DE876391C - Ordner - Google Patents

Ordner

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DE876391C
DE876391C DEZ2354A DEZ0002354A DE876391C DE 876391 C DE876391 C DE 876391C DE Z2354 A DEZ2354 A DE Z2354A DE Z0002354 A DEZ0002354 A DE Z0002354A DE 876391 C DE876391 C DE 876391C
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DEZ2354A
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Inventor
Francois Zimmer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/24Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed wherein one section is in the form of fixed rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/42Content transfer devices; Converting into permanent binders

Description

  • Ordner Die Erfindung betrifft eine Zusatzvorrichtung für Aktenordner, die bei Ordnern z. B. mit Stiften, biegsamen Lamellen, Schnüren oder anderen in einem bestimmten Abstand vorgesehenen Elementen verwendet werden kann und das Einreihen oder die Herausnahme von Akten gestattet. Diese Zusatzvorrichtung, die kurz Umordner genannt wird, ist vom Ordner unabhängig und weist Elemente auf, die mit dem eigentlichen Ordner derart verbunden werden können, daß der Umordner zeitweilig in Verbindung mit der Einordnervorrichtung des Ordners, die kurz Einordner genannt wird, steht. Durch diese Verbindung wird eine Anordnung geschaffen, die das Überführen der Belege oder Akten vom Ordner auf den Umordner oder umgekehrt zuläßt.
  • Der Zweck eines solchen Ordners ist, die Vorteile des Aktenordners mit biegsamen Lamellen mit denen des Ordners mit Bügel zu vereinen. Diese Vorteile sind Einfachheit, Raumersparnis, leichtes Einordnen bei Vermeidung aller ihrer Nachteile. Zu diesen Vorteilen tritt noch neu das leichte Überwechseln von Akten aus einem Ordner zum anderen, was beim Zusammenstellen oder Aufteilen von Akten wichtig ist, hinzu.
  • Alle diese obengenannten Vorteile weist der neue Ordner auf. Gemäß der Erfindung werden ein Umordner und ein Akteneinordner solcher Ausführung verwendet, daß der Umordner und der Akteneinordner durch eine mechanische Vorrichtung zeitweilig starr miteinander verbunden sind und der Akteneinordner am Ordner befestigt ist. Hierdurch werden zusätzliche Vorteile erreicht.
  • Der Umordner kann auf dem Ordner angebracht sein oder vom Ordner mit der linken Hand getrennt werden, die frei wird, sobald der Umordner mit dem Einordner gekuppelt ist. Der bekannte, übliche Umordner wird auf den- Ordner mit beiden Händen gebracht, von denen die linke Hand besetzt bleibt, um den Umordner während des Überwechselns der Schriftstücke vom Ordner zum Umordner oder umgekehrt zu halten.
  • Die zeitweilig miteinander verbundenen Einordner und Umordner bilden eine mechanische Einheit. Die Verbindung weist alle die mechanischen Eigenschaften eines Bügels auf, der sonst fest- in den bisher bekannten Ordnern verbleibt.
  • An Hand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen Einordner gemäß der Erfindung und zeigt das an dem Ordner befestigte Scharnier; Fig. ä stellt die Seitenansicht teils im Schnitt des Einordners nach Fig.i dar; Fig.3 ist eine Draufsicht des Einordners nach Fig. 1; Fig.4 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Einordner mit Scharnier in seiner gekippten Stellung; Fig. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen vereinfachten Einordner; Fig. 6 ist eine Seitenansicht, teils im Schnitt der Vorrichtung nach Fig. 5; Fig.7 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 5; Fig. 8 ist ein senkrechter Schnitt durch den Einordner nach Fig. 5 in gekippter Stellung; Fig.9 zeigt einen senkrechten Schnitt des geschlossenen Ordners mit einem mit Scharnier versehenen Einordner; Fig. io ist ein senkrechter Schnitt durch einen Ordner der Schnurtype, det mit eineinvereinfachten Einordner ausgestattet ist; Fig. i i zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Ordner der Schnurtype mit auf dem vereinfachten Einordner befindlichen Akten; Fig. 12 stellt die Vorderansicht des Umordners dar; Fig. 13 ist die Seitenansicht des Umordners nach Fig. i2; ` Fig. 14 ist die Draufsicht des Umordners nach Fig. 13; Fig. 15 ist eine Vorderansicht des Führungsbügels mit Verlängerung; Fig. i6- zeigt einen senkrechten Schnitt des Umordners mit dem an dem Ordner durch Scharnier befestigten Einordner.
