DE560521C - Patronenpackung - Google Patents

Patronenpackung

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DE560521C
DE560521C DEST48127D DEST048127D DE560521C DE 560521 C DE560521 C DE 560521C DE ST48127 D DEST48127 D DE ST48127D DE ST048127 D DEST048127 D DE ST048127D DE 560521 C DE560521 C DE 560521C
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DE
Germany
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strips
loading
holder
hook
strip
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Expired
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DEST48127D
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English (en)
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Steyr Solothurn Waffen A G
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Steyr Solothurn Waffen A G
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines
    • F41A9/83Apparatus or tools for reloading magazines with unbelted ammunition, e.g. cartridge clips
    • F41A9/84Clips
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines
    • F41A9/83Apparatus or tools for reloading magazines with unbelted ammunition, e.g. cartridge clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Patronenpackung Die Patronenpackung nach der Erfindung gehört zu jenen, bei welchen Ladestreifen der üblichen oder eingeführten Art parallel zueinander in der Anzahl von zwei, drei oder mehr nebeneinander in einem ebenen oder schwach gekrümmten Halter aus federndem Blech so angebracht und gehalten sind, daß die Patronen ohne Veränderung der Lage der Streifen im Halter aus jedem Ladestreifen und damit aus dem Halter herausgeschoben werden können.
  • Den Patronenpackungen mit diesen Eigentümlichkeiten, wie sie an Hand einer Ausführungsform in dem Hauptpatent 558 z22 geschildert sind, ist charakteristisch, daß durch die Zusammenfassung einer Anzahl der durch die gefüllten Ladestreifen gegebenen Einheit für die Infanteriemunition gewissermaßen eine neue Einheit größeren Formats geschaffen wird.
  • Nach der Erfindung bleibt dieser allgemeine Charakter beibehalten. Sie besteht in der weiteren Ausbildung des Aufbaues des zu der Packung gehörigen Halters, in der Anpassung an besondere Ladestreifen mit gewissen Eigentümlichkeiten und in einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens für das Füllen des Halters mit Ladestreifen.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Haupterfindung werden die in den Halter parallel zueinander eingereihten gefüllten oder leeren Ladestreifen b sowohl gegen Verschiebung in ihrer Längsrichtung als auch gegen Abheben senkrecht zur Halteplatte a durch die an den Querrändern des Halters angebrachten Haltemittel a3 und a4 gesichert. Diese legen sich mit ihren aufrecht stehenden Teilen quer vor die Ladestreifen, und mit dem an sie angebogenen, nach innen gerichteten Teil greifen sie über die Bodenfläche des Halters oder die darin eingepreßten seitlichen Rippen.
  • Die Sicherung des Streifens gegen Abheben vom Halterblech kann auch so erreicht werden, daß auf der Grundplatte a des Halters aus Federblech senkrecht nach innen aufstehende Haltelappen oder -streifen angeordnet sind, die, wenn die Ladestreifen in den Halter eingebracht sind, sich zwischen deren Längsrändern befinden, oben zum Teil nach links, zum Teil nach rechts angebogene Hakenteile tragen und mit diesen über die seitlichen Längsränder der anliegenden Ladestreifen fassen. Die Querschnittsform eines Halterblechs nach solcher Gestaltung entspricht derjenigen der Fig. 2. Um die gefüllten Ladestreifen oder auch leere in die Halteplatten von solcher Ausbildung einbringen und ausbringen zu können, werden die mit konkaver Krümmung hergestellten federnden Halterbleche a in eine ebene oder konvexe Form aufgebogen. In der Querschnittszeichnung nach Fig. 2 ist das Blech spannungslos, der Zwischenraum zwischen den nach links und nach rechts gerichteten seitlichen Hakenteilen ist kleiner als das Breitenmaß der Ladestreifen. Der genannte Zwischenraum muß sogar etwas kleiner oder etwa so groß sein wie das D4urchmessermaß der Auswerferrille der für das Beispiel angenommenen Rillenpatronen. Der punktiert angedeutete Ladestreifen, sei es mit oder ohne Patronen, geht in Fig.'a durch den Zwischenraum nicht hindurch. Wenn aber das federnde Halterblech in die Form nach Fig. 3 aufgebogen, d. h. aus der konkaven Krümmung seiner Grund$äche in die konvexe nach Fig. 3 übergeführt wird, dann entsteht zwischen den seitlichen Hakenteilen der aufstehenden Haltelappen ein genügender Abstand, um die Streifen auf die Grundplatte aufsetzen oder von ihr wieder ab und aus dem Halter herausheben zu können; vergleiche den punktiert angedeuteten Ladestreifen in Fig. 3.
