DE559394C - Staffelkartei, bei welcher die mit einem umgefalzten Teil versehenen Karten mit ihrer hinteren Kante in den umgefalzten Teil der vorhergehenden Karte greifen und auf einem Traeger angeordnet sind - Google Patents

Staffelkartei, bei welcher die mit einem umgefalzten Teil versehenen Karten mit ihrer hinteren Kante in den umgefalzten Teil der vorhergehenden Karte greifen und auf einem Traeger angeordnet sind

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DE559394C
DE559394C DE1930559394D DE559394DD DE559394C DE 559394 C DE559394 C DE 559394C DE 1930559394 D DE1930559394 D DE 1930559394D DE 559394D D DE559394D D DE 559394DD DE 559394 C DE559394 C DE 559394C
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card
rail
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easel
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ERNA THIEME GEB OVERHOFF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/18Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored in a flat position

Description

  • Staffelkartei, bei welcher die mit einem umgefalzten Teil versehenen Karten mit ihrer hinteren Kante in den umgefalzten Teil der vorhergehenden Karte greifen und auf einem Träger angeordnet sind Die Erfindung betrifft eine <<:eitere Ausbildung der Staffelkartei nach dein Patent 553 272, bei welcher die mit einem umgefalzten Teil versehenen Karten mit ihrer hinteren Kante in den umgefalzten Teil der vorhergehenden harte greifen und auf einem Träger angeordnet sind, der mit seinem umgefalzten Teil über den hinteren Rand der obersten Karte und mittels eines an seinem anderen Ende angeordneteqi Gliedes zwischen den umgefalzten Teil der letzter. harte greift und eine die Karte in der Knicl,,@telle durchgreifende Schiene verschiebbar in dem Träger angeordnet ist.
  • Der Erfindung gemäß wird nun diese Ausbildung dadurch verbessert, daß die Schiene an dein Schlußglied geführt ist. Hierdurch wird eine feste Lage des Schlußgliedes in dein Kartenträger gewährleistet und außerdem ein leichteres Herausziehen der Schiene ermöglicht, ohne daß diese durch den sie unigebenden Rand gesteckt sein muß. Die Verbindung zwischen dem Schlußglied und der Schiene ist dabei derart von dem in den Falz der letzten harte eiiigreiienden freien band ch@s Schluß-liedes einfenit angeordnet, daß der obere Teil des ScIilußgliüdes unabhäng ig von der Schiene bewegt «-erden kann, also das Eingreifen desselben in die unterste Karte nicht behindert wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgebildete Staffelkartei, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Staffelkartei in schaubildlicher Darstellung, Abb. g eine abgeänderte Ausführungsform des Schlußgliedes, und zwar bei offener Lage, Abb. a einen Schnitt durch den unteren Teil einer mit der abgeänderten Ausführungsform gemäß Abb.3 versehenen Staffelkartei mit verriegelter Schiene und Abb. ; eine weitere Ausführungsform des unteren Teils der Staffelkartei.
  • Auf einem Träger i, welcher z. ß. aus einer -flachen Pappe bestehen kann, sind die Karten 2 angeordnet. Diese besitzen an ihrem einen Ende einen umgefalzten Teil ;, welcher durch Klammern teilweise mit der oberen Karte verbunden ist. In der Mitte der durch das Umfalzen entstehenden Knickstelle 4 ist eine Aussparung 5 vorgesehen, durch welche eine Schiene 6 greift. Diese Schiene 6 ist an ihrem einen Ende mit einem Schlitz 7 versehen, in den ein in dem Träger i befestigtes Niet 8 greift, wodurch die Schiene 6 in dieser Lage gegen jede seitliche Verschiebung gesichert ist. Das andere Ende der Schiene 6 ist mit einem Schlitz 9 versehen, durch welchen, Niete i o greifen. Diese Niete sind in einer Zunge i i des Schlußgliedes 12 befestigt, wodurch die Schiene 6 beim Herausziehen leicht ,etwas angehoben werden kann und so ein. bequemes Herausziehen gewährleistet ist. Gleichzeitig wird das Schlußglied 12 in seiner unteren Lage gehalten, so daß auch die Karten--> nicht nach oben herausspringen könnet.. Das Schlußglied greift mit seinem freien Ende in den Zwischenraum zwischen dem umgefalzten Teil 3 und der Karte und hält so die Karten fest.
