DE7031738U - Sammelmappe fuer tabellierlisten mit gelochten transportraendern. - Google Patents
Sammelmappe fuer tabellierlisten mit gelochten transportraendern.Info
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Description
2M* August 1^70
Jochen Brinkmann to Broxten 6OOO Frankfurt am Main-Süd 1o, Letzter Hasenpfad 6k
Sammelmappe füi' Tabellierlisten
mit gelochten Transporträndern.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammelmappe zum Aufreihen von Tabollierlisten mit gelochten Transporträndern
auf quer zum Mappenrücken verlaufenden, aus Kunststoff bestehenden
Aufreihzungen zwischen zwei durch den längr;gerillten Rücken miteinander verbundenen Innenfalzen, wobei in
einem Innenfalz die Aufreihzungen in Durchbrechungen auswechselbar
gehaltert und in dem anderen Innenfalz in Lochungen geführt sindo
Bei Sammelmappen dieser Art sind vorwiegend zwei elastisch
biegsame Aufreihzungen aus Kunststoff vorgesehen, die mit"
ihrem Fußende an einein Iimenfalz auswechselbar befestigt
werden und jeweils in einer im anderen Innenfalz in der Umlegerichtung der betreffenden Aufreihzunge angeordneten
Lochung geführt werden« Eine solche Sammelmappe gewährleistet den Vorteil, daß die aus dem aufgereihten Schriftgutstapel
bzwo aus den Führungs1οchungen des anderen Innenfal —
zes herausragenden Zungenenden nicht besonders gesichert werden müssen, da das gelochte Schriftgut zwischen den beiden
Iiinenfalzen zuverlässig auf den den Mappenrücken überquerenden
Teil der Aufreihzungen gehaltert virdo Beim Schlie-
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ßen der Sammelmappe werden die herausragenden Enden der Aufreihzungen
vielmehr automatisch vom vorderen Mappendeckel auf den auffernjhten Schriftgutstapel umgelegt, so daß der
aufgereihte Schriftgutstapel zuverlässig zwischen den beiden
Innenfalzen gehnltert ist»
Die Auswechselbarkeit der Aufreihzungen ist uoao auch deshalb
vorgesehen worden, daß eine etwa vorzeitig abgebrochene, aus Kunststoff bestehende Aufreihzunge vom Benutzer der Sammelmappe
selbst mit wenigen Handgriffen gegen eine neue Aufreihzunge ersetzt und die Sammelmappe alsdann nach wie vor weiter
verwendet werden kann«, Zur Durchführung der Auswechselbarkeit sind schon verschiedene Ausführungsformen bekannt gewordene
Beispielsweise vird die Aufreihzunge senkrecht auf einer Scheibe
angeformt, welcher an einem zylindrischen Zapfen der Aufreihzunge etwa im Abstand der Werkstoffdicke des Innenfalzes
zwei einander diametral gegenüberliegende Flügel zugeordnet sind, von denen mindestens ein Flügel auf der Unterseite ein
Nocken, Zapfen od.dgl. aufweisen kanno Im zugeordneten Innenfalz
seltst wird für jede \ufreihzunge dieser Art eine schlüssellochartige
Durchbrechung vorgesehen, deren Profil dem zylindrischen
Zapfen und einem Flügel der Aufreihsun^e entspricht.
Die betreffende Aufreihzunge wird von einer Seite schräg in die zugeordnete schlüssellochartige Durchbrechung
des einen Innenfalzes hindurchgesteckt, bis ein Flügel auf der anderen Seite des Innenfalzes herausgetreten isto Alsdann;
wird die Aufreihzunge um 180 Grad um ihre eigene Achse
gedrehte Nunmehr kann auch der zweite Flügel durch die
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schlüssellochartige Erweiterung hindurch treten. Durch nochmaliges
Verdrehen um <-)o Grad liegen beide Flügel mit einer
gewissen Vorspannung auf der der Scheibe der Aufreihzunge gegenüberliegenden Seite des Innenfalzes auf, wobei der Nocken
des einen Flügel in eine Lochung einrasten kann, so daß die Aufreihzunge gegen unbeabsichtigtes Verdrehen zuverlässig gehaltert
und der Lochrand der betreffenden schlüssellochartigen Durchbrechung zwischen der Scheibe und den beiden Flügeln
der Aufreihzunge eingeklemmt ist, vgl.z.B« die deutsche Patentschrift
1 160 824.
