AT112485B - Einspanngerät für die Durchschreibebuchhaltung. - Google Patents

Einspanngerät für die Durchschreibebuchhaltung.

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AT112485B
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rail
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clamping device
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Erwin O Haberfeld
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Erwin O Haberfeld
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Description


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    Einspanngerät   für die Durchschreibebuchhaltung. 



   Bei den für den praktischen Gebrauch bestimmten Einspanngeräten für die   Dnrchsclreibe-oder   Loseblattbuchhaltung spielt der Preis keine so erhebliche Rolle, weil solche Geräte im einzelnen Betrieb nur in verhältnismässig geringer Zahl gebraucht werden und wohl   unbeschränkt haltbar   sind. Wird aber 
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 erhältliches   Buchungsgerät   nicht zu haben war. Es   muss   demgemäss angestrebt werden, die Herstellungskosten der Einspanngeräte für Schulzwecke auf ein geringstes Mass   herabzudrücken.   Die bekannten Ein- 
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 aneinander angelenkte Schienen zum Festklemmen der   Journal-und Kontoblätter. Die Schiene   ist durch Federn auf die Unterlage gedrückt. In der Regel sind zwei solcher Schienen vorhanden.

   Diese Geräte sind daher verhältnismässig vielgestaltig und darum auch teuer, so dass sie für   Schulzwecke   nicht in Frage kommen. 



   Es ist nun bei   Einspanngeräten   für die   Durchsehreibebuehhaltung insbesondere   in   Büchern   bekannt, einen Einlagehalter anzuwenden, der aus einem   Blechrahmen   mit am linken Rande angefalzter   Führungs-und Anschlagschiene,   besteht. Dieser   Einlagehalter   dient zum Einlegen von Blättern, die zusammen mit ihm unter die   Klemmschiene   des   Buchungsgerätes geschoben und bei deren Anspannung   
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 ist bei   Buchungsgeräten   anderer Art bekannt, an einer rechten Leiste eine aufklappbare Handauflage zu   führen,   um das Beschmutzen der   durchzuschreibenden   Blätter durch den Farbbogen zu verhindern. 



  Die Handauflage wird zugleich auch zur Zeilenanlage benutzt. 



   Die Erfindung besteht demgegenüber darin, dass bei einem in   sich selbständigen Einspanngerät   mit am linken Rande befindlicher, mit der Grundplatte starr verbundener Führungs- undAnschlagschiene die Grundplatte am freien Rande der letzteren   hochgekröpft   ist.   Demzufolge   liegt der   Einlagesehlitz   zwischen der   Klemmschiene   und dem unter ihr befindlichen Streifen der   Grundplatte   tiefer als diese 
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 sichtigte Verschiebung erhalten. Ein derartiges   Buchungs-oder Einspanngerät   kann aus einem Stück Blech hergestellt werden, was die Massenherstellung derartiger Geräte ermöglicht, die sieh dementsprechend auch im Preise ausserordentlich niedrig stellen. 



   Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar u. zw. in Fig. 1 in Ansicht auf ein   Einspanngerät   und in Fig. 2 in einem Querschnitt nach Linie 2-2 in Fig. l. Fig. 3 zeigt ein zweites Beispiel in Oberansicht und Fig. 4 einen Teilquerschnitt   nach Linie 4-4   in Fig. 3 in grösserem Massstab. 



  Fig. 4 zeigt einen ebensolchen Teilquerschnitt eines zweiten   Ausführungsbeispieles.   Fig. 5 ist eine teilweise Seitenansicht in Richtung des Pfeiles 5 in Fig. 3 gesehen. Fig. 6 ist die Teiloberansicht eines dritten Ausführungsbeispieles und Fig. 7 ein Teilquersehnitt nach   Linie'7-7   in Fig.   R.   Fig. 8 zeigt noch ein viertes 
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 einen Teilschnitt dazu nach Linie 9-9 in Fig. 8 in vergrössertem, ungefähr   natürlichem   Massstab. 