  • Der Einordner ist in zwei Ausführungsformen .dargestellt. In den Fig. i bis 4 und 9 sind Einordner mit Scharnier und in den Fig. 5 -bis 8 vereinfachte Einordner abgebildet. Außerdem kann ein vereinfachter, abgeänderter Einordner zum Füllen der Ordner der Schnurtype verwendet werden (vgl. Fig. io und ii).
  • Der Einordner mit Scharnier (vgl. Fig. i bis q. und 9) ist auf dem Ordner i neben einer der beiden Falzen :2 am Rücken 3 befestigt; Die Befestigung kann verschiedenartig erfolgen, ±-.'B: _ wie in den Figuren durch Niete 4. Der Einordner besitzt zwei Flansche, von denen- der eine, 5, an dem Ordner befestigt ist und der andere, 6, beweglich ist. Der Letztere trägt zwei starre, runde Führungsstifte 7, die senkrecht stehen und spitz zulaufen, auf die leicht die gelochten Akten aufgereiht werden können. Zwei weitere starre Führungen 8 dienen zur Verbindung des Umordners mit dem Einordner.
  • Die starren Führungen 8 laufen mit den Führungsstiften parallel. Sie weisen nach den Figuren einen rechteckigen Querschnitt auf; sie können aber auch einen anderen Querschnitt haben. Außerdem braucht unter Umständen auch nur eine Führung 8 vorgesehen sein.
  • Zur Erleichterung der Verbindung des Einordners mit dem Umordner kann jede Führung 8 eine abgeschrägte Kante 9 aufweisen. Sie ist mit einem Loch io zum Sperren versehen, in das ein Stift des Umordners. faßt. Die beiden Flansche des Einordners sind mit einem Zapfen i i verbunden, der unbeweglich ist und ein Anheben des beweglichen Flansches 6 zuläßt, an dem die beiden vorspringenden Teile 7 und 8 angebracht sind. Diese Anordnung gestattet das Aufstapeln von Ordnern selbst bei geringem Inhalt derselben, da diese Ordner geöffnet ohne vorspringende Teile übereinander gelagert werden können. Andererseits läßt diese Anordnung zu, daß der Ordner mit veränderlicher Stärke mit Führungen zum Einreihen von Aktenteilen verschiedener Längen entsprechend dem Inhalt des Ordners versehen wird.
  • Die starren Führungen zum Einreihen der Akten besitzen einen Anschlag 12 an ihrem spitzen, dem Ordnerrücken entgegengesetzten Ende, um die Sicherheit des Abschlusses durch die Klemmplatte 13 (vgl. Fig. ¢) zu erhöhen.
  • Der Ordner mit einem Einordner mit Scharnier weist ferner - gegenüber einem üblichen, bekannten Ordner mit einer Vorrichtung zum Festklammern den Vorteil einer geringen Raumbeanspruchung auf, da der Ordner keine Klemmvorrichtung besitzt und infolgedessen ganz gefüllt werden kann. Die Einsicht in die einzelnen Aktenteile kann sehr leicht erfolgen. Die Akten öffnen sich wie ein Buch. Dieses bequeme Nachschlagen ist bei den bisherigen Ordnern nicht möglich.
  • Die Starrheit des Ordners kann durch zwei Hülsen oder Scheiben 14 oder ähnliche Mittel, die z. B. in den .oberen Deckel des Ordners eingepreßt sind, wesentlich erhöht werden. In dies Scheiben fassen die Spitzen der Stifte 7, wenn der Ordner geschlossen ist.