Anstelle von zwei Flügeln an dem der Scheibe gegenüberliegenden Ende des Z'apfens am Fußende einer Aufreihzunge kann Z0B.
das Z'apfenende auch nur verdickt sein und der Zapfen selbst einen rechteckförmigen zur F.lachseite der Aufreihzunge paralleler
Querschnitt aufweisen,, Die Durchbrechungen im zugeordneten Innenfalz haben hierbei eine Umrißform, welche der Umrißform
und Größe der Verdickung entspricht» Diese Verdickung wird bei der durch den Innenfalz hindurchgesteckten Aufreihzunge
beiderseits des Zapfens von den Zinken einer mindestens an einem Ende gabelförmig ausgebildeten Haltezunge bzw, Verriegelungsschiene
Untergriffen, die beispielsweise in Querschlitzen des zugeordneten Innenfalzes ebenfalls auswechselbar
gehaltert ist. Auch bei einer solchen Ausführungsform
kann jede Aufreihzunge mit wenigen Handgriffen gelöst und
ausgewechselt verden, wozu lediglich notwendig ist, die Haltezunge
aus den Querschlitzen herauszuziehen, vgltz.Bodie
deutsche Auslegeschrift 1 277 195·
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In allen diesen und noc'.i anderen bekannten Fällen haben aber
die in einer Sammelmappe vorgesehenen Aufreihzungen einen
gegenseitigen Abstand, der dem gegenseitigen Abstand der mit eine.ii üblichen Bürolocher herstellbaren Auf reih lochungen
in dem aufzureihenden Schriftgut entspricht. Sollen daher
beispielsweise Tabellierlisten von verschiedener Breite in einer derartigen auch als Schnellhefter bekannten Sammelmappe
abgelegt und aufbewahrt werden, so müssen die leporelloartig zusammengefalteten und nur auf einer Seite bedruckten Tabelierlisten
entlang der einen gleichliegenden Falzränder für alle Breiten gleich gelocht werden. Dieses erfordert aber
nicht nur einen besonderen Lochungsvorgang sondern durch die Aufreihlochungen werden auch die im Bereich der Falzlinie
aufgedruckten Daten teilweise weggestanzt, so daß die Auswertung erschwert wird, ganz abgesehen davon, daß das plane
buchartige Aufschlagen der Tabellierlisten stark behindert
ist«.
Außerdem besteht die Gefahr, daß bei kleiner Füllung bzw. bei nur wenigen Tabellierlisten letztere über die Begrenzkanten
der freien Längsseite thrr insbesondere bei aufgehängter
Sammelmappe heraustreten, weil der Falzrücken in diesem Falle zusammen mit den wenigen Tabellierlisten an den die
Aufreihzungen halternden Innenfalz anliegt. Dadurch kommen die bei gefüllter Sammelmappe normalerweise in gleicher Höhe
wie /Durchbrechungen für die Aufreihzungen befindlichen Führungslöcher
im anderen Innenfalz vor den Durchbrechungen zu
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liegen. Di» Aufreihzunsoi nehmen zwischen den beiden lediglich
nur durch die wenigen Tabellierlisten getrennten Innenfalzen
eine starke Schräglage ein, so daß die Tabellierlisten
oder sonstiges aufgerej'\tes Schriftgut auf den zwischen den
Innenfalzer, schräg verlaufenden Teil der Auf reihz .-igen nach
der offenen Längsseite der Sammelmappe rutschen kann'«. Diese
Verhältnisse treten dabei besonders augenfällig auf, wenn die Aufhängung der Sammelmappe in üblicher Weise an dem nach
außen offenen Innenfalz erfolgt, an welchem die Aufreihzungen mittels ihrer Befestigungsenden auswechselbar gehaltert werden.
Allerdings sind auch schon Sammelmappen zum Aufbewahren von Tabellierlisten bekannt geworden, bei denen die Tabellierlisten auf Plastikschläuchen aufgefädelt werden. Hierzu werden die Schläuche durch die Lochungen der Transportränder
hindurchgeführt und anschließend mittels einer Kleinmechanik verriegelt. A\ich bei solchen Sammelmappen ist der Aufreihvorgang schwierig und zeitraubend. Insbesondere können auch
hier die Tabellierlisten nicht plan aufgeschlagen werden, ohne daß nicht zuvor die Schiauchbindung gelöst wirde
Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, die bekannte Sammelmappe mit quer zum Mappenrücken verlaufenden Aufreihzungen aus Kunststoff und zwei durch den gerillten Rücken miteinander verbundenen Innenfalzen sowie
mit den weiteren Merkmalen dor eingangs im ersten Absatz er
läuterten Gattung so weiterzubilden, daß ohne besondere Maß-
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4 · ι Α* ■ I ι
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nahmen Tabellierlisten unabhängig von ihr«r jeweiligen Breite '
bequem aufgereiht und !innerhalb der Sammelmappe in einfacher ■
Weise buchartig plan aufgeschlagen und eingesehen werden kön·- ]
Diese Aufgabe wird in günstiger Weise dadurch gelost, daß
der gegenseitige Abstand der Aufreihzungen des in zugeordnete
Lochungen der parallelen Trr.nsportränder eingreifenden
und in dem einen Innenfall auswechselbar gehalterten Aufreihzungenpaares
entsprechend den unterschiedlichen Breiten der Tabellierlisten veränderbar ist und daß im anderen Innenfalz
in Umlegerichtung der standortveränderlichen Aufreihzungen jeder Führungslochung mindestens noch eine zweite Führungslochung
zugeordnet ist, deren gegenseitige Abstände mindestens je einem Falzrillenabstand des Rückens oder einem
Vielfachen von diesem entspricht».
Im einzelnen kann hierbei die Ausbildung so durchgeführt werden, daß jede äußere dem freien Längsrand benachbarte Führungslochung
des zugeordneten Innenfalzes bei voller Sammelmappe und vollständig gedehnten Falzrücken jeweils in Höhe
der zur Halterung der Aufreihzungen dienenden und entsprechend den verschiedenen Tabellierlistenbreiten angeordneten Durchbrechungen
des anderen Irinenfalzes vorgesehen sind» Zum Aufhängen der Sammelmappe mit den Tabollierlisten in einer Hängeregistratur
sind die Falzschenkel jedes nach außen offenen Innenfalzes durch Ösen, Heftklammern od.dgl. miteinander verbunden,
die zum Untergreifen durch langgestreckte , zum Map—
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parallele Haken am Fortsatz einer Hängeschiene, pendelschiene
ododgl« entsprechend angeordnet sindo
■lurch diese Maßnahme wird eine inbezug auf Anschaffung und
Handhabung außerordentlich wirtschaftliche Sammelmappe zum
Aufbewahren von Tabellierlisten geschaffen, wie solche bei den Schnelldruckern von elektronischen Daten-Verarbeitungsanlagen
in leporelloartiger Faltung anfallen, ohne daß für ihre Ablage die seitlichen Transportränder abgetrennt werden müssen,
Die im Bereich der Aufreihzungen liegenden Lochungen
der Transportränder werden vielmehr als Aufreihlochungen verwendet,
so daß der zum Aufreihen notwendige Lochungevorgang fortfällt. Jede erfindungsgemäß ausgebildete Sammelmappe erhält
vorzugsweise eine Höhe, die etwa der größten vorkommenden Breite der Tabellier1isten entspricht. Entsprechend werden
die Durchbrechungen zur auswechselbaren Halterung der Aufreihzungen paarweise in dem einen Innenfalz in gleicher
Höhe aber in einem absatzweise kleiner werdenden Abstand angeordnet, wobei der gegenseitige Abstand eines Durchbrechungs
paares jeweils dem gegenseitigen Mittenabstand der Lochungsreihen
in den beiden Transporträndern der Tabellierlisten mit einer nachfolgenden bzw, folgenden Breite entspricht.
