DE8134548U1 - Huelle insbesondere Scheckhuelle - Google Patents

Huelle insbesondere Scheckhuelle

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DE8134548U1 DE8134548U DE8134548U DE8134548U1 DE 8134548 U1 DE8134548 U1 DE 8134548U1 DE 8134548 U DE8134548 U DE 8134548U DE 8134548 U DE8134548 U DE 8134548U DE 8134548 U1 DE8134548 U1 DE 8134548U1
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/06Wallets; Notecases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/18Ticket-holders or the like
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D15/00Printed matter of special format or style not otherwise provided for
    • B42D15/02Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
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    • B42D15/08Letter-cards or letter-sheets, i.e. cards or sheets each of which is to be folded with the message inside and to serve as its own envelope for mailing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Hülle, insbesondere Scheckhülle, mit aufklappbarer oberer Abdeckung und mit kuvertartigem Steckbereich zur Aufbewahrung von Blättern mit im wesentlichen Rechteckformat, wobei der Steckbereich eine rückwärtige Abdeckung und eine darauf vorgesehene vordere Halteanordnung für die Blätter aufweist.
Bekannte Scheckhüllen weisen als vordere Halteanordnung im wesentlichen rahmenartige, rechteckförmige Flächenbereiche auf, hinter denen die Scheckformulare eingesteckt sind. Der mittlere Bereich dieser bekannten Halteanordnung bei Scheckhüllen ist dabei ausgespart, so daß das Scheckformular auch im eingesteckten Zustand ausgefüllt werden kann. Sofern der Scheckaussteller einen Vermerk über den Ausstellungsbetrag aufnehmen will, sieht er sich normalerweise gezwungen, das im hinteren Bereich, meist unter den Scheckformularen angeordnete Ausstellungsformular als loses Blatt herauszunehmen und die entsprechenden Daten darauf einzutragen. Als andere Möglichkeit ist es bekannt, das Formular über die Aussteülung, das lose mitgeliefert wird, auf der Innenseite der aufgeklappten oberen Abdeckung anzuordnen.
Bei den bekannten Scheckhüllen ist es daher sehr umständlich, das einzelne Scheckformular hinter der rahmenartigen vorderen Halteanordnung hervorzuziehen. Des weiteren ist ein Vermerk über die Ausstellung eines Schecks zu umständlich, sofern man das dafür vorgesehene lose Formular hinter den Scheckformularen hervorziehen muß. Da dieses Eintragungsformular im Regelfall zusätzlich mit beigelegt ist, besteht auch die Gefahr, daß es leicht verlorengeht, so daß eine Kontrolle über die Scheckausstellung nicht mehr gewährleistet ist.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hülle, insbesondere eine Scheckhülle, als Einheit zu gestalten, wobei eine sichere Aufbewahrung von Formularen bzw. Blättern und deren leichte Entnahme gewährleistet sein soll*
Diese Aufgabe wird bei einer Hülle, insbesondere einer Scheckhülle, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch das Merkmal des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die Aufklappbarkeit der vorderen Halteanordnung gewährleistet daher nach dem öffnen der oberen Abdeckung der Scheckhülle einen freien Zugriff zu den Scheckformularen mindestens in einem Eckbereich. Da jedoch nur ein Teil der vorderen Halteanordnung aufklappbar gestaltet ist, ist die sichere Halterung bzw. das Umfassen der einzelnen Scheckformulare über mehrere Randbereiche gewährleistet. Die Aufklappbarkeit eines Teils der vorderen Halteanordnung erübrigt zudem das weitere, meist andersfarbig gestaltete Eintragungsformular, da die Rückseite des aufgeklappten Teils der vorderen Halteanordnung als Schreibfläche benutzt v/erden kann, wobei entsprechende Hilfslinien oder Formularaufdrucke möglich sind. Die Möglichkeit des Ausklappens des Teils der vorderen Halteanordnung erfolgt dabei vorzugsweise in Längsrichtung des Scheckformulars, wobei gegenüber dem aufgeklappten Zustand der oberen Abdeckung eine um 90° versetzte andere Klapprichtun ■* bevorzugt wird.
Die Orientierung der Klapprichtungen der oberen Abdeckung und des Teils der vorderen Halteanordnung kann dabei auch so gewählt werden, daß beide Richtungen in Längsrichtung des Scheckföfcmulars, jedoch in entgegengesetzter Richtung, also um 180° versetzt, erfolgen.
