DE674039C - Aufreihvorrichtung fuer buchfoermig zu vereinigende gelochte Papierblaetter - Google Patents

Aufreihvorrichtung fuer buchfoermig zu vereinigende gelochte Papierblaetter

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DE674039C
DE674039C DEW101146D DEW0101146D DE674039C DE 674039 C DE674039 C DE 674039C DE W101146 D DEW101146 D DE W101146D DE W0101146 D DEW0101146 D DE W0101146D DE 674039 C DE674039 C DE 674039C
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Application number
DEW101146D
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English (en)
Inventor
Josef Wiegand
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/30Filing appliances with means for engaging perforations or slots having a set of rods within a set of tubes for a substantial distance when closed

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Aufreihvorrichtung für buchförmig zu vereinigende gelochte Papierblätter Es ist bekannt, bei einem Loseblätterhuch eine vorübergehende Erweiterung bzw. Minderung des Fassungsvermögens zwecks Erleichterung des Einordnens und der Herausnahme von Blättern dadurch zu ermöglichen, daß man die mit geschlitzter Lochung versehenen Blätter von Aufreihstiften und Röhren aufnehmen läßt, welche gelenkartig gelagert sind. Diese teleskopartige Vorrichtung läßt die Erweiterung des Buches behufs Vornahme von Änderungen im Blätterstapel zu, welcher hierzu zum Teil auf den nun ausgezogenen Teleskopstift geschoben werden kann. Abgesehen von der auf diese Weise erzielbaren geringen Erweiterung des Buches hat diese Ausführung den Nachteil, daß die Blätter auf dein im ausgezogenen Zustand der Teleskopträger als Blatthalter zur Wirkung kommenden verjüngten Teleskopteil keinen Halt finden und der glatte Buchschnitt verlorengeht. Ebenso verhindert die ungleiche Profilstärke der Aufreihmittel, daß die losen Blätter unbehindert mit ihren Lochungen auf den Stäben von einer Seite zur anderen geschoben werden können.
  • Sodann weisen Schlitzlochungen keine Vorteile, wohl aber Nachteile auf, behindern eine Maschinenbeschriftung wesentlich und haben keine lange Lebensdauer.
  • Eine andere Ausführung ging dahin, Aufreihröhrchen mit ihren unteren.Enden starr mit einer Platte zu verbinden, welche seitlich umlegbar an einer Platte,. die in üblicher Weise am Deckel einer Mappe befestigt wird, angeordnet ist, wodurch die einzuheftenden Schriftstücke u. dgl. sich innerhalb einer Mappe wie ein Buch aufschlagen, blättern und zuschlagen lassen.
  • Dieser Briefordner mit in der Mappe drehbar (bzw, schwenkbar) befestigten Aufreihrährchen und in diesen verschiebbarem Verschlußbügel besteht darin, daß der Steg des Verschlußbügels die beiden- Bügeldorne seitlich berührt und sich in der Schließstellung federnd von außen her gegen die Aufreihröhrchen klemmt; hierdurch wird eine sichere Wirkung des Verschluß.bügels erreicht.
  • Der Verschlußbügel ist in dieser Ausführung eine Einzelheit. Er dient zum Abschluß bzw. zur Verlängerung der Aufreihröhrchen und ist in keiner Weise mit der Grundplatte oder den Aufreihröhrchen weder starr noch gelenkartig verbunden.
  • Auch bei dieser Ausführung kommen Schlitzlöcher in Frage, um Blätter einlegen oder herausnehmen zu können. Es können aber auch Rundlochungen in Anwendung gebracht werden. Der abzuhebende Blätterstapel muß dann auf die Dorne der Verschlußbügel gebracht werden, Papierstapel sowie die in den Lochungen befindlichen Dorne werden von den Aufreihröhrchen entfernt. Der Blätterstapel ist geteilt; die Änderung im Blätterstapel kann vorgenommen werden. Abgesehen davon, daß diese Ausführung nur die Aufreihröhrchen starr an der Grundplatte und diese wieder drehbar in der Mappe befestigt, nicht aber den Verschlußbügel mit seinen Dornen ebenfalls starr, oder gelenkartig mit Grundplatte oder Mappe verbindet, tritt hier eine Einzelheit des Verschlußbügels in Erscheinung, welche nur erschwerend bei der Handhabung in Erscheinung treten kann.
  • Diese Ausführung bringt wieder den schon im ersten Fall erwähnten Nachteil, daß die Blätter auf den verjüngten Teilen der Verschlußdorne keinen festen Halt finden und die losen Blätter nicht unbehindert mit ihren Lochungen auf den Röhren von einer Seite zur anderen geschoben werden können.
  • Ebenso wird es nur schwer möglich sein, eine mittels des Verschlußbügels vorgenommene Teilung des Blätterstapels, nachdem eine Änderung desselben erfolgt ist, wieder zu vereinigen.
  • Die Erfindung betrifft eine Ablage für Briefe und Loseblätter zwecks Erleichterung des Einordnens und der Herausnahme von Blättern, die vorübergehend erweitert werden kann, und zwar sind die Gleitstangen gelenkartig so gelagert, daß sie in senkrechter sowie waagerechter Lage je nach Bedarf gebraucht werden können.
  • In der Zeichnung stellt Abb. i die geschlossene Schriftstückablage dar.
  • Abb. 2 veranschaulicht die Blattablage in der Stellung der zusammengefügten Aufreihröhren und Verlängerungsst',ibe mit geteiltem Papierstapel. Abb. 3 gibt in Vorderansicht den U-förmigen Riegel auf der Rückseite wieder, ebenso die Feder und den Auslöser.
  • Abb. q. zeigt die zusammengefügten Aufreihröhren mit den Verlängerungsstangen. Abb. 5 zeigt die Auswirkung des Auslösers an dem U-förmig geformten Riegel.
  • Die Aufreihröhren 2 (Gleitstangen) sind an der Grundplatte im hinteren Buchdeckel umwend@bar befestigt, um in waagerechter sowie senkrechter Lage Verwendung zu finden. Durch die am hinteren Buchdeckel gelenkartig angebrachten Aufreihröhren (Gleitstangen) führt ein verschiebbarer U-förmiger Riegel 3. Die Beschaffenheit und Lagerung dieses Riegels ist so gehalten, daß beide Enden etwa io mm über die Enden der Aufreihröhren 2 hervorragen und durch leichte Rechtsschwenkung des Auslösers q. vor- und rückwärts bewegt werden können. Die Verlängerungsstäbe i sind ebenfalls an einer Grundplatte am vorderen Buchdeckel gelenkartig umwendbar befestigt, können aber auch gelenkartig mit der Mechanik vereinigt werden. An den äußeren Enden der Verlängerungsstäbe i sind Bohrungen angebracht, um die beiden Schenkel des U-förmigen Riegels 3 aufnehmen zu können.
  • Verlängerungsstäbe i und Aufreihröhren 2 werden nun zusammengefügt, wobei der vorstehende U-förmige Riegel 3 in die Bohrungen der Verlängerungsstäbe i - eingeführt wird. Durch das Zusammenfügen der Aufreihröhren 2 mit den Verlängerungsstäben i entsteht eine durchgehende gerade, in allen Teilen gleich starke Führungsstange.
  • Die Neuerung ist so gebaut, daß bei geschlossener Mechanik die Blattablage wie ein Loseblattbuch erscheint. Nach Zusammenfügung der Gleitstangen sowie Lösung der Preßschiene lassen sich die gelochten Blätter leicht über die geraden Gleitstangen führen, ohne befürchten zu müssen, daß die Lochungen in irgendeiner Weise beschädigt werden können. Eine leichte Rechtsschwenkung des Auslösers genügt, um die Lösung der Gleitstangen zu vollziehen. Durch Zusammenfügen der Gleitstangen ist eine gesicherte Feststellung gewährleistet.
  • Nachdem die Gleitstangen zusammengefügt sind (in waagerechter Lage liegend), kann der Blätterstapel an jeder beliebigen Stelle ton den Aufreihröhren 2 auf die Verlängerungsstäbe i geführt werden. Der Blätterstapel ist nun geteilt. Durch Rechtsschwenkung des Auslösers q. wird der U-förmige Riegel 3 rückwärts bewegt und so aus der Bohrung der Verlängerungsstäbe entfernt. Verlängerungsstäbe i sowie Aufreihröhren 2 schnellen gleichzeitig in die senkrechte Läge und sind wieder getrennt. Nach Ausführung der Anderung werden die Aufreihröhren 2 wieder mit den Verlängerungsstäben i verbunden, die abgehobene Blätterablage wird wieder mit dem gesamten Blätterstapel vereinigt und die Schriftstückeinreihung bzw. -entfernung ist vollzogen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufreihvorrichtung für buchförmig zu vereinigende gelochte Papierblätter unter Verwendung von gelenkig an der Grundplatte der Mechanik angebrachten ineinandergreifenden, geraden Aufreih-und Verlängerungsstäben, dadurch gekennzeichnet, daß um 9o ° gegenüber der Grundplatte schwenkbar gelagerte, etwa gleich lange Aufreih-bzw. Verlängerungsstäbe oder -röhren bei geschlossener Vorrichtung an den freien Enden derart ineinandergreifen, daß ein durchgehender gerader, in allen Teilen gleich starker Aufreihstab gebildet wird.
  2. 2. Aufreihvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ineinandergreifen an den Enden der röhrförmigen Aufreihmittel durch einen an sich bekannten U-förmigen Verschlußbügel (3) erfolgt, dessen Schenkel von der Außenseite der angelenkten Fußplatte eines Paares der Aufreihstäbe gegen Federwirkung zum Lösen und Schließen des Verschlusses mittels eines Handhebels (q.) verschiebbar sind.
DEW101146D 1937-05-19 1937-05-19 Aufreihvorrichtung fuer buchfoermig zu vereinigende gelochte Papierblaetter Expired DE674039C (de)

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