Auf diese Weise kann jedes Breitenformat in ein und derselben
Sammelmappe abgeheftet werden. Die aufgereihten Tabellierlisten können bequem buchartig eben aufgeschlagen werden,
so daß auch die in einem Falzrand aufgedruckten Daten ohne
weiteres lesbar sind. Insbesondere können die jeweils in der Höhe übereinander angeordneten Führ un.-^s lochungen auch zum
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Einfädeln der Aufreihzungenenden benutzt werden wodurch de*
aufgereihte Tabellierlistenstapel besonders fest in der Sammelmappe zwischen den beiden Innenfalzen eingeklemmt ist. Das
ist- insbesondere beim Aufhängen, von vollen und übervollen Sammelmappen
in Hängeregistraturen von Bedeutung, wei3 dadurch die freien Aufreihzungenenden gegen den Tabellierlistenstapel
gedrückt werden und den vorderen Mappendeckel nicht abspreizen können» Die Mappendeckel bleiben dann bei hängenden Sammelmappen
praktisch zueinander parallel, so daß auch die meistens an den vorderen Querrändern angeoiv eten Sichtleisten
ihre übersichtliche und zueinander parallele Lage beibehalten ui:J demgemäß bequem abgelesen werden können« Selbstver—
ständlich können die Sammelmappen auch in Steh-und Liegeregi—
! straturen eingeordnet und für C i.*= Unterbringung lediglich
j von jeweils zwei oder drei Breitenformate ausgebildet werden·
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen :
Fig«, 1 eine schaubildliche Draufsicht auf eine geöffnete
Sammelmappe,
Figo2 die schaubildliche Draufsicht auf die Sammelmappe
nach Figo 1 jedoch mit aufgereihten und
aufgeschlagenen Tabellierlisten.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Sammelmappe wird vorzugsweise
einstückig durch Falten eines Zuschnittes aus Karton, Kunststoffolie od,dgl, hergestellt und besteht dus einem
Vorderdeckel 1 und einem Hinterdeckel 2 » die beide über zwei
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Innenfalze 1) und k sowie über einen mit längslaufenden Falzrillen
5 versehenen Rücken 6 miteinander verbunden sind,, Vorwiegend
ist hierbei der du in Hinterdeckel 2 benachbarte Iniionfalz
h als Trage r von Aufroihzungen 7 ausgebildet, die mit ihrem
Hofes tiftuii'',s«;nde H auswechselbar in Durchbrechungen y gehaltert
wurden. Uie freien Enden dieser Aufreihzungen 7 durchsetzen
in Führungslochungen Io bzw. 11 den gegenüberliegenden
dem Vorderdocki'l 1 benachbarten Innenfalz 3· ISine besondere
Niederhalte- bzw. Sicherungsvorrichtung für die frei aus Führung» 1 ochun.^en Io bzw. 11 des Innenfalzes 3 herausragenden
Zungenendoii ist jedoch nicht vorhanden. Diese werden vielmehr
lediglich durch Schließen der Sammelmappe quer zur Längsrichtung des Kappenrückens unige3.egt, so daß selbst bei einer
z.B. in einer Hängeregistratur aufgehängten Sammelmappe durch
das Gewicht des zwischen den beiden Innenfalzen 3 und k auf
den Aufreihzungen 7 aufgereihten Schriftgutes die Aufreihzungenenden
nicht aus den FHihrungslochungen 1o und 11 herausgezogen
worden können,
Die Aufreihzungen 7i 8 bestehen aus einem zähelastisch biegsamen
Kunststoff und werden einstückig durch Spritzgießen oder Spritzpressen hergestellt. Zur auswechselbaren Halterung
in dem zugeordneten dem Hinterdeckel 2 benachbarten Innenfalz k sind bereits die verschiedensten Ausbildungen bekannt geworden.
