DE1611027C3 - Albumblatt zur Aufnahme von Münzen - Google Patents

Albumblatt zur Aufnahme von Münzen

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DE1611027C3
DE1611027C3 DE19681611027 DE1611027A DE1611027C3 DE 1611027 C3 DE1611027 C3 DE 1611027C3 DE 19681611027 DE19681611027 DE 19681611027 DE 1611027 A DE1611027 A DE 1611027A DE 1611027 C3 DE1611027 C3 DE 1611027C3
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DE19681611027
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DE1611027B2 (de
DE1611027A1 (de
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Josef 6400 Fulda Fleischmann
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Ludwig Fleischmann & Co Kg 6400 Fulda De GmbH
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LUDWIG FLEISCHMANN GROSSBUCHBINDEREI DRUCKEREI 6400 FULDA
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D1/00Books or other bound products
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Albumblatt zur Aufnahme von Münzen, bestehend aus zwei sich überdeckenden Klarsichtfolien, zwischen denen durch Schweißnähte einseitig offene, mit ihrer Öffnung zum Heftrand des Albumblattes gerichtete Einschiebetaschen zur Aufnahme von die Münzen enthaltenden Münzreihentaschen ausgebildet sind.
Es sind bereits Alben für die Aufbewahrung von Münzen, Dias od. dgl. bekannt, in welchen beispielsweise die Münzen in Albumblättern zwischen Klarsichtfolien in abgeteilten Taschen eingesteckt werden, zwischen denen durch Schweißnähte einseitig offene Einschiebetaschen gebildet sind. In diese werden die Münzreihentaschen, die aus zwei sich überdeckenden Folien gebildet sind, eingeschoben, wobei durch Schweißnähte in diesen Kammern für die einzelnen Münzen abgetrennt sind. An einer Seite des Albumblattes ist ein Randstreifen zur Einbringung des Albumblattes in die Ringmechanik des Albums vorgesehen.
Diese bekannten Klarsichttaschen sind aber ohne weiteres zugänglich, wenn sie auch durch eine Klarsichtklappe gegen selbsttätiges Herausfallen der Münzen geschützt sind bzw. hierdurch geschützt sein sollen. Wenn z. B. ein solches Album jedoch falsch herum aufgeschlagen und hierbei hochstehend gehalten wird, dann fallen die schweren Münzen vollkommen selbsttätig heraus, denn die leichten Verschlußklappen biegen sich dann durch das Gewicht der Münzen auf und lassen die Münzen herausfallen. Dieses ungewollte Herausfallen der Münzen ist natürlich sehr von Nachteil.
Es sind auch Alben bekannt, die für die Aufbewahrung von Münzen od. dgl. Gegenstände Verwendung finden, in deren Albumblättern, die aus zwei Klarsichtfolien bestehen, etwa halb so große Einstecktaschen ebenfalls aus zwei sich überdeckenden Klarsichtfolien, eingeschoben werden. Diese weisen einzelne kleinere Taschen auf, in die die Münzen gesteckt werden. Diese letzteren Albumblätter haben den Nachteil, daß, wenn eine einzelne Münze entnommen oder für eine Betrachtung zurechtgerückt werden soll, fast die ganze innere Einstecktasche herausgenommen werden muß, weil diese bekannten Albumblätter nur eine Einstecktasche aufweisen.
Alle diese Albumblätter haben den Nachteil, daß mit Leichtigkeit Münzen unbemerkt entnommen oder durch unechte Stücke ausgetauscht werden können, da bei den Alben mit Verschlußklappen diese nur hochgehoben und bei den Alben mit Einstecktaschen diese nur wenig herausgezogen zu werden brauchen, um unbehindert an die Münzen heran zu können.
Da aber gerade in einem Münzalbum sehr wertvolle Stücke aufbewahrt werden, liegt der Anmeldung die Aufgabe zugrunde, ein Albumblatt zu schaffen, das eine diebstahlsichere Aufbewahrung der Münzen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
löst, daß die zu den Öffnungen der Einschiebetaschen gerichteten Enden der Münzreihentaschen als Zungen ausgebildet sind, die in die Aufreihmechanik des Albums zusammen mit dem Heftrand einklemmbar sind. Die Münzreihentaschen können dabei um die Zungen länger sein als die Einschiebetaschen und über deren offene Stirnseite in Richtung Ringmechanik herausragen. Außerdem können bei Albumblättern mit gelochtem Heftrand die Zungen im Bereich der Löcher des Heftrandes ebenfalls Löcher aufweisen.
Hierdurch ist es unmöglich, aus den mit Münzen bestückten, einmal eingeschobenen Münzreihentaschen unbefugt Münzen zu entnehmen oder diese durch Plagiate auszutauschen, ohne die Verschlußmechanik des Albums zu öffnen. Dies ist aber eine Tätigkeit, die von einer Aufsichtsperson leicht zu beobachten ist, während die Entnahme aus den bekannten Alben ohne weiteres selbst dann möglich ist wenn eine Aufsichtsperson daneben steht. Will man es aber verhindern, daß die Verschlußeinrichtung des Albums, z. B. die bekannte Ringmechanik, unbefugt geöffnet werden kann, dann braucht diese nur abschließbar gestaltet zu werden.
