DE487746C - Hartgeldzaehl- und Verpackungsvorrichtung - Google Patents

Hartgeldzaehl- und Verpackungsvorrichtung

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DE487746C
DE487746C DEW78721D DEW0078721D DE487746C DE 487746 C DE487746 C DE 487746C DE W78721 D DEW78721 D DE W78721D DE W0078721 D DEW0078721 D DE W0078721D DE 487746 C DE487746 C DE 487746C
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DE
Germany
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magazine
coins
coin
filled
packaging
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Expired
Application number
DEW78721D
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KARL WALDL
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KARL WALDL
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

  • Hartgeldzähl- und Verpackungsvorrichtung Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Hartgeldzähler werden die durch einen Trichter oder eine Einlaufrinne eingefüllten Münzen in bekannter Weise in einem rohrförmigen Magazin in bestimmter Anzahl aufgestapelt. Das Magazin ist gemäß der Erfindung um eine zu seiner Längsachse parallele Achse zwischen zwei Führungsplatten verschwenkbar, so zwar, daß es aus einer Lage, in der die Münzen einzeln entnommen werden können, in eine zweite Lage gebracht werden kann, in welcher alle in dem Magazin aufgestapelten Geldmünzen durch einen Rohransatz der unteren Führungsplatte in eine auf diesen Ansatz aufgesteckte Papierhülse o. dgl. einfallen können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Hartgeldzählers gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Hartgeldzählers, Abb. 2 eine Draufsicht desselben ohne Trichter, Abb. 3 eine abgeänderte Einzelheit, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 2, Abb. 5 eine Einzelheit in Ansicht.
  • = bezeichnet den Trichter oder die Einlaufrinne zur Aufnahme der zu zählenden Münzen, 2 das rohrförmige Magazin, dessen lichte Weite dem Durchmesser der betreffenden Münzensorte und dessen Höhe der Stapelhöhe einer bestimmten Anzahl von Münzen einer Sorte entspricht. Das nach oben und unten offene Magazin 2, das eine neben einem Längsschlitz angebrachte Skala aufweist, ist beispielsweise mittels Schraubenbolzen 3 und Muttern q. an zwei Führungsplatten 5, 6 drehbar befestigt, die Winkelstücke 7, 8 bilden, mittels welchen der Münzenzähler an einem Brett g befestigt werden kann. Das um die Achse 3-3 mittels eines Griffes =o verschwenkbare Magazin wird durch eine nicht gezeichnete Feder in der in Abb. i dargestellten und durch einen Anschlag =i festgelegten Lage gehalten, in welcher das Magazin unter der Auslauföffnung des Trichters 1 liegt. Die untere Mündung des Magazins liegt dabei über einer Vertiefung 12 in der unteren Führungsplatte 6 (Abb. 3), deren Zweck später beschrieben wird. Die Führungsplatte 6 besitzt ferner einen Rohransatz 13, durch welchen der Inhalt des verschwenkten und durch einen-Anschlag 14 festgehaltenen Magazins in eine auf den Rohransatz aufgeschobene (in Abb. i gestrichelt gezeichnete) Hülse 15 aus Papier o. dgl. eingefüllt werden kann. Die Auslauföffnung des Trichters i ist währenddessen durch eine Verschlußplatte 16 des Magazins abgeschlossen, die beim Schwenken des Magazins unter den Trichter i gelangt.
  • Um ein Verschwenken bei nicht vollständig gefülltem Magazin zu verhindern, ist in die obere Führungsplatte 5 eine Blattfeder 17 (Abb. q.) eingelegt, die mit zwei M'arzen 18, i9 in die Bahn des Magazins ragt. Die Warze 18 ist abgeschrägt und liegt vor einem in der Höhe der obersten Münze in der Mantelfläche des Magazins vorgesehenen Ausschnitt, durch welchen die Warze 18 bei nicht vollständig gefülltem Magazin in. das Innere desselben eintreten kann, so daß in weiterer Folge das Magazin durch die zweite Warze =g an einer Weiterdrehung gehindert wird. Das Ausheben der Blattfeder 17 von Hand kann vermittels eines Knopfes erfolgen.
  • Zwecks Ermöglichung der Entnahme einzelner Münzen aus dem Magazin ist die bereits erwähnte Vertiefung 12 (Abb. i, 3) in der unteren FührungspIatte 6 vorgesehen, deren Tiefe genau der Dicke einer Münze entspricht, so daß jeweils die unterste Münze des Stapels in der Vertiefung Platz findet. Die Vertiefung weist einen Ausschnitt 2o auf, durch welchen eine unter diesem drehbar gelagerte Reibrolle 2,1 an der Unterseite der Münze in Anlage gebracht werden kann.
  • Abb. 3 und 5 zeigen eine geschlitzte, federnde Hülse 13, die an Stelle des zum Aufstecken der Verpackungshülsen dienenden festen Rohransatzes der unteren Führungsplatte 6 verwendet werden kann. Das Aufstecken der Verpackungshülsen kann dann leicht bewerkstelligt werden, indem der Durchmesser der federnden Hülse 13 durch Zusammendrücken der beiden Griffe verringert wird.
  • Der beschriebene Hartgeldzähler ermöglicht das rasche Zählen und Verpacken beliebiger :Mengen Hartgeld, wobei der Vorteil der Verwendung bereits vorbereiteter Verpackungshülsen erzielt wird. Weiter können mehrere solcher Zähler für verschiedene Münzensorten an einem Arbeitstisch nebeneinander angeordnet werden, wobei für jeden Zähler eine besondere Zulaufrinne vorgesehen werden kann, die die Münzen in den Trichter des Zählers führt.

Claims (3)

  1. PATENTANSFRTICHE: i. Hartgeldzähl- und Verpackungsvorrichtung, bei welcher die durch einen Trichter eingefüllten Münzen in einem rohrförmigen Magazin in bestimmter Anzahl aufgestapelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufstapelung und Zählung der Münzen dienende Magazin (2) verschwenkbar angeordnet ist, derart, daß in der einen Lage des Magazins die Münzen einzeln entnommen werden können und in der anderen Lage des Magazins der gesamte in demselben befindliche Münzenstapel entleert und in eine Verpackungshülse abgefüllt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (2) zwischen zwei Führungsplatten (5, 6) schwenkbar angeordnet ist, für gewöhnlich durch eine Feder unter der Auslauföffnung des Fülltrichters (i) gehalten wird und aus dieser Lage über einen Rohransatz (i3) der unteren Führungsplatte (6) gebracht werden kann, durch welchen der Münzenstapel in eine auf den Rohransatz aufgesteckte Verpackungshülse einfallen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ermöglichung der Entnahme einzelner Münzen aus dem Magazin unter diesem eine Vertiefung (i2) in der unteren Fühlrungsplatte (6) vorgesehen ist, in welcher jewei seine Münze Platz findet, die mittels einer durch einen Ausschnitt (2o) der Vertiefung (i2) an der Münze anliegender! Reibrolle (2i) ausgeworfen werden kann. q.. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehung des nicht vollständig gefüllten Magazins (2) durch eine Sperreinrichtung (i8, =g) verhindert wird.
DEW78721D 1928-03-11 1928-03-11 Hartgeldzaehl- und Verpackungsvorrichtung Expired DE487746C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2855892A3 (fr) * 2003-06-05 2004-12-10 Fyp Euro Services Dispositif de comptage de pieces de monnaie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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