DE559395C - Staffelkartei, bei welcher die mit einem umgefalzten Teil versehenen Karten mit ihrer hinteren Kante in den umgefalzten Teil der vorhergehenden Karte greifen und auf einem Traeger angeordnet sind - Google Patents

Staffelkartei, bei welcher die mit einem umgefalzten Teil versehenen Karten mit ihrer hinteren Kante in den umgefalzten Teil der vorhergehenden Karte greifen und auf einem Traeger angeordnet sind

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DE559395C
DE559395C DE1930559395D DE559395DD DE559395C DE 559395 C DE559395 C DE 559395C DE 1930559395 D DE1930559395 D DE 1930559395D DE 559395D D DE559395D D DE 559395DD DE 559395 C DE559395 C DE 559395C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/18Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored in a flat position

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Description

  • Staffelkartei, bei welcher die mit einem umgefalzten Teil versehenen Karten mit ihrer hinteren Kante in den umgefalzten Teil der vorhergehenden Karte greifen und auf einem Träger angeordnet sind Die Erfindung betrifft eine Staffelkartei, bei welcher die mit einem umgefalzten Teil versehenen Karten mit ihrer hinteren Kante in den umgefalzten Teil der vorhergehenden Karte greifen und auf einem Träger angeordnet sind, der mit seinem umgefalzten Teil über den hinteren Rand der obersten Karte und mittels eines an seinem anderen Ende angeordneten Gliedes zwischen den umgefalzten Teil der letzten Karte greift, und eine die Karten in der Knickstelle durchgreifende Schiene verschiebbar in dem Träger angeordnet ist, nach Patent 553 272.
  • Der Erfindung gemäß, wird die im Hauptpatent beschriebene Einrichtung dadurch verbessert, daß das Schlußglied an der Schiene verriegelt ist. Hierdurch wird eine äußerst einfache Herstellung der Kartei ermöglicht bei vollkommener Sicherung aller vorgenommenen Einstellungen.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf den das Schlußglied aufweisenden Teil der Staffelkartei, Abb.2 einen Längsschnitt durch den in Abb. i dargestellten Teil der Staffelkartei, Abb. 3 einen ähnlichen Schnitt wie Abb. z; jedoch in etwas anderer Ausführung, Abb. q. einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Abb. i, Abb. 5 einen ähnlichen Schnitt wie Abb. ¢ einer abgeänderten Ausführungsform und Abb.6 die Schiene herausgezeichnet in etwas anderer Ausführung.
  • Der Kartenträger besteht aus einer Unterlage i, die in einem Rahmen 2 angeordnet ist. Dieser Rahmen 2 besitzt die umgebogenen Ränder 3, welche zur Führung dienen. In diesen Führungen ist das Schlußglied ¢ geführt, welches zum Zusammenschieben der Karten dient. Dieses Schlußglied besitzt an seinem einen Ende die Ansätze q.a, mittels deren es unter die seitlichen Führungen 3 greift, so daß der vordere Teil vollkommen frei bleibt. Dieser Teil kann deshalb federnd hochgebogen werden, so daß ein gutes Herausnehmen der Karten gesichert ist. Durch den beim Umfalzen der harte entstehenden Knick ist eine Schiene 5 gesteckt, welche so die Karten in ihrer Lage in dem Kartenträger sichert. Diese Schiene wird bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform mittels durch einen Schlitz 6 greifenden Stiftes 7 geführt. In der Schiene sind Löcher 8 vorgesehen, in welche ein Stift 9, der am SchlußgIied befestigt ist, greift. Diese Löcher 8 sind in einer Entfernung voneinander angeordnet, welche dem Abstand der einzelnen Karten voneinander entspricht. Wird nun eine Karte herausgenommen, so wird nach Anheben der Schiene 5 der Schlußschieber so weit vorgeschoben, bis das nächste Loch 8 über den Stift 9 greifen kann. Hierauf wird die Schiene wieder nach unten gerückt, wodurch das Schlußglied q. vollkommen festgestellt ist. Um ein besseres Verschieben des Schlußgliedes zu ermöglichen, sind in demselben Grifflöcher io vorgesehen.
  • In der unteren Lage, in welcher das Loch 8 über den Stift 9 greift, wird die Schiene durch ein Riegelglied i i gesichert. Dieses Riegelglied verhindert ein Hochgehen der Schiene und damit ein Lösen des Stiftes 9.
  • Um eine zu starke Beanspruchung des Riegelgliedes i i zu verhüten oder ein Verschieben der Schiene mitsamt dem Schluß,-glied zu verhindern, ist die Schiene an ihrem Ende mit einem Loch 12 versehen, in welches ein Stift 13, der mit dem Kartenträger verbunden ist, greift. Infolgedessen wird die Schiene unverschiebbar in bezug auf den Kartenträger gehalten.
  • An der Vorderkante des Schlußgliedes q. ist eine Abdeckklappe 14 befestigt, welche dazu dient, eine möglichst glatte Auflagefläche zu schaffen und so Störungen, die durch die Löcher in -der Schiene usw. beim Schreiben auftreten würden, aufzuheben. Uni nun durch das Hervorstehen der Schiene über dem Schlußglied das Schreiben nicht doch zu stören, ist das Schlußgliied seitlich erhöht, so daß in der Mitte des Schlußgliiedes eine Vertiefung 15 für die Aufnahme der Schiene 5 entsteht. Dieser Ausgleich kann dadurch erfolgen, daß auf das Schlußglied besondere Auflagen 16 gebracht werden, die so einen Ausgleich schaffen.
  • Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführungsform erfolgt die Feststellung des Schluß,-gliedes durch einen Stift 17, der in der Schiene 5 befestigt ist. Dieser Stift 17 greift in Löcher 18, welche in dem Schluß-glied vorgesehen sind. Die Löcher werden vorteilhaft durch Heftösen verstärkt. Die Festlegung der Schiene in dem Kartenträger erfolgt durch einen Schieber i9, der an dem unteren umgebogenen Tei13 des Rahmens verschiebbar angeordnet ist. Dieser Schieber besitzt eine Rast 2o, die mit einer Rast der Schiene zusammenwirkt und so dieselbe festlegt. Der Ausgleich der durch die Schiene bedingten Erhöhung kann auch dadurch erfolgen, daß. das Schlußglied aus Blech hergestellt wird und aus diesem seitliche Erhöhungen 2 i emporgeprägt werden, und zwar derart, daß, die Oberfläche der Prägungen 21 in derselben Höhe mit der Oberfläche der Schiene 5 liegen. Infolgedessen wird eine glatte Unterlage erhalten.
  • Es hat sich gezeigt, daß. bei vielen Arbeiten die Schiere bei ihrem Herausziehen störend wirkt, da ein recht erheblicher Platz hierfür erforderlich ist. Dieser Nachteil wird der Erfindung gemäß dadurch vermieden, daß die Schiene durch ein Gelenk 24 (Abb. 6) unterteilt ist, so daß sie zum Teil umgeklappt werden kann. Das Gelenk wird vorteilhaft so angeordnet, daß es nicht in die Karten eintritt.

