DE2927696A1 - Verkaufsautomat mit gesonderten, verriegelbaren faechern - Google Patents
Verkaufsautomat mit gesonderten, verriegelbaren faechernInfo
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Description
SIEGAS-METALLWARENFABRIK WILHELM LOH GMBH & CO. KG. D-5900 Siegen 1
Verkaufsautomat mit gesonderten, verriegelbaren Fächern
Die Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten mit gesonderten, verriegelbaren Fächern, mit einem Hebelgestänge
zum gemeinsamen Ver- und Entriegeln von Verschlußgliedern für die einzelnen Fächer, mit einem Stanzmechanismus,
der eine der Zahl der Fächer entsprechende Anzahl von Stanζstempeln enthält, die einzeln durch Verschwenken der
entsprechenden Verschlußglieder über das Hebelgestänge betätigbar sind, mit einer Verriegelungseinrichtung für
das Hebelgestänge und mit einer Steckeinrichtung, die bei Einführen in eine entsprechend geformte Gehäuseöffnung
die Verriegelungseinrichtung betätigt und die Verschlußglieder der Fächer gemeinsam entriegelt und die
199-X2O5O-Sd-Bk
030063/OB3B
in
eine"\"cTen Fächern entsprechende Felder unterteilte Matrize
eine"\"cTen Fächern entsprechende Felder unterteilte Matrize
für die Stanzstempel aufweist.
Ein derartiger Verkaufsautomat wird vorzugsweise in Hotelzimmern und anderen nur einem beschränkten Publikumskreis
zugänglichen Räumen eingesetzt und bietet die Möglichkeit, daß ein berechtigter Benutzer im Selbstbedienungsverfahren
zB alkoholische und/oder nichtalkoholische Getränke, abgepackte Lebensmittelportionen, Zigaretten
odgl dem Automaten entnehmen kann.
Ein bekannter derartiger Verkaufsautomat (DE-OS 26 23 941), enthält in mehreren Reihen übereinander
angeordnete Einzelfächer, in denen jeweils eine Flasche ggf. von unterschiedlicher Größe - eingesetzt ist. An
jedem Fach ist eine gesonderte Verschlußeinrichtung vorgesehen, die aus je einer an einer Welle befestigten
Schwenkklappe besteht. Die Wellen für die einzelnen Klappen sind konzentrisch ineinander angeordnet und
werden durch die Herausnahme einer Flasche und das Verschwenken der Klappe um einen vorgegebenen Betrag
verdreht. Mit diesen Wellen sind Präge- oder Stanzstempel über Schwenkhebel gekoppelt. Je einer dieser
Präge- oder Stanzstempel wird durch Verdrehen der ihm zugeordneten Welle betätigt und stanzt eine Markierung in
einer vorbestimmten Stelle einer Matrize ein. Eine Verriegelungseinrichtung verhindert in einer Betriebsstellung
eine Bewegung der Betätigungshebel für die Stanzstempel. Durch Einführen einer für den Verkaufsautomaten
geeigneten Kreditkarte in einen Gehäuseschlitz wird über einen Freigabemechanismus die Verriegelungseinrichtung
außer Funktion gesetzt, so daß danach die verschiedenen Flaschen oder Gegenstände aus den Fächern herausgenommen
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werden, können. Bei dem Herausnahmevorgang wird durch
Verschwenken der Klappe und der Welle der entsprechende Stanzstempel betätigt, welcher eine Markierung in '
dem speziellen Feld der Kreditkarte einstanzt.
Dieser Verkaufsautomat bietet den Vorzug, daß zB Hotelgäste die verbrauchten Getränke und Lebensmittel
zusammen mit der Zimmerrechnung bezahlen-können, wobei die Kreditkarte als Verbrauchsbeleg gilt. Eine Entnahme
des Automateninhalts durch Einschieben eines der äußeren Form der Kreditkarte entsprechenden flachen, steifen
Pappabschnittes wird durch einen Riegel verhindert, der durch Einstecken der Kreditkarte (mit wahlweise angeordnetem
Magnetstreifen) magnetisch angezogen wird. Hierzu
dient ein Magnet, der an einem sich durch eine öffnung einer Schwenkplatte erstreckenden und mit einer Riegelkerbe versehenen Schwenkarm gelagert ist.
