AT8134B - Fahrkartenkasten. - Google Patents

Description

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An der unteren Fläche 1 befindet sieb rückwärts ein Vorsprung 12, bei weichem die untere Karte gefasst wird. 



   Das Herausziehen der Fahrbillets wird   folgendermassen   bewerkstelligt : 
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 und der Klappe 6 für dieselbe eine Lücke belassen wurde, theils deshalb, weil sie an den Ansatz (Vorsprung) 12 anstösst. 



   Ein Theil der Fahrkarte 13 bleibt demnach ausserhalb des Kastens unverdeckt, und kann mit dem   Daumen,   welcher dabei ununterbrochen die Klappe 6 nach innen drückt, und dem Zeigefinger erfasst werden. 



   Die Öffnungen 5 sind durch breitere Flächen von einander getrennt. An diesen Flächen sind starke Messingfedern 14 angebracht, welche unten schaufelförmig ausgebildet sind, während sie mit dem oberen Ende an der Wand 3 befestigt und unter der Blechleiste 15 versteckt sind. Diese Federn theilen sich in zwei   Theile,   welche von einander unten durch die Zungen 16 getrennt sind,
Die unteren schaufelförmig ausgestalteten Enden der Federn 14 sind schräg zugeschnitten oder geschärft und reichen bis zu der schiefen Fläche 1, so dass sie über die Öffnung, durch welche die Fahrbillets herausgenommen worden, hinausragen. Beim Herausziehen einer Fahrkarte heben sich diese Federn nach jener Seite, nach welcher das Herausziehen geschieht, und lassen die Fahrkarte passieren.

   Wenn jedoch der Cassier die einmal   herausgenommene   Fahrkarte wieder durch dieselbe Öffnung in das Kästchen   zurückschieben   wollte, so würden sich die Federn auf die Wand   3   anpressen und die Öffnung für die Fahrkarte verdecken, oder in dem Falle, wenn die Karte bis unter die Federn gelangen sollte, würden sich dieselben mit ihrer scharfen Kante in dieselbe einschneiden und das weitere Einschieben verhindern. Die Zungen 16 sollen verhindern, dass die Federn 14 durch irgend einen Gegenstand gehoben worden. 
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 der Bezeichnung der Station   cingeschobon   wird, für die der Kasten die Fahrbillets enthält. 



   Die einzelnen lästchen sind der Höhe sowie der Breite nach untereinander verbunden, jedoch so, dass der für das Einlegen von Fahrkarte bestimmte rückwärtige Theil unverdeckt bleibt.   Die Kästchen, welche auf   diese Weise in beliebiger Anzahl untereinander verbunden worden können, bilden ein Ganzes und werden, nachdem sie mit dem erforderlichen Vorrath an Fahrbillets versehen wurden, in dem   Cassakasten   so verschlossen, dass nur dip vordere, zum   Herausnehmen der Karten bestimmte Wand   zugänglich ist. Der Cassakasten kann gleichfalls verschlossen werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Fahrkartenkasten für die Eisenbahncassen als Einlage in den Cassakasten, gekenn- zeichnet durch eine bei jedem Fache'al1geordnete, mit einer horizontalen Achse (7) drehbare Klappe (6), welche bei der unteren Abschlusswand eine, gerade für eine Fahrkarte (13) reichende Lücke freilässt, und, wenn sie in das Innere des Faches zurückgedrückt wird, die sämmtlichen, an sie vermittels einer Feder (11) von rückwärts angeprossten Fahrkarten (2) zurückschiebt, mit Ausnahme der untersten Karte (13), welche sich auf einen rückwärts angeordneten Vorsprung (12) stützt und so in der ursprünglichen Lage verbleibt.

   so dass sie von oben mittels des gleichzeitig die Klappe (6) zurückdrückenden Daumens und on unten mittels des Zoigefingors durch den in der unteren Wand vorgesehenen Ausschnitt (9) bei dem freigelassenen Ende erfasst und herausgezogen werden kann.