DE2337398A1 - Behaelter zum lagern von banknoten oder dergleichen - Google Patents

Behaelter zum lagern von banknoten oder dergleichen

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Description

Dr.-lng. E. BERKENFF-.D . Dipl-lr.g. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 19. JUli 1973 VA// Name d. Anm. JOHN HUGH GERALD ARMSTRONG
Behälter zum Lagern von Banknoten oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf Behälter, die hauptsächlich, aber nicht ausschließlich verwendet werden zum Lagern von Papier oder von verhältnismäßig elastischen Karten oder Noten, wie zum Beispiel Banknoten, Postanweisungen, Kreditkarten, Sicherheitsanhängern, Fahrkarten, Rechnungsbelegen, Warenrechnungen oder dergleichen.
In Situationen, in denen es notwendig ist, Papiernoten, wie zum Beispiel Banknoten, vorübergehend beispielsweise in einer Registrierkasse oder angrenzend an dieselbe in einem Geschäft oder einer Bank zu lagern, ist es übliche Praxis, daß die Noten in einem waagerechten oder senkrechten Stapel mittels einer federbelasteten Klammer entweder in der Registrierkasse selbst oder in einer angrenzenden verriegelbaren Schublade aufbewahrt werden. Wenn weitere Banknoten dem Stapel hinzuzufügen sind, wird der ganze vorhandene Notenstapel vorübergehend freigelegt mit der damit verbundenen Gefahr des Diebstahls.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Ausbildung eines Behälters zum Lagern von Banknoten oder dergleichen, in welchem die vorher gelagerten Noten nicht freigelegt werden, während der Hinzufügung weiterer Noten zu dem Stapel.
Ein Behälter zum Lagern von Banknoten oder dergleichen ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine Aufnahmekammer zum Aufnehmen einer oder mehrerer zu lagernder Noten, durch eine Lagerkammer zum Lagern der Noten, durch Einrichtungen, welche zwischen der Aufnahmekammer und der Lagerkammer eine Verengung bilden, deren Breite geringer ist als jene der kleinsten zu handhabenden Note, und durch eine Kolbenplatte, welche eine Note oder Noten in der Aufnahmekammer durch die Verengung drückt, wobei die Note oder die Noten beim Durchgang durch die Verengung in die Lager-
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kammer gebogen werden und die Anordnung derart getroffen ist, daß sich die Note oder die Noten nach dem Durchgang über die Verengung hinaus in der Lagerkammer geraderichten können, um ihre Rückkehr durch die Verengung zu verhindern, wenn die Kolbenplatte später zurückgezogen wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht eines Banknotenbehälters gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen mittleren Querschnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 1, wobei die beiden oberen Deckel zur Klarstellung aus ihren wirksamen Stellungen angehoben sind, und
Fig. 3 einen Grundriß des Hauptteils des Behälters gemäß den Figuren 1 und 2.
Gemäß den Zeichnungen weist der dargestellte rechteckige Behälter 10 eine Basis 12, Seitenwände 14, 16, Endwände 18, 20 und einen oberen Deckel 22 auf. Das Innere des Behälters 10 ist in eine vordere Kammer 24 und eine hintere Kammer 26 unterteilt, die nachstehend als Aufnahmekammer und Lagerkammer bezeichnet werden, und zwar durch ein Paar Platten 28, 30, welche an den Seitenwänden 16, 14 des Behälters derart befestigt sind, daß sie sich unter einem Winkel von ungefähr 45° relativ zu denselben erstrekken. Die geneigten Platten 28, 30 begrenzen daher eine Verengung oder einen Trichter, dessen Öffnung sich über den größeren Teil der Höhe des Inneren des Behälters 10 erstreckt und welche die beiden Kammern 24, 26 miteinander verbindet. Die Breite der zwischen den beiden Platten 28, 30 begrenzten Öffnung ist etwas geringer als die kleinste Breite der von dem besonderen Behälter zu handhabenden Note, wie nachstehend noch genauer beschrieben wird.