Bei allen möglichen Ausführungsformen der Scheckhülle ist jedoch darauf zu achten, daß mindestens zwei Ränder des Scheckformulars fast vollständig, bevorzugterweise sogar ein weiterer
irr-·«»/ -λί *
dritter Randbereich, der dem ausklappbaren Teil zugeordnet ist, mindestens teilweise, das Scheckformular umfassen.
Die Scheckhülle ist vorzugsweise so gestaltet, daß die Schecks dem Kontoinhaber in Art eines aufgeklappten Kuverts übergeben werden können. Bei einer ersten Benutzung der Scheckhülle und der Ausstellung eines Schecks hat die entsprechende Person die Möglichkeit, den aufklappbaren Teil aus der vorderen Halteanordnung auszutrennen. Die Austrennung erfolgt dabei im wesentlichen längs einer Trennungslinie, die als Perforations- und/oder Schnittlinie die Abtrennung des ausklappbaren Teils erleichtert. Nach der Abtrennung des abklappbaren Teils ist das obere Scheckformular ohne störende Randbereiche ausfüllbar. Die Scheckformulare selbst werden weiterhin durch einen unteren und seitlichen Haltebereich sicher in der Scheckhülle gehalten.
Zur Erleichterung der Austrennung des klappbaren Teils ist die Trennungslinie im Bereich des nach innen zeigenden Ecks abgerundet und/oder als Schnittlinie angebracht, so daß eine Beschädigung dieses Eckbereiches beim Abtrennen des ausklappbaren Teils verhindert wird.
Die Herstellung der SoheckhüZIe aus kartonartigem Material bietet insbesondere für das Herstellungsverfahren Vorteile im Hinblick auf eine einstückige Ausgangsfläche, deren entsprechenden Zuschnitt, Falzung, Ausstanzung und Verbindung von Falzteilen mit der vorderen Halteanordnung. Außer papp- und papierartigen Materialien kann die Scheckhülle auch aus Kunststoffmaterial hergestellt sein, wobei Wärmebehandlungen und Wärmeversiegelung von Teilen oder deren formschlüssige Verbindung vorgesehen werden können.
Die. Trennlinie in der vorderen Halteanordnung ist vorteilhafterweise so angebracht, daß nach dem Aufklappen des Teils
ein unterer und ein seitlicher Haltebereich für die Scheckformular bestehen bleibt. Diese Haltebereiche sind normalerweise als Randflächen mit einer Randbreite von etwa 1 bis 2 cm ausgebildet. Die Breite dieser Haltebereirhe orientiert sich einerseits an der zuverlässigen Halterung über die Scheckformulare und an deren ungehinderter Ausstellung im Bereich der auszufüllenden freien Stellen des Formulars. Bei aufgeklappter oberer Abdeckung ist der seitliche HaIt^- bereich normalerweise an der linken Seite vorgesehen. Am rechten Rand der Scheckhülle verbleibt durch die Ausbildung des unteren Haltebereichs ein zusätzlicher Halteabschnitt in Art einer Tasche für die Scheckformulare. Der seitliche Haltebereich ist dabei am gegenüberliegenden Rand zum ausklappbaren Teil vorgesehen, so daß allein eine winkelförmige Halterung der Formulare im linken und unteren Bereich bestehen bleibt. Diese Ausbildung der Scheckhülle erleichtert vor allem das Ausstellen und Herausnehmen der einzelnen Formulare.
Die vordere Halteanordnung ist vorzugsweise in etwa mit den Abmessungen des Euroscheckformats gestaltet. Auf Grund dieser angepaßten Abmessungen ist einerseits gewährleistet, daß bei einer neuen Scheckhülle die Scheckformulare vollständig von der vorderen Halteanordnung abgedeckt werden. Aber auch nach Ausklappung des Teils der vorderen Halteanordnung verbleibt der seitliche Haltebereich mit einer dem Scheckformular entsprechenden Höhe. Dies unterstützt die sichere Aufbewahrung der Formulare hinter der Halteanordnung.
