DE2927696A1 - Verkaufsautomat mit gesonderten, verriegelbaren faechern - Google Patents

Verkaufsautomat mit gesonderten, verriegelbaren faechern

Info

Publication number
DE2927696A1
DE2927696A1 DE19792927696 DE2927696A DE2927696A1 DE 2927696 A1 DE2927696 A1 DE 2927696A1 DE 19792927696 DE19792927696 DE 19792927696 DE 2927696 A DE2927696 A DE 2927696A DE 2927696 A1 DE2927696 A1 DE 2927696A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
housing
vending machine
plug
compartments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792927696
Other languages
English (en)
Other versions
DE2927696B2 (de
DE2927696C3 (de
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIEGAS METALLWARENFAB
Original Assignee
SIEGAS METALLWARENFAB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SIEGAS METALLWARENFAB filed Critical SIEGAS METALLWARENFAB
Priority to DE2927696A priority Critical patent/DE2927696C3/de
Priority to US06/165,751 priority patent/US4416363A/en
Publication of DE2927696A1 publication Critical patent/DE2927696A1/de
Publication of DE2927696B2 publication Critical patent/DE2927696B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2927696C3 publication Critical patent/DE2927696C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/62Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles in which the articles are stored in compartments in fixed receptacles
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

SIEGAS-METALLWARENFABRIK WILHELM LOH GMBH & CO. KG. D-5900 Siegen 1
Verkaufsautomat mit gesonderten, verriegelbaren Fächern
Die Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten mit gesonderten, verriegelbaren Fächern, mit einem Hebelgestänge zum gemeinsamen Ver- und Entriegeln von Verschlußgliedern für die einzelnen Fächer, mit einem Stanzmechanismus, der eine der Zahl der Fächer entsprechende Anzahl von Stanζstempeln enthält, die einzeln durch Verschwenken der entsprechenden Verschlußglieder über das Hebelgestänge betätigbar sind, mit einer Verriegelungseinrichtung für das Hebelgestänge und mit einer Steckeinrichtung, die bei Einführen in eine entsprechend geformte Gehäuseöffnung die Verriegelungseinrichtung betätigt und die Verschlußglieder der Fächer gemeinsam entriegelt und die
199-X2O5O-Sd-Bk
030063/OB3B
in
eine"\"cTen Fächern entsprechende Felder unterteilte Matrize
für die Stanzstempel aufweist.
Ein derartiger Verkaufsautomat wird vorzugsweise in Hotelzimmern und anderen nur einem beschränkten Publikumskreis zugänglichen Räumen eingesetzt und bietet die Möglichkeit, daß ein berechtigter Benutzer im Selbstbedienungsverfahren zB alkoholische und/oder nichtalkoholische Getränke, abgepackte Lebensmittelportionen, Zigaretten odgl dem Automaten entnehmen kann.
Ein bekannter derartiger Verkaufsautomat (DE-OS 26 23 941), enthält in mehreren Reihen übereinander angeordnete Einzelfächer, in denen jeweils eine Flasche ggf. von unterschiedlicher Größe - eingesetzt ist. An jedem Fach ist eine gesonderte Verschlußeinrichtung vorgesehen, die aus je einer an einer Welle befestigten Schwenkklappe besteht. Die Wellen für die einzelnen Klappen sind konzentrisch ineinander angeordnet und werden durch die Herausnahme einer Flasche und das Verschwenken der Klappe um einen vorgegebenen Betrag verdreht. Mit diesen Wellen sind Präge- oder Stanzstempel über Schwenkhebel gekoppelt. Je einer dieser Präge- oder Stanzstempel wird durch Verdrehen der ihm zugeordneten Welle betätigt und stanzt eine Markierung in einer vorbestimmten Stelle einer Matrize ein. Eine Verriegelungseinrichtung verhindert in einer Betriebsstellung eine Bewegung der Betätigungshebel für die Stanzstempel. Durch Einführen einer für den Verkaufsautomaten geeigneten Kreditkarte in einen Gehäuseschlitz wird über einen Freigabemechanismus die Verriegelungseinrichtung außer Funktion gesetzt, so daß danach die verschiedenen Flaschen oder Gegenstände aus den Fächern herausgenommen
030063/053S
werden, können. Bei dem Herausnahmevorgang wird durch Verschwenken der Klappe und der Welle der entsprechende Stanzstempel betätigt, welcher eine Markierung in ' dem speziellen Feld der Kreditkarte einstanzt.
Dieser Verkaufsautomat bietet den Vorzug, daß zB Hotelgäste die verbrauchten Getränke und Lebensmittel zusammen mit der Zimmerrechnung bezahlen-können, wobei die Kreditkarte als Verbrauchsbeleg gilt. Eine Entnahme des Automateninhalts durch Einschieben eines der äußeren Form der Kreditkarte entsprechenden flachen, steifen Pappabschnittes wird durch einen Riegel verhindert, der durch Einstecken der Kreditkarte (mit wahlweise angeordnetem Magnetstreifen) magnetisch angezogen wird. Hierzu dient ein Magnet, der an einem sich durch eine öffnung einer Schwenkplatte erstreckenden und mit einer Riegelkerbe versehenen Schwenkarm gelagert ist.
Dieser bekannte Verkaufsautomat weist - trotz seiner Vorzüge ge.genüber anderen Automaten - doch noch einige Nachteile auf, welche ua in dem außerordentlich hohen konstruktiven Aufwand insbesondere durch das Vorsehen der konzentrisch ineinander gelagerten Hohlwellen und der magnetischen Sicherheitseinrichtung begründet sind. Darüber hinaus werden die Kreditkarten häufig von den Hotelgästen unbeabsichtigt mitgenommen oder gehen verloren, so daß entweder die verbrauchten Getränke nicht
030063/0535
erfaßt oder nicht korrekt abgerechnet werden. Ferner sind die Kreditkarten als reine Verbrauchsgegenstände relativ teuer, was durch ihre dreifache Funktion, nämlich Betätigung der Verriegelungseinrichtung, Kennzeichnung der verbrauchten Flaschen mittels eingestanzter Markierungen und Betätigung des Riegels mittels des eingearbeiteten Magneten, bedingt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verkaufsautomaten der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der konstruktive Aufwand des Automaten selbst ebenso wie sein Bedienungsaufwand verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Hebelgestänge je eine aus einem schmalen Blechsteg gebildete Schubstange für jedes Verschlußglied einer Reihe aufweist, wobei die einzelnen Schubstangen übereinander im Gehäuse längsverschiebbar angeordnet sind und an ihnen die als Schwenkbügel ausgebildeten Verschlußglieder mittels je eines Stiftes befestigt sind,
daß die Verriegelungseinrichtung einen im verriegelten Zustand in eine vertikale Riegelstange eingreifenden Sperrhaken/mxndestens ein den Sperrhaken gegen Federkraft gegenüber der Riegelstange entriegelndes Sicherungsblech aufweist und daß die auf die Sicherungsbleche einwirkende Steckeinrichtung aus einem festen, einseitig gelochten Gehäuse mit im Gehäuseinneren auswechselbar angeordneter Stanzmatrize ausgebildet ist.
Die einzelnen Schubstangen können aus einem Blech in Form von Stegen ausgestanzt werden. Ihre paketartige Übereinander-Anordnung im Gehäuse vermindert gegenüber konzentrisch angeordneten Wellen den für das Hebeige-
030063/0535
stange notwendigen Platz, wobei eine gemeinsame Verriegelung aller Schubstangen durch eine vertikal verschiebbare Riegelstange möglich wird. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Steckeinrichtung in Form eines sog. Steckschlüssels als festes, einsei·^ tig gelochtes Gehäuse bietet die besondere Möglichkeit, in dem Gehäuse eine mit Einzelfeldern bedruckte Papiermatrize anzubringen, die vom Benutzer selbst nicht entfernt werden kann.
Ein Entriegeln des Verkaufsautomaten durch andere, ähnlich wie die Steckeinrichtung geformte Gegenstände wird einmal durch das Vorsehen von Zapfen an den Sicherungsblechen verhindert, deren Form und Anordnung speziell an das Profil des Gehäuses der Steckeinrichtung angepaßt ist, sowie durch seitlich am Deckel der Steckeinrichtung befestigte kurze Zapfen, welche die Funktion eines Schlüsselbartes haben.
Zum einfachen Auswechseln der Papiermatrize weist die in Form eines stumpfen Keils ausgebildete Steckeinrichtung einen einseitig angelenkten Deckel auf, in dem Löcher zum Durchgriff der verschiedenen Stanzstempel vorgesehen sind und der durch Betätigen einer Öffnungs- und Schließmechanik mittels spezieller Werkzeuge einen Zugriff zu der im Gehäuseinneren angeordneten Papiermatrize gestattet.
Neben der Verwendung einer einfachen und billigen Papiermatrize bietet die erfindungsgemäße Steckeinrichtung den weiteren Vorteil, daß sie aufgrund ihrer Abmessungen als Anhänger für einen Hotelschlüssel besonders geeignet ist, wodurch eine unbeabsichtigte Mitnahme der
030063/0535
Matrize durch die Hotelgäste mit hoher Sicherheit vermieden wird. Der Verkausautomat weist in der Regel ein Kühlaggregat auf.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine Gesamtansicht eines Verkaufsautomaten,
Fig. 2: die Verschlußeinrichtung für den Verkaufsautomaten nach Fig. 1 in schematisch vereinfachter Seitenansicht,
Fig. 3: die Verschlußeinrichtung nach Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 4: die Verriegelungseinrichtung des Verkaufsautomaten nach Fig. 1 in schematisch vereinfachter Seitenansicht,
Fig. 5: eine Teilansicht der Verriegelungseinrichtung,
Fig. 6: eine Einsteckeinrichtung in Form eines Kreditkartenschlüssels in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7: eine Teilansicht des geöffneten Kreditkartenschlüssels mit Kreditkarte und Schließmechanismus .
Der in Fig. 1 dargestellte Verkaufsautomat besteht aus einem formsteifen Rahmen oder Gehäuse ]_, in dem in drei Reihen eine Vielzahl von unterschiedlich großen Flaschen 2a, 2b, 2c angeordnete sind. Die Flaschen 2^ stehen auf
030063/0535
in Hochkantlage angeordneten U-Profilträgern _3, die im Rahmen starr befestigt sind und als sog. Flaschenkörbe dienen. An der Unterseite der Ü-Profile sind Führungsbalken _4 von ebenfalls U-förmigem Querschnitt vorgesehen, die an ihrer einen Flanke Ausschnitte 5^ zur Aufnahme der Flaschenhälse aufweisen.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich,sind die Ausschnitte _5 durch Verschlußglieder §_ zumindest teilweise verschlossen, die als relativ dünne Blechabschnitte ausgebildet sind und mit ihrem vorderen hakenförmigen Ende T_ einen Flaschenhals zumindest teilweise umgreifen. Diese Verschlußglieder 6_ sind im mittleren Bereich über Drehzahpfen 8^ an einer sich über die gesamte Reihenlänge erstreckenden Steuerschiene 9_ angelenkt und weisen an ihrem hinteren Teil je eine Öffnung 10 auf, in welche ein an je einer Schubstange JQ von bis zu dem jeweiligen Fach reichender Länge befestigter Stift Λ2_ eingreift. Die Stifte _1_2_ ragen ferner in Ausschnitte J_3_ in der durchgehenden Steuerschiene 9, welche als Langlöcher ausgebildet sind.
Wie aus Fig. 2 ersiehtlieh,durchragt die von einer Feder _1j4 belastete Steuerschiene 9_ eine entsprechende Öffnung in einer Zwischenwand _1_5 des Gehäuses. Neben dieser Stirnwand J_5_ ist eine Riegelstange J_6. vertikalverschiebbar angeordnet, die in ihrem mittleren Bereich einen Ausschnitt YT_ zur Aufnahme des abgewinkelten Endes W_ eines Sperrhakens V9_ aufweist. Die + Sperrhaken 1_9_ und die Riegelstange ^j5 sind Teile einer Verriegelungseinrichtung, die vor einer möglichen Entnahme einer der Flaschen erst in ihre Entriegelungsstellung gebracht werden muß.
+ Steuerschiene 9, der
030063/0535
Diese Entriegelung erfolgt durch Einführen eines Steckschlüssels ^O in eine entsprechend geformte Gehäuseöffnung T\_. Durch diese Einführbewegung des Steckschlüssels werden zwei im Gehäuse angelenkte Sicherungsbleche 2_2 gegen die Kraft von Federn 23_ seitlich derart ausgelenkt, daß ihre vorderen Haken 2Λ_ den federbelasteten (25) Sperrhebel _1_9 freigeben. Durch ein weiteres Einführen des Steckschlüssels ^O in die Gehäuseöffnung verschwenkt der Sperrhebel IQ gegen die Kraft der Feder ^_5 um einen Drehpunkt 2j[ (Fig. 5) . Durch diese Schwenkbewegung wird die Riegelstange V6_ vertikal in ihre Freigabestellung verschoben, woraufhin die gewünschte Flasche aus dem jeweiligen Fach herausgenommen werden kann.