Bein vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Aufreihzungen jeweils auf der einen Stirnseite einer Scheibe
über einen, kurzen, vorzugsweise zylindrischen Zapfen angeformt, dessen freie Länge etwa der Werkstoffdicke des Innen—
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falzes k entspricht. An dem in die Aufreihzunge übergehenden
Ende des Zapfens sind zwei einander diametral gegenüberliegende
Flügel vorgesehen, von denen wenigstens ein Flügel auf der Unterseite einen Nocken, Vorsprung od.dgl0 aufweist« Diesel·
Nocken, Vorsprung oci.dgi« kann abex- nucii auf der gegenüberliegenden Innenseite der Scheibe angeordnet sein, Um'eine derartige
Aufreihzunge im zugeordneten Innenfalz k auswechselbar haltern zu können, wird die jeweils zugeordnete Durchbrechung
9 zum Rücken 6 zu schlüssellochartig ausgebildet, wobei die schlüsselJochartige Erweiterung aer Größe eines Flügels entspricht.
Die betreffende Aufreihzunge 7» 8 wird von der äußeren
Seite des Innenfalzes 4 schräg durch die zugeordnete Durchbrechung hindurchgesteckt, bis der eine Flügel aus der
schlüssellociiartigen Erweiterung auf der anderen Seite des
Innenfalzes k herausgetreten ist« Alsdann wird die Aufreihzunge
um 180 Grad um ihre Längsachse verdreht, so daß auch der zweite Flügel aus der schlüssellochartigen Erweiterung
heraustreten kann. Nach einem weiteren Verdrehen um 90 Grad
rastet der Nocken, Vorsprung od.dgl,, in eine entsprechende
Lochung des Innenfalzes k ein, so daß der Innenfalz zwischen
den Flügeln und der Scheibe eingeklemmt und die betreffende Aufreihzunge gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert ist«
Bei Bruch einer Aufreihzunge kann jedoch diese mit wenigen Handgriffen ausgewechselt werden,,
Erfindungsgemäß sind in den Endbereichen des die Aufreihzungen
7» 8 halternden Innenfalzes k mehrere, in der vorstehend
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erläuterten Art gestaltete Durchbrechungen 9 nebeneinander vorgesehen, deren gegenseitiger Abstand jeweils dem halben
Breitenui; terschied von aufzureihenden Tabellierlisten 12 zweier
in der Gj. >ße aufeinander folgenden Breitenformate entspricht,,
Die vom Schnelldrucker einer elektronischen Daten-Verarbeitungsanlage
ausgedruckten Tabellierlisten stellen ein Papieroder Kartonband gegebenenfalls sehr großer Länge dar, das Ieporelloartig
gefaltet ist. Die Längsseiten dieses Bandes sind als Transportränder 13 mit entsprechend angeordneten Transportlochungen
1U zum Eingriff der Stechwalzen eines Schnelldruckers
ausgebildet. Die Breite jedes Transportrandes 13 ist durch eine Perforationalinie 15 bestimmt, so daß gegebenenfalls jeder Transportrand abgetrennt werden kann. Im Zusammengefalteten
Zustand, bildet das die Tabellierlisten aufweisende
Papier-oder Kartonband einen Stapel, der erfindungsgemäß
zwischen den beiden Innenfalzen 3 und k auf die den Rükken
6 überquerenden Aufreihzungen 7» 8 aufreihbar ist«
Zum Aufreihen dieses Tabellierlistenstapels wird dieser nicht mit besonderen Aufreihlochungen versehene Vielmehr dienen
hierzu die Transportlochungen 14 der Transportränder. Durch
das den inneren Falzkanten 16 benachbarte Lochungspaar 17
der Transportränder 13 des Tabellierlistenstapels werden die
zuvor in den seiner Breite entsprechenden Durchbrechungen 9 gehalterten Aufreihzungen 7 hindurchgesteckt und ans dem jeweils
zugeordneten Führungsloch Io bzw. 11 des anderen Innenfalzes
3 herausgeführt. Bei geöffneter Sammelmappe kann gemäß
Fig«, 2 der Tabellierlistenstapel buchartig flach liegend auf je-
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schlagen werder.. In dieser Stellung können ohne weiteres auch
die im Bereich der zugeordneten Falzkante 16 aufgedruckten
baten der Tabellierlisten abgelesen werden. Der gegenseitige
Abstand der einander zugeordneten Durchbrechungen 9 eines Durchbrechungspaares bzw. der gegenseitige Abstand der einander
zugeordneten Aufreihzungen 79 8 eines Aufreihzungenpaares
entspricht mithin stets den dem gegenseitigen Abstand der einander zugeordneten, auf beiden Transporträndern I3
befindlichen Transportlochungen 1h des von den beiden Aufreihzungen
durchsetzten Lochungspaares 17o Es können mithin in einer Sammelmappe eine große Anzahl Tabellierlisten der
verschiedensten Formatbreite aufgereiht werden, wobei die Mappenhöhe etwas größer ist, als dem jeweils größten Breitenformat
der abzulegenden Tabellierlisten entspricht. Vorzugsweise werden jedoch die Sammelmappen so ausgebildet, daß in
einer Sammelmappe etwa zwei bis drei Formatbreiten von Tabeilierlisten untergebracht werden können.
