstecktasche 1 besteht aus einem Deckblatt 2 und einem Rückblatt 3, die rechteckig oder quadratisch sind und aus weichmacherfreien, durchsichtigen, klaren Kunststoffolien hergestellt sind. Das Deckblatt 2 liegt kantenschlüssig bezüglich von drei Rändern 4, 5, 5' auf dem Rückblatt 3 auf, lediglich an seinem vierten oberen Rand 6 wird es vom Rückblatt 3 überragt, so daß das Rückblatt 3 eine unüberdeckte Zone 7 aufweist. Am der Zone 7 gegenüberliegenden gemeinsamen unteren Rand 4 sind das Deckblatt 2 und das Rückblatt 3 durch eine klemmend wirkende Verbindungsnaht 8 miteinander fest verbunden.
DE19833334772 1983-09-26 1983-09-26 Einstecktasche für Briefmarken Expired DE3334772C1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965225C (de) * 1953-12-20 1957-06-06 Hans Widmaier Einsteckhuelle aus federhartem Werkstoff fuer Briefmarken und aehnliche flache Gegenstaende
DE2910851C2 (de) * 1979-03-20 1982-12-16 Minigrip Europe Gmbh, 7000 Stuttgart Kunststoffolienbeutel und Verfahren zu seiner Herstellung
DE8223323U1 (de) * 1982-08-19 1983-01-13 Schlattner, Rudi, 7440 Nürtingen Sichttaschen-traeger
DE2937570C2 (de) * 1979-09-17 1983-08-11 wentus kunststoff GmbH, 3470 Höxter Block aus Beuteln zur Verpackung von Kopfsalat und Verfahren zu seiner Herstellung

Patent Citations (4)

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DE8223323U1 (de) * 1982-08-19 1983-01-13 Schlattner, Rudi, 7440 Nürtingen Sichttaschen-traeger

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