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Wie die Zeichnungen zeigen, ist in der oberen, linksseitigen Ekke des Behälters eine Spindel 32 angeordnet, welche in den Seitenwänden 14, 16 durch Nylonbuchsen 33 gelagert ist. Ein Ende der Spindel 32 ragt aus der Seitenwand 14 heraus und trägt einen Knopf 34, damit die Spindel manuell verdreht werden kann. Wie Fig. 1 zeigt, ist der Knopf 34 vorzugsweise mit drei vorstehenden Schenkeln versehen, um die manuelle Drehung desselben zu erleichtern.
An d#er Spindel 32 ist eine nach unten gerichtete Platte 36 befestigt, deren unteres Ende einen Bügel 38 trägt, in welchem eine weitere Spindel 40 gelagert ist. Die Spindel 40 trägt eine ebene, rechteckige Platte 42, welche als ein Kolben dienen soll, und zwar in solcher Weise, daß die Platte 42 in der Miete ihrer Länge relativ zum Bügel 38 schwenkbar angeordnet ist. Das untere Ende der Platte 42 steht gewöhnlich mit dem nach oben gerichteten Arm 43 einer Winkelstütze 46 in Eingriff, welche an der Basis 12 des Behälters befestigt ist, so daß die Platte 42 gewöhnlich die in Fig. 2 mit vollen Linien angegebene Einstellung aufweisti in welcher sie relativ zu der Basis 12 unter einem kleinen Winkel liegt« Es ist zu bemerken, daß in dieser Stellung im Grundriß gesehen die obere Kante 42a im wesentlichen unter dem Schutz der Spindel 32 liegt.
Wenn die Spindel 32 durch den Knopf 34 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, wird die nach unten gerichtete Platte 36 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, um die rechteckige Platte 42 nach rechts zu drücken (Fig. 2)„ Zuerst schwenkt die Platte 42 um ihr unteres Ende, bis sie im wesentlichen aufrecht steht, und setzt dann ihre Bewegung nach rechts in dieser aufrechten Einstellung fort (wie in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angegeben ist). Die Breite der Platte 42 ist etwas geringer als die Breite der rechteckigen Trichteröffnung, welche zwischen den inneren Kanten der Platten 28, 30 begrenzt ist, so daß die Platte 42 soweit nach rechts verschoben werden kann, daß sie über die Trichteröffnung hinaus in die rechtsseitige, hintere Kammer 26
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gelangt.
Die hintere Kammer 26 enthält eine im allgemeinen rechteckige Platte 44, deren Höhe und Breite etwas geringer ist als die innere Höhe und Breite des Behälters 10. Vie in den Zeichnungen gezeigt ist, kann die Platte 44 durch eine gebogene Feder 46 nach links gedruckt werden. Die Platte 44 ist gezwungen, sich in einer solchen Weise zu "bewegen, daß sie jederzeit zu den Endwänden 18, 20 des Behälters im wesentlichen parallel ist, und zwar mittels einer nach hinten gerichteten Stütze» 48, deren eines Ende an der Platte 44 befestigt ist und deren anderes Ende auf einem Zapfen 50 gfeitet, welcher zu der Endwand 20 senkrecht steht.
Der Behälterdeckel 22 ist mit einer Einlaßöffnung 52 versehen, deren Breite etwas größer ist als die Breite der breitesten Note, welche von dem Behälter 10 angenommen werden soll. Die öffnung 52 ist über der vorderen Kammer 24 unmittelbar rechts von der Spindel 32 angeordnet, wenn sich der Deckel in Stellung befindet.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Behälters 10 zum Lagern von Noten ist wie folgt: Wenn eine oder mehrere Noten in der Längsrichtung in die Öffnung 52 eingeführt werden, fallen dieselben in die vordere Aufnahmekammer 24, um eine Stellung zwischen der Kolbenplatte 42 (in ihrer in Fig. 2 gezeigten geneigten Stellung) und den den Trichter bildenden Platten 28, 30 einzunehmen. Die Höhe des Behälters ist so gewählt, daß das oberste Ende der längsten zu handhabenden Note unterhalb der Spindel 32 liegt, wenn die Note durch die öffnung 52 in die vordere Kammer 24 eingeführt worden ist.