Häufig besteht der abzulegende Stapel nur aus wenigen Tabelierlisten,
so daß insbesondere bei aufgehängter oder liegender Sammelmappe der längsgerillte Rücken 6 zusammenklappt.
Der eine Iruienfalz ragt in der 3reite dann über den anderen
Innenfalz hinaus, so daß die normaler Weise bei gefüllter Sammelmappe in gleicher Höhe wie die Durchbrechungen 9 verlaufenden
FührungsJocher Io gegenüber letzteren in der Höhe
versetzt sind. Die Aufreihzungen 7 nehmen dadurch zwischen
den beiden Innenfalzen 3 und h eine Schrilglage ein, so daß
je nach dieser Schräglage die freien Längsränder der aufge-
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reihten Tabellierlisten 12 über die längslauf end. ο η Begrenzungskanten der Sammelmappe hinaustreten, beschmutzt oder sonstwie
beschädigt werden können» Erfindungsgemäß wird daher in der
Umlegerichtung jeder stf:- ji.oT' οveränderlichen Auf reihzunge 7
jeder Führungslochung Io mi -.iJestens noch eine zweite Führungslochung
11 zugeordnet, deren gegenseitige, in Umlegt"4 chtun^
betrachtete Abstände wenigstens je einem Falzrillenabstand 18
des Rückens 6 entspricht. Auf diese \ieise kann erreicht werden,
daß auch bei wenig gefüllter Sammelmappe die Aufreihzungen 7
immer senkrecht zu beiden Innenfalzen 3 und U verlaufen. Hierbei
ist immer die äußere dem freien Längsrand 19 des zugeordneten
Innenfalzes 3 benachbarte Führungslochung Io bei voller
Sammelmappe bzwo bei vollständig ausgedehnten Rücken 6 jeweils
in Höhe der zur Halterung der Aufreihzungen 7» 8 dienenden
und entsprechend den verschiedenen Tabellierlistenbreiten angeordneten Durchbrechungen 9 vorgesehen»
Wie bereits darauf hingewiesen worden ist, werden die Sammelmappen
mit den aufgereihten Tabellierlisten vorzugsweise in Hängeregistraturen eingeordnet, um eins übersichtliche und
bequem zu handhabende Ablage bzw. Aufbewahrung zu ermöglichen. Um wahlweise eine Sammelmappe für Steh- oder Liegeregistraturen
oder eine solche für Hängeregistraturen zu erhalten, werden die Falzschenkel 2o der beiden Innenfalze 3 und 4
durch Ösen, U-förmige Heftklammern 21 od.dglo miteinander
verbundene Diese Ösen, Heftklammern od«dgl. sind derart angeordnet,
daß sie in bekann tor Weise auswechs ;ibar durch
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ι · ι
langgestreckte, zum Mappenrücken 6 parallel verlaufenden
Haken untergrii'i'en werder kJnner.« Letztere sind am Fortsatz
einer Hängeschiene oder Penaalschiene angeordnet und einstückig
mit dieser z.B. aus Kunststoff hergestellt *, Ueiartige
schienenförmige Aufhängevorrichtung.^n vc-rdsn in die
sonst nach außen offenen Innenfalze 3 odnr 4 eingeschoben
und können im Bedarfsfalle bei Verwendung der Sammelmappen in Liege- oder Stehregistraturen ohne weiteres wieder entfernt
werden.
