DE179512C - - Google Patents
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- DE179512C DE179512C DENDAT179512D DE179512DA DE179512C DE 179512 C DE179512 C DE 179512C DE NDAT179512 D DENDAT179512 D DE NDAT179512D DE 179512D A DE179512D A DE 179512DA DE 179512 C DE179512 C DE 179512C
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- 235000008536 Capsicum baccatum var pendulum Nutrition 0.000 claims 1
- 240000000866 Capsicum baccatum var. pendulum Species 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/02—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
- B42F13/06—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands
- B42F13/08—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands of metal
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- Sheet Holders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 11 e. GRUPPE
in OOS, Baden.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schnellhefter, welcher Falzdeckleisten und
Schieber zum Niederhalten der Aufreihbänder besitzt.
Bei solchen bekannten Mappen sind in den Falzen ganze Längsausschnitte ausgebildet, die
an einer Seite durch eine widerstandsfähige Abschlußkante, ζ. B. einen Draht oder dergl.,
auf der anderen Seite durch das Falzmaterial
ίο begrenzt sind, oder solche Längsausschnitte
befinden sich in vorteilhaft aus Metall gebildeten Falzauflagen, die auf dem eventuell nur mit
Löchern versehenen Falz auf ruhen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die zum Niederdrücken der Heftbandenden
dienenden Schieber an beiden Seiten des Ausschnittes geführt werden, z. B. einerseits an der.
Drahteinlage und andererseits an der dieser gegenüberliegenden Äuss chnittkante.
Früher war man genötigt, die Kanten der Schieber um die Deckleiste vollkommen umzubördeln,
und es konnte bei nicht sehr sorgfältiger Arbeit vorkommen, daß die Reibung zwischen Schiebern und Deckleiste eine recht
beträchtliche war, so daß man beim Gebrauch Mühe hatte. Diese Nachteile sind dadurch vermieden,
daß man, besonders wenn die Drahteinlage rund gestaltet ist, eine vollkommen
sichere Führung an dieser erhält, für welche die Gefahr der Klemmung lange nicht in dem
Maße besteht wie bei den früheren Ausführungsformen. Die Führung wird noch dadurch
verbessert, daß man die der Drahteinlage gegenüberliegenden Schieberenden in dem gegenüberliegenden
Falzmaterial bezw. in auf dem Falz aufgesetzten Leisten führt, wodurch nicht nur eine unzulässige Klemmung vermieden,
sondern auch eine natürliche elastische Bremsung für die Schieber hervorgebracht wird.
Die neue Bauart gewährt, und darin besteht ein weiterer Vorteil, die Möglichkeit, Federn
zum Auseinanderhalten der Schieber anzuwenden, ohne daß die Schieber besondere Ausbildung
erfahren müssen.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der neuen Einrichtung dargestellt, und
zwar zeigt:
Fig. ι eine Längsansicht des Falzes mit den Schiebern ohne besondere Führungsplatten,
Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1, Fig. 3 die Ansicht eines Schiebers,
Fig. 4 die von rechts gesehene Seitenansicht von Fig. 3;
Fig. 6 eine Stirnansicht,
Fig. 5 einen Schnitt nach C-D der Fig. 3,
Fig. 7 die Ansicht eines Falzes mit einer Führungsplatte,
Fig. 8 einen Schnitt nach E-F der Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt G-H durch die beiden Schieber nach Fig. 7, wobei der Falz fortgelassen
und die Sperrvorrichtung hinzugefügt ist und
Fig. 10 eine Einzelheit nach Fig. 8 in größerem Maßstabe. ■
In den Fig. 1 bis 6 ist c eine Deckleiste oder ein Falz, der in bekannter Weise durch Verkleben,
Vernieten oder dergl. an dem Schnellhefterdeckel α befestigt ist oder aus dem
Deckel selbst gearbeitet sein kann.. Der Falz besitzt einen Längsausschnitt bekannter Art,
dessen Öffnung in bekannter Weise durch einen im Falz angeklebten Draht / geschlossen ist.
d sind die Heftbänder, die. in beliebiger Weise
entweder in Richtung der Falzlänge oder senkrecht dazu umgelegt werden können. In Fig. 1
sind sie senkrecht zur Falzlänge umgelegt. Die Schieber g haben ihre Führung einerseits
an dem Draht/, den sie mit einer runden öse m . umschließen, andererseits an der gegenüberliegenden
Ausschnittkante. Um hier die Führung hervorzubringen, besitzen sie drei Lappen h, i, k, von denen einer nach der einen Seite,
zwei nach der anderen Seite umgebogen sind, um zwischen sich die Falzkante zu fassen.
Um die Schieber besser anfassen zu können, sind sie noch mit Ansätzen / versehen; die
Teile η dienen zum Decken und Festklemmen der Bänder d.