Diese Herausnahme der Flasche führt zu einer Schwenkbewegung des Verschlußbügels T_ um seinen Drehzapfen 8 und zu einer entsprechenden horizontalen Verschiebebewegung der diesem Verschlußbügel zugeordneten Schubstange 11. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, tragen die einzelnen Schubstangen V]_ an ihrem rechten Ende Stifte 2_8, die entsprechend Fig. 2 und 4 mit durch Federn 2^ belasteten Schwenkhebeln_30 zusammenwirken. Diese doppe lärmigen Schwenkhebel 3_0 weisen an ihrem anderen Ende abgewinkelte Stanzstempel 21 auf. Durch die horizontale Verschiebebewegung der als ausgestanzte Blechstreben ausgebildeten Schubstangen V\_ wird jeweils der mit der verschobenen Schubstange. zusammenwirkende Schwenkhebel 30 um sein Drehgelenk 32_ verschwenkt, wodurch sein Stanzstempel 3_1_ in ein im voll eingeführten Steckschlüssel 20 entsprechend angeordnetes Loch hindurchgreift und eine Markierung in einer im Steckschlüssel gesichert angeordneten Papiermatrize hervorruft. Diese Lochmarkierung gibt
030063/0535
einem späteren Kontrolleur an, daß eine zu diesem Feld in der Matrize gehörige Flasche dem Verkaufsautomaten entnommen wurde.
Der in den Fig. 6 und 7 im einzelnen dargestellte Steckschlüssel 2_0 besteht aus einem als stumpfer Keil ausgebildeten Gehäuse J3i5, das an seinem einen Ende eine vorstehende Lasche J3j[ aufweist, die als Handgriff dient. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist im Gehäuse 3_5 ein Deckel 3T_ einseitig angelenkt, in welchem eine Vielzahl von Löchern 3%_ in vorgegebener Anordnung, dh hier in zwei Reihen, vorgesehen ist. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind am Deckel 3J_ ferner mehrere Stifte 33_ befestigt, welche die Funktion eines Schlüsselbartes haben. In den Innenraum des Deckels YT. ist eine in Fig. 7C in Draufsicht dargestellte Papiermatrize ^O eingelegt, auf der Felderirn der Anzahl und Anordnung der Deckellöcher _3_8 aufgedruckt sind. Bei Herausnahme einer Flasche aus einem der Fächer des Verkaufsautomaten wird über das Hebelgestänge 11, 30 und den Stanzstempel 3J_ das entsprechende Feld ^a der Papiermatrize gelocht, was einem Kontrolleur anzeigt, daß diese spezielle Flasche aus dem Automaten entnommen worden ist.
Um eine Entnahme der als einfache Papierstreifen ausgebildeten Papiermatrize durch Unbefugte zu vermeiden, ist im Gehäuse ein in Fig. 7A im einzelnen dargestellter Schließmechanismus vorgesehen, welcher das Öffnen des Deckels nur unter Zuhilfenahme von speziellen Werkzeugen zuläßt. Dieser Schließmechanismus besteht aus einem im Gehäuse' 35_ federnd gelagerten Haken '41 , der so geformt ist, daß er in eine im Deckel
030063/0535
befindliche Aussparung einschnappt. Auf dem Haken 4J_ ist eine Wippe A2_ drehbar gelagert, die unter der Kraft einer Zugfeder A3_ steht. Der Haken _41_ ist in Führungen _44 verschiebbar gehalten und kann nur dann bewegt werden, wenn die Wippe _4_2 waagerecht .bzw. genau parallel zu den Führungen J^4_ ausgerichtet ist. In jeder anderen Lage stößt die Wippe _42 gegen die Kanten der Führungen _44 und der Deckel bleibt in seiner verriegelten Stellung. Das öffnen des Deckels kann somit nur durch ein genau ausgerichtetes Einführen von zwei beabstandeten - in der Zeichnung nicht dargestellten - Stiften in Öffnungen ^_5 in der Gehäusestirnseite erfolgen.
Die vorstehende Beschreibung der Verriegelungs- und Betätigungseinrichtung bezieht sich nur auf eine der in Fig. .1 dargestellten Reihen ^a, .2b, _2c. Es ist jedoch offensichtlich, daß in entsprechender Anordnung jede der Reihen konstruktiv gleich oder ähnlich ausgebildete Mechanismen aufweist, wie dies zB in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Dabei werden alle jeweils dicht übereinandergestapelten Schubstangen der verschiedenen Reihen durch die einzige Riegelstange J_£ festgelegt oder freigegeben .
In jedem der Fächer kann jeweils eine Flasche - wie in Fig. 1 dargestellt - eingesetzt werden. Damit Flaschen in Zwischengrößen eingesetzt werden können, sind in Fig. gestrichelt eingezeichnete lose Unterlegscheiben 5Ό vorgesehen, die als Höhenausgleich dienen.