  • Bei der vereinfachten Ausführungsform des Einordners nach Fig. 5 bis 8 sind zwei starre Führungsstifte 7 zum Aufreihen der Akten und zwei starre Verbindungsführungen 8 vorgesehen. Diese beiden Führungspaare weisen dieselben Eigenschaften wie die bei dem Ordner mit Scharnier nach den Fig. i bis 4 auf. Das Kippen des Ordners zur Erleichterung der Einsicht in die Akten (vgl. Fig.8) wird durch ein Scharnier aus biegsamem Stoff, z. B. aus Pappe, ermöglicht. Der eine Flansch ist in diesem Fall an dem Rücken des Ordners innenseitig durch an sich bekannte Mittel, wie z. B. nach den Figuren durch Niete 4, befestigt. Der bewegliche Flansch weist zwei runde Löcher 16 für die Stifte 7 und zwei Schlitze 17 für die Verhindungsführungen 8 auf.
  • Der vereinfachte Ordner mit dem biegsamen Scharnier 15 besitzt zu seiner Einfachheit noch alle die Vorteile des obengenannten Einordners mit Scharnier. Die etwas abgeänderteAusführungsform des vereinfachten Einordners nach Fig.io und ii gestattet mittels des Umordners das schnelle Überwechseln von Akten der Ordner, die mit dem oben beschriebenen Einordner ausgestattet sind, zu Ordnern mit Schnüren, genannt Umhefter. Die vereinfachten Einordner besitzen zwei starre Führungsstifte 7, deren Enden zugespitzt und als Haken 18 ausgebildet sind und zwei Verbindungsführungen B.
  • Der Umhefter weist zwei Paar runde Löcher i9 und 2o zum Durchtritt der Stifte 7 und zwei Schlitze 21 zum Durchtritt der Führungen 8 auf.
  • Man reiht den Einordner auf den Umhefter in Pfeilrichtung (vgl. Fig. io) um. Der Umordner, der mit den von dem Ordner empfangenen Akten angefüllt ist, wird mit dem in dem Umhefter befindlichen Einordner verbunden. Die Aktenteile werden auf die Stifte 7 übergeleitet. Darauf schließt man den Umhefter (vgl. Fig. i i) und hakt die beiden Schnurenden in die beiden durch die Öffnungen :2o ragenden Haken. Dann zieht man den Einordner in Richtung des Pfeiles nach Fig. i i, bis die beiden Schnurenden durch den Umhefter laufen und so beim Durchlaufen der Schnur alle dort befindlichen Aktenteile aufreiht. Es genügt dann die beiden Schnurenden zu verknoten, damit der Umhefter gebunden ist.
  • Dieses Verfahren weist gegenüber den bisherigen Schnurumheftern, die das Aufreihen der Aktenstücke Blatt für Blatt erforderlich machten, was mit einem großen Zeitverlust verbunden ist, einen großen '\'orteil auf.
  • Die Einordner mit Scharnieren ebenso wie die einfachen oben beschriebenen Einordner können anstatt mit festen Stiften 7 mit biegsamen Führungen, biegsamen Lamellen, Schnüren usw. versehen sein. In diesem Fall können die Verbindungsführungen kürzer sein. Wenn die Einordner biegsame Lamellen haben, können diese an ihren freien Enden kleine runde Löcher haben, wodurch sie in die Führungen des Umordners eingehakt werden können, deren Enden als Haken ausgebildet sind.
  • Bei Verwendung von biegsamen Lamellen können die Akten mittels Spannschienenverschlusses aufgereiht werden.
  • Der verbesserte Umordner nach Fig. 12 bis 16 weist eine Stütze 22 mit zwei Lagern 23 auf, in denen sich zwei Bügel 24 in die geöffnete oder in die geschlossene Stellung mittels einer bekannten Anordnung, z. B. einer in den Figuren dargestellten Feder 25 kippen und drehen können. Damit der Umordner mit dem Einordner (vgl. Fig. 16) zeitweilig starr verbunden werden kann, ist der Umordner mit einer an sich bekannten Vorrichtung, z. B. mit zwei Gleitschienen 26, ausgestattet, in die die beiden starren Verbindungsarme 8 des Einordners fassen. Diese Verbindung wird durch eine übliche Vorrichtung, z. B. durch zwei Stifte 27 blockiert, die an der Feder 28 angebracht sind und in die beiden, zu diesemZweck vorgesehenenLöcher in den beiden Verbindungsführungen des Einordners greifen.
  • . Die Freigabe wird durch Druck von zwei Fingern, z. B. vom Daumen und vom :Mittelfinger der linken Hand, die den Umordner hält, auf die im rechten Winkel abgebogenen Enden 29 der Feder 28 in der durch die Pfeile in den Fig. 13 und 14. eingezeichneten Richtung bewirkt, so daß die Feder sich biegt (vgl. Fig. 14) und die beiden Sperrstifte aus ihren Löchern in den Verbindungsarmen treten.
