AT31826B - Sparbüchse. - Google Patents

Sparbüchse.

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AT31826B
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AT
Austria
Prior art keywords
spring
guide surface
coin
container
pusher
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Inventor
Leo Weinreb
Original Assignee
Leo Weinreb
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sparbüchse. 



   Die Erfindung betrifft eine Sparbüchse, welche gestattet, den eingeworfenen Inhalt jederzeit zu überzählen, eine beabsichtigte Wiederentnahme ohne Besitz des das Öffnen ermöglichenden Schlüssels jedoch ausschliesst. 



   Ersterer Zweck wird dadurch erreicht, dass der   Aufnahmsbehälter   für die Münzen 
 EMI1.1 
 raum nur eine solche Dicke aufweist, dass sich die eingeworfenen Münzen nicht übereinanderschichten können, sondern, sich nur mit den Rändern berührend, nebeneinander legen, um durch die durchsichtige Wand deren Summenwert zusammenzählen zu können, während für den letzteren Zweck eine den vorangefübrten Einrichtungen angepasste Widerhaltvorrichtung vorgesehen ist, die ein zwangweises Durchführen der Münzen bedingt, deren Rückführen zum Einwurfsschlitz aber ausschliesst. 
 EMI1.2 
 dass er niemals die Feder m irgendwie beeinflussen und somit auch nicht den Kanal zwischen letzterer und Leitfläche für das Rückführen einer Münze erweitern kann. Auf diese Weise 
 EMI1.3 
 



   Das Festhalten der Glasplatte a in der Platte b kann auch durch einen über erstere gelegten Quersteg   ?   bewirkt werden, der mit einem hakenförmig umgebogenen Ende beide
Platten a, b umgreift, mit dem anderen Ende durch eine Öse x gesteckt und durch ein in eine in ihm vorgesehene Öffnung y gelegtes   Vorhängschtösschen     h   gesichert wird (Fig. 1 und 3 punktiert). 



   Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vor-   erwähnten dadurch,   dass die Glasplatte a untrennbar mit der Hinterwand b verbunden und zur Entleerung eine durch eine sperrbare   Klappe t-abschliessbare Öffnung   vorgesehen ist : 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ausserdem ist der Stösser n unter Einwirkung einer ihn nach innen drängenden Feder 8 gestellt. Diese letztere Einrichtung bedingt, dass nach Einwerfen einer Münze der Stösser n zurückgezogen werden muss, nach Loslassen aber selbsttätig die Münze zwischen Feder   m   und Leitfläche k in den Sammelraum schiebt.

   Ferners ist bei dieser Ausführungsform die Feder m am Ende der Leitfläche k angeordnet und arbeitet mit der gegenüberstehenden Schmalseite des Behälters zusammen, wodurch auch einem Zurückdrängen der Feder durch ein beim Einwurfsschlitz eingeführtes Werkzeug vorgebeugt ist. 



   Hervorzuheben ist, dass natürlich auch beide Wände a und b aus durchsichtigem   Materiale   hergestellt oder dass die Rückwand auch zu Reklamezwecken, als Notiztafel oder dgl. ausgenützt werden kann, wie übrigens auch die Ausstattung sowie zweckdienliche Wahl des Verschlusses für das Wesen belanglos ist. 



   Weiters ist zu bemerken, dass besonders dann, wenn beide Wände   a   und   b aus   durchsichtigem Stoffe hergestellt sind, der Abstand auch zwischen beiden der doppelten   Münzenstärko   gewählt werden kann, da dann ein Abzählen von beiden Seiten ermöglicht ist bzw. die durch Einwurf verschiedener Münzen bedingte unregelmässige Gruppierung auch ein   Überprüfen   des Inhaltes von nur einer Seite gestattet. 



   Die Sparbüchse kann als Aufsatz auch auf einem grösseren Sammelraum angeordnet werden, mit dem ihr Innenraum durch einen Schieber i oder dgl. in Verbindung steht, um von Zeit zu Zeit den Inhalt der Büchse in den Sammler zu entleeren. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Sparbüchse,   gekennzeichnet durch einen flachen, taschenartigen Behälter, dessen Seitenwand (Seitenwände) aus durchsichtigem Stoffe hergestellt und in einem solchen Abstande von der gegenüberliegenden Wand angeordnet ist, dass sich die Münzen im Sammelraum   nicht übereinanderschichten   können, sondern so nebeneinander in übersichtlicher Weise gruppieren, dass sie sich nur mit ihren Rändern berühren, daher ihr Summenwert jederzeit abgezählt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Sparbuchse nach Anspruch 1 mit schräger Leitfläche für die eingeworfene Münze, gekennzeichnet einerseits durch eine dem Leitflächenende in einem geringeren Abstand, als der kleinste Münzdurchmesser beträgt, gegenüberstehende Feder (m), zwischen welcher und EMI2.1
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (m) am Leitflächenende angeordnet ist und mit der gegenüberstehenden Schmalseite des Behälters zusammenarbeitet, zum Zwecke, ein Beeinflussen der Feder durch ein durch den Einwurfsschlitz eingeführtes Werkzeug hintanzuhalten, t. Ausführungsform der Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekenn- /eichnet, dass die Abmessungen des Stössers oder dessen Weg (oder beides) so begrenzt sind, dass er Lagevorändorungen der Feder (m) nicht herbeiführen kann, zum Zwecke, ein beabsichtigtes Erweitern des zwischen Feder und Leitfläche bezw. Behälterwand bestehenden Abstandes behufs Rückführens von Münzen unmöglich zu machen.
    5. Ausführnngsform der Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stösser unter Einwirkung einer ihn nach innen drängenden Feder (8) gestellt ist, um, vor Einwerfen einer Münze zurückgezogen, nach Einfallen derselben zwischen Leitnäche bzw. Hehälterwand und Feder deren Einschieben in den Sammelraum selbsttätig zu bewirken.
    6. Sparbüchse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf einem ihr als Sockel dienenden Sammelbehälter angeordnet und mit diesem durch eine Absperrvorrichtung in Verbindung steht, um den Inhalt des oberen Behälters bedarfs-oder zeitweise in den Sammler entleeren zu können.
AT31826D 1907-04-10 1907-04-10 Sparbüchse. AT31826B (de)

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AT31826T 1907-04-10

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AT31826B true AT31826B (de) 1908-02-10

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ID=3546614

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