  • Die Fig. i, 2, 3, q. und 5 geben eine Patronenpackung wieder für Rillenpatronenladestreifen, die an den seitlichen, aufwärts gerichteten Längsrändern nach auswärts gerichtete Vorsprünge haben, die `gewissen Zwecken bei der bestimmungsgemäßen Benutzung der Streifen dienen. Sie sind in Fig. i mit c bezeichnet und in dem zugrunde gelegten, einem eingeführten Ladestreifen entsprechenden Beispiel an jeder Seitenwand des Ladestreifens b in der Anzahl von drei vorhanden.
  • Die Eigentümlichkeit dieser Streifen mit den nach außen hin herausgeprägten Vorsprüngen c an den Seitenrändern wird nutzbar gemacht, indem die auf dem Halterblech a in Richtung der Längsausdehnung der Ladestreifen angeordneten Lappen oder Stege a5 sich mit ihren aufrechten Teilen zwischen oder neben die Vorsprünge c an den Längsseiten der in den Halter eingebrachten Ladestreifen einfügen. Auf diese Weise werden die Ladestreifen b gegen Verschiebung ihrer Längsrichtung nach gegenüber dem Halter gesichert. Wenn dann, wie angenommen und gezeichnet ist, die Stege außerdem' die nach innen gerichteten hakenartigen Umbiegungen a" haben, so übernehmen diese Stege a5 mit den Haken a6 im Zusammenwirken mit den Vorsprüngen c sowohl die Sicherung gegen Längsverschiebung als auch die gegen Abheben der Ladestreifen von der Grundplatte des Halters. Es bedarf dann an einer Haltergrundplatte a von genügender Dicke und ausreichender Federkraft Haltemittel an den Querrändern überhaupt nicht mehr. Die ganze Halterplatte kann, wie das Bild in Fig. i zeigt, schmaler gehalten werden, als die Ladestreifen lang sind.
  • Fig. q. ist die Draufsicht auf die Schmalseiten der Ladestreifen eines vollgefüllten Halters. Die Grundplatte a ist aus der konvexen Form gemäß Fig. 3 zurückgefedert, die seitlichen Haken a6 haben sich über die hakenartigen Umbiegungen a6 hinweg in die Rillen der Patronenhülsen eingelegt. Die Krümmung der Platte a hat nicht wieder diejenige nach Fig. i erreicht, wo die Platte ohne Spannung ist, sondern die Halterplatte ist etwas gestreckter geblieben, so daß sie jetzt unter Federspannung steht und ihre Federkraft zur Wirkung kommt.
  • Fig.5 gibt ein Schaubild eines vollständig gefüllten Halters; es sind in ihm untergebracht fünf Ladestreifen, von denen j eder fünf Infanterierillenpatronen enthält. In Fig. 3 sind seitlich die Haken d angedeutet, mit e ist ein Widerlager bezeichnet, das eine konvex gekrümmte Oberfläche hat. Durch Anziehen der Hakenteile d oder durch Vorschieben des Widerlagers in Richtung auf die Hakenteile, also durch eine relative Bewegung der beiden Mittel gegeneinander, wird die Halterplatte a aus der konkav gekrümmten Form nach Fig. i in die konvex gekrümmte nach der Fig. 3 gezwungen, in welcher immer die gegeneinander gerichteten Hakenteile a, so weit voneinander klaffen, daß freier Raum zum Ein- und Ausbringen der Ladestreifen da ist.
  • In der Fig. 5 ist an der rechten Seite ersichtlich, wie die Hakenteile d mit zwei Einzelklauen den seitlichen Längsrand des Halters a übergreifen und in dem Zwischenraum zwischen je zwei Patronen Platz finden.
  • Das Ein- und Ausbringen der Ladestreifen kann zwar ohne Hilfsgerät allein mit den Händen bewirkt werden. Zweckmäßig aber bedient man sich dazu einer geeigneten Vorrichtung, bei der, wie schon erwähnt, das an die Ränder der Halteplatte angreifende Zugmittel in Gestalt von Haken d und das mit gekrümmter Oberfläche versehene feste Widerlager e die unmittelbar arbeitenden Teile bilden.
