DE532120C - Aufhaengevorrichtung fuer Mappen, die aus zwei miteinander gekuppelten Aufhaengegliedern besteht - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Mappen, die aus zwei miteinander gekuppelten Aufhaengegliedern besteht

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Publication number
DE532120C
DE532120C DE1930532120D DE532120DD DE532120C DE 532120 C DE532120 C DE 532120C DE 1930532120 D DE1930532120 D DE 1930532120D DE 532120D D DE532120D D DE 532120DD DE 532120 C DE532120 C DE 532120C
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DE1930532120D
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HINZ FABRIK GmbH
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HINZ FABRIK GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0052Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0064Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets with movable suspension means

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für lYlappen, die aus zwei miteinander gekuppelten Aufhängegliedern besteht Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Mappen, die aus zwei miteinander gekuppelten Aufhängegliedern besteht. Die Erfindung hat eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Aufhängevorrichtung zum Gegenstand, durch die es möglich ist,, mit einem Griff durch Anfassen mit einer Hand lediglich eines Aufhängegliedes gleichzeitig beide Aufhängeglieder entweder in die Gebrauchsstellung -zu, bringen oder in das Mappenprofil zurückzuschwenken, ohne daß eine umständliche und unzuverlässige Einzelbedienung beider Aufhängeglieder erforderlich wäre. Zugleich wird die Schaltbarken der Aufhängeglieder durch einfache Elemente, wie z. B. Hebel, erreicht, deren Herstellung billig ist, die innerhalb der Mappe sehr wenig Raum in Anspruch nehmen und auch eine Sonderbearbeitung der Mappe entbehrlich machen.
  • Diese Schaltbarken wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß die vorwiegend sich in der Richtung des Mappenrückens erstreckenden, seitlich überstehenden Aufhängeglieder so in ihrer Bewegung gekuppelt sind, daß sie bei einer Bewegung nach dem Mappenrücken hin gemeinsam an den Seiten der Mappe hervortreten, bei der umgekehrten Bewegung gemeinsam in der Mappe verschwinden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der E-rfindung ist die Aufhängevorrichtung derart gestaltet, daß zwischen die Aufhängeglieder mittels Gelenk- und Schlitzführung eine Verbindungslasche geschaltet ist. Auf diese Weise ist es möglich, mit .einfachs'ten Mitteln eine Verbindung zwischen den Aufhängegliedern herzustellen, die mit einem Griff eine zuverlässige und genaue Bewegung beider Teile bewirkt und dadurch Zeit und Mühe spart, so daß der Gebrauch der Mappe erheblich vereinfacht wird.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt in schaubildlicher Darstellung eine Mappe i i, die beispielsweise an ihrem Rücken 13 mit seitlich über das Mappenprofil stellenden und in dieses einschwenkbaren Aufbängegliedern 15, 16 versehen ist. Diese Glieder 15, 16 sind gemäß der Erfindung durch eine Kupplung verbunden, und zwar derart, daß z. B. beim Schwenken des Gliedes 15 das Glied 16 entsprechend geschwenkt wird.
  • Die die Aufhängeglieder verbindendeKupp-Lung kann auf verschiedene Weise hergestellt werden; vorzugsweise wird sie aber so ausgebildet, daß zwischen die Aufhängeglieder mittels Gelenk- und Schlitzführung eine Verbindungslasche geschaltet ist.
  • Bei dem Beispiel der Fig. a bildet das Heftband z5 der Mappe die lösbare Verbindung zwischen Mappe und Aufhängegliedern i9, 2o und zugleich an den Durchbrechungsstellen 21, 22 des Heftbandes dereii 'Schwenkpunkt. Man kann aber auch die Schwenkpunkte in--beliebig anderer Weise ausbilden, z. B. die üblichen Nieten oder Ringösen als Zapfen verwenden.
  • Zur Kupplung der Aufhängeglieder i9, 2o ist bei der Ausführung nach Fig. 2 das Glied 2o an seinem Ende mit einem Zapfen: 27 versehen, der m einem Schlitz 28 des Gliedes geführt ist. Wird also, wie die Zeichnung zeigt, z. B. das Aufhängeglied z0 in das Mappeninnere eingeschwenkt, so muß sich auch das Glied i 9 in dieser Richtung um; seinen Schwenkpunkt 21 drehen, wobei entsprechend der Gegenbewegung, die die Enden -der Aufhängeglieder .ausführen, der Zapfen 27 in dem Schlitz 28 gleitet, bis er die in der Zeichnung dargestellte Endlage erreicht hat, die der völligen Einschwenkung der Glieder i9, 20 in die Mappe entspricht.
  • Man kann auch, wie Fig. 3 zeigt, den Gelenkpunkt 3o der Aufhängeglieder 32, 33 unveränderlich auf den beiden Gliedern festlegen, während sich das eine der Aufhängeglieder, z. B. 33, .an seinem Schwenkpunkt 35 mittels eines Schlitzes 36 -entsprechend der Bewegung des Gelenkpunktes 3o bei der Schwenkung der Glieder verschieben kann.