Dann wird der Knopf 34 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, um die Kolbenplatte 42 nach rechts zu verschieben. Während dieser Verschiebung kommt die Platte 42 mit der Note in der vorderen Kammer 24 in Eingriff und drückt dieselbe durch die zwischen den geneigten Platten 28, 30 begrenzte Trichteröffnung. Während dieses
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Durchgangs durch den Trichter kommen die äußeren Längskanten der Note mit den geneigten Platten 28, 30 in Eingriff und die Note "biegt sich, so daß dieselbe relativ zu der Endwand 18 eine konkave Form annimmt, um ihren Durchgang durch die öffnung zu ermöglichen. Die fortgesetzte Bewegung der Platte 42 nach rechts bringt die rechtsseitige Oberfläche der Note mit der federbelasteten Platte 44 in Berührung oder mit irgendwelchen Noten, die vorher gelagert worden sind. Die Bewegung der Platte 42 wird fortgesetzt, bis die ganze Note oder der Notenstapel in der rechtsseitigen Richtung vollständig über die Platten 28, 30 hinaus durchgegangen ist, so daß sie sich dann vollständig innerhalb der hinteren Kammer befinden» Sobald die Note durch die öffnung hindurchgeht, richtet sich dieselbe aus ihrem gebogenen Zustand unter ihrer eigenen natürlichen Elastizität gerade, so daß sie nicht mehr zwischen den Platten 28, 30 zurückgehen kann, wenn die Platte 42 später durch Drehung des Knopfes 34 im Uhrzeigersinn unter dem Einfluß der Feder 46 zurückgezogen wird. Die federbelastete Platte 44 drückt die gelagerte Note oder die Noten gegen die hinteren Kanten der geneigten Platten 28, 30, wie durch den Stapel 54 in den Figuren 2 und 3 angegeben ist, so daß dieselben in der hinteren Kammer 26 festgehalten werden.
Wenn der Knopf 34 freigegeben wird, nimmt derselbe wieder die in Fig. 1 mit vollen Linien angegebene Ausgangsstellung ein und der Behälter ist bereit, eine weitere Note oder einen Notenstapel aufzunehmen. Ein gelagerter Notenstapel kann daher innerhalb der hinteren Kammer 26 des Behälters angesammelt werden und dieser Stapel ist während der Einführung weiterer Noten in denselben ohne öffnung des Deckels 22 von der Außenseite unzugänglich.
Um die Entfernung des gelagerten Stapels zu ermöglichen, wenn der Behälter voll ist, kann der Deckel 22 in der folgenden Weise abgenommen werden. Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, weist der Deckel einen Umfangsflansch auf, der die oberen Kanten der Seiten- und Endwände 14 bis 20 überdecken kann. Auf dem Flansch ist eine Anzahl nach innen gerichteter Zapfen 60 (vorzugsweise etwa drei)
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vorgesehen, welche angrenzend an die obere Kante der Endwand 18 in entsprechende Öffnungen 62 eingreifen. Auf der Unterseite des Deckels 22 ist ein Teil 64 befestigt, der einen nach unten gerichteten Hakenteil 64a aufweist, welcher mit einem entsprechenden Hakenteil 66a einer L-förmigen Stütze 66 in Eingriff kommen kann, die innerhalb der hinteren Kammer 26 schwenkbar angeordnet ist. Der untere Arm 66b der Stütze 66 weist einen Schlitz 68 auf, in den ein Hebelarm 70 eingiö-ft, der mittels eines (nicht dargestellten) entfernbaren Keils verdreht werden kann. Die Haken 64a, 66a weisen eine solche Form auf, daß sie einander erfassen, wenn der Deckel 22 in die Schließstellung gebracht wird. Der Deckel ist dann nur durch Verschwenken der Stütze 66 mittels des in die Buchse 67 eingeführten Keils betätigbar.
Obwohl die dargestellte Ausführungsform die Anordnung der Buchse 67 in der Seitenwand 14 des Behälters zeigt, kann die Buchse vorteilhaft auch auf dem Deckel selbst angeordnet werden unter entsprechender Abänderung der 2 zusammenwirkenden Hakenteile.
Schließlich ist der Behälter mit einer Befestigungsplatte 71 (Figuren 1 und 2) versehen, die eine Anzahl von Befestigungslöchern 72 aufweist, welche ermöglichen, daß die Platte 71 beispielsweise unterhalb eines waagerechten Ladentisches angeordnet wird. Die Platte ist mit einem Paar Längs flanschen 74 versehen, welche ein Paar Seitenflansche 76 auf den Seitenwänden 14, 16 aufnehmen können, so daß die Platte 71 als ein Halter dient, in den der Behälter eingeführt werden kann. Auf der Seitenwand 16 des Behälters ist ein weiterer, durch einen Keil betätigbarer Hebel 78 angeordnet, der durch einen Schlitz 80 im Deckel 22 nach oben vorsteht. Dieser Hebel 78 kann in einen Schlitz 82 eingreifen, wenn der Behälter in den Halter 71 eingeführt wird, so daß die spätere Entfernung des Behälters aus dem Halter nur durch Drehung des Hebels 78 mittels eines (nicht dargestellten) Keils möglich ist, der von einer Buchse 84 aufgenommen wird.
Es sind daher zwei getrennte Keile notwendig, um den Behälter zu A 1OO/1 409807/0373
entfernen und Zugang zu demselben zu erhalten. Es ist klar, daß ein zusätzliches diebstahlsicheres Merkmal vorgesehen wird, wenn sich die erste Keilbuchse in dem Behälterdeckel befindet, da diese erste Keilbuchse tatsächlich unzugänglich ist, wenn der Behälter in dem Halter 71 angeordnet ist.
Obwohl vorstehend für die Wirkungsweise die dargestellte Einstellung beschrieben wurde, in welcher die Seiten- und Endwände 1A^. bis 20 im wesentlichen aufrecht stehen, kann der Behälter selbstverständlich auch in einer Anzahl anderer Einstellungen zufriedenstellend arbeiten, beispielsweise wenn die Seitenwand 18 waagerecht ist und zuunterst liegt.
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, ist der auf der Unterseite des Deckels 22 befestigte Teil 64 vorzugsweise mit einem nach unten gerichteten Teil 64b versehen, der einen Schlitz 64c aufweist, durch den der Hebel 78 hindurchgeht. Dieser Teil 64b dient als ein zusätzlicher Schutz gegen unbefugtes Eindringen durch den Deckelschlitz 82. Ein weiterer Schutz gegen unbefugtes Eindringen in die Lagerkammer wird durch eine von dem Hebel 78 getragene Platte geboten, welche unterhalb der Schlitze 64c und 80 im Deckel 22 liegt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist angenommen worden, daß die Elastizität der Noten oder Karten ausreichend ist, um dieselben nach dem Durchgang durch die Verengung in ihre ursprüngliche Form zurückzuführen. Falls die innewohnende Elastizität der Noten oder Karten für diesen Zweck nicht ausreichend sein sollte, können zusätzliche Mittel vorgesehen werden, um das Geraderichten der Noten oder Karten zu unterstützen. Beispielsweise kann eine Einrichtung vorgesehen werden, welche unmittelbar hinter jeder Platte 28, 30 ein Vakuum erzeugt, um die Kanten der Note oder Karte in Berührung mit demselben anzusaugen.