Dieser bekannte Verkaufsautomat weist - trotz seiner Vorzüge ge.genüber anderen Automaten - doch noch einige
Nachteile auf, welche ua in dem außerordentlich hohen konstruktiven Aufwand insbesondere durch das Vorsehen
der konzentrisch ineinander gelagerten Hohlwellen und der magnetischen Sicherheitseinrichtung begründet sind.
Darüber hinaus werden die Kreditkarten häufig von den Hotelgästen unbeabsichtigt mitgenommen oder gehen verloren,
so daß entweder die verbrauchten Getränke nicht
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erfaßt oder nicht korrekt abgerechnet werden. Ferner sind die Kreditkarten als reine Verbrauchsgegenstände
relativ teuer, was durch ihre dreifache Funktion, nämlich Betätigung der Verriegelungseinrichtung, Kennzeichnung
der verbrauchten Flaschen mittels eingestanzter Markierungen und Betätigung des Riegels mittels
des eingearbeiteten Magneten, bedingt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verkaufsautomaten der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
daß der konstruktive Aufwand des Automaten selbst ebenso wie sein Bedienungsaufwand verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Hebelgestänge je eine aus einem schmalen Blechsteg gebildete Schubstange für jedes Verschlußglied einer
Reihe aufweist, wobei die einzelnen Schubstangen übereinander im Gehäuse längsverschiebbar angeordnet sind
und an ihnen die als Schwenkbügel ausgebildeten Verschlußglieder mittels je eines Stiftes befestigt sind,
daß die Verriegelungseinrichtung einen im verriegelten Zustand in eine vertikale Riegelstange eingreifenden
Sperrhaken/mxndestens ein den Sperrhaken gegen Federkraft
gegenüber der Riegelstange entriegelndes Sicherungsblech aufweist und daß die auf die Sicherungsbleche einwirkende
Steckeinrichtung aus einem festen, einseitig gelochten Gehäuse mit im Gehäuseinneren auswechselbar
angeordneter Stanzmatrize ausgebildet ist.
Die einzelnen Schubstangen können aus einem Blech in Form von Stegen ausgestanzt werden. Ihre paketartige
Übereinander-Anordnung im Gehäuse vermindert gegenüber konzentrisch angeordneten Wellen den für das Hebeige-
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stange notwendigen Platz, wobei eine gemeinsame Verriegelung
aller Schubstangen durch eine vertikal verschiebbare Riegelstange möglich wird. Die erfindungsgemäße
Ausbildung der Steckeinrichtung in Form eines sog. Steckschlüssels als festes, einsei·^
tig gelochtes Gehäuse bietet die besondere Möglichkeit,
in dem Gehäuse eine mit Einzelfeldern bedruckte
Papiermatrize anzubringen, die vom Benutzer selbst nicht entfernt werden kann.
Ein Entriegeln des Verkaufsautomaten durch andere, ähnlich wie die Steckeinrichtung geformte Gegenstände
wird einmal durch das Vorsehen von Zapfen an den Sicherungsblechen
verhindert, deren Form und Anordnung speziell an das Profil des Gehäuses der Steckeinrichtung
angepaßt ist, sowie durch seitlich am Deckel der Steckeinrichtung befestigte kurze Zapfen, welche die Funktion
eines Schlüsselbartes haben.
Zum einfachen Auswechseln der Papiermatrize weist die in Form eines stumpfen Keils ausgebildete Steckeinrichtung
einen einseitig angelenkten Deckel auf, in dem Löcher zum Durchgriff der verschiedenen Stanzstempel vorgesehen
sind und der durch Betätigen einer Öffnungs- und Schließmechanik mittels spezieller Werkzeuge einen Zugriff
zu der im Gehäuseinneren angeordneten Papiermatrize gestattet.
Neben der Verwendung einer einfachen und billigen Papiermatrize bietet die erfindungsgemäße Steckeinrichtung den weiteren Vorteil, daß sie aufgrund ihrer Abmessungen
als Anhänger für einen Hotelschlüssel besonders geeignet ist, wodurch eine unbeabsichtigte Mitnahme der
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Matrize durch die Hotelgäste mit hoher Sicherheit vermieden wird. Der Verkausautomat weist in der Regel ein
Kühlaggregat auf.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1: eine Gesamtansicht eines Verkaufsautomaten,
Fig. 2: die Verschlußeinrichtung für den Verkaufsautomaten nach Fig. 1 in schematisch vereinfachter
Seitenansicht,
Fig. 3: die Verschlußeinrichtung nach Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 4: die Verriegelungseinrichtung des Verkaufsautomaten nach Fig. 1 in schematisch vereinfachter
Seitenansicht,
Fig. 5: eine Teilansicht der Verriegelungseinrichtung,
Fig. 6: eine Einsteckeinrichtung in Form eines Kreditkartenschlüssels
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7: eine Teilansicht des geöffneten Kreditkartenschlüssels mit Kreditkarte und Schließmechanismus
.