Die Scheckhülle wird vorzugsweise &o gestaltet, daß die obere Abdeckung um ihren Längsrand, der etwa der Länge des Euroscheckformats entspricht, klappbar ist. Der ausklappbare Teil ist dabei vorteilhafterweise am rechten Rand der Scheckhülle mit seinem Klappfalz versehen. Durch diese um 90° ver-
setzte Orientierung der ausklappbaren Teile der Scheckhülle ist im Zusammenhang mit seitlichem und unterem Haltebereich gewährleistet, daß die Scheckformulare nach dem Einklappen
des ausklappbarer. Teils zunächst auf drei Seiten umschlossen sind. Nach dem Schließen der oberen Abdeckung ergibt sich dadurch eine vollständige Einkuvertierung der Scheckformulare von allen vier Seiten, so daß eine äußerst sichere und zuverlässige Aufbewahrung gewährleistet ist.
Es sir.d jedoch auch andere Ausklapprichtungen, zum Beispiel entgegengesetzt zur Längsrichtung des Scheckformulars, möglich. Die vorteilhafte Ausführung gestattet es jedoch auch, die obere Abdeckung nicht nur in den vollständigen Abmessungen der rückwärtigen Abdeckung vorzusehen, sondern ermöglicht es auch, eine Verkürzung der Breite dieser Abdeckung zuzulasser.· ohne daß dabei die Aufbewahrungssicherheit der Scheckformulare beeinträchtigt wäre.
Der untere linke Haltebereich der Scheckhülle ist vorzugs-
weise mit einer ersten länglichen Auslochung versehen. Diese Auslochung kann im abgewinkelten, das heißt voll star dig aufgeklappten Zustand aller Flächen der Scheckhülle, durch einen Stanzvorgang in einfacher Weise durchgeführt werden. m Es bietet sich dabei an, in der oberen Abdeckung eine kürzere
längliche Ausstanzung anzubringen, die in Deckung mit dem rechten Teil der ersten Ausstanzung gebracht werden kann. Durch diese Ausbildung ist es möglich, ohne Herausnahme der Scheckformulare aus den Haltebereichen die Schecknuminer und die Kontonummer, die auf jedem Formular vorgesehen sind, bequem sichtbar zu machen. Bei geschlossener Scheckhülle, das heißt nach Einklappung des Teils der vorderen Halteanordnung und dem Schließen der oberen Abdeckung, bleibt durch die zweite Ausstanzung in der oberen Abdeckung die Kontonummer noch erkennbar. Dagegen wird die Schecknummer abgedeckt. Diese Ausstanzungen, die vorzugsweise rechteckig vorgesehen sind,
können beispielsweise auch mit anderer Konfiguration oder gleicher Länge ausgebildet sein, so daß entweder beide oder nur eine Kennung des Schecks sichtbar ist.
Der aufklappbare Teil bietet neben dem bequemen Zugriff zu den einzelnen Formularen den Vorteil, daß seine Innenseite für Notierungszwecke verwendet werden kann. Bevorzugterweise wird die Innenseite des aufklappbaren Teils mit der Tabellenaufteilung zur Festhaltung von Ausstellungstag, Betrag und Verwendung des entsprechenden Schecks und seiner Nummer versehen. Bei Benut?.ing der Innenseite des aufklappbaren Teils anstelle des bisher üblichen losen Verwendungsformulars bleibt letzteres jederzeit mit der gesamten Scheckhülle verbunden. Der Scheckaussteller wird andererseits durch das sofortige Bereitliegen des Verwendungsformulars dazu angehalten, die Scheckverwendung sofort zu notieren. Selbstverständlich kann die Innenseite des aufklappbaren Teils, aber auch dessen Außenseite, mit besonderen Hinweisen für Scheckbedingungen oder Geschäftsbedingungen der entsprechenden Bank, aber auch beispielsweise mit Werbehinweisen oder Wechselkursen oder Scheckhöchstbeträgen in unterschiedlichen Währungen versehen werden. Beispielsweise bietet sich auch die Anbringung eines plakativen Hinweises im Sinne eines Piktogrammes auf der Außenseite des eingeklappten Teils an, wobei auf die besondere Aufbewahrung der Schecks getrennt von scheckkarte oder der Mitnahme aus dem Auto hingewiesen wird.