   Nach Fig.] und 2 besteht die   Führungs-und Ansehlagselhiene e   mit der Unterlagplatte a aus einem   Stück Blech,   das in bekannter Weise am linken Rand zum Falz b umgeschlagen ist und dadurch die 

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 Schiene c bildet, deren freier Rand als Anschlagleiste c'aufgebogen ist. Die Unterlage a ist abweichend von dem bekannten Einlagehalter unterhalb der Schiene c durch die Kröpfung a"auf der Breite der Schiene c bei a'abgebogen, so dass die zwischen der Einsenkung a'und der Schiene c von oben oder auch von der Seite einzuführenden Blätter, nämlich das Journal und meist auch der Farbbogen infolge der Kröpfung   a ;" etwas   abgebogen werden und dadurch genügend Reibung finden, so dass sie nicht unabsichtlich herausgezogen werden können.

   Die Schiene c könnte oben oder unten bei f etwas aufgebogen sein, um das Einführen der Blätter von oben oder unten zu erleichtern. Der Falz b bildet dabei den Anschlag für das Journalblatt und den Farbbogen. Die nacheinander aufzulegenden Kontoblätter finden ihren Anschlag an der Leiste   c',   die bis in die Versenkung a'der Unterlage a neben der   Kröpfung (t"eingreift,   so dass sich das Kontoblatt nicht zwischen Schiene   c   und Versenkung a'schieben kann. Die Einfalzung der Schiene c kann so erfolgen, wie in Fig. 2 dargestellt, so dass Schiene c und Einsenkung c'nicht aufeinanderliegen, sondern einen schmalen Spalt frei lassen, der für das Einschieben des Journals und des Farbbogens ausreicht.

   Andernfalls könnten jedoch auch Schiene c und Unterlage a so zusammengepresst sein, dass beide aufeinander leicht federnd liegen. Für das Einschieben des Journals und des Farbbogens ist dann ein geringes Anheben der Schiene c mittels der Leiste c'erforderlich. Fenster   il ermöglichen   die   Nachprüfung,   ob der Journalbogen die richtige Lage aufweist. Ausserdem kann die Schiene c am Falz b Aussparungen e und g aufweisen, um nachzuprüfen, ob der Journalbogen am Falz b anliegt,
Ist das Einspanngerät für Bücher bestimmt, dann wird es in der Höhe etwas grösser gewählt als die Blätter des Buches hoch sind.

   Der Falz b erhält einen entsprechend langen Schlitz b' (Fig. 4), so dass die Blätter des Buches am Schlitz b'eingefädelt und zwischen Schiene c und Einsenkung a'bis über die 
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Anstatt Schiene c und Unterlage aus einem Stück Blech herzustellen, könnten sie auch zusammen. gesetzt sein, wie Fig. 6 und 7 zeigen. Beide Teile sind dann unter Einfügung einer   Zwissshenlage V, die   den Falz b nach Fig. 1 bis 4 vertritt, miteinander z. B. durch Nieten m verbunden. Bei der Verwendung für Bücher braucht die Zwisehenlage b"nicht durchzugehen, sondern ist durch kurze   Klötze   bei m ersetzt. Dabei kann die Schiene c auch aus schwächerem Werkstoff bestehen als die   Unterlage Cl, z. B.   aus Federstahl und auch federnd anliegen. 



   In Fig. 6 und 7 ist ausserdem die U-förmige Klemmsehiene p ersichtlich, die am einfachsten aus einem zusammengebogenen Blechstreifen besteht und über den Steg c'der   Klemmschiene   c gestreift wird, nachdem zuvor ein Blatt mit seinem linken Rand darübergestreift ist. Dieses Blatt wird in der Regel das Kohleblatt sein, weil es seltener auszuwechseln ist. Statt einer losen Klemmschiene p könnte diese am einen Ende, wie bei p'in Fig. 6 ersichtlich, am Steg c'angelenkt sein, so dass sie sich hochklappen lässt, also keinen besonderen Teil des Einspanngerätes bildet. 