Claims (6)

  1. PAT13NTAI\TsP12ÜcHr: i. Staffelkartei, bei welcher die mit einem umgefalzten Teil versehenen Karten mit ihrer hinteren Kante in den umgefalzten Teil der vorhergehenden Karte greifen und auf einem Träger angeordnet sind, der mit einem umgefalzten Teil über den hinteren Rand der obersten Karte und mittels eines an seinem anderen Ende angeordneten Gliedes zwischen den umgefalzten Teil der letzten Karte greift, und eine die Karten in der Knickstelle durchgreifende Schiene verschiebbar in dem Träger angeordnet ist (Zusatz zum Patent 553 272), dadurch gekennzeichnet, daßdas Schlußglied (q.) an der Schiene (5) verriegelbar ist.
  2. 2. Staffelkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlußglied (q.) mit einem Stift (9) und die Schiene (5) mit um Kartenabstand voneinander entfernten Löchern (8) oder umgekehrt versehen sind, derart, daß durch Eingriff des Stiftes (9) in eines der. Löcher (8) das Schlußglied (4.) festgestellt wird.
  3. 3. Staffelkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene in einer Vertiefung (15) des Schlußgliedes (q.) angeordnet ist, derart, daß eine glatte Oberfläche entsteht. q..
  4. Staffelkartei nach - Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Schiene auf dem Schlußgliede Auflagen (16) bis zum vollständigen Ausgleich der Höhenunterschiede aufgebracht sind.
  5. 5. Staffelkartei nach Anspruch i bis 3 mit einem aus Blech hergestellten Schluß,-glied, dadurch ekennzeichnet, da13 das Schlußglied (4)' mit einer eingeprägten Vertiefung zur Aufnahme der Schiene versehen ist.
  6. 6. Staffelkartei nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das SchluB-glied an seinem der Eingriffskante abgewendeten Ende mit an sich bekannten seitlichen Ansätzen (q-) versehen ist, mittels deren es in Führungen des Trägers geführt ist. i. Staffelkartei nach Anspruch i mit einem Riegelglied für die Schiene, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied von einem auf den Kartenträger geführten Schieber (i9) gebildet wird, wobei Riegelglied und Schiene durch eine Rastenverbindung (20) gegenseitig in ihrer Lage gesichert werden können. B. Staffelkartei nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene durch ein Gelenk (24) unterteilt ist.
DE1930559395D 1930-04-09 1930-04-09 Staffelkartei, bei welcher die mit einem umgefalzten Teil versehenen Karten mit ihrer hinteren Kante in den umgefalzten Teil der vorhergehenden Karte greifen und auf einem Traeger angeordnet sind Expired DE559395C (de)

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