Der in Fig. 1 dargestellte Verkaufsautomat besteht aus einem formsteifen Rahmen oder Gehäuse ]_, in dem in
drei Reihen eine Vielzahl von unterschiedlich großen Flaschen 2a, 2b, 2c angeordnete sind. Die Flaschen 2^ stehen auf
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in Hochkantlage angeordneten U-Profilträgern _3, die
im Rahmen starr befestigt sind und als sog. Flaschenkörbe dienen. An der Unterseite der Ü-Profile sind
Führungsbalken _4 von ebenfalls U-förmigem Querschnitt vorgesehen, die an ihrer einen Flanke Ausschnitte 5^
zur Aufnahme der Flaschenhälse aufweisen.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich,sind die
Ausschnitte _5 durch Verschlußglieder §_ zumindest
teilweise verschlossen, die als relativ dünne Blechabschnitte
ausgebildet sind und mit ihrem vorderen
hakenförmigen Ende T_ einen Flaschenhals zumindest teilweise umgreifen. Diese Verschlußglieder 6_ sind im mittleren
Bereich über Drehzahpfen 8^ an einer sich über die
gesamte Reihenlänge erstreckenden Steuerschiene 9_ angelenkt
und weisen an ihrem hinteren Teil je eine Öffnung 10 auf, in welche ein an je einer Schubstange JQ von bis
zu dem jeweiligen Fach reichender Länge befestigter Stift Λ2_ eingreift. Die Stifte _1_2_ ragen ferner in Ausschnitte
J_3_ in der durchgehenden Steuerschiene 9,
welche als Langlöcher ausgebildet sind.
Wie aus Fig. 2 ersiehtlieh,durchragt die von einer
Feder _1j4 belastete Steuerschiene 9_ eine entsprechende
Öffnung in einer Zwischenwand _1_5 des Gehäuses. Neben dieser
Stirnwand J_5_ ist eine Riegelstange J_6. vertikalverschiebbar angeordnet, die in ihrem mittleren Bereich einen Ausschnitt YT_ zur Aufnahme des abgewinkelten
Endes W_ eines Sperrhakens V9_ aufweist. Die +
Sperrhaken 1_9_ und die Riegelstange ^j5 sind Teile einer
Verriegelungseinrichtung, die vor einer möglichen Entnahme einer der Flaschen erst in ihre Entriegelungsstellung gebracht werden muß.
+ Steuerschiene 9, der
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Diese Entriegelung erfolgt durch Einführen eines Steckschlüssels ^O in eine entsprechend geformte Gehäuseöffnung
T\_. Durch diese Einführbewegung des Steckschlüssels
werden zwei im Gehäuse angelenkte Sicherungsbleche 2_2 gegen die Kraft von Federn 23_ seitlich derart
ausgelenkt, daß ihre vorderen Haken 2Λ_ den federbelasteten
(25) Sperrhebel _1_9 freigeben. Durch ein weiteres Einführen des Steckschlüssels ^O in die Gehäuseöffnung
verschwenkt der Sperrhebel IQ gegen die Kraft der Feder ^_5 um einen Drehpunkt 2j[ (Fig. 5) .
Durch diese Schwenkbewegung wird die Riegelstange V6_
vertikal in ihre Freigabestellung verschoben, woraufhin die gewünschte Flasche aus dem jeweiligen Fach
herausgenommen werden kann.
Diese Herausnahme der Flasche führt zu einer Schwenkbewegung des Verschlußbügels T_ um seinen Drehzapfen 8 und
zu einer entsprechenden horizontalen Verschiebebewegung der diesem Verschlußbügel zugeordneten Schubstange 11.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, tragen die einzelnen Schubstangen V]_ an ihrem rechten Ende Stifte 2_8, die entsprechend
Fig. 2 und 4 mit durch Federn 2^ belasteten
Schwenkhebeln_30 zusammenwirken. Diese doppe lärmigen
Schwenkhebel 3_0 weisen an ihrem anderen Ende abgewinkelte
Stanzstempel 21 auf. Durch die horizontale Verschiebebewegung
der als ausgestanzte Blechstreben ausgebildeten Schubstangen V\_ wird jeweils der mit der verschobenen
Schubstange. zusammenwirkende Schwenkhebel 30 um sein Drehgelenk 32_ verschwenkt, wodurch sein Stanzstempel 3_1_
in ein im voll eingeführten Steckschlüssel 20 entsprechend angeordnetes Loch hindurchgreift und eine Markierung
in einer im Steckschlüssel gesichert angeordneten Papiermatrize hervorruft. Diese Lochmarkierung gibt
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einem späteren Kontrolleur an, daß eine zu diesem Feld
in der Matrize gehörige Flasche dem Verkaufsautomaten entnommen wurde.
Der in den Fig. 6 und 7 im einzelnen dargestellte Steckschlüssel 2_0 besteht aus einem als stumpfer Keil
ausgebildeten Gehäuse J3i5, das an seinem einen Ende
eine vorstehende Lasche J3j[ aufweist, die als Handgriff
dient. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist im Gehäuse 3_5 ein Deckel 3T_ einseitig angelenkt, in welchem
eine Vielzahl von Löchern 3%_ in vorgegebener Anordnung, dh hier in zwei Reihen, vorgesehen ist. Wie
aus Fig. 6 ersichtlich, sind am Deckel 3J_ ferner mehrere
Stifte 33_ befestigt, welche die Funktion eines Schlüsselbartes
haben. In den Innenraum des Deckels YT. ist
eine in Fig. 7C in Draufsicht dargestellte Papiermatrize ^O eingelegt, auf der Felderirn der Anzahl und Anordnung
der Deckellöcher _3_8 aufgedruckt sind. Bei Herausnahme einer Flasche aus einem der Fächer des Verkaufsautomaten wird über das Hebelgestänge 11, 30 und den
Stanzstempel 3J_ das entsprechende Feld ^a der Papiermatrize gelocht, was einem Kontrolleur anzeigt, daß
diese spezielle Flasche aus dem Automaten entnommen worden ist.
Um eine Entnahme der als einfache Papierstreifen ausgebildeten Papiermatrize durch Unbefugte zu vermeiden,
ist im Gehäuse ein in Fig. 7A im einzelnen dargestellter Schließmechanismus vorgesehen, welcher
das Öffnen des Deckels nur unter Zuhilfenahme von speziellen Werkzeugen zuläßt. Dieser Schließmechanismus
besteht aus einem im Gehäuse' 35_ federnd gelagerten
Haken '41 , der so geformt ist, daß er in eine im Deckel
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befindliche Aussparung einschnappt. Auf dem Haken 4J_
ist eine Wippe A2_ drehbar gelagert, die unter der
Kraft einer Zugfeder A3_ steht. Der Haken _41_ ist in
Führungen _44 verschiebbar gehalten und kann nur dann bewegt werden, wenn die Wippe _4_2 waagerecht .bzw. genau
parallel zu den Führungen J^4_ ausgerichtet ist. In
jeder anderen Lage stößt die Wippe _42 gegen die Kanten
der Führungen _44 und der Deckel bleibt in seiner verriegelten Stellung. Das öffnen des Deckels kann somit
nur durch ein genau ausgerichtetes Einführen von zwei beabstandeten - in der Zeichnung nicht dargestellten
- Stiften in Öffnungen ^_5 in der Gehäusestirnseite
erfolgen.
Die vorstehende Beschreibung der Verriegelungs- und Betätigungseinrichtung bezieht sich nur auf eine der in
Fig. .1 dargestellten Reihen ^a, .2b, _2c. Es ist jedoch
offensichtlich, daß in entsprechender Anordnung jede der Reihen konstruktiv gleich oder ähnlich ausgebildete
Mechanismen aufweist, wie dies zB in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Dabei werden alle jeweils dicht übereinandergestapelten
Schubstangen der verschiedenen Reihen durch die einzige Riegelstange J_£ festgelegt oder freigegeben
.
