DE308647C - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 308647 KLASSE 11 e. GRUPPE
GRUNEWALDS REGISTRATUR CO. in BERLIN. Aufreihvorrichtung für Sammelmappen.
Zusatz zum Patent 306824.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1917 ab. Längste Dauer: 5. Mai 1931.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
vereinfachte Ausführungsform der im Prinzip bekannten Sammelmappen für Briefe, Akten
u. dgl. mit mechanischer Aufreihvorrichtung nach Patent 306824.
Die Sammelmappen dieser Erfindung unterscheiden sich von den bisherigen in der Haupt-
. sache dadurch, daß an der Innenseite des vorderen Mappendeckels eine flache Schlaufe vorgesehen ist, welche die Führung für den oberen Querteil des die Aufreihstifte verbindenden Bügels bildet. Durch diese Anordnung wird einerseits verhütet, daß der lose Bügel wenn er von den Aufreihstiften gelöst ist, verloren gehen kann, andererseits vereinfacht sich dadurch die Handhabung der ganzen Mappe nicht unwesentlich, indem der Bügel infolge seiner zwangläufigen Verbindung mit dem vorderen Mappendeckel durch die Führungsschlaufe beim Schluß des Deckels selbsttätig flach in seine Verschlußlage umgelegt wird, während er umgekehrt beim Aufklappen des Mappendeckels ebenfalls selbsttätig aufgeklappt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens, und es zeigen:
Fig. ι die geöffnete Mappe in einer Draufsicht, und
Fig. 2 einen Querschnitt derselben.
Die dargestellte Mappe besteht in bekannter Weise aus den beiden Deckeln 1 und 2, dem Rücken 3 und den beiden Heftstreifen 4 und 5 an den Seiten des letzteren. Auf dem Heftstreifen 4 sind die Aufreihstifte 6, 7 befestigt, über welche die einzuordnenden Schriftstücke 8 mit ihren Lochungen gestreift werden.
In dem gegenüberliegenden anderen Heftstreifen 5 sind für die Stifte 6, 7 Löcher 9, 10 vorgesehen, zu dem Zwecke, um, wenn die gefüllte Mappe geschlossen ist, durch Sicherung der durch diese Löcher hindurchreichenden oberen Enden der Aufreihstifte mittels Splinte, aufgeschobener Knöpfe o. dgl. die eingehängten Schriftstücke usw. dauernd buchartig zusammenfassen zu können.
Der Bügel 11 ist an seinen beiden Enden mit angebogenen kurzen Zapfen 12, 13 versehen, mit denen er, wie aus Fig. 1 ersichtlich, leicht federnd von außen in die an den oberen Enden der Aufreihstifte 6, 7 vorgesehenen ösen 15, 16 greift und dadurch mit diesen gelenkig verbunden wird. Mit seinem oberen Querteil gleitet der Bügel n innerhalb der an der Innenseite des vorderen Mappendeckeis 2 angebrachten, flachen Führungsschlaufe 14, derartig, daß beim Aufklappen des vorderen Mappendeckels der Bügel selbst-

Claims (1)

  1. tätig nach außen umgelegt und umgekehrt beim Schluß des Deckels ebenfalls selbsttätig in seine Verschlußlage nach innen zurückgelegt wird.
    Zum Einlegen und Herausnehmen von Schriftstücken usw. ist der Bügel ii aus den ösen 15, 16 der Aufreihstifte leicht zu lösen und ebenso wieder einzusetzen.
    Pat ε nt-Anspruch: Aufreihvorrichtung für Sammelmappen κ nach Patent 306824, gekennzeichnet durch die Anordnung einer flächen Führungsschlaufe (14) an der Innenseite des vorderen Mappendeckels (2) für den oberen Querteil des die Aufreihstifte (6, 7) vefbin- i; denden Bügels (11).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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