  • Ein weiteres Ausführiuigsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 4 veranschaulicht. - Die Kupplung zwischen den beiden Aufhänger gliedern 38, 39 ist bei diesem Beispiel so ausgebildet, daß, zwischen die Glieder 38, 39 eine Verbindungslasche 40 geschaltet ist, die durch die Gelenkpunkte 42, 43 mit den Aufhängegliedern 38, 39 gekuppelt ist. Hierbei ist z. B. das Aufhängeglied 39 an seinem Gelenkpunkt 43 mit einem Schlitz 45 versehen, um die wachsende Entfernung der Gelenkpunkte 42, 43 während der Schwenkbewegung auszugleichen. Zur Schwenkung der Aufhängeglieder findet dabei die Verbindungslasche an zur Mappe festen Teilen Anschläge, beispielsweise derart, daß, die Lasche 4o beim Einschwenken der Aufhängeglieder am Mappenrücken, z. B. an der Deckelfalte 44, anschlägt. Hierbei wird vorteilhaft, wie Fig.4 zeigt, die Lasche über ihre Gelenkpunktjc verlängert, um an den Anschlägen eine völ: lige und gleichmäßige Schwenkung beider Glieder zu bewirken. -Bei dem in den Fig. 5 bijs 7 !veranschaulichten Beispiel dient als Verbindungslasche zwischen den Aufhängegliedern 47, 48 eine Falte 5o, die, wie Fig.5 bei abgehobenem oberen Teil der Falte zeit, die Enden: der Aufhängeglieder in sich aufnehmend, die Gelenkpunkte 5i, 52 der Glieder trägt. Die Führung zur Verschiebung der Aufhängeglieder gegenüber der Verbindungslasche 5o wird durch Schlitze 55, 56 gebildet; die in den Aufhängegliedern 47, 48 vorgesehen sind.
  • Die Falte 5o ist zwischen einer Rückenfalte 59 der Mappe 6o und dem Heftband 62 gelagert (Fig.6), und zwar derart, daß sie ihren Anschlag -einerseits am Mappenrücken, also beispielsweise an der Deckelfalte 64, 5ndet. Diese Verwendung des Mappenrückens 64 als Anschlag für die Falte 5o ist insofern außerordentlich vorteilhaft, als sich die Falte 50 unter der Einwirkung der die Aufhängeglieder schwenkenden Kraft stets parallel zum Mappenrücken 64 legt und dadurch eine völlig symmetrische Stellung der in die Mappe geschwenkten Glieder 47, 48 herbeiführt. Andererseits bildet die Falte beim Ausschwenken der Glieder mit ihren Verlängerungen über die Gelenkpunkte, im besonderen mit den über den Gelenkpunkten hinausreichenden Endteilen des Faltrückens, einen zuverlässigen Anschlag für die Aufhängeglieder.
  • Man kann die Anordnung auch so treffen, daß die Verbindungslinien der Aufhängepunkte mit den Schwenkpunkten in der Ausschwenkstellung einen stumpfen Winkel bilden, derart, daß die Aufhängepunkte höher als die Schwenkpunkte liegen. Durch diese. Tieferlegung des Schwenkpunktes unter die Aufhängelinie wird ein sicheres Verharren der Mappen in der Hängestellung und eine praktische, senkrechte Hängelage selbst- bei stark gefüllten Mappen gewährleistet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt. Vielmehr. lassen, sich die Aufhängeglieder auf jede geeignete Weise durch Gelenke oder gelenkige 1-,upplungen, Schlitze, Zapfen, Mitnehmet, Nokken o. dgl. so' verbinden, daß, mit einer Schal= .tung beide Glieder zugleich und symmetrisch seitlich aus bzw. in die Mappe gesteuert werden. Auch kann man die Anordnung so treffen, daß die Aufhängeglieder schon durch geeignetes Halten der Mappen selbsttätig in die eingeschwenkte Lagre gleiten und dort verharren, »so daß -die Mappen unbehindert benutzt, verpackt o. dgl. werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängevorrichtung für Mappen, die aus. zwei miteinander gekuppelten Aufhäng.egli:edern besteht, dadurch gekenn-. zeichnet, daß die vorwiegend'sich in der Richtung des Mappenrückens erstreckenden, seitlich überstehenden Aufhängeglieder so in ihrer Bewegung gekuppelt sind,-daß, sie bei einer Bewegung nach dem, Mappenrücken 'hin gemeinsam an .den Seiten der Mappe hervortreten, bei der umgekehrten Bewegung gemeinsam in der Mappe verschwinden. a. Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Aufhängeglieder mittels Gelenk- und Schlitzführung eine Verbindungslasche geschaltet ist. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß: die Verbindungslasche zur Schwenkung der Aufhängeglieder Anschläge an - zur Mappe festen Teilen findet. q.. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche beim Einschwenken der Aufhängeglieder ihren Anschlag am Mappenrücken, z. B. an der Deckelfalte, findet. 5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, da13 zur Schwenkung der Aufhängeglieder an den Anschlägen die Verbindungslasche über ihre Gelenkpunkte verlängert ist. 6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungslasche eine die Aufhängeglieder aufnehmende Falte dient. 7. Aufh!ängevorri.chtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinien der Aufhängepunkte mit den Schwenkpunkten in der Ausschwenkstellung einen stumpfen Winkel bilden, derart, daß die Aufhängepunkte höher als die Schwenkpunkte liegen. B. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Heftband der Mappe die lösbare Verbindung zwischen Mappe und Aufhängegliedern und zugleich deren Schwenkpunkt bildet.
DE1930532120D 1930-05-16 1930-05-16 Aufhaengevorrichtung fuer Mappen, die aus zwei miteinander gekuppelten Aufhaengegliedern besteht Expired DE532120C (de)

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DE (1) DE532120C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0849094A1 (de) * 1996-12-21 1998-06-24 ELBA-Bürosysteme Erich Kraut GmbH & Co. Hängevorrichtung für Schriftgut und/oder Behältnisse
GB2421929A (en) * 2005-01-10 2006-07-12 Acco Uk Ltd Hanging file with retractable hooks

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0849094A1 (de) * 1996-12-21 1998-06-24 ELBA-Bürosysteme Erich Kraut GmbH & Co. Hängevorrichtung für Schriftgut und/oder Behältnisse
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