Trotz dieser weitestgehenden Diebstahlsicherheit ist es aber möglich, einzelne Münzen im Album in die für den Betrachter richtige Lage zu rücken; es muß dann nur eben für das betreffende Albumblatt die Ringmechanik aufgeklappt werden. Es kann dann die betreffende Münzreihentasche bis an die nicht richtig liegende Münze herausgeschoben und diese zurechtgerückt werden, wobei zu bemerken ist, daß nicht die ganzen Münzen herausgeschoben werden müssen, sondern eben nur die betreffende Münzreihentasche mit der schiefliegenden Münze.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel zum Teil schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein komplettes Albumblatt,
F i g. 2 eine Draufsicht gemäß F i g. 1,
Fig.3 ein teilweises Albumblatt gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie A-B in F i g. 3 mit in bezug auf die Querschnittstärke verbreiterter Darstellung.
Das Albumblatt 1 besteht aus etwa zwei gleich großen sich überdeckenden Klarsichtfolien 2 und 3, die
durch dreiseitig umlaufende Schweißnähte 4 und durch Einschiebtaschen 5 bildende Nähte 6 miteinander verbunden sind. Diese Einschiebtaschen 5 sind dreiseitig geschlossen und nur an einer Stirnseite 7 offen, und zwar an der in Richtung auf die Ringmechanik zeigenden."Die untere Klarsichtfolie 2 ist jedoch um einen Heftrand 8 breiter, mittels welchem das betreffende Albumblatt 1 in die z. B. Ringmechanik (nicht gezeichnet) des Albums durch die Löcher 9 eingeheftet ist. In die Einschiebtaschen 5 werden von der Ringmechanik her durch die offenen Stirnseiten 7 Münzreihentaschen 10 eingeschoben, die durch eine gefaltete Klarsichtfolie gebildet sind. Diese Münzreihentaschen 10 sind durch Schweißnähte 11 unterteilt in Fächer 5', in die die nicht gezeichneten Münzen eingesteckt sind, wobei die Münzreihentaschen 10 ein- oder beiderseitig an ihrer offenen Seite Aussparungen 12 aufweisen können, um die eingelegten Münzen leicht zurechtrücken zu können. Insbesondere haben aber diese Münzreihentaschen 10 je eine über die offene Stirnseite 7 herausragende Zunge 13, die mit den Münzreihentaschen 10 zweckmäßig aus einem Stück gebildet sind. Diese Zungen 13 haben ebenfalls im Bereich der Löcher 9 des Heftrandes 8 Löcher 14, die zweckmäßig im Durchmesser etwas größer sind als die Löcher 9 oder als Langlöcher (wie dargestellt) ausgebildet sind. Diese Zungen 13 werden mit in die Ringmechanik oder sonstige Verschlußeinrichtung des Albums einbezogen bzw. eingeklemmt Die Münzreihentaschen können dann aus dem Album nicht gelöst werden; es sei denn, die Ringmechanik wird geöffnet Hierdurch ist aber eine unbefugte Entnahme der Münzen zumindestens erheblich erschwert oder unmöglich, wenn die Ringmechanik abschließbar gestaltet ist. Zwischen den Einschiebtaschen 5 können außerdem in schmalere Beschriftungstaschen 15 Beschriftungsleisten 16 eingeschoben werden, die die Beschriftungen für die darunter oder darüber eingesteckten Münzen tragen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Albumblatt zur Aufnahme von Münzen, bestehend aus zwei sich überdeckenden Klarsichtfolien, zwischen denen durch Schweißnähte einseitig offene, mit ihrer Öffnung zum Heftrand des Albumblattes gerichtete Einschiebetaschen zur Aufnahme von die Münzen enthaltenden Münzreihentaschen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Öffnungen (7) der Einschiebetaschen (5) gerichteten Enden der Münzreihentaschen (10) als Zungen (13) ausgebildet sind, die in die Aufreihmechanik des Albums zusammen mit dem Heftrand (8) einklemmbar sind.
2. Albumblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzreihentaschen (10) um die Zungen (13) langer sind als die Einschiebetaschen (5) und über deren offene Stirnseite (7) in Richtung Ringmechanik herausragen.
3. Albumblatt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Albumblättern mit gelochtem Heftrand die Zungen (13) im Bereich der Löcher (9) des Heftrandes (8) ebenfalls Löcher (14) aufweisen.
4. Albumblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (14) der Zungen (13) größer sind als die Löcher (9) des Heftrandes (8).
5. Albumblatt nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzreihentaschen (10) mit den Zungen (13) aus einem Stück gebildet sind.
DE19681611027 1968-02-14 1968-02-14 Albumblatt zur Aufnahme von Münzen Expired DE1611027C3 (de)

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BE727790D BE727790A (de) 1968-02-14 1969-01-31
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DEF0054818 1968-02-14

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DE1611027A1 DE1611027A1 (de) 1970-09-24
DE1611027B2 DE1611027B2 (de) 1975-02-13
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DE1611027B2 (de) 1975-02-13
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