In den Fig. 7 bis 10 ist eine zweite Ausführungsform
dargestellt. Der Falzausschnitt ist hier nach der einen Seite offen und besitzt eine Führungs- oder Deckplatte 0, die ebenfalls
mit einem Ausschnitt versehen ist, aber so, daß ein Streifen p stehen bleibt. Der Draht/
befindet sich auf diesem Streifen p (beispiels-
. weise an seinen Enden angelötet) und ist so umgebogen, daß die Schieber g trotz der Leiste p
leicht hin- und hergleiten können. Die Abbiegungen h, i, k der Schieber g finden ihre
Führung an der gegenüberliegenden Leiste der Führungsplatte 0. Die Befestigung der Führungsleiste
0 geschieht durch Ösen q oder dergl.
Es ist aus den Zeichnungen ersichtlich, daß die Briefschaften mit den bewegbaren Schieberteilen
bei dieser Ausführungsform, nicht in Berührung kommen, da die Ösen m durch die
Leiste p und die Abbiegung i durch das Falzmaterial c' von den Briefschaften getrennt
sind.
Um die Schieber g, g in der die Blechenden
niederhaltenden Lage zu halten und ein selbsttätiges Öffnen derselben zu verhindern, sind
zwei Schraubenfedern s, s auf dem Draht / angeordnet,
die ihren gemeinsamen Stützpunkt an dem Bund t des Drahtes / besitzen. Erleichtert
wird die Handhabung wesentlich dadurch, daß man die Schieber in ihrer genäherten
Lage durch eine Sperrvorrichtung u zusammenhalt.
Dieselbe kann in beliebiger Weise ausgeführt sein; im vorliegenden Falle ist sie beispielsweise
am rechten Schieber durch ein Scharnier oder dergl. befestigt und hält den linken Schieber an seiner Nase I durch eine
Nase von entsprechender Ausbildung. Um ein gutes Niederdrücken der Blechbandenden schon
durch die Federkraft allein zu bewirken, sind an den Schiebern g Ansätze r vorteilhaft nach
oben abgebogen, wie Fig. 9 dies zeigt.
Beim öffnen des Schnellhefters hat man nur
die Schieber zusammenzuführen und sie durch die Sperrvorrichtung u gespannt zu halten,
worauf man nach dem Einreihen der Schriftstücke die Sperrvorrichtung u einfach löst
und so ein Auseinanderschnellen der Schieber bewirkt.
Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen können Abänderungen mannigfächer
Art erhalten. So könnte beispielsweise der Draht /auch bei Fig. 7 in dem Falzmaterial
eingeklebt sein und die Leiste p könnte entfallen. Indessen würde dies die Nachteile des
eventuellen Zerreißens der Papiereinlagen beim Verschieben der Schieber mit sich bringen.
Statt der Leiste p könnte auch eine aus dem Falzmaterial gebildete Leiste vorhanden sein,
so daß man nicht einen ganzen, sondern nur einen Teilfalzausschnitt hätte. Die Ausbiegungen
h, i, k könnten auch in dem Falzmaterial c' nach Fig. 8 geführt sein. Statt
des Drahtes / könnte auch die Leiste p nach Fig. 7 selbst die Führung für die Schieber bilden.
Sie könnte auch mit als Führungen für den Schieber dienenden Aufbiegungen nach oben
versehen sein, so daß diese die Schieberkante umschließen.
Claims (4)
1. Schnellhefter mit Falzdeckleisten, welche Ausschnitte oder Auflagen mit Ausschnitten
und Schieber zum Niederhalten der Aufreihbänder besitzen, dadurch gekennzeichnet,
daß. die Schieber (g) einerseits an der einen, beispielsweise in bekannter
Weise aus Draht oder dergl.' (f, p) gebildeten Abschlußkante des Ausschnittes, andererseits
an der gegenüberliegenden Ausschnittkante geführt sind.
2. Schnellhefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht ///
von einer umgebogenen Öse fm) des Schiebers umgriffen wird, während die gegenüberliegende
Ausschnittkante zwischen entgegengesetzt gerichteten Abbiegungen/Aji, k) des
Schiebers ruht.
3· Schnellhefter nach Anspruch ι, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Falzauflage (o) am freien Ende des Falzausschnittes
unter dem Schieberführungsdraht eine Leiste (p) derart angeordnet ist, daß
sie zwischen der Schieberführung fm) und 'den Schriftstücken liegt.
4. Schnellhefter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die um den Draht
gebogenen Ösen (m) der Schieber an dem einen Ende durch auf dem Draht angeordnete
Schraubenfedern (s) abgestützt sind, deren Durchmesser dem Ösendurchmesser etwa
gleichkommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin. Gedrückt tot der reiChsdrüCkerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179512C true DE179512C (de) |
Family
ID=443837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179512D Active DE179512C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179512C (de) |
-
0
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