Bei anderen Ausführungsformen kann es erforderlich sein, Gegenstände, wie zum Beispiel Kreditkarten, zu lagern, welche nicht
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genügend elastisch sind, um gebogen zu werden, damit sie durch die von den Platten 28, 30 begrenzte Verengung hindurchgehen. In solchen Fällen können die die Verengung begrenzenden Einrichtungen selbst verformbar oder ablenkbar sein, um zu ermöglichen, daß der steife Gegenstand aus der Aufnahmekammer in die Lagerkammer unter der Wirkung der Kolbenplatte hindurchgeht. Die Platten 28, 30 können beispielsweise so angeordnet sein, daß sie um ihre an die Seitenwände 14, 16 angrenzenden Kanten in der Richtung hinter der Aufnahmekammer schwenkbar sind, wobei die Platten 28, in den normalen Stellungen federbelastet sind, welche den ortsfesten Stellungen der Platten 28, 30 bei der dargestellten Ausführungsform entsprechen. Wenn ein steifer Gegenstand durch die Kolbenplatte gegen die federbelasteten Platten gedrückt wird, werden die Platten durch den Gegenstand zunächst beiseite gestoßen, bis der Gegenstand an denselben vorbeigegangen ist, worauf die Platten in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren, um die Rückkehr des Gegenstandes in die Aufnahmekammer zu blockieren, wenn die Kolbenplatte später zurückgezogen wird.
Paten t a η s ρ r ü ehe
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Claims (14)

Dr.-lng. E. BERKENFElD Dip! -Ing. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen zur Eingabe vom 19« JUÜ 1973 VA// Name d. Ann,. JOHN HUGH GERALD ARMSTRONG PATENTANSPRÜCHE
1. Behälter zum Lagern von Banknoten oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine Aufnahmekammer (24) zum Aufnehmen einer oder mehrerer zu lagernder Noten, durch eine Lagerkammer (26) zum Lagern der Noten, durch Einrichtungen (28, 30), welche zwischen der Aufnahmekammer (24) und der Lagerkammer (26) eine Verengung bilden, deren Breite geringer ist als jene der kleinsten zu handhabenden Note, und durch eine Kolbenplatte (42), welche eine Note oder Noten in der Aufnahmekammer (24) durch die Verengung (28, 30) drückt, wobei die Note oder die Noten beim Durchgang durch die Verengung (28, 30) in die Lagerkammer (26) gebogen werden und die Anordnung derart getroffen ist, daß sich die Note oder die Noten nach dem Durchgang über die Verengung (28, 30) hinaus in der Lagerkammer (26) geraderichten können, um ihre Rückkehr durch die Verengung (28, 30) zu verhindern, wenn die Kolbenplatte (42) später zurückgezogen wird.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung (28, 30) die Form eines Trichters von kegelstumpfförmigem Querschnitt hat*, der nach innen gegen die Lagerkammer (26) abgeschrägt ist und eine öffnung von gleichmäßiger Breite aufweist, welche die Aufnahmekammer (24) mit der Lagerkammer (26) verbindet.
3. Behälter nach Anspruch 2, der aus einem hohlen Gehäuse besteht, welches eine Basis, gegenüberliegende Endwände, ein Paar gegenüberliegende parallele Seitenwände und einen Deckel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (28, 30), welche die Verengung bilden, das Innere des Gehäuses in die Aufnahme- und Lagerkammern (24, 26) unterteilen, die durch die öffnung miteinander verbunden sind.
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4. Behälter nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, weTäche die Verengung bilden, aus einem Paar Platten (28, 30) bestehen, die sich von den Seitenwänden (16, 14) nach innen und unter gleichen Winkeln zu denselben erstrecken, wobei die inneren Kanten der Platten (28, 30) die Trichteröffnung begrenzen.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben aus einem Anschlagteil (42) besteht, welcher aus einer unwirksamen Stellung innerhalb der Aufnahmekammer (24) durch die Verengung (28, 30) in die Lagerkammer (26) verschoben werden kann, um die der Aufnahmekammer (24) zugeführten Noten in die Lagerkammer (26) zu drücken.
6. Behälter nach Anspruch 5 in Abhängigkeit von Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Anschlagteils (42) mittels eines manuell drehbaren Knopfes (34) geregelt werden kann, der außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei der drehbare Knopf (34) mit dem Anschlagteil durch ein mechanisches Gestänge (36, 38, 40) wirksam verbunden ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagteil die Form einer im wesentlichen rechteckigen Platte (42) hat, deren Breite wesentlich geringer ist als die Breite der Öffnung in der Verengung (28, 30).
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lagerkammer (26) ein elastisch vorgespannter Plattenteil (44) angeordnet ist, welcher die durch den Kolben (42) in die Lagerkammer (26) eingeführten Noten in eine Stellung drückt, in welcher die zuletzt eingeführte Note mit einem hinteren Teil der die Verengung begrenzenden Einrichtungen (28, 30) in Eingriff kommt, um die Rückkehr der Noten durch die Verengung (28, 30) zu verhindern.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet A 100/1 409807/0373
durch einen verriegelbaren Deckel (22), der eine Öffnung (52) aufweist, welche mit der Aufnahmekammer (24) in Verbindung steht, um die Einführung von Noten in dieselbe, zu ermöglichen.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekkel (22) abnehmbar oder mit dem restlichen Teil des Behälters gelenkig verbunden ist, sowie daß eine durch einen Keil betätigte Verriegelungseinrichtung (66, 67, 68, 70). vorgesehen ist, um den Deckel (22) in seiner wirksamen Stellung löslar zu verriegeln.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilbuchse (67) nur von der Oberseite des Deckels (22) zugänglich ist.
12. Behälter nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (71) für den Behälter vorgesehen ist, welcher unterhalb einer waagerechten Stütze angeordnet werden kann, und daß in dem Behälter Einrichtungen (78, 84) vorgeseheri sind, um den Behälter in dem Halter (71) wahlweise zu verriegeln.
13. Behälter zum Lagern steifer Karten oder dergleichen, gekennzeichnet* durch eine Aufnahmekammer (24), zum Aufnehmen einer oder mehrerer zu lagernder Karten, durch eine Lagerkammer (26) zum Lagern der Karte oder Karten, durch ein Paar Klappen (28, 30), welche zwischen der Aufnahmekammer (24) und der Lagerkammer (26) eine Verengung bilden, deren Breite geringer ist als jene der kleinsten zu handhabenden Karte, und durch einen Kolben (42), welcher aus der Aufnahmekammer (24) durch die Verengung in die Lagerkammer (26) verschiebbar ist, wobei die Klappen (28, 30) elastisch ablenkbar sind, um zu ermöglichen, daß die Karte oder Karten mittels des Kolbens (42) durch die Verengung gedrückt werden, und die Anordnung derart getroffen ist, daß nach dem Durchgang der Karte oder Karten über die Verengung hinaus in die Lagerkammer (26) die Klappen (28, 30)
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in ihren nicht abgelenkten Zustand zurückkehren, um die Rückkehr der Karte oder Karten durch die Verengung zu verhindern, wenn der Kolben (42) später zurückgezogen wird.
14. Behälter zum Lagern im wesentlichen ebener Gegenstände, gekennzeichnet durch eine Aufnahmekammer (24) zum Aufnehmen eines oder mehrerer zu lagernder Gegenstände, durch eine Lagerkammer (26) zum Lagern des Gegenstandes oder der Gegenstände, durch eine verengte Öffnung zwischen der Aufnahmekammer (2.4) und der Lagerkammer (26), wobei die Aufnahmekammer (24) die zu lagernden Gegenstände in Ebenen abstützt, die zu der Ebene der verengten Öffnung im wesentlichen parallel sind, und durch einen Kolben (42), welcher mit dem Gegenstand oder den Gegenständen in der Aufnahmekammer (24) in Eingriff kommt und welcher die Gegenstände durch die verengte Öffnung in die Lagerkammer (26) rückt, wobei die verengte Öffnung in einer Richtung eine Abmessung aufweist, die kleiner ist als die Abmessung in der gleichen Richtung des derselben dargebotenen Gegenstandes oder der Gegenstände, und die Anordnung derart getroffen ist, daß der Kolben (42) beim Verschieben der Gegenstände aus der Aufnahmekammer (24) in die Lagerkammer (26) eine relative Ablenkung zwischen dem Gegenstand und der öffnung in der Richtung der beschränkten Abmessung der Öffnung bewirkt, wenn der Gegenstand oder die Gegenstände durch die Öffnung gedrückt werden, wobei die normalen Abmessungen des Gegenstandes oder der Gegenstände in der Lagerkammer (26) die Rückkehr des Gegenstandes oder der Gegenstände durch die öffnung verhindern.
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