  • Die beschriebene Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß die Verbindung und Sperrung des Umordners sowie seine Entkuppelung und Freigabe mit einer Hand ausgeführt werden kann.
  • Der Umordner kann noch mehrere Verbesserungen aufweisen. Man kann dem Führungsbügel des Umordners einen großen Krümmungsradius geben, wodurch die Umordnung der Akten erleichtert wird. Dieser Vorteil ist bei den bisher bekannten Ordnern aus Platzmangel nicht zu erreichen.
  • Die Führungsbügel tragen zwei Ringe 30, auf denen die Abschlußplatte 13 ruht, die die dem Umordner zugeführten Aktenteile stützt. Diese Anordnung erleichtert die Umordnung der Akten von dem Umordner zu dem Ordner. Man gleitet mit der Hand unter die Akten 31, um diese in den Ordner zu bringen. Zur besseren Anpassung der Führungsbügel des Umordners an die spitzen Führungsstifte des Einordners sind die Enden des Bügels des Umordners in der Mitte z. B. konisch ausgehöhlt.
  • Wenn die Führungsstifte des Einordners biegsam, z. B. biegsame Blättchen, Schnüre usw., sind, werden die Bügelenden des Umordners derart ausgebildet sein, daß die Verbindung zwischen ihnen und den Führungen des Einordners hinreichend starr ist, damit die Bügel des Umordners die biegsamen Lamellen des Ordners spannen können und diese geradlinig verlaufen, um das Umordnen der Akte zu erleichtern. Wenn der Einordner mit biegsamen Lamellen versehen ist, besitzen die Bügelenden des Umordners Haken, in die die an ihren Enden durchlochten, biegsamen Lamellen eingehakt werden. Um eine Spannung für die biegsamen Lamellen zu erreichen, sind dieBügel derUmordner z. B. durch eine Feder nach oben gedrückt.
  • Die Bügelenden des Umordners können zur Aufnahme von Verlängerungsstiften 32 (vgl. Fig. 15) von verschiedener Länge und Art eingerichtet sein, wodurch ein einziger Umordner für Ordner verschiedener Stärke und Art verwendet werden kann. Die Bügel können durch eine bekannte Vorrichtung, z. B. durch einen Hebel, wie bei den bekannten Ordnern bewegt werden. Der Umordner kann mit einer bekannten Vorrichtung versehen sein, durch die die Bügel senkrecht verschoben werden, so daß sie an Ordner verschiedener Stärke angepaßt werden können.
  • Der Umordner kann mit einer weiteren bekannten Vorrichtung ausgestattet sein, . durch die die Unterbringung mehrerer Bügel möglich ist, deren Abstand verschieden gewählt ist, damit der Umordner » den verschiedenen, genormten. Lochabständen angepaßt werden kann. Der Umordner kann ferner mit zwei Bügeln besonderer Art für eine bestimmte Verwendung, z. B. mit Bügeln großer Höhe zur Aufnahme einer großen Menge Akten, versehen sein.
  • Die Ordner gemäß der Erfindung ändern ihre Stärke mit dem Inhalt nicht. Sie sind mit festen oder mit zur Erleichterung der Lagerung abnehmbaren Einordnern versehen. Die Stärke dieser Ordner ist normalisiert. Jede Stärke ist ein Vielfaches eines gewählten Einheitsmusters. Oder die Ordner besitzen veränderliche Stärken mit abnehmbaren oder festen Einordnern. Solche Ordner können verschiedenartig -verwirklicht werden. Sie können zusammenlegbare Rücken, wie die Ordner' mit biegsamen Lamellen, oder abnehmbare Rücken oder Rücken veränderlicher Breite besitzen. Die Befestigung der Rücken verschiedener Breite kann durch Druckknöpfe, Schrauben od. dgl. erfolgen. Die Rücken können aus dehnbarem Stoff bestehen.
  • Die Ordner der zweiten, obengenannten Art, beanspruchen wenig Raum, da ihre Stärke ihrem Inhalt angepaßt ist.
  • Vorzugsweise wird der Sockel des Umordners gegenüber der Grundfläche des Einordners durch sehr kurze Füße etwas erhöht, damit das Scharnier des Einordners untergebracht werden kann und die Falze des Ordners überbrückt werden können (vgl. Fig. i6).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ordner, dadurch- gekennzeichnet, daß ein Umordner und ein Einordner derart ausgeführt sind, daß der Umordner starr durch mechanische Mittel mit dem Einordner verbunden werden kann.
