DE233382C - - Google Patents

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DE233382C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/04Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with cords, coils, or chains

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 11 e. GRUPPE
Sammelmappe mit verstellbaren Einbandschnüren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Mai 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die bekannte Sammelmappe . für lose Blätter, bei der mit dem Deckel in Verbindung stehende verstellbare Einbandschnüre sich in Nuten des Blätterblocks legen, und besteht darin, daß die Spannung der Schnüre durch eine am Mappendeckel sitzende drehbare Klappe bewirkt wird, an der die Schnüre befestigt sind.
Hierdurch ist mit einfachen Mitteln eine ίο gut wirkende, leicht zu handhabende Feststellvorrichtung erhalten.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι die Ansicht einer geöffneten Sammelmappe,
Fig. 2 die Ansicht eines für diese geeigneten Blockes,
Fig. 3 eine Ansicht der Sammelmappe bei gespannten Schnüren,
Fig. 4 die Außenansicht einer gefüllten Sammelmappe,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Mappe mit ungespannten Schnüren,
Fig. 6 eine Ansicht derselben Ausführungsform mit gespannten Schnüren.
Fig. 7 und 8 zeigen weitere Ausführungsformen.
In den verschiedenen Ansichten sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen worden. ,
Für die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Sammelmappe sind die losen Blätter a in bekannter Weise mit einer Anzahl von Ansätzen b versehen, die an einander gegenüberliegenden Seiten Nuten oder Aussparungen c besitzen, in die sich die am Deckel c befestigten Schnüre d einlegen.
Für jeden Vorsprung der Blätter kommt eine Einbandschnur zur Anwendung, die durch die einander gegenüberliegenden Seiten des Einbandrückens geht. Das freie Ende der Schnur oder ein mit zwei benachbarten Schnüren verbundenes Schnurstück ist an einer Klappe f befestigt, die drehbar an dem Deckel angeordnet ist. Liegt die Klappe, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist, flach an dem Deckel an, so sind die Schnüre straff gespannt und werden die Blätter dadurch festgehalten. Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage der Klappe sind die Schnüre gelockert, so daß ein Herausnehmen der Blätter möglich ist. Hierzu ist nach dem Anheben der Klappe lediglich ein Verschieben der Blätter parallel zum Mappenrücken erforderlich. Zum Wiedereinsetzen der Blätter wird die eine Schnur eines jeden Paares über einen Vorsprung geschoben und gleichzeitig durch die Blätter zurückgedrückt. Die andere Seite eines jeden Vorsprunges kann dann zugleich in Eingriff mit der zweiten Schnur gebracht werden, und das Festhalten der Blätter durch das ein Anspannen der Schnüre bewirkende Umlegen der Klappe herbeigeführt werden.
Ein unbeabsichtigtes Anheben der Klappe wird beispielsweise durch einen Deckelstreifen g, verhindert, der sich über die Klappe legt und durch die Blätter niedergehalten wird. Dieser Streifen kann außerdem noch durch eine in einen Schlitz des Einbandes greifende Zunge
gehalten werden oder, wie in Fig. 8 veranschaulicht ist, mit unter die Einbandschnüre ■ schiebbaren Seitenlappen versehen sein.
Die nahe einer jeden Schnur in je einem Deckel angedeuteten Aussparungen etwa von rechteckiger Gestalt dienen zur Einbettung der Schnurschlinge. Jeder Rückenteil des Einbandes besteht zweckmäßig aus zwei Teilen, einem inneren und einem äußeren, zwisehen denen die Schlingen in der dargestellten Weise hindurchgehen, wodurch ein Freilegen irgendeines Teiles der Schnüre am Rücken des Buches vermieden wird. Der Vorderteil des Deckels kann aus demselben Grunde in ähnlicher Weise ausgebildet sein. Das in den Fig. 5 und 6 veranschaulichte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich lediglich in bezug auf die Anzahl der Einbandschnüre von dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten. Die Blätter tragen eine entsprechende Anzahl von Vorsprüngen. Bei dem in der Fig. 7 veranschaulichten Block ist der Vorderdeckel in Wegfall gekommen, und die Schnüre sind durch einen Teil h des Rückens gezogen. Zur Sicherung der Klappe f dient ein Deckstreifen g. Das in der Fig. 8 veranschaulichte Kontobuch unterscheidet sich von den übrigen Ausführungsformen nur dadurch, daß seine verschiedenen Teile schwerer und stärker ausgebildet sind.
Um die Spannung der Einbandschnüre verstellen zu können, zieht man sie zweckmäßig durch eine Anzahl von in der Klappe befindlichen . Löchern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sammelmappe mit verstellbaren Einbandschnüren, die sich in Nuten des Blätterblocks . einlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Schnüre durch eine am Mappendeckel sitzende drehbare Klappe bewirkt wird, an der die Schnüre befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0213058A2 (de) * 1985-08-15 1987-03-04 The Goodyear Tire & Rubber Company Geschlossene Verpackung und Verfahren zum Herstellen dieser Verpackung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0213058A2 (de) * 1985-08-15 1987-03-04 The Goodyear Tire & Rubber Company Geschlossene Verpackung und Verfahren zum Herstellen dieser Verpackung
EP0213058A3 (de) * 1985-08-15 1988-05-25 The Goodyear Tire & Rubber Company Geschlossene Verpackung und Verfahren zum Herstellen dieser Verpackung

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