   Das vorzeitige Sehmutzigwerden der zu beschreibenden   Blätter 1ässt sich aufha1ten, wenn   am Einspanngerät die an sich bekannte aufklappbare Handauflage zur Anwendung kommt, wie aus Fig. 3 bis 5 ersichtlich, die aus einer Blechplatte o besteht, welche mit einem Auge   0'auf   einer Schiene geführt ist, die z. B. aus einem mit den beiden Enden am Steg c'befestigten Draht   n   besteht. Dieser könnte nahe seiner einen Befestigungsstelle z. B. bei n'abgeflacht sein, wogegen das Auge   0'oder   beide Augen   0'nach   Fig. 5 einen Schlitz von der Stärke dieser Abflachung aufweisen, so dass sich die Handauflage o in einer hochoder übergeklappten Stellung vom Führungsdraht   n   abziehen lässt, sofern die Benutzung der Handauflage nicht erwünscht ist.

   Die Führungsschiene für die Handauflage o könnte auch im Querschnitt kantig und an den Enden drehbar gelagert sein, so dass sie sich beim Abheben der Handauflage mit dreht. 



   Soll das Einspanngerät mit einer zweiten Klemmschiene zum Festhalten der oben aufzulegenden Kontoblätter ausgerüstet sein, dann kann die in Fig. 8 und 9 dargestellte Ausgestaltung gewählt sein. 



  Die Unterlage a trägt wieder durch einfache Umbiegung am linken Rand, an den Falz   anschliessend,   die erste Klemmschiene c. An ihr u. zw. zweckmässig an ihrer freien Kante ist   bei/c'die   zweite Klemmschiene   i"angelenkt,   deren freier Längsrand zu einer   Klemmbacke   i'' abwärts gebogen ist. Deren unterer Rand kann gezahnt bzw. gezackt sein, um einen guten Griff auf den unterzulegenden Bogen zu erzielen und diesen zuverlässig am Platz zu halten. Die erste Klemmschiene c kann einen aus ihr abgebogenen Griff   c"und   die Schiene i in gleicher Weise einen Griff i' aufweisen, damit diese Schiene oder beide zugleich leicht abgehoben werden können.

   Die zweite Schiene   i   erhält zweckmässig einen Anschlag   1/1,   damit sie sich beim Anheben der ersten   Klemmschiene   c nicht in unerwünschter Weise unter der Wirkung ihrer Federn    &    abwärts dreht. 



   Es empfiehlt sich, um das Einlegen der Bogen unter der zweiten Schiene   i   zu erleichtern, eine   Klinkensperrung   anzuordnen, durch welche diese Schiene in   zurückgeschlagener   Lage festgehalten wird, wie in Fig. 8 und 9 angedeutet. Die Klinkensperrung besteht z. B. aus einer an der Schiene c sitzenden Klinke 1 und einer entsprechenden Aussparung l'an der zweiten Schiene i. Beim Zurückklappen der Schiene i schnappt die Klinke   l   hinter der Schiene i ein und hält sie in dieser Lage fest. Das Auslösen der 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einspanngerät für die Durehschreibebuehhaltung mit am einen Rand befindlicher, mit der Grundplatte starr verbundener Fuhrungs-und Ansehlagschiene, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (a) am freien Rande der Anschlagschiene (e) (bei a") hochgekröpft ist, so dass der Einlageschlitz zwischen der Schiene (c) und dem unter ihr befindlichen Streifen (a') der Grundplatte tiefer als diese liegt.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Falz (b) der Schiene (e) Aussparungen (g) aufweist.
    3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Falz (b) für das Einfädeln von Buchblättern aufgeschlitzt ist (bei b'Fig. 4).
    4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, mit aufklappbarer Handauflage, dadurch gekennzeichnet, dass die starre Klemmschiene (e) zur Führung der Handauflage (o) eine nur an ihren Enden befestigte Gleitsehiene (Draht 11, Fig. 3) trägt.
    5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, mit angelenkter zweiter Klemmschiene, dadurch gekennzeichnet, EMI3.1 die Feststellung der zweiten Klemmschiene (i) in zuruckgeklappter Lage ermöglicht.
    6. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine besondere im Querschnitt U-förmige lose oder angelenkte Deckschiene (p) zum Aufstreifen auf die Klemmschiene (c oder i) zwecks Sicherung eines eingelenkten Blattes, z. B. des Farbbogens. EMI3.2
AT112485D 1926-08-20 1927-05-09 Einspanngerät für die Durchschreibebuchhaltung. AT112485B (de)

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