  • Für die Verriegelung des Schlußgliedes und der Schiene ist an dem Schlußglied eine Abdeckklappe 13 schwenkbar vorgesehen. Diese Abdeckklappe kann durch einfaches Abbiegen eines Teils des Schlußgliedes erhalten @verden, oder sie kann auch in einer Entfernung von dem in den Falz der Karteneingreifenden. Ende mittels Klammern angeheftet sein. Dic: Abdeckklappe 13 wird mit ihrem freien Ende 14 zwecks Verriegelung der Schiene 6, wie in Abb. i dargestellt, unter den umgebogenen Teil 15 einer z. B. aus Blech ausgebildeten Hülle 16 gesteckt.
  • Um nun beim Anbiegen der Abdeckklappe 13 an das Schlußglied 12 den unter die Karten greifenden Teil nicht zu stark zu gestalten und so eine schlechte Lage der Karten zu erhalten, wird bei dieser Ausführungsform, wie in Abb.2 dargestellt, die Abdeckklappe mit Einschnitten 23 verseben, so daß beim Umbiegen das Schlußglied überragende Zungen a4 stehenbleiben. Mittels dieser Zungen greift dann das Schlußglied in den Falzteil der K=arten.
  • Um nun beim Herausnehmen von K=artet, stets die übrigen Karten in ihrer Lage sichern zu können, sind bei der in Abb. 3 dargestellten, Ausführungsform die Zungen 24 verstellbar angeordnet. Diese Zungen greifen durch einen Schlitz der Knickstelle der AbdeckkIappe 13 und des Schlußgliedes i2 und tragen an ihrem anderen Ende einen Teil 17 eines Druckknopfes, welcher mit dem anderen Teil des Druckknopfes, der in dem Schlußglied angeordnet ist, zusammenwirkt. In dem Schlußglied sind eine 1#eilie von Druckknopfteilen iS angeordnet, und zwar in einer Entfernung, die dein beim Herausnehmen einer Karte entstehenden Zwischenraum entspricht. Infolgedessen kann beim Herausnehmen einer Karte der Teil 17 des Druckknopfes üi den nächsten Teil 18 gesteckt werden und so die Karten zusammengehalten werden. Die Verstellbarkeit der Zungen 24 kann in verschiedener Weise erfolgen. Eine abgeänderte Ausführungsform ist in Abb.5 dargestellt. Hier ist zwischen der Abdeckklappe 13 imd dem Schlußglied 12 eine Karte i9 angeordnet, welche die Zungen 24 trägt. Diese harte greift mit ihrem Ende 2o üi Schrägschlitze 21, die inn Schlußglied 12 vorgesehen sind und in einer Entfernung vonei=der angeordnet sind, der dem beim Entfernen einer Karte entstehenden Zwischenraum entspricht. Infolgedessen ist ebenfalls ein ständiges Nachstellen der Zungen 24 beim Herausnehmen von Karten ilöglich. An Stelle von Schrägschlitzen können auch Querschlitze vorgesehen werden, in «-elche dann an der Karte i 9 vorgesehene Zungen greifen.
  • Die Schiene 6 ist bei der in Abb. 5 dargestellten Ausführungsform so lang ausgebildet, daß sie zwecks Verriegelung mit ihrem Ende 22 unter den umgebogenen Teil 15 der äußeren hülle 16 greifen kann und so verriegelt wird. Der Schlitz 7 muß, um trotz dieses Zurückziehens noch eine Führung zu erhalten, etwas länger ausgebildet sein, so daß die von =hin Arme auch nach Zurückziehen der Schiene noch den Stift 8 umgreifen.
  • Um das Herausnehmen der Schiene zu erleichtern, ist dieselbe vorteilhaft elastisch ausgebildet, so daß ihr Ende etwas nach oben gebogen werden kann, und außerdem ist sie mit einer öffnung 25 versehen, in welcher der Finger beim Herausziehen der Schiene bzw. beim Verschieben derselben :eingreifen kann.
  • Die Schiene kann mit einer Einteilung 26 versehen sein, so daß stets erkannt «-erden kann, wieviel Karten beim Herausziehen der Schiene freigegeben sind.
  • Ferner können in. dem unteren umgefalzten Teil der harten Löcher vorgesehen werden, durch welche die Schiene sichtbar ist, so daß stets erkeni:bar ist. wieviel Karten von der Schiene freigegeben sind.

