DE366408C - Spardose fuer Papiergeld - Google Patents

Spardose fuer Papiergeld

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DE366408C
DE366408C DEW57583D DEW0057583D DE366408C DE 366408 C DE366408 C DE 366408C DE W57583 D DEW57583 D DE W57583D DE W0057583 D DEW0057583 D DE W0057583D DE 366408 C DE366408 C DE 366408C
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paper
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • A45C1/12Savings boxes

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Emil Weber in Essen-Bredeney.
Spardose für Papiergeld. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1921 ab.
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Spardöse für Papiergeld mit seitlichem Einwurfschlitz. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß unterhalb des Einwurfschlitzes eine durch Federwirkung hochgehaltene, seitlich durch federnde Haken in ihrer Aufwärtsbewegung begrenzte Platte angeordnet ist und zur Aufnahme der Papierscheine der Größe der Platte entsprechende ίο Mappen vorgesehen sind, die nacheinander über der Platte aufgestapelt werden. Diese Spardose hat gegenüber den bisher im Gebrauch befindlichen den Vorteil, daß die Geldscheine sauber und glatt aufbewahrt werden können.
Abb. ι stellt die Spardose im Schnitt dar. α und b sind Führungsleisten, die an den Seitenwänden von vorn nach hinten laufen. c und d sind federnde Haken, β ist eine ao M-förmige Feder, und f sind die bereits eingelegten Mappen, g, h ist eine Platte, die von der M-förmigen Feder getragen wird und i, k eine Platte, auf welcher die M-förmige Federe ruht.
Abb. 2 stellt eine der Mappen f dar.
Die Spardose besteht aus einem Kästchen und beispielsweise 10 Einlegemappen.
Die Wirkungsweise der Spardose ist folgende:
Zwischen die an einer Kante mit Gelenk versehene Mappe/ wird der Geldschein glatt gelegt und diese mit der geschlossenen Kante nach vorn inden Einwurfspalt geschoben, bis sie an die Rückwand der Spardose stößt, wobei sich die Mappe vollständig in der Spardose befindet, dann wird sie nach unten gedruckt. Der Einwurfspalt befindet sich an der Vorderseite der Spardose in Höhe der Führungsleisten α -und b und ist so groß, daß die Platte eben durchgeschoben werden kann, in der Mitte ist jedoch der Spalt etwas erweitert, um das Herunterdrücken der Mappe zu ermöglichen. An den Seitenwänden der Spardose befinden sich zwei federnde Haken c und d, die durch das Herunterdrücken der Mappen nach rechts und links ausweichen und dann wieder zurückschlagen. Die Führungsleisten α und b verhindern bei der Einführung eine Bewegung der Platte g, h nach oben. Die Platte g, h, durch die M - förmige Feder e nach oben gedrückt, verhütet ein Herunterfallen der Mappe -und die Häkchen c und d ebenfalls ein Entweichen nach oben. Die nächste Mappe wird in derselben Weise eingeführt und so die Spardose gefüllt, bis sämtliche 10 Mappen eingeführt sind. Die Entleerung erfolgt durch Öffnen des Schlosses an der rechten Seite des Bodens. Der Boden, der z. B. an der linken Seite durch Gelenke und an der rechten durch das Schloß befestigt ist, wird nach Öffnen des Schlosses aufgeklappt, und die Platten g, h und i, k mit Feder e sowie die Mappen werden herausgenommen. Darauf werden die beiden Platten mit der Feder e wieder eingeschoben, der Boden zugeklappt und verschlossen. Die herausgenommenen Mappen werden alsdann entleert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spardose für Papiergeld mit seitlichem Einwurfschlitz, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Einwurfschlitzes eine durch Federwirkung hochgehaltene, seit-. lieh durch federnde Haken (c und d) in ihrer Aufwärtsbewegung begrenzte Platte (§·, h) angeordnet ist und zur Aufnahme der Papierscheine der Größe der Platte (g, Ii) entsprechende Mappen (/) vorgesehen sind, die nacheinander über der Platte aufgestapelt und beim Niederdrücken von den nachgebenden und wieder zurückfedernden Haken festgehalten werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEW57583D Spardose fuer Papiergeld Expired DE366408C (de)

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