DE1536551A1 - Schriftgutordner mit Aufreihstiften fuer das aufzubewahrende Schriftgut - Google Patents

Schriftgutordner mit Aufreihstiften fuer das aufzubewahrende Schriftgut

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DE1536551A1
DE1536551A1 DE19671536551 DE1536551A DE1536551A1 DE 1536551 A1 DE1536551 A1 DE 1536551A1 DE 19671536551 DE19671536551 DE 19671536551 DE 1536551 A DE1536551 A DE 1536551A DE 1536551 A1 DE1536551 A1 DE 1536551A1
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Friedrich Buchner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/0006Covers for loose-leaf binders
    • B42F13/0066Covers for loose-leaf binders with means for attaching the filing appliance to the cover
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  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)

Description

  • Schriftgutordner mit Aufreihstiften für das aufzubewahrende Schriftgut. Die Erfindung bezieht sieh auf einen Schriftgutordner iiii-C Aufreilistiften für das aufzubewahrende Schriftgut und gegebenenfalls einer Federbügelmechanik zum Freistellen bzw. Verriegeln der Aiifr(eihstifte, die auf einer gemeinsamen Griiii(Iplatte montiert sind. Schriftgutordner dieser Art zur registraturmäßigen Aufbewahrung von Schriftgut sind-in mannigfaltigen, jedoch im allgemeinen nur wenig voneinander abweichenden Ausführungsformen bekannt. Die bei den meisten Schriftgutordnern vorhandene Federbügelniechanik ermöglicht es, neue Aktenstücke an beliebiger Stelle zwischen bereits abgelegtem Schriftgut auf den Aufreihstiften einzuordnen, ohne daß-es notwendig ist, das bereits darüber befindliche Schriftgut von den Aufreilistiften zu entnehmen. Andererseits gestatten diese Schriftgutordner die Ilerausnahme jedes beliebigen Aktenstücks, ohne zugleich andere Aktenstücke von den Aufreihstiften entnehmen zu müssen. ichließlich haben sie noch den weiteren Vorteil, daß sie das Aufschlagen jedes eingehefteten Schriftgutblattes bis zum linken Rand zulassen und somit das Lesen von Aktenstücken mit schmalem Ileftrand erleichtern. Diese vorteilhaften Eigenschaften haben den bekannten Schriftgutordnern zu weitester Verbreitung verholfen.
  • Bekanntlich werden diese der Arbeitserleichterung dienenden vorteilhaften Eigenschaften der bekannten Schriftgutordner stets nur während verhältnismäßig kurzer Zeit wirksam, nämlich in dem Zeitraum, in dem der Urünerinhalt noch aktuell ist und noch laufende Abheftung weiteren Schriftguts erfolgt. Sobald die Aktualität des Ordnerinhalts auf irgendeine Art und Weise, sei es durch sachliche Erledigung des Akteninhalts, sei es durch organisatorisch bedingten periodischen, beispielsweise jährlichen Abschlußbeendigt ist, kommen diese vorteilhaften Eigenschaften nicht mehr zur Geltung, da solche "Altakten" nur noch selten zur fland genommen werden und im allgemeinen weder Entnahme von abgelegten, noch Hinzufügung von neuen Schriftstücken erfolgt. Die sachlJeh oder geset71ich begründete Aufbeiiahrungsnotwendigkeit solcher Altakten rechtfertigt 11iC111- (lell Vel-IliiltlliS-mäßig hohen Koste-naufwand der Sammlung des Schriftguts in solchen Ordnern. Gemeinhin wird daher nach Ab.-chluß des Akteninhalts eines Ordnern (las gesammelte Schriftgut diesein entnoirunen, gesondert verwahrt und der Or(inpi- wieder der Verwendung für aktuelle Vor.ginge zugefÜhrt. Die Bürotechnik hält zu diesem 13t-huf verschiedenartige Sainmeltnappen zur Aulbewahrung von Altakten zur Verfügung. Beisl)jelsireise sind Sanunelmappen bekannt, die äußerlich einem Sclii-ii-t.trutordii(,iähneln, deren Mechanik jedoch lediglich aus 7itei Ilohlstiften als Aufreihstiften, einem in diese eitischiebbaren Drahtbügel und einer auf die Aufreihstifte aufschiebbai-en Klemmleiste besteht; naturgemäß erlaubt dboe wesentlich einfachere Aufreitunechanik die Kalkulation beträchtlich niedrigeret-Gestehungskosten und Verkaufspreise. Zur Erleichterung des Uinheftens bzw. Dündelne von Altakten hält die Bürotechnik mannig#fache Hilfsmittel in Form von Aufreilibügeln und dgl. bereit.
