DE598200C - Aufbewahrungstafel fuer mikroskopische, auf kleinen Glastaefelchen angebrachte Praeparate - Google Patents

Aufbewahrungstafel fuer mikroskopische, auf kleinen Glastaefelchen angebrachte Praeparate

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DE598200C
DE598200C DESCH100415D DESC100415D DE598200C DE 598200 C DE598200 C DE 598200C DE SCH100415 D DESCH100415 D DE SCH100415D DE SC100415 D DESC100415 D DE SC100415D DE 598200 C DE598200 C DE 598200C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums

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  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Aufbewahrungstafel für mikroskopische, auf kleinen Glastäfelchen angebrachte Präparate Die Erfindung betrifft eine 'Tafel oder Mappe für die übersichtliche Aufbewahrung einer größeren Anzahl mikroskopischer, an kleinen rechteckigen Glastäfelchen haftender Präparate. Die Glastäfelchen können, sowohl. wenn die Tafel flach liegt, als auch wenn sie aufrecht steht, bequem einzeln herausgenomineriwerden. Die Tafel enthält eine oder mehrere Reihen von flachen rechteckigen Ausnehmungen, deren jede zur Aufnahme eines.Glastäfelchens dient. Die in je einer Reihe befindlichen Glastäfelchen greifen mit ihren einen gleichliegenden Enden unter an der Tafel angebrachte Leisten. Über die anderen Enden der Glastafeln greifen gemäß der Erfindung vorspringende 'Nasen eines Schiebers, der sie gegen das Herausfallen aus den Ausnehmungen schützt. Vorteilhaft wird ein solcher Schieber zwischen je zwei Reihen Glastafeln angeordnet. Der Schieber kann parallel zur Längsrichtung jeder Glastafelreihe, aber auch rechtwinklig dazu verschiebbar sein. Diese Verschiebung dient dazu, die Glastafeln einer Reihe oder zweier benachbarter Reihen für die Herausnahine freizumachen.
  • Kleine viereckige Tafeln, beispielsweise Photographien, hat man schon dadurch in der gewünschten Lage gesichert, da13 nlan sie mit ihren vier Ecken in kleine Taschen hineinsteckte. Kleine Glastafeln kann man in dieser Weise nicht festmachen, weil sie sich nicht biegen lassen. In zu ihnen passenden flachen Ausschnitten hat man kleine rechteckige Tafeln-auch schon mit Hilfe über sie hinwega,ehender Gummibänder festgehalten. Wenn diese Bänder aber schlaff werden oder reifen, besteht eine erhebliche Schwierigkeit darin, sie wieder straff zu befestigen oder zu erneuern. Man hat kleine Täfelchen auch schon in Führungen eingeschoben, welche aus sie an drei Seiten überlappenden kleinen Nasen bestanden. Für das Festhalten der kleinen, mikroskopische Präparate tragenden Glastäfelchen sind nur kleine Nasen verwendbar. Wenn eine solche Nase abbricht, was firn Laufe der Zeit vorkommen kann, so ist das Anbringen einer Ersatznase mit erheblichen Umständen verbunden. Bei Vorrichtungen, in denen eine Mehrzahl rechteckiger Tafeln oder Karten aufeinandergestapelt wurden, hat man solchen Stapel auch schon an seinem einen Ende unter vorstehende starke Nasen o. dgl: greifen lassen. Das andere Ende des Stapels wurde in geeigneter Weise gesichert. Kleine Glastafeln, welche Präparate tragen, darf man aber nicht stapeln, weil jede auf einer anderen ruhende Tafel eine Beschädigung des Präparates verursachen kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Aufbewahrungstafel, «-elche finit zwei Reihen Glastafeln versehen ist.
  • Fig, r ist eine Ansicht gegen die Aufbewahrungstafel. An der unteren Seite sind zwei Glastäfelchen herausgenommen. Die Punktierte Stellung des Schiebers ist die Stellung, in der die Glastäfelchen herausgenommen werden können.
  • Fig. a ist ein Querschnitt nach der Linie 11-11 der Abb. r.
  • Die Tafel i, welche beispielsweise eine rechteckige Gestalt haben kann, besitzt an ihrer Vorderseite eine größere Anzahl flacher Ausnehmungen 2. deren Tiefe zweckmäßig etwas größer als die Dicke der Glastäfelchen 3 ist, welche die mikroskopischen Präparate tragen. ISie Glastäfelchen haben bei diesem Ausführungsbeispiel rechteckige Form, und entsprechend ist die Gestaltung der Ausnehmungen 2 gewählt. Das gewählte Ausführungsbeispiel der Aufbewahrungstafel hat zwei Reihen von Ausnehmungen 2, zwischen denen ein Steg 4 (Fig.2) freigelassen ist. Auf diesem Steg ruht längsverschiebbar ein Schieber 5. Dieser hat Längsschlitze 6, durch welche die Schäfte der Haltestifte ; hindurchgehen. Die Köpfe dieser Stifte befinden sich über dem Schieber 5, während die Enden ihrer Schäfte in dem Steg 4. festgemacht sind. Der Schieber 5 hat an jeder Seite ebenso viele Nasen 8, als Ausnehmungen 2 vorgesehen sind. Wenn sich der Schieber, wie in Fig. i, in der Schließlage befindet, greifen die -Nasen 8 über die ihnen zugekehrten Enden der Glastäfelchen. Die anderen Enden der Täfelchen greifen in Taschen 9, die an der Aufbewahrungstafel vorgesehen sind. Durch die Riegelnasen und die Taschen 9 werden die Täfelchen bei beliebigem Hantieren mit der Aufbewahrungstafel sicher in ihrer Lage erhalten. Um Glastäfelchen herausnehmen zu können, wird der Schieber in Richtung des Pfeiles 1o verschoben, bis sich die Nasen 8 über den Stegen ii befinden, welche die einzelnen Ausnehmungen 2 voneinander trennen. . Der Schieber 5 und der Steg q. erhalten vorteilhaft, wie dies auch die Zeichnung veranschaulicht, seitliche Ausschnitte 12, 13, die sich überddcken, wenn sich der Schieber in der Qffenstellungbefindet. DieAusschnitte ermöglichen es, mit dem Finger unter ein Glastäfelehen zu greifen, um dieses so viel anzuheben, daß es sich bequem ganz herausnehmen läßt. Um das bequeme Herausnehmen der Täfelchenweiter zu ermöglichen, wird der Rücken 14 der Aufbewahrungstafel, welcher zugleich den Grund für die Ausschnitte 2 bildet, mit runden oder rechteckigen oder ähnlichen Ausschnitten 1,5 versehen, deren Weite etwa der Dicke eines Fingers entspricht.
  • Vorteilhaft erhalten je zwei Aussparungsreihen einen einzigen Verschlußschieber. Es kann aber auch jede solche Reihe mit einem eigenen Verschlußschieber ausgerüstet werden. Sowohl wenn der Schieber zum Verschluß nur einer Aussparungsreihe, als auch zum Verschluß zweier Aussparungsreihen dient, kann er auch statt wie in der Zeichnung in seiner Längsrichtung in seiner Querrichtung verschiebbar sein.
  • Wenn der Schieber längsverschiebbar ist, so kann die Tafel am einen Ende gegenüber dem Schieber mit einer Aussparung 16 versehen werden, über die das freie Ende 511 des Riegels 5 hinwegragt. Durch Erfassen des Griffteiles 511 läßt sich dann der Schieber bequem hin und her bewegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufbewahrungstafel für mikroskopische. auf kleinen Glastäfelehen angebrachte Präparate, welche mit einer oder mehreren Reihen von flachen Ausnehmungen für die Glastäfelchen versehen ist, wobei die Täfelchen an ihrem einen Ende durch eine gemeinschaftliche, sie übergreifende Leiste niedergehalten werden, dadurch gekeiinizeichnet, daß zum Festhalten der anderen Enden der Täfelchen diese übergreifende, seitlich vorspringende Zungen (8) eines auf der Tafel angeordneten gemeinsamen Schiebers dienen, durch dessen entsprechende Lagenänderung sämtliche Täfelchen gleichzeitig freigegeben werden, wobei diese Lagenänderung entweder eine Längsverschiebung des Schiebers sein kann, bei der seine Nasen in der Ouerrichtung der Glasplättchen von diesen abgleiten, oder aber eine Querverschiebung, bei der die Nasen in der Längsrichtung der Glasplatten von diesen abgleiten.
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