In jedem der Fächer kann jeweils eine Flasche - wie in Fig. 1 dargestellt - eingesetzt werden. Damit Flaschen
in Zwischengrößen eingesetzt werden können, sind in Fig. gestrichelt eingezeichnete lose Unterlegscheiben 5Ό vorgesehen,
die als Höhenausgleich dienen.
Der erfindungsgemäße Verkaufsautomat ist nicht nur
zur Aufnahme von Flaschen geeignet, sondern es können in einer bestimmten Anzahl der Fächer auch zB Zigaretterv-
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schachteln übereinandergestapelt angeordnet werden, wie
dies in Fig, 1 (rechts unten) dargestellt ist» In diesem
Fall ist das entsprechende Fach nach vorn hin durch eine Wand abgeschlossen, auf der zB Hinweise über die
Art der im Fach enthaltenen Waren angebracht sein können. Der Verschlußbügel 7' dieses Fachs ist verlängert ausgeführt
und der entsprechende Aussschnitt 5* ist entsprechend
verbreitert.
An der erfindungsgemäßen Verkaufstheke kann eine
mit der Verriegelungseinrichtung elektromagnetisch gekoppelte Zeituhr vorgesehen sein, die in vorbestimmten
Zeiträumen eine Freigabe bestimmter, zB Alkoholflaschen enthaltender^Fächer verhindert.
O3QO63/QS35
Leerseite
Claims (5)
- AnsprücheM .} Verkaufsautomat mit gesonderten, verriegelbaren Fächern, einem Hebelgestänge zum gemeinsamen Ver- und Entriegeln von Verschlußgliedern für die einzelnen Fächer, mit einem Stanzmechanismus, der eine der Zahl der Fächer entsprechende Anzahl von Stanzstempeln enthält, die einzeln durch Verschwenken der entsprechenden Verschlußglieder über das Hebelgestänge betätigbar sind, und mit einer Steckeinrichtung, die bei Einführen in eine entsprechend geformte Gehäuseöffnung die Verschlußglieder der Fächer gemeinsam entriegelt und eine in Felder unterteilte Matrize für die Stanzstempel aufweist,dadurchgekennzeichnet ,daß das Hebelgestänge je eine aus einem schmalen Blechr* steg gebildete Schubstange (11) für jedes Verschlußglied (6, 7) einer Reihe (2a, 2b, 2c) aufweist, die übereinander im Gehäuse (1) längsverschiebbar angeordnet sind und an denen die als Schwenkbügel (7) ausgebildeten Verschluß-^· glieder (6) mittels je eines Stiftes (12) befestigt sind, daß die Verriegelungseinrichtung einen im verriegeln ten Zustand in eine vertikale Riegelstange (16) eingreifenden Sperrhaken (19) und mindestens eine den Sperrhaken (19) gegen die Federkraft gegenüber der Riegelstange (16) ent" riegelndes Sicherungsblech (22) aufweist und daß die auf die Sicherungsbleche (22) einwirkende Steckeinrichtung (20)199-X2O5O-Sd-Bk030063/0535aus einem festen, einseitig gelochten Gehäuse (35) mit einer im Gehäuseinneren auswechselbar angeordneter Stanzmatrize (40) ausgebildet ist.
- 2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsbleche (22) Zapfen aufweisen, deren Form und Anordnung an das Profil des Gehäuses (35) der Steckeinrichtung (20) angepaßt sind.
- 3. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeinrichtung (20) die Form eines stumpfen Keiles hat und einen einseitig angelenkten Deckel (37) mit einer öffnungs- und Schließmechanik (41 bis 45) aufweist, in dem Löcher (38) zum Durchgriff der verschiedenen Stanzstempel (31) angeordnet sind.
- 4. Verkaufsautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Lasche (36) des Gehäuses (35) eine Hülse (36a) vorgesehen ist, in welche ein Zimmerschlüssel eingehängt werden kann.
- 5. Verkaufsautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- und Schließmechanik für den Deckel (37) einen im Gehäuse (35) federnd gelagerten Haken (41) enthält, der in einer Aussparung im Deckel (37) einschnappt und an Führungen (44) gegen die Kraft einer Feder (43) verschiebbar ist, wenn eine drehbar gelagerte Wippe (42) genau parallel zu diesen Führungen ausgerichtet ist.030063/0636
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DE2927696A DE2927696C3 (de) | 1979-07-09 | 1979-07-09 | Verkaufsautomat mit gesonderten, verriegelbaren Fächern |
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Family Applications (1)
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