  • Trotz dieser Hilfsmittel hat die Aufbewahrung von Alt- akten in Sammelmappen der erwähnten Art nicht in gleichem Maß Eingang in die Praxis gefunden, wie die Verwendung der Seliriftgutordner selbst. Das Umheften der Altakten wird geincinhin auch bei Verwendung der Saimnelmappen und der sonstigen zur Verfügung, stehenden Hilfsmittel als lästige, zeit-und damit kostenaufwendige Nebenarbeit erachtet. Auch die Beschaffung der Sammelmappen selbst fällt als Kostenfaktor iiimierhin ins Gewicht. Vielfach wird daher vorgezogen, die Altakten entweder auf' althergebrachte, primitive Weise unter beträchtlichem Zeitaufwand mittels eines durch die lfeftlöcher geschlungenen Bindfadens zusammenzubinden, oder aber unter entsprechendem Investitionsaufwand in den Originalordnern zu verwaliren.
  • Der Lrfindung ist die Aufgabe gestellt, einen Schriftgutordner der eingangs erwähnten Art zu schafTen, der den dargelegten Mängeln für die Verwahrung von Altakten abhilft und es bei außerordentlich geringem Aufwand an Investitionskosten und Arbeitszeit ermöglicht, divs gesammelte Schriftgut fertig gebündelt dem Ordner zu entnehmen und diesen der anderwe±tigen Verwendung wieder zuzuführen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöstl daß an der Innenseite des rÜckseitigen veckels den Ordners eine Einschiebeplatte mit an zwei parallelen Seiten angeordneten Führungen zur Aufnahme der die Aufreihstifte und die Federbügelinechanik des Ordners tragenden Grundplatte unlösbar befestigt ist, und daß die indie Führtingen einschiebbare Grundplatte mit den Aufreihstiften und der FederbÜgelmechanik als einstückig herausnehmbares Sonderteil ausgebildet ist, das in Einschublage an der Einschiebeplatte arretierbar ist. Der Grundgedanke der Erfindung, die gesamte Aufreih- und Federbügelniechanik mit der zugehörigen Grundplatte als herauenehmbares Sonderteil auszubilden, das in seitliche Führungen einer am rückseitigen Deckel d.es Ordners befestigten Einschiebeplatte einschiebbar tind an dieser arretierbar ist, vermittelt die Möglichkeit, die gesamte Aufreihmechanik mit dein abgelegten, daran verbleibenden Schriftgut dem Ordner zu entnehmen und der Sammelverwahrung zuzufÜhren, während der Ordner selbst nach Einschieben und Arretieren einer neuen Aufreihmechanik zur Aufnahme neuen Schriftguts wieder zur Verfügung steht. Die Erfindung geht somit einen neuen, von dem bisher beschrittenen abweichenden Weg, indem sie für den Ordner selbst eine zweäeilige Ausbildung vorschlägt, von denen der eine Teil bei den zu verwahrenden Altakten verbleibt, der andere Teil in den Bürobetri.eb zurÜck gelangt.
  • Von diesem Grundgedanken ausgehend vermittelt die Erfindung mannigfache Vorteile% a) die als Sonderteil ausgebildete Aufreihmechanik einschließlich der Grundplatte weist gegenüber der bisher üblichen Aufreihmechanik keine konstruktiven und Ge- staltungsunterschiede - abgesehen von den Mitteln zur Arretierung - auf. Ihre Fertigung kann daher auf den bisher benutzten Maschinen --ii--ätzlicheiti Investitionsaufwand erfolgen. Die zusätzlich zu den bekannten Schriftgutordnern benötigte Einschiebeplatte kann konstruktiv überaus einfach ausgebildet sein und verursacht keine nennenswert höheren Gestellungskosten; b) für den Benutzer des Ordners entsteht zusätzlicher Investitionsaufwand lediglich durch die Beschaffung einer neuen Aufreihmechanik. Da diese aus der laufenden Fertigung ohne zusätzliche Investitionen anfällt, sind Ihre Gestehungskosten vergleichsweise wesentlich geringer als z.11. die Kosten für die Herstellung der erwähnten Sammelmappen ziebst zugehöriger Hilfsmittel; c) die Überführung- des gesammelten Schriftguts zu den Altakten erfolgt mit zwei Handgriffen, nämlich Lösen der Arretierung und Herausziehen der Grundplatte aus der Einschiebeplatte, ein Vorgang, der im Zeitraum von einer Sekunde abgewickelt worden kann; d) das zu den Altakten kommende Schriftgut erfährt keinerlei Beanspruchung, beispielsweise der Heftlöcher, durch etwaige Umheftvorgänge. Es verbleibt in der gleichen Iteiliento1C9e und mit den gleichen itegistrittitrinit,-teln, wie es abgelegt worden isti e) die bei den Altakten verbleibende Aufr(#iliinecli#inilu erleichtert es im Bedarfsfall außerordentlich, diesen einzelne Schriftstücke zu entnehmen bzw. wieder einzufügen.
