DE513883C

DE513883C - Terminschrank

Info

Publication number: DE513883C
Application number: DEV24207D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-12-04

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vereinigung zweier Schränke, welche insbesondere für Terminsachen mit den dazugehörigen Belegen dient.
Terminschränke sind in den verschiedensten Ausführuagsformen bekannt. Ein Nachteil besteht darin, daß diese Schranke nicht ineinandergeklappt werden können und dadurch viel Platz in Anspruch nehmen. ίο Dieser Nachteil soll durch die vorliegende Erfindung behoben werden.

Die Erfindung besteht in der Vereinigung

eines an sich bekannten Terminbelegeschrankes mit einem Terminkartenschrank, die gelenkig miteinander verbunden sind und von denen der letztere in den oben offenen Teil des Terminbelegeschrankes eingelegt werden kann. In dieser Lage sind beide Schranke durch den Rolladen des Terminbelegeschran-

ao kes verschließbar.

In dem Terminkartenschrank sind Fächer den einzelnen Monatstagen entsprechend vorgesehen und unter diesen weitere Fächer für die einzelnen Monate angeordnet, in welchen Karten Aufnahme finden. Diese Fächer werden mit einer gemeinsamen Tür verschlossen, so daß die eingelegten Karten nach Umlegen des Terminkartenschrankes nicht herausfallen können.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dee Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:

Abb. ι eine Vorderansicht des hochgeklappten Terminschrankes und
Abb. 2 eine Seitenansicht zu der Abb. 1.

Der Terminschrank besteht' aus zwei Schränken, die zu einem Schrank vereinigt werden.

Beim Gebrauch des Schrankes wird zuerst der übliche Rolladen (α) heruntergelassen und¹ alsdann mittels eines Handgriffes der Deckel b, in Pfeilrichtung (Abb. 2) hochgeklappt, welcher gleichzeitig als Rückwand des oberen Schrankes c dient.

Ferner ist der obere Schrank c mit einer Tür d versehen-, auf welcher beispielsweise die Kalendertage e sowie die Kalendermonate f vermerkt sind. Über der jeweiligen Bezeichnung e und / sind Schlitze g angeordnet, durch welche die Terminkarten geschoben wenden, die in die dahinter befindlichen Kästchen h fallen. Damit beim Umklappen des oberen Schrankes die Terminkarten nicht herausfallen können, sind für diesen Zweck hinter den Schlitzen g Laschen i vorgesehen.

Claims

Patentanspruch:

Teitninschrank, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines an sich bekannten g₀ Terminbelegeschrankes mit einem Terminkartenschrank, die beide gelenkig miteinander verbunden sind und von denen der letztere (c) sich nach Umlegen aus der stehenden in die liegende Stellung in g₅ den oben offenen Teil des Terminbelegeschrankes (k) einlegt, in welcher Lage beide Schranke durch den Rolladenverschluß (c) des Schrankes (fe) verschließbar sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen