DE282926C - - Google Patents

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DE282926C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B17/00Teaching reading

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 282926 KLASSE 42/s. GRUPPE
Leselehrmittel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Januar 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein kastenartiges Leselehrmittel mit. stufenförmigem Boden und durch bewegliche Trennungswände gebildeten Einzelfächern für die Buchstabentäfeichen und bezweckt nicht bloß ein leichteres Handhaben der ■ Buchstabentäfeichen, sondern auch ein Sichern derselben in den Fächern bei Nichtgebrauch des Kastens, so daß dessen Transport ohne Gefahr eines Durcheinanderbringens der Täfeichen ermöglicht ist. Gemäß der Erfindung sind die zwecks leichter Erkennung der Täfelchen kürzer als deren Höhe gehaltenen Trennungswände durch von unten durch Schlitze des Bodenstückes gesteckte Blechklammern und in diese lose eingeschobene Plättchen gebildet. Ferner ist in den Deckel des Kastens ein der Stufenform des Bodens entsprechender Einsatz eingebaut, der als Setzpult sowie zum Sichern der Lage der Täf eichen bei Nichtbenutzung dient.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Fig. ι im Schnitt veranschaulicht; die strichpunktiert gezeichnete Stellung des Deckels zeigt die Art der Sicherung der Täfelchen in ihren Fächern; Fig. 2 ist ein Stück einer Draufsicht auf den Lesekasten; Fig. 3 und 4 zeigen in größerem Maßstabe die Art der Anbringung der Scheidewände zwecks Bildung der einzelnen Fächer.
Das Leselehrmittel besteht aus einem in Fächer unterteilten Kasten α mit Deckel b. •Die Fächer c, von denen je eines für jeden Buchstaben vorhanden ist, werden durch ein in den Kasten α eingesetztes, im Zickzack gefaltetes Bodenstück d und durch an diesem befestigte Scheidewände f gebildet.
Diese Scheidewände reichen aber nur über einen Teil der Buchstabentäfelchen g, so daß sie keinen störenden Schatten auf letzere werfen und die auf den jeweils zu oberst liegenden Täfelchen befindlichen Zeichen gut sichtbar sind.
Diese Scheidewände werden nicht starr mit dem Bodenstück verklebt, weil . erfahrungsgemäß diese Verbindung nicht dauerhaft ist, sondern es werden hierzu aus Blech gestanzte U-förmige, vorteilhaft etwas federnde Klammern h als Träger und Führung benutzt, die durch Schlitze i im Bodenstück d von unten durchgesteckt werden (Fig. 3 und 4) und mit ihrem doppelschenkligen, nach oben vorragenden Teil die durch Plättchen f gebildeten Scheidewände aufnehmen und festhalten.
. Den Scheidewänden ist dadurch eine ziemlich große Beweglichkeit nach links und rechts gesichert, die das Erfassen der Täfelchen wesentlich erleichtert.
Es ist gleichgültig, ob die Halteklammern h für die Scheidewandplättchen in der Längsoder der Querrichtung der Täfelchen in das Bodenstück gesteckt werden, nur muß in einem Fall das die Scheidewand bildende Plättchen mit der kürzeren, im anderen Fall mit der längeren Seite in die Klammer eingeführt werden; im ersteren Fall hat die Klammer geringere Längenabmessung, wodurch Materialersparnis erzielt wird; auch kann ein Hängenbleiben der Täfelchen an den Klam-
mern beim Herausnehmen derselben nicht vorkommen.
Um ein Durcheinander fallen der Buehstabentäfelchen bei Nichtgebrauch und Transport des Lesekastens zu verhindern, ist im Deckel ein stufenförmiger Einsatz m angeordnet, der bei Gebrauch des Kastens als Setzpult dient, so daß eine besondere Tafel wie bisher für diesen Zweck entbehrlich ist. Beim Schließen
ίο des Deckels drücken die Stufen des Einsatzes auf die in ihren Fächern ruhenden Buehstabentäfelchen und verhindern so ein Herausfallen derselben aus den Fächern (Fig. ι strichpunktiert).
Zwecks Erleichterung des geordneten Ablegens der Buehstabentäfelchen nach Gebrauch des Lesekastens sind auf dem Bodenstück d jene Zeichen ersichtlich gemacht, welche den in die einzelnen Fächer abzulegenden Buchstäben oder Ziffern entsprechen.
Die wesentlichsten Vorteile dieses Leselehrmittels gegenüber dem bekannten Lesekasten sind die leichte Übersicht und Handhabung der Täfeichen beim Setzen und Ablegen, der Entfall einer besonderen Setztafel und die Festlegung der Täfelchen in den Fächern bei geschlossenem Kasten.

Claims (2)

Paten t-An Sprüche:
1. Kastenartiges Leselehrmittel mit stufenförmigem Boden und durch bewegliche Trennungswände gebildeten Einzelfächern für die Buehstabentäfelchen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwecks leichter Erkennung der Täfelchen kürzer als deren Höhe gehaltenen Trennungswände durch von unten durch Schlitze des Bodenstückes (d) gesteckte Blechklammern (h) und in diese lose eingeschobene Plättchen (/") gebildet sind.
2. Leselehrmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Deckel (b) ein der Stufenform des Bodens entsprechender Einsatz (m) eingebaut ist, weleher beim Gebrauch des Lesekastens als Setzpult dient, beim Aufsetzen des Deckels auf den Kasten jedoch die Täfelchen auf das Bodenstück niederhält und die Fächer für dieselben auch nach obenhin abschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2635360A (en) * 1950-02-28 1953-04-21 Bishop Coral Jo Educational device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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