Claims (13)

  1. P_ZTENTANTsrr,LCHE: i. Staffelkartei, bei welcher die mit einem umgefalzten, Teil versehenen harten mit ihrer hinteren Kante in den umgefalzten Teil der vorhergehenden Karte greifen und auf einem Träger angeordnet sind. der mit seinem umgefalzten Teil über den hinteren Rand der obersten Karte und mittels eines an seilen== anderen Hilde angeordneten Gliedes zwischen den umgefalzten Teil der letzten harte greift und eine die Karte in der Knickstelle ciurch-reifetide Schiene verschiebbar in dem `I@r:iger angeordnet ist, nach 1'atciit 553 272, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene an dem Scblußglied verschiebbar geführt ist.
  2. 2. Staffelkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Schlußglied und Schiene derart von dem in den Falz der letzten Karte eingreifenden freien Rand des Schlußgliedes entfernt angeordnet ist, daß der obere Teil des Schlußgliedes unabhängig von der Schiene bewegt (genn-öll)tj werden kann.
  3. 3. Staffelkartei nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise elastisch ausgebildete Schiene auf, einer an dem Schlußglied angeordtictcii, z. B. aus ihm ausgeschnittenen Zunge geführt ist.
  4. Staffelkartei, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene mit ihrem durch die Karten gesteckten Ende in ihrer 'Wirklage unter den oberen Rand des Kartenträgers greift und in dieser Lage verriegelt ist.
  5. 5. Staffelkartei nach Anspruch .l, dadurch gekennzeichnet. daß der Karteibehälter ; i .i mit in der Endlage der Schiene (6', mit ihrem durch die Karten gesteckten Ende zusammen wirkenden Mitteln (8) zur Sicherung der Lage der Schiene versehen ist.
  6. 6. Stattelkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dein Schlußglied eine Al)deckklappe für die Schiene und ihre Führungsmittel aiigcleiikt ist.
  7. 7. Staffelkartei nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckklappe als Verriegelungsmittel für die Schiene dicht, z. B. indcin ihr freies L:ndc unter einen Falz des Karteibehälters faßt.
  8. S. Staffelkartei nach Anspruch i iuid 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckklappe am Schlußglied derart angelenkt ist, daß mindestens auf einem Teil der Länge der freien Kante des Schlußgliedes dieses nur einfache Stärke besitzt.
  9. 9. Staffelkartei nach Anspruch t und S, dadurch gekennzeichnet, daß durch vor dem Abbiegen der Abdeckklappe bewirkte :Ausst.anzungen ain Schlußglied frei über deli Rand vorspringende Zungen gebildet werden. ro.
  10. Staffelkartei nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlußglied Zungen derart verstellbar angeordnet sind, daß durch die Verstellung ihre über den freien Rand des Schlußgliedes vorspringende Länge geregelt werden kann. i i.
  11. Staffelkartei nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Zungen an einer zwischen der Abdeckklappe und dem Schlußglied angeordneten Karte vorgesehen sind, die durch Einstecken in ini Schlußglied vorgesehene Schlitze in verschiedenen Stellungen feststellbar ist.
  12. 12. Staffelkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene mit einer dein. Kartenabstand entsprechenden Einteilung versehen ist, so da(-') jederzeit festgestellt «erden kann, wieviel Karten beim Herausziehen der Schiene freigegeben sind.
  13. 13. Staffelkartei nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß in dem umgefalzten Teil der Karten Schaulöcher sind. durch die die Schiene sichtbar ist.
DE1930559394D 1930-02-27 1930-02-27 Staffelkartei, bei welcher die mit einem umgefalzten Teil versehenen Karten mit ihrer hinteren Kante in den umgefalzten Teil der vorhergehenden Karte greifen und auf einem Traeger angeordnet sind Expired DE559394C (de)

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