Der erfindungsgemäße Verkaufsautomat ist nicht nur zur Aufnahme von Flaschen geeignet, sondern es können in einer bestimmten Anzahl der Fächer auch zB Zigaretterv-
030083/063B
schachteln übereinandergestapelt angeordnet werden, wie dies in Fig, 1 (rechts unten) dargestellt ist» In diesem Fall ist das entsprechende Fach nach vorn hin durch eine Wand abgeschlossen, auf der zB Hinweise über die Art der im Fach enthaltenen Waren angebracht sein können. Der Verschlußbügel 7' dieses Fachs ist verlängert ausgeführt und der entsprechende Aussschnitt 5* ist entsprechend verbreitert.
An der erfindungsgemäßen Verkaufstheke kann eine mit der Verriegelungseinrichtung elektromagnetisch gekoppelte Zeituhr vorgesehen sein, die in vorbestimmten Zeiträumen eine Freigabe bestimmter, zB Alkoholflaschen enthaltender^Fächer verhindert.
O3QO63/QS35
Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche
    M .} Verkaufsautomat mit gesonderten, verriegelbaren Fächern, einem Hebelgestänge zum gemeinsamen Ver- und Entriegeln von Verschlußgliedern für die einzelnen Fächer, mit einem Stanzmechanismus, der eine der Zahl der Fächer entsprechende Anzahl von Stanzstempeln enthält, die einzeln durch Verschwenken der entsprechenden Verschlußglieder über das Hebelgestänge betätigbar sind, und mit einer Steckeinrichtung, die bei Einführen in eine entsprechend geformte Gehäuseöffnung die Verschlußglieder der Fächer gemeinsam entriegelt und eine in Felder unterteilte Matrize für die Stanzstempel aufweist,
    dadurch
    gekennzeichnet ,
    daß das Hebelgestänge je eine aus einem schmalen Blechr* steg gebildete Schubstange (11) für jedes Verschlußglied (6, 7) einer Reihe (2a, 2b, 2c) aufweist, die übereinander im Gehäuse (1) längsverschiebbar angeordnet sind und an denen die als Schwenkbügel (7) ausgebildeten Verschluß-^· glieder (6) mittels je eines Stiftes (12) befestigt sind, daß die Verriegelungseinrichtung einen im verriegeln ten Zustand in eine vertikale Riegelstange (16) eingreifenden Sperrhaken (19) und mindestens eine den Sperrhaken (19) gegen die Federkraft gegenüber der Riegelstange (16) ent" riegelndes Sicherungsblech (22) aufweist und daß die auf die Sicherungsbleche (22) einwirkende Steckeinrichtung (20)
    199-X2O5O-Sd-Bk
    030063/0535
    aus einem festen, einseitig gelochten Gehäuse (35) mit einer im Gehäuseinneren auswechselbar angeordneter Stanzmatrize (40) ausgebildet ist.
  2. 2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsbleche (22) Zapfen aufweisen, deren Form und Anordnung an das Profil des Gehäuses (35) der Steckeinrichtung (20) angepaßt sind.
  3. 3. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeinrichtung (20) die Form eines stumpfen Keiles hat und einen einseitig angelenkten Deckel (37) mit einer öffnungs- und Schließmechanik (41 bis 45) aufweist, in dem Löcher (38) zum Durchgriff der verschiedenen Stanzstempel (31) angeordnet sind.
  4. 4. Verkaufsautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Lasche (36) des Gehäuses (35) eine Hülse (36a) vorgesehen ist, in welche ein Zimmerschlüssel eingehängt werden kann.
  5. 5. Verkaufsautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- und Schließmechanik für den Deckel (37) einen im Gehäuse (35) federnd gelagerten Haken (41) enthält, der in einer Aussparung im Deckel (37) einschnappt und an Führungen (44) gegen die Kraft einer Feder (43) verschiebbar ist, wenn eine drehbar gelagerte Wippe (42) genau parallel zu diesen Führungen ausgerichtet ist.
    030063/0636
DE2927696A 1979-07-09 1979-07-09 Verkaufsautomat mit gesonderten, verriegelbaren Fächern Expired DE2927696C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2927696A DE2927696C3 (de) 1979-07-09 1979-07-09 Verkaufsautomat mit gesonderten, verriegelbaren Fächern
US06/165,751 US4416363A (en) 1979-07-09 1980-07-03 Vending machine with separate interlocking sections

