DE396712C - Zettelkasten zum Ablegen und vorlaeufigen Aufbewahren von Belastungszetteln u. dgl. - Google Patents

Zettelkasten zum Ablegen und vorlaeufigen Aufbewahren von Belastungszetteln u. dgl.

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DE396712C
DE396712C DEN22025D DEN0022025D DE396712C DE 396712 C DE396712 C DE 396712C DE N22025 D DEN22025 D DE N22025D DE N0022025 D DEN0022025 D DE N0022025D DE 396712 C DE396712 C DE 396712C
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Germany
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Expired
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DEN22025D
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NCR Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Zettelkasten zum Ablegen und vorläufigen Aufbewahren von Belastungszetteln u. dgl. Die Erfindung betrifft einen Zettelkasten zum Ablegen und Aufbewahren von Belastungszetteln u. dgl. in hintereinanderliegenden, schwingbaren Rahmen eines kastenartigen Gehäuses und bezweckt, einen Zettelkasten zu schaffen, der sich gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen ähnlicher Art durch Einfachheit, leichteres Gewicht, bequemere und schnellere Handhabung, größeres Fassungsvermögen sowie große Dauerhaftigkeit auszeichnet. Das größere Fassungsvermögen wird hierbei dadurch erzielt, daß die Zahl der dauernd im Kasten verbleibenden Zettelrahmen durch Einsatz von auswechselbaren Ergänzungsrahmen nach Bedarf vergrößert werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine AusfÜhrungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung eine Seitenansicht des Zettelkastens bei entfernter Seitenwand.
  • Der Zettelkasten besitzt eine Anzahl drehbar gelagerter Rahmen, die für gewöhnlich den Verkäufern frei zugängig und mit einer Haltevorrichtung versehen sind, die zur Aufnahme von Rechnungen, Empfangsbescheinigungen und ähnlichen Geschäftspapieren dient. Jeder dieser Rahmen umfaßt wiederum eine größere Anzahl von Spalten, deren jede gleichzeitig als dauerndes wie auch als vorläufiges Register für die aufzubewahrenden Zettel benutzbar ist. Am Ende eines Tages oder einer beliebigen anderen Zeiteinheit wird der Inhalt der vorläufigen Register jedesmal in die dauernden Register übergeführt.
  • Im einzelnen besteht der Zettelkasten aus einem Gehäuse 15, das die Registrierrahmen umschließt und auf der Vorderseite durch eine Stirnwand 16 abgeschlossen ist, die mit dem Boden des Gehäuses 15 durch ein Gelenk 17 drehbar verbunden ist. Die obere Öffnung des Gehäuses ist durch einen abnehmbaren Deckel 18 verschlossen, der mit einem an seiner Vorderkante vorgesehenen Flansch i9 über den oberen Rand der Stirnwand 16 greift. Durch einen Überwurfflansch. der mittels des Gelenkes 26 drehbar an der Stirnwand 16 befestigt ist, werden die Verschlußteile 16 und 18 des Kastens zuverlässig miteinander verriegelt.
  • Auf dem Boden des Gehäuses 15 sind in der Nähe der beiden Seitenwände zwei längsgerichtete Leisten 36 und 37 befestigt, von denen die Leiste 36 mit einer Anzahl von Löchern 38, die Leiste 37 dagegen lediglich im vorderen Teil mit Löchern 38, im hinteren Teil aber mit entsprechenden senkrechten Schlitzen 39 versehen ist. Die Löcher 38 und die Schlitze 39 bilden Zapfenlager für die Drehzapfen 41 der Registrierrahmen 40, die somit, wie üblich, in der Längsrichtung des Kastens ver- und zurückgeklappt werden können.
  • Das letzte Loch 38 der Leiste 36 und der letzte Schlitz 39 der Leiste 37 sind etwas tiefer angeordnet als die vorhergehenden Löcher und Schlitze, zum Zweck, einen in ihnen zu lagernden Sonderrahmen von den übrigen Rahmen besser zu unterscheiden.
  • Die Zahl der in dem Zettelkasten unterzubringenden Rahmen richtet sich nach den besonderen Verhältnissen und beträgt gemäß der Zeichnung beispielsweise elf, welche Zahl sich für gewöhnliche Verhältnisse als ausreichend erwiesen hat. Diese Rahmen sind im Ruhezustande leicht nach rückwärts geneigt, indem sich der hinterste Rahmen gegen eine Querstange 42 stützt, die in die vordersten Rasten zweier seitlich im Kasten befestigter Schienen 44 eingelegt ist. Soll die Zahl der Rahmen vergrößert werden, so wird die Querstang9 42 für jeden zusätzlichen Rahmen eine Rast weiter nach hinten eingelegt. Um die nach der Zeichnung rückwärtigen Zapfen 41 dieser Ergänzungsrahmen in den hierfür bestimmten Schlitzen 39 der Leiste 37 zu sichern, ist diese mit einer Schiene 45 versehen, die durch Splinte o. dgl. mit der Leiste 37 leicht lösbar verbunden ist und sich in der Arbeitslage über die entsprechenden Zapfen 41 sämtlicher eingelegten Ergänzungsrahmen legt, so daß diese ebenso zuverlässig wie die elf dauernd befestigten Hauptrahmen gegen unbeabsichtigte Lösung gesichert sind. Zum Einsetzen neuer Ergänzungsrahmen dagegen kann die Schiene 45 so weit angehoben werden, daß die rückwärtigen Zapfen 41: dieser Rahmen in die betreffenden Schlitze 39 eingelegt werden können. Durch rechtwinklig abgebogene Flansche 46 stützen sich die Leisten 36 und 37 gegen die benachbarten Seitenwände des Gehäuses ab.
  • Die Rahmen 40 werden durch Stützbügel 47, die unterhalb der Oberkante an den Seitenwänden jedes Rahmens befestigt sind und dem vorhergehenden Rahmen als Stütze dienen, für gewöhnlich sämtlich in gleichgerichteter Lage gehalten. In der Nähe seines untern Randes ist jeder Rahmen ferner noch mit einer rechtwinklig abstehenden, sich über die ganze Breite des Rahmens erstreckenden und bis an den nächsten Rahmen heranreichenden Stützleiste 50 versehen, auf der die in den betreffenden Rahmen eingelegten Zettel stehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Zettelkasten zum Ablegen und vorläufigen Aufbewahren von Belastungszetteln u. dgl., die in ein kastenartiges Gehäuse in hintercinanderliegenden, schwingbaren Rahmen gelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i5) neben den ständig darin verbleibenden Registrierrahmen (4o) Einrichtungen zur Aufnahme weiterer schwenkbarer Registrierrahmen enthält.
  2. 2. Zettelkasten nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer lösbar gelagerten Stütze (42) für den jeweils hintersten Registrierrahmen.
  3. 3. Zettelkasten nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Stütze (42) für den jeweils hintersten Rahmen (4o) in Rasten zweier Stützschienen (43, 44) ruht, die im oberen Teil des Gehäuses (15) be:derseits an dessen Seitenwänden befestigt sind.
  4. 4. Zettelkasten nach den Ansprüchen i bis 3, in dessen Gehäuse beiderseits Stützschienen zur drehbaren Lagerung der Rahmen vorgesehen sind, die mit einer dreh- oder ver-chiebbaren Sperrschiene zur Sicherung der Rahmenzapfen in ihren Lagern zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschienen (36, 37) in ihrem hintern Teil zwecks leichten Einsetzens der Ergänzungsrahmen auf einer Seite des Kastens (15) statt mit Löchern (38) mit senkrechten Schlitzen (39) versehen sind.
DEN22025D 1923-01-12 1923-04-13 Zettelkasten zum Ablegen und vorlaeufigen Aufbewahren von Belastungszetteln u. dgl. Expired DE396712C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3146046A (en) * 1960-12-28 1964-08-25 Becker Otto Alfred Vertical filing cabinet with fixed or movable compartments for standing or hanging up the folders therein
US3254930A (en) * 1960-12-28 1966-06-07 Becker Otto Alfred Vertical filing cabinet with fixed or movable compartments for standing or hanging up the folders therein
DE10358151A1 (de) * 2003-12-10 2005-07-21 Mts Maschinenbau Gmbh Stapelsäule

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US1756415A (en) 1930-04-29

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