Bei allen vorteilhaften Ausgestaltungen der Scheckhülle kann diese einstückig aus einem Flächenmaterial hergestellt werden. Im wesentlichen ist dabei die Fläche der oberen und rückwärtigen Abdeckung und des vorderen Haltebereichs erforderlich. Die Fläche der rückwärtigen Abdeckung ist im abgewickelten Zustand an jeder Schmalseite mit einem trapezartigen Klappfalz versehen. Auf diesem Klappfalz wird bei der
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Herstellung der Scheckhülle die vordere Halteanordnung beispielsweise mittels Kleben angebracht. Die Trennlinie für
das ausklappbare Teil, die bereits im abgewickelten Zustand
angebracht werden kann, erstreckt sich dabei auch über den
rechten Falz, der an der rückwärtigen Abdeckung vorgesehen
ist.
Die Neuerung wird nachstehend an Hand schematischer Zeichnun- | gan eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zei- | gen: *,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf die Scheckhülle mit aufgeklappter oberer Abdeckung und |
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Scheckhülle | nach Fig. 1 mit ausgetrenntem und aufgeklapp- £ tem Teil der vorderen Halteanordnung. |
Die Scheckhülle nach Fig. 1 weist im wesentlichen Euroscheck- k format auf, ist also rechteckförmig gestaltet. In noch nicht §
ti gebrauchtem Zustand werden die Scheckformulare normalerweise g in die kuvertartige Scheckhülle 1 nach Aufklappen einer obe- * ren Abdeckung 3 eingeschoben. Die Länge der Scheckhülle ent- J spricht dabei etwa der Länge des Euroschecks, während die $ Breite der Scheckhülle etrfas größer als die Breite des Euro- $ scheckformats gehalten ist. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 f| ist eine rückwärtige Abdeckung 7 der Scheckhülle 1 lediglich J mit dem über der Fläche der vorderen Halteanordnung 9 hinaus- h ragenden Randstreifen erkennbar. An ihrem oberen Rand ist die
rückwärtige Abdeckung 7 über eine Falzlinie mit der oberen Abdeckung 3 verbunden. Die aus einem Materialstück, insbesondere
aus einem Papiermaterial, hergestellte Scheckhülle hat an beiden Rändern 23 der rückwärtigen Abdeckung einen trapezartigen
Falzstreifen 31. Diese Falzscreifen 31 haben etwa die Breite
von 1 bis 2 cm, so daß sie Beschriftungen des eingesteckten
2 "-
Scheckformulars nicht verdecken können. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die Falzstreifen 31 zur Innenseite der rückwärtigen Abdeckung eingeklappt. Während des Herstellungsverfahrens werden diese Falzstreifen 31 mit der Innenseite der um eine untere Falzkante 32 geklappten vorderen Halteanordnung, zum Beispiel mittels einer Klebeverbindung, verbunden. Durch das Verkleben der vorderen Halteanordnung 9 mit den Fa]zstreifen wird die kuvertartige Tasche zur Aufbewahrung der Scheckformulare geschaffen.
Die vordere Halteanordnung 9, die in etwa der Fläche des Scheckformats entspricht, wird vorteilhafterweise bereits im abgewickelten Zustand mit einer Trennungslinie 13 versehen. Diese Trennungslinie verläuft im wesentlichen in einem bestimmten Abstand zur unteren Falzkante 32 und geht im linken Bereich der vorderen Halteanordnung 9 in eine etwa parallel zum linken Rand 23 verlaufende Linie über. Die Trennungslinie 13 ist dabei im gradlinigen Verlauf als Perforationslinie ausgebildet. Im Eckbereich ist die Trennungslinie 13 abgerundet gestaltet und als Schnittlinie vorgesehen, so daß beim Austrennen des Teils 11 längs der Trennungslinie 13 der Eckbereich bereits getrennt und damit unbeschädigt herausgelöst werden kann. Am oberen Anfang der Trennlinie 13 kann das Teil 11 etwas angeschrägt sein. Die zwischen der Trennungslinie 13 und den Rändern 23 und verbleibenden Flächenbereiche der vorderen Halteanordnung 9 stellen einen unteren 17 und einen seitlichen Haltebereich für die eingeschobenen Scheckformulare dar. Auch nach dem Aufklappen des Teils 11 wird daher jedes Scheckformular mittels der Haltebereiche 17 und 19 und eines restlichen Randbereiches 20 an der Klappseite des aufklappbaren Teils 11 in der Scheckhülle 1 gehalten.
In die vordere Halteanordnung 9 ist am linken unteren Haltebereich 17 eine längliche, rechteckförmige Ausstanzung 39
eingebracht. Durch diese im wesentlichen parallel zur unteren Falzkante 32 verlaufende Ausstanzung 3 9 kann der Benutzer dieser Scheckhülle 1 die normalerweise auf den genormten Formaten des Euroschecks angebrachten Schecknummern und eine Kontonummer erkennen. Deckungsgleich mit dieser ersten Ausstanzung 39 ist am oberen Rand der oberen Abdeckung 3 eine etwas kürzere zweite Ausstanzung 41 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist diese Ausstanzung 41 so angeordnet, daß bei abgeklappter oberer Abdeckung 3, also geschlossener Scheckhülle 1, allein die Kontonummer sichtbar wird. Die Schecknummer wird dagegen abgedeckt.
In Fig. 2 ist die geöffnete Scheckhülle mit ihrem ausgeklappten Teil 11 dargestellt. Entsprechend der Fig. 2 hat der Benutzer der Scheckhülle 1 das aufklappbare Teil 11 bereits längs der Trennungslinie abgetrennt und nach rechts ausgeklappt. Vorausgegangen ist dieser Handhabung selbstverständlich das Aufklappen der oberen Abdeckung um einen als Falzkante ausgebildeten Längsrand 37. Durch das Ausklappen des Teils 11 kann der Benutzer dieser Scheckhülle das Scheckformular 30, dessen oberer Rand 34 in etwa mit dem seitlichen Haltebereich 19 abschließt, ohne Behinderung von störenden Flächenbereichen bequem ausfüllen. Schecknummer und Kontonummer sind für ihn dabei durch die Ausstanzung 39 jederzeit erkennbar. Der obere rechte Flächenbereich des Schecks bleibt daher einschließlich seiner Ecke frei greifbar.
Durch die Aufklappung des Teils 11 in Fig. 2 nach rechts außen wird auch der um einen Klappfalz 21 nach außen geklappte Falzstreifen 31 mit seiner Innenseite sichtbar. Der trapezförmige Falzstreifen 31 überragt ebenso wie die rückwärtige Abdeckung 7 etwas die Fläche dar oberen Abdeckung 3, da diese in der Höhe 27 der entsprechenden Höhe des Euroscheckformats angepaßt ist. Dies erleichtert das Einschieben der Scheckformulare bis zur unteren Falzkante 32, da der obere Rand 35 gleichzeitig Anschlagrand bei der Einkuvertierung der Formulare ist,
Die Innenseite 12 des ausklappbaien Teils 11 kann als Notizfläche verwendet werden. Speziell eignet sich diase Innenseite zur Aufbringung einer Tabulatur für den Vermerk von Schecknummer, Ausstellungsbetrag, Datum und Verwendungshinweis. Durch die Ausklappbarkeit, aber auch durch die feste Verbindung mit der Scheckhülle ist das auf der Innenseite 12 vorgesehene Verwendungsformular jederzeit verfügbar und kann nicht als loses Blatt verlorengehen.
Die Verwendung des papierartigen Materials gestattet es zudem, beidseitig auf nahezu allen Flächen der Scheckhülle Aufdrucke und Informationen für den Benutzer anzubringen.
Bei aufgeklappter oberer Abdeckung 3 und ausgeklapptem Teil ist es daher dem Benutzer möglich, ohne Behinderung durch Halteflächen der Scheckformulare einen Scheck 30 auszustellen und diesen sehr bequem am oberen rechten Bereich zu erfassen und aus der Scheckhülle 1 herauszuziehen.
Zusammenfassung
Die Neuerung betrifft eine Hülle, insbesondere Scheckhülle, mit aufklappbarer oberer Abdeckung und mit kuvertartigem Steckbereich zur Aufbewahrung von Schecks. Der Steckbereich weist eine rückwärtige Abdeckung und eine darauf vorgesehene vordere RaIteanordnung für die Schecks auf. Die Scheckhülle ist so gestaltet, daß mindestens ein Teil 11 der vorderen Halteanordnung 9 in einer anderen Richtung als die obere Abdeckung 3 ausgeklappt werden kann. Die Innenseite dieses ausklappbaren Teils 11 kann dabei als Notizseite für den Verwendungszweck der Scheckformulare benutzt werden (vgl. Fig. 2).

Claims (14)

PATBNTANWÄLTK DIPL.CHEM. DH. KLAUS JAEGER DIPL.-ING. KLAUS D. SSAMS DR.-ING. HANS H. ΡΟΝΤΛΝΙ BO35 GAUTING · BERGSTR. 4SV. 8Ο31 STOCKCORF · KREUZWEG 34 8752 KLEINOSTHEiM · HIRSCHPFAD 3 SLS-63 Carl Schleicher & Schüll GmbH & Co. KG Grimsehlstraße 23, 3352 Einbeck Hülle, insbesondere Scheckhülle Schutzansprüche
1. Hülle, insbesondere Scheckhülle, mit aufklappbarer oberer Abdeckung und mit kuvertartigem Steckbereich zur Aufbewahrung von Blättern mit im wesentlichen Rechteckformat,
: wobei der Steckbereich eine rückwärtige Abdeckung und
eine darauf vorgesehene vordere Halteanordnung für die Blätter aufweist,
dadurch gekennzeichnet ,
daß mindestens ein Teil (11) der vorderen Halteanordnung (9) in einer anderen Richtung als die obere Abdeckung (3) aufklappbar ausgebildet ist.
TELEPHON: (O89) ÖSO2O3O; 8574OBOj (O6027) 8B26 . TELEX: 621 777 laar d
2. Scheckhülle zur Aufbewahrung von Schecks nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der aufklappbare Teil (11) als austrennbarer Flächenbereich der vorderen Halteanordnung (9) ausgebildet ist.
3. Scheckhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteanordnung (9) eine Trennungslinie (13) mit Schnitt- (14) und/oder Perforationsbereichen (15) zur Ausrrennung des Teiles (11) aufweist.
4. Scheckhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus einem kartonartigen Material besteht.
5. Scheckhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die vordere Halteanordnung (9) nach dem Aufklappen des Teiles (11) einen unteren (17) und mindestens einen seitlichen Haltebereich (19) für Schecks aufweist, und
daß der seitliche Haltebereich (19) an dem einem Klappfalz (21) des Teiles (11) gegenüberliegenden Rand (23) vorgesehen ist.
6. Scheckhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die vordere Halteanordnung (9) bei aufgeklappter Scheckhülle (1) mindestens drei Randbereiche zum Halten von Schecks aufweist.
7. Scheckhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die vordere Halteanordnung (9) im wesentlichen gleiche Längen (25) und Höhe (27) wie das Euroscheckformat aufweist.
8. Scheckhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß sie einstückig ausgebildet ist.
9. Scheckhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß an den zwei kürzeren Ränderr· (29) der rückwärtigen Abdeckung (7) trapezartige Falzbereiche (31) vorgesehen sind, und
daß die vordere Halteanordnung (9) auf dem umgefalzten Falzbereich (31) angebracht ist und selbst eine untere Falzkante (32) mit der rückwärtigen Abdeckung (7) aufweist.
10. Scheckhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet , daß der aufklappbare Teil (11) im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist und an der inneren Ecke (33) zum seitlichen Haltebereich (19) abgerundet gestaltet ist.
11. Scbeckhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Abdeckung (3) um ihren Längsrand (37) und der Teil (11) nach rechts um den Klappfalz (21) klappbar angeordnet sind.
JABGBR & PARTNER
PATENTANWÄLTE
14. Juni 1982
G 81 34 548.8 SLS-63
Carl Schleicher & Schüll
GmbH & Co. KG
12. Scheckhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß am linken unteren Haltebereich (17) eine erste längliche Auslochung (39) zur Erkennung von Scheckkennzeichnungen vorgesehen ist, und daß in der oberen Abdeckung (3) eine zweite, bei geschlossener Scheckhülle zur Deckung mit der ersten Auslochung (39) bringbare kürzere, längliche Auslochung (41) zur Abdeckung des linken Teils der Scheckkennzeichnungen vorgesehen ist.
13. Scheckhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Innenseite (12) des aufklappbaren Teils (11) Linien vorgesehen sind.
14. Scheckhülle nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß ein Schnittbereich (14) der Trennlinie (13) an einer inneren, abgerundeten Ecke (33) des aufklappbaren Teils (11) vorgesehen ist.
BERGSTRASSE 4S'h · D-8O35 MÜNCHEN-GAUTING
TELEPHON» (089)ιθο020·30 ·· .TELEX» 521 777 Isa." d ■ ■ · < «i ι . ..
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