  • Die am rückseitigen Oeckel des Ordners an der gleichen Stelle wie bisher die ordnermeclinnik unlösbar 7u befestigende Einschiebeplatte kann eine einfache Platte aus Blech oder auch aus widerstandsfähigem Kunststoff sein, die mit dem Deckel vernietet ist. Zur Bildung der an zwei gegenüberliegenden Seiten angebrachten Führungen sind zwecl-inäflie die betreffenden zieitenränder der Einschiebeplatte nach oben und einwärts so umgebördelt, daß sie im Gebrauch die entsprechenden abstandsgleichen Seitenkanten der Grundplatte umgreifen.
  • Die Fährungen können entlang den zur Oberkante bzw. Unterkante des Ordnerdeckels parallelen Seitenkanten verlaufend angeordnet seing in welchem Fall die Mittel zur Arretlerung an der inneren" dem Rücken des Ordners benachbartenl parallel zu dessen Falz verlaufenden Kante der Linschiebplatte und bzw. oder der Grundplatte angebracht sind. Gleichwohl ist es auch möglich, die Führungen der Einschiebeplatte entlang deren zum Rückenfalz parallelen Seitenkanten anzuordnen und für Einschubrichtung nach oben oder nach unten auszubilden, wobei die Mittel zur Arretierung je nach der Einschubrichtung an der oberen oder unteren Kante der Einschiebeplatte und bzw. oder der Grundplatte vorgesehen sind.
  • Zweckmäßig ist ferner an der zur Einschubrichtung senkrechten Endkante der Einschiebeplatte ein Anschlag für die Grundplatte zur Begrenzung der Einschubtiefe vorgesehen.
  • Zur Arretierung der Grundplatte mit der Ordnermechanik an der Linschiebeplatte können an beiden verschiedenartige miteinander kormapondierende Mittel vorgesehen sein. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform kann beispielsweise sowohl an der Einschiebeplatte als auch an der Grundplatte an entsprechender Stelle ein zu den Platten senkrecht hochstehender Anschlag vorgesehen sein, wobei am Anschlag der Einschlebeplatte ein federbelasteter zweiarmiger Hebel schwenkbar gelagert ist, dessen einer Hebelarm als den entsprechenden Anschlag der Grundplatte in Arretierlage umgreifender Bügel, dessen anderer Hebelarm als Fingertaste zum Ausschwenken des Bügels aus der Arretierstellung ausgebildet ist. . Eine andere noch weiter vereinfachte Ausführungsform sieht einen an der Grundplatte angebrachtent von deren Endkante - in Einschubrichtung gesellen - nach innen geführten, spitzwinklig abgeknickten Schlitz vor, dessen äußerer Schenkel spitzwinkligl dessen innerer Schenkel parallel zur Endkante der Grundplatte verläuft; diesem Schlitz ist an entsprechender Stelle der Einschiebeplatte ein seitlich ausfedernder Rastkörper, beispielsweise ein gekrümmter Draht oder Blechstreifen zugeordnet, der beim Einschieben der Grundplatte in den Schlitz eingreift und in dessen innerem Schenkel einrastet. Zum Lösen der Arretierung wird lediglich der Rastkörper im inneren Schenkel des Schlitzes bis zur Abknickung verschoben und darauf die Grundplatte mit der Ordnermechanik aus den Führungen herausgezogen.
  • Ferner ist es auch möglich an definierter Stelle der Einschiebeplatte einen senkrecht hochstehenden federbelasteten Raststift vorzusehen, der in ein an entsprechender Stelle der Grundplatte angeordnetes Rastloch einrastbar ist.
  • Aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen ergeben sich weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorzüge des Gegenstandes der Erfindung. In den Zeichnungen zeigen: Fi-. 1 eine AusfÜhrungsform des Schriftgutordners gemäß der Erfindung in für die Gebrauchslage aufgeklapptem Zustand, schematisch vereinfachtg in perspektivischer Schrägansicht; Fig. 21 (Iie Einschiebeplatte mit Anschlag und an diesem angelenktem Arretierliebel in entriegeltein Zustand in Seitenansicht; Fig. 3 die Einschiebeplatte einer anderen, einfacheren Ausführungsform in perspektivischer Draufsicht; Am rÜckseitigen Deckel 1 der Ordnermappe des Schriftgutordners ist an der gleichen Stelle, an der bei bekannten Schriftgutordnern die Ordnermechanik angenietet ist, eine Einschiebeplatte 2 unlösbar befestigt. Die zur überkante bzw. Unterkante parallelen Ränder der Einschiebeplatte 42 sind nach oben und einwärts züi Führungen 3 umgebogen. Die in ihrer Gesamtheit mit 4 bezeichnete in an sich bekannter Weise ausgebildete Ordnermechanik - in der Zeichnung sind von dieser aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die erfindungswesentlichen Teile wiedergegeben - besitzt eine Grundplatte 5 von im wesentlichen gleichen Grundriß wie die Einschiebeplatte 2, die in die Führungen 3 leicht einschiebbar ist. Sowohl die Einschiebeplatte 21 als auch die Grund-Plalle 1 1-i-sitzen an ihrer senkrecht zur Einschubrichtung verlaufenden Endkante je einen Anschlag 6 bzw. 7 in Form einen senkrecht nach oben abgekanteten Blechstreifens. Am Anschlag 6 der Einschiebeplatte ist ein kleiner zweiarmiger Arretierhebel 8 aus Blech angelenkt, dessen einer Arm als Bügel 9, dessen anderer Arm als Fingertaste 10 ausgebildet ist; der Arretierliebel stelit unter Last einer kleinen Spiralfeder 11 die ihn in Arretierstellung hält. Bei eingeschobener Ordnermechanik übergreift der Bügel beide Anschläge 6, 7 an der Einschiebeplatte und der Grundplatte und verriegelt somit die Ordnermechanik in der Einschiebeplatte. Durch leichten Druck auf die Fingertaste 10 wird der Arretierliebel 8 verschwenkt und sein Bügel 9 gibt den Anschlag 7 an der Grundplatte frei, so daß die Ordnermechanik herausgenommen werden kann. Nach Einschieben einer neuen Ordnernieclianik ist der Ordner zür Aufnahme neuen Schriftguts wieder gebrauchsfertig.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsform ist nur eine von zahlreichen Möglichkeiten der Verwirklichung den Erfindungsgedankens. So ist es beispielsweise ohne weiteren möglich, die Führungen an der Einschiebeplatte senkrecht zu dem in der Zeichnung dargestellten Verlauf für eine Einschubrichtung von unten nach oben bzw. von oben nach unten anzuordnen. Besonders eine Ausführungsform mit der zuletzt erwähnten Einschubrichtung wird in vielen Fällen vorteilhaft sein'"da bei einer solchen die Arretiereinrichtung im durchschnittlichen Tagesgebrauch vollständig entlastet ist. Ferner kann die Arretiereinrichtung in mannigfaltiger Weise nach fachmännischen Gesichtspunkten abgewandelt, gegebenenfalls auch vereinfacht werden. So kann z.B. anstelle der beschriebenen Arretiereinrichtung ein an der Einschiebeplatte oder Grundplatte befestigter federnder Haken aus Draht oder Blech mit kurzem Hakenteil, der in eine entsprechend angeordnete kleine Aussparung an der anderen Platte einrastet, vorgesehen werden.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform mit einer fÜr Einschubrichtung von oben nach unten ausgebildeter Einschiebeplatte ist in I#igur 3 dargestellt. Die Einschiebeplatte 21 und die Führungen 3t sind in diesem Fall etwas länger als die Grundplatte 5 der Ordnermechanik. Der Endteil der linken Führung ist durch einen Einschnitt von dem übrigen Teil so abgetrennt, daß er für sich verformt werden kann; er ist zu einer federnden Sperrklinke 12 umgeformt, die die eingeschobene Grundplatte hintergreift, deren oberer Kante von außen anliegt und somit die Ordnermechanik in ihrer Lage fixiert. Durch Anlüften der Sperrklinke wird die Grundplatte freigegeben, worauf die Ordnermechanik entnommen werden kann.

Claims (1)

  1. PatentansprÜche 1. Schriftgutordner mit Aufreihstiften für das aufzubewahrende Schriftgut und einer Federbügelmechanik zum Freistellen bzw. Verriegeln der Aufreihstiftes die auf einer gemeinsamen Grundplatte montiert sind (Ordnermechanik), dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite den rückseitigen Deckels (1) des Ordners eine Einschiebeplatte (2),mit an zwei parallelen Seiten angeordneten Führungen (3) zur Aufnahme der Grundplatte (5) unlösbar befestigt istg und daß die Ordnermechanik (4) mit der Grundplatte als in die Führungen einschiebbares bzw. aus diesen herausnehmbares einstückiges Sonderteil ausgebildet istg das in Einschublage an der Einschiebeplatte (2) arretierbar ist. 2.' Schriftgutordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (3) der Einschiebeplatte (2) entlang deren zur Oberkante bzw. Unterkante des rückseitigen Deckels (1) parallelen Seitenkanten verlaufend angeordnet Bind, und daß die Mittel zur Verriegelung an der inneren dem Rücken des Ordners benachbarten$ parallel zu dessen Falz verlaufenden Kante der Einschiebeplatte (2) und bzw. oder der Grundplatte (5) angebracht sind. 3- Schriftgutordner nach Anspruch ll dadurch gekonnzeichnett- daß die FÜhrungen der Einschiebeplatte entlang deren zum RÜckenfalz parallelen Seitenkanten angeordnet und für Einschubrichtung nach oben oder nach unten ausgebildet sind, und daß die Mittel zur Verriegelung entsprechend der Einschubrichtung an der oberen oder unteren Kante der Einschubplatte (2) und bzw. oder der Grundplatte (5) vorgesehen sind. Schriftgutordner nach den Ansprüchen 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß die Einsch:Lebeplatte (2) an zwei gegenÜberliegenden Seiten mit nach oben und einwärts umgebördelten Rändern ausgebildet ist, die im Gebrauch die entsprechenden abstandsgleichen Seitenkanten der Grundplatte als Führungen (3) umgreifen. 5. Schriftgutordner nach den Ansprüchen 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, daß an der senkrecht zur Einschubrichtung an deren Ende verlaufenden Endkante der Einschiebeplatte (2) ein Anschlag (6) in Form eines aufwärts gebogenen Blechstreifens zur Begrenzung der Einschubtiefe vorgesehen ist. 6. SchrIftgutordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einschiebeplatte (2) und der Grundplatte (5) einander zugeordnete Mittel zur gegenseitigen lösbaren Arretierung in Einschublage angebracht sind. 7. Schriftgutordner nach den Ansprüchen 5 und 6, gekennzeichnet durch einen an der zur Einschubrichtung senkrechten vorderen Kante der Grundplatte (5) angebrachten, dem Anschlag (6) nach Lage und Ausbildung entsprechender Anchlag (7), der in Einschublage am Anschlag (6) der Einchiebplatte' (2) anliegt, und durch einen am Anschlag (6) de-i- Einschiebeplatte ausschwenkbar gelagerten, federbelasteten zweiarmigen Arretierhebel (8), dessen einer Hebelarm als den Anschlag (7) der Grundplatte (3) in Arretierlage umgreifender Bügel (9), dessen anderer Hebelarm als Fingertaste (10) zum Ausschwenken des Bügels ausgebildet ist. 8. Schriftgutordner nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch'einen an der: Grundplatte (5) angebrachten, von deren Endkante - in ßinschubrIchtung gesehen - nach innen geführten, spitzwinklig hakenfürmig abgeknickten Schlitz, dessen äußerer Schenkel spitzwinklig, dessen innerer Schenkel parallel zur Endkante verläuft und durch einen an entsprechender Stelle der Etnachiebeplatte (2) angebrachten, seit-,lich ausfedernden Rastkörpert befspielsweine einen gekrümmten Draht oder Blechstreifen, der beim Einschieben der Grundplatte.in den Schlitz eingreift und in dessen innerem Schenkel einrastet. g. Schriftgutordner nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen an der Einschiebeplatte (2) befestigten, senkrecht stehenden, federbelasteten Raststift und ein diesen an entsprechender Stelle der Grundplatte (5) zugeordnetes Loch, in das der Rastatift einrastbar ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2291042A1 (fr) * 1974-11-15 1976-06-11 Articles Metalliques Ste Indle Perfectionnement aux classeurs-relieurs
EP0371860A2 (de) * 1988-11-29 1990-06-06 Jacques Gerriet Hebelmechanismus oder ähnliches für Ringordner und der Ordner selbst
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