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2927696A DE2927696C3 (de) 1979-07-09 1979-07-09 Verkaufsautomat mit gesonderten, verriegelbaren Fächern

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2927696A1 true DE2927696A1 (de) 1981-01-15
DE2927696B2 DE2927696B2 (de) 1981-05-14
DE2927696C3 DE2927696C3 (de) 1982-02-11

Family

ID=6075273

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2927696A Expired DE2927696C3 (de) 1979-07-09 1979-07-09 Verkaufsautomat mit gesonderten, verriegelbaren Fächern

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4416363A (de)
DE (1) DE2927696C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109345707A (zh) * 2018-09-21 2019-02-15 创赢高新技术(广州)有限公司 用于自动售酒机的卡瓶机构

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7152757B2 (en) * 2003-07-14 2006-12-26 Maytag Corporation Can and bottle dispenser
AR078587A1 (es) * 2010-10-08 2011-11-16 Canete Schlatter Nicolas Estructura de acceso controlado para la provision de productos embotellados.-
CN108831030A (zh) * 2018-05-10 2018-11-16 柳州市上早广告策划有限公司 一种智能化日用百货销售装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2623941A1 (de) * 1975-06-02 1976-12-16 Ahlstroem A Verkaufsautomat mit voneinander getrennten, verriegelten faechern

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE405902B (sv) * 1977-05-26 1979-01-08 Ahlstroem A Varudistributionsautomat

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2623941A1 (de) * 1975-06-02 1976-12-16 Ahlstroem A Verkaufsautomat mit voneinander getrennten, verriegelten faechern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109345707A (zh) * 2018-09-21 2019-02-15 创赢高新技术(广州)有限公司 用于自动售酒机的卡瓶机构

Also Published As

Publication number Publication date
DE2927696B2 (de) 1981-05-14
US4416363A (en) 1983-11-22
DE2927696C3 (de) 1982-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69814229T2 (de) Kartenausgagekassette
DE60213533T2 (de) Thermische Druckvorrichtung zum Öffnen und Verriegeln
DE2337398C2 (de) Behälter zum Lagern im wesentlichen ebener Gegenstände wie Banknoten o.dgl.
DE2927696C3 (de) Verkaufsautomat mit gesonderten, verriegelbaren Fächern
CH636460A5 (de) Vorrichtung zur ausgabe von gefalteten oder gehefteten, gestapelten druckerzeugnissen, insbesondere zeitungen oder zeitschriften.
EP0550546B1 (de) Kassenlade für eine registrierkasse
DE2623941C3 (de) Verkaufsautomat mit voneinander getrennten Fächern
DE2850214A1 (de) Ausgabevorrichtung fuer verkaufsautomaten u.dgl.
DE3014277C2 (de) Schubladenführung für die Geldschublade einer Registrierkasse in Kassentischen, Verkaufstheken o.dgl.
DE2741138A1 (de) Merkblattregister
DE3304332C2 (de)
CH658736A5 (de) Banknotenkassette.
EP0360987A1 (de) Werkzeugbehältnis
DE19517175A1 (de) Einzelverkaufsvorrichtung für einen Zeitungsverkaufsautomaten
DE692376C (de) el
DE2140587C3 (de) SchlieBfachanlage
DE417052C (de) Registrierkasse mit einem Schrank fuer Kreditverkaufzettel
DE534770C (de) Klemmschloss zum Festhalten von Blaettern oder sonstigen in Stapeln geschichteten flachen Gegenstaenden
EP1067493B1 (de) Geldeinsatz für eine Kassenschublade
DE513883C (de) Terminschrank
DE685469C (de) Selbstverkaeufer
DE19710624A1 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Druckerzeugnissen, insbesondere Zeitungen und Zeitschriften
DE6923548U (de) Verteilerschrank, insbesondere fuer die veresorgung eines wohngebaeudes
DE1153557B (de) Schubladenkasse
EP0090068A1 (de) Münzautomat für Zeitungen, Zeitschriften, Lebensmittel oder andere Waren

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee