DE650046C - Briefordner mit Hebelmechanik und einer durch den Schliesshebel in Taetigkeit gesetzten Lochvorrichtung - Google Patents

Briefordner mit Hebelmechanik und einer durch den Schliesshebel in Taetigkeit gesetzten Lochvorrichtung

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DE650046C
DE650046C DEG91850D DEG0091850D DE650046C DE 650046 C DE650046 C DE 650046C DE G91850 D DEG91850 D DE G91850D DE G0091850 D DEG0091850 D DE G0091850D DE 650046 C DE650046 C DE 650046C
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locking lever
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lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/40Filing appliances with means for engaging perforations or slots combined or formed with other articles, e.g. punches, stands
    • B42F13/404Filing appliances with means for engaging perforations or slots combined or formed with other articles, e.g. punches, stands with punches

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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Briefordner mit Hebelmechanik und einer durch den Schließhebel in Tätigkeit gesetzten Lochvorrichtung Es ist bereits bekannt, die Aufreihvorrichtung von Briefordnern mit einer mittels des Schließhebels arbeitenden Lochvorrichtung zu versehen. Diese bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß die Aufreihbügel sich bei dem Lochen öffnen, was besonders bei zunehmender Füllung des Briefordners zu einem Herausrutschen der Schriftstücke Anlaß gab. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Schließhebel aus zwei Teilen besteht, von denen der eine Teil einen die Locherstifte tragenden Bügel bildet und in einer Hülse des anderen Teiles klappbar angeordnet ist, wobei ein in einen Schlitz der Hülse greifender Anschlagstift den hochgeklappten Bügel gegen -Umkippen sichert. Auf diese Weise bleiben bei dem Lochen die Aufreihbügel stets fest geschlossen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. r einen Aufriß, Abb. 2 einen Grundriß und Abb.3 eine Seitenansicht der neuen Anordnung.
  • Die Hebelmechanik des aus dem Rücken A, dem unteren Deckel B und dem oberen D.ekkel C bestehenden Briefordners hat die übliche Bauart, indem zum Öffnen und Schließen der schwingbar gelagerten Bügel q. der Handhebel 5 dient. Dieser ist an dem aus den Bügeln herausragenden Ende 6a zu einem Bügel 6 ausgebildet, an dem die beiden Locherstifte 7, 8 in der gleichen Entfernung zueinander .angebracht sind, welche die beiden AufreihbÜgel r1 zueinander haben.
  • Der Locherbügel6 ist mit seinem unteren Schenkel 6a in einer Hülse 9 drehbar gelagert, die an dem freien Ende des H iebels 5 befestigt und mit einem Schlitz a versehen ist, in dem ein Anschlagstift b des unteren Schenkels 6a des Locherbügels 6 geführt wird, der den b.ochgeklappten Büge16 bei seinem Hochundniederbewegen zum Öffnen und Schließen der Mechanik gegen Umklappen sichert.
  • Zum Öffnen und Schließen der Mechanik werden mit dem Büge16 dieselben Bewegungen ausgeführt, wie es bisher lediglich mit dem Hebe15 üblich ist.
  • Soll gelocht werden, so wird bei aufgeschlagenem Briefordner zunächst der Bügel6 durch eine um den Zapfen r o waagerecht schwenkbare Gabel z r festgehalten, die den unteren Schenkel 6a wie eine Klammer umfaßt. Dann wird der Bügel 6 an dem Handgriff 6h mit der rechten Hand nach links @um 9o° in die in Abb. r gestrichelt und in Abb. 2 voll ausgezogen dargestellte Lage umbelegt. Dias zu lochende Schriftstück wird mit der linken Hand in den Locher z 2 ,eingeführt, und das Lochen erfolgt dann in der üblichen, Weise.
  • Der Locher bildet ein Kästchen 13, in dem sich die bei dem Lochen anfallenden Papierschnitzel wie bei jedem anderen Locher ansammeln.
  • Nach dem Lochen wird der Büge16 wieder aufgerichtet. Sollen Schriftstücke abgelegt werden, dann wird durch. Schwenken der Gabel i i in die in Abb. 2 gestrichelt dargestellte Lage z ib der untere Schenkel 6a wieder freigegeben, damit durch Heben und Senken das öffnen und Schließen der Mechanik erfolgen kann.
  • Die Gabel i i hat einmal den Zweck, bei dem Umlegen und Wiederaufrichten des Locherbügels 6 durch ungeschicktes Bewegen mit der rechten Hand das. Öffnen der Bügel q. zur unrechten Zeit zu verhindern. Ferner soll durch den unteren Schenkel i ia der Gabel, der länger ist als ihr oberer Schenkel i ic, erreicht werden, daß bei aufgeschlagenem Briefordner .der Rücken A und der untere Deckel B während des Lochers starr gegeneinander abgesteift sind und'eine Ebene bilden, damit der Rücken und der Deckel nicht einknicken können und dadurch ein ungehemmtes Lochen unmöglich machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Briefordner mit Hebelmechanik und einer durch den Schließhebel in Tätigkeit gesetzten Lochvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhebel aus zwei Teilen (5, 6a) besteht, von denen der Teil (6a) als ein die Locherstifte (7, 8) tragender Bügel (6) ausgebildet und in einer Hülse (9) des Teiles (5) klappbar angeordnet ist, wobei ein in einen Schlitz (a) der Hülse (9) greifender Anschlagstift (b) den hochgeklappten Bügel gegen Umkippen sichert. z. Briefordner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ordnerrücken (A) eine Gabel (i i) schwenkbar gelagert ist, die in der einen Stellung mit einem kürzeren Schenkel (i ie) den Teil (6a) des Schließhebels übergreift und mit einem längeren Schenkel (i i-) den in einer Ebene liegenden Rücken (A) und unteren Deckel (B) des Ordners gegen Einknicken sichert.
DEG91850D 1936-01-01 1936-01-01 Briefordner mit Hebelmechanik und einer durch den Schliesshebel in Taetigkeit gesetzten Lochvorrichtung Expired DE650046C (de)

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