  2. 2. Ordner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere starre Führungen (8) an dem Einordner, die unabhängig von den üblichen, zylindrischen Führungen sind, die Verbindung des Einordners mit dem Umordner durch Gleitschienen (26) oder entsprechende an dem Umordner angebrachte Vorrichtungen ermöglichen.
  3. 3. Ordner nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Elemente, insbesondere durch Stifte (27), der Umordner und der Einordner blockiert sind, wenn sie verbunden sind, und daß diese Elemente an dem Umordner angebracht sind .und in Löcher (io) der Verbindungsführungen (8) des Einordners fassen. 4.. Ordner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einordner zwei durch Scharnier miteinander verbundene Flansche (5, 6) aufweist. 5. Ordner nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Flansche (5) in dem Scharnier unbeweglich ist. 6. Ordner nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vereinfachter Einordner zwei zylindrische Führungen (7) zum Einreihen der Akten und eine oder mehrere Verbindungsführungen (8), die von den Führungen (7) unabhängig sind, zum Eingreifen in ein zum Ordner gehörendes Scharnier enthält. 7. Ordner nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Ecken (9) der Verbindungsführungen (8) abgeschrägt sind und unter Umständen die Gleitschienen (26) des Umordners zur Erleichterung der Einführung dieser Führungen angepaßt sind. 8. Ordner nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Führungsstifte (7) des vereinfachten Einordners als Haken (i8) ausgebildet sind. 9. Ordner nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einordner zum Aufreihen der Akten biegsam und eine oder mehrere Verbindungsführungen starr sind. io. Ordner nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Feder (28) an dem Umordner die Blockierung durch Stifte (27) des Umordners in den in den Verbindungsführungen (8) befindlichen Löchern (io) mit einer Hand bewirkt werden kann. i i. Ordner nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (22) des Umordners gegenüber der Grundfläche des Einordners erhöht ist. 12. Ordner nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bügel (2d) des Umordners Ansätze verschiedener Art und Länge aufnehmen können. 13. Ordner nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (24) des Umordners mit Scheiben (30) od. dgl. versehen sind, wodurch eine erhöhte Auflage für die auf dem Umordner lagernden Akten geschaffen ist.
DEZ2354A 1950-12-06 1951-12-06 Ordner Expired DE876391C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR876391X 1950-12-06

Publications (1)

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DE876391C true DE876391C (de) 1953-05-11

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ID=9360552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ2354A Expired DE876391C (de) 1950-12-06 1951-12-06 Ordner

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BE (2) BE505068A (de)
DE (1) DE876391C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194371B (de) * 1957-08-28 1965-06-10 Leitz Fa Louis Briefordner mit in den Ordnerdeckel eingreifenden Aufreihstiften
FR2911297A1 (fr) * 2007-01-12 2008-07-18 Ceanothe Dispositif de classement du type album
WO2013009265A1 (en) * 2011-07-13 2013-01-17 Niko, Kovinarsko Podjetje, D.O.O., Zelezniki File mechanism

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WO2013009265A1 (en) * 2011-07-13 2013-01-17 Niko, Kovinarsko Podjetje, D.O.O., Zelezniki File mechanism

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