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Claims (1)
- 2k0 August I97OSchutzansprüche.1 ο Sammo do zum Aufreihen von Tabellierlisten mit gelochten Transrurträndern auf quer zum Mappenrücken verlaufenden, aus Kunststoff bestehenden Aufreihzungen zwischen zwei durch den längsgerillten Rücken miteinander verbundenen Innenfalzen, wobei in einem Innenfalz die Aufreihzungen in Durchbrechungen auswechselbar gehaltert und in dem anderen Innenfalz in Lochungen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Aufreihzungen (7,8) des in zugeordnete Lochungen (i4) der parallelen Transportränder (13) eingreifenden und indem einen Innenfalz (k) auswechselbar gehalterten Aufreihzungenpaares entsprechend den unterschiedlichen Breiten der Tabelliarlisten (12) veränderbar ist, und daß im anderen Innenfalz (3) in der Umlegerichtung der standortveränderlichen Aufreihzungen jeder Führungslochung (io) mindestens noch eine zweite Führungs lochung (1 1.) zugeordnet ist, deren gegenseitige Abstände wenigstens je einem Falzrillenabstand (18) des Rückens (6) oder einem Vielfachen von diesem entspricht O2c Sammelmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede äußere, dem freien Längsrand (19) des zugeordneten Innenfalzes (3) benachbarte Führungslochung (io) bei voller Sammelmappe bzw0 vollständig gedehnten Falzrücken (6) jeweils in Höhe der zur Halterung der Aufreihzungen (718)dienenden, und entsprechend den verschiedenen Tabellierlistenbreiten703173819.11.70angeordneten Durchbrechungen (9) des anderen Innenfalzes (h) vorgesehen isto3. Sammelmappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn» zeichnet, daß zum Aufhängen der Sammelmappe mit den Tabellxer- ?isten (12) in einer Hängeregistratur die Falzschenkel (2o) v.les nach außen offenen Innenfalzes (3 bzw, k) durch Ösen, Heftklammern (21) od.dgle miteinander verbunden sind, die zum Untergreifen durch langgestreckte, zum Mappeni-': ken parallelen Haken am Fortsatz einer Hängeschiene, Pendelschiene od.dgl. entsprechend angeordnet sindo703173819.11.70
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707031738 DE7031738U (de) | 1970-08-25 | 1970-08-25 | Sammelmappe fuer tabellierlisten mit gelochten transportraendern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707031738 DE7031738U (de) | 1970-08-25 | 1970-08-25 | Sammelmappe fuer tabellierlisten mit gelochten transportraendern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7031738U true DE7031738U (de) | 1970-11-19 |
Family
ID=34176024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707031738 Expired DE7031738U (de) | 1970-08-25 | 1970-08-25 | Sammelmappe fuer tabellierlisten mit gelochten transportraendern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7031738U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3143614A1 (de) * | 1981-08-14 | 1983-03-03 | Samsom Efficiency B.V., 2400 Alphen a/d Rijn | "papierordner" |
DE19700970A1 (de) * | 1997-01-14 | 1998-07-23 | Lothar Haessler | Vorrichtung zum Abheften von gelochtem Schriftgut |
-
1970
- 1970-08-25 DE DE19707031738 patent/DE7031738U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3143614A1 (de) * | 1981-08-14 | 1983-03-03 | Samsom Efficiency B.V., 2400 Alphen a/d Rijn | "papierordner" |
DE19700970A1 (de) * | 1997-01-14 | 1998-07-23 | Lothar Haessler | Vorrichtung zum Abheften von gelochtem Schriftgut |
DE19700970C2 (de) * | 1997-01-14 | 2000-03-23 | Lothar Haesler | Vorrichtung zum Abheften von gelochtem Schriftgut |
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