AT119182B - Einrichtung an Fahrkartenkasten (Ternions) für Kartonfahrkarten. - Google Patents

Description

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    Einrichttmg an Fahrkartenkasten (Terniolls) für Kartoufahirkin'tpn.   



   Zweck der Erfindung ist, den   nachstehend angeführten Mangel   der in Gebrauch befindlichen Ternions   zn   beseitigen. 



   Bei üblichen Ternions ist es möglich, von einem eingelegten, anch Nummern geschlichteten 
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 Zuhilfenahme einer Pinzette od. dgl. eine Karte mit höherer Nummer aus dem Ternion   herauszubringen.   



   Dies kann   Anlass zu vnlauterer Gebanmg   geben, wenn ein Ternion abwechselnd von verschiedenen Beamten bedient wird. 



   Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die im Ternionfach befindlichen Karten, u. zw. auch die untersten, jedem Zugriff zu entziehen und erst durch die Bewegung eines besonderen Organs, immer nur die unterste Karte hervorzuholen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig.   l   zeigt einige Fächer eines Ternions in Vorderansicht mit teilweisem Schnitt, wobei die mittleren Fächer mit Fahrkarten gefüllt sind. Fig. 2 zeigt den Schnitt durch ein Ternionfaeh. 



   Eine zu unterst im Ternionfach liegende, am Boden des Faches verschiebbar gelagerte Platte a fasst mit der hakenförmigen Umbiegung b die unterste Fahrkarte, und schiebt sie durch die Kraft der Feder c so weit vor, dass sie gefasst und ganz herausgezogen werden kann. Die   Blattfrdrrn d verhindern   das Herausschnellen der Karte, und zugleich das   Wiederzurüekschieben   einer herausgezogenen. Damit diese Blattfedern sich beim Versuch des   Zurürkschiebens   einer Karte, sich in diese   einstemmen,   sind deren Spitzen auf die Platte a beinahe senkrecht aufgestellt. Vom Boden des Faches aufragende Lappen e bilden einen Anschlag für die unteren Fahrkarten, so dass der Haken b den hinteren Rand der untersten Karte fassen und dieselbe unter der Federwirkung vorschieben kann.

   Der Ausschnitt g in der Vorderwand des Ternionfaches gibt die   Möglichkeit,   falls zwei Karten aneinanderhaften und deshalb die zu unterst liegende nicht vorgeschoben wird, sie durch Einschieben eines flachen Keils auseinanderzuzwängen. 



   Die   Einschubvorrichtung   gemäss der Erfindung erleichtert auch die Entnahme der Fahrkarten aus dem Ternion, weil das Abziehen der Fahrkarten von der Vorschubplatte viel weniger   Geschicklichkeit   erfordert, als das Fassen der Karten bei den gebräuchlichen Ternionsystemen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung an Fahrkartenkasten (Ternions) Kartonfahrkarten, dadruch gekennzeichnet, dass am Boden des Ternionfaches eine infolge Federwirkung stets teilweise nach aussen ragende, mit einem zum Erfassen des hinteren Randes der untersten Karte dienenden Greifer versehene Platte verschiebbar gelagert ist und Anschläge für die hinteren Ränder der untersten Karten vorgesehen sind, um die Wirkung des Greifers zu ermöglichen. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Hemmvorrichtungen gegen ein Zurückschieben von Karten an der Stirnseite verdeckt angebrachte, zweckmässig gezackte Blatt- federn vorgesehen sind, deren Enden ausserhalb des für das Fassen der vorgeschobenen Karte erforderliehen Streifens zu stehen kommen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.