  • In Fig. 6 bis 9 ist beispielsweise eine solche Vorrichtung gezeichnet. Von den Zugmitteln, die an jedem der links und rechts gelegenen Längsränder des Halterbleches angreifen, ist hier das eine als ein an dem Widerlager e mit der konvexen Oberfläche fester Hakenteil dl angebracht, das andere gegenüberliegende Zugmittel ist ein ein- und ausschwingbarer Haken d2 an einem Hebel f mit Griff g1. Der Hebel f-g, ist an dem Widerlager e bei f1 angelenkt. Das Widerlager e geht in dem gezeichneten Beispiel nach rechts hin in ein Auflagestück g2 über. Die Teile sind in einem kastenartigen Umbau eingebaut. Deren Seitenwände i parallel zu der Krümmungsebene des Widerlagers und der Schwingebene des Hebels f geben die Sicherheit, daß die gefüllten Ladestreifen der Länge nach immer in richtiger Lage zu dem Halterblech und seinen Stegen a5 aufgelegt werden. Vorsprünge k an der Stirnwand l des Kastens zwingen das Halterblech in die richtige Stellung.
  • Fig. 6 zeigt die Anfangsstellung beim Arbeiten der Vorrichtung. Der Hebel f-g, ist durch eine Feder m nach oben so weit ausgeschwungen, daß sich der Ansatz d3 an dem Zughaken d. gegen die kleine Überbrückung n in der Kastenstirnwand o über dem darin befindlichen Schlitz o1 angelegt hat, in dem der Hebel auf und ab schwingt und geführt wird. Das Halterblech n ist mit seinem linken Seitenrand unter den Hakenteil dl geführt, es biegt winklig nach oben von dem entgegengesetzt gekrümmten `Ä'iderlager c ab. Wird der Hebel f-gi nach unten gedrückt, dann wird der Ansatz d3 des rechts gelegenen Hakenteils d. frei, die kleine, darauf wirkende Feder P schwingt den Haken d. selbst um sein Gelenk nach links, er legt sich mit seinen Klauen über den rechten Rand desHalters (vgl. Fig. 7) und nimmt ihn bei der weiteren Abwärtsbewegung des Hebels mit, so daß bei Erreichung der Schlußstellung nach Fig. 8 der Halter fest auf das konvex gekrümmte Widerlager gezogen ist und sich in der Form befindet, in welcher die Ladestreifen ungehindert eingebracht (auch ausgebracht) werden können.
  • Die Fig. g ist eine Draufsicht von oben auf den Apparat, der, wenn der Fortsatz g2 des Widerlagers e auch als Griff ausgebildet ist, wie es die Zeichnung zeigt, im ganzen eine Art Zange bildet, die je nach Umständen auch unmittelbar mit der einen Hand gehalten und gehandhabt werden kann, wenn die Verhältnisse ein Aufsetzen auf eine Unterlage, einen Tisch oder ein Brett nicht gestatten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Patronenpackung nach Patent 558 z22, bei welcher Ladestreifen der üblichen oder eingeführten Art zu mehreren parallel zu-und nebeneinander in einer ebenen oder schwach gekrümmten Platte aus federndem Blech so gehalten sind, daß die Patronen ohne Veränderung der Lage der Streifen im Halter aus jedem Ladestreifen und damit aus dem Halter herausgeschoben werden können, gekennzeichnet durch auf dem federnden Halteblech zwischen den Längsrändern der in den Halter eingebrachten Ladestreifen vorgesehene Haltelappen oder -streifen mit seitlichen Hakenteilen, die die Längsränder der Ladestreifen übergreifen.
  2. 2. Patronenpackung nach Anspruch z mit Verwendung von Ladestreifen, die nach außen tretende Vorsprünge an ihren aufwärts gerichteten Seitenrändern haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelappen oder -streifen sich zwischen oder neben die Vorsprünge an den Seitenrändern der eingebrachten Ladestreifen einfügen.
  3. 3. Einrichtung zum Ein- und Ausbringen der Ladestreifen in oder aus Haltern nach Anspruch z und auch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Haltebleche mit konkaver Krümmung hergestellt sind und keine Ausbildung erhalten, die an ihrer Rufbiegung in eine ebene oder konvexe Form hindert, zu dem Zwecke, den die Ladestreifen seitlich übergreifenden Hakenteilen der Haltelappen oder -streifen einen zum Ein- oder Ausbringen der Ladestreifen genügenden Abstand voneinander geben zu können.
  4. Vorrichtung zum Ein- oder Ausbringen der Ladestreifen bei Haltern nach Anspruch z, auch 2 und 3, gekennzeichnet durch die Ränder des Haltebleches übergreifende Zugmittel und ein an der Oberfläche konvex gekrümmtes festes Widerlager, die relativ gegeneinander bewegbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zugmittel als ein an dem Widerlager ortsfester Haken, das andere gegenüberliegende Zugmittel als ein ein- und ausschwingbarer Haken an einem an dem Widerlager angelenkten Hebel angebracht ist.
DEST48127D 1931-06-17 1931-08-16